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Autor Thema: [Kapitel 1] Wreck Ashore  (Gelesen 67771 mal)

Beschreibung: Leuchtturm-Romantik

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Vaêl

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #285 am: 16.06.2010, 21:40:31 »
Es spricht?

Vaêl verflucht seinen fehlgeleiteten Aktionismus, unterbricht sein Bardenlied und hält abwehrend die Hand, um Grimtrak zu bedeuten, kurz inne zu halten.

"Wir sind bereit zu reden, aber nicht, uns zu ergeben, Monster! Wir sind nicht so wehrlos wie jene, die hier im Turm lebten und die ihr auf dem Gewissen habt![1]"
 1. Diplomatie
« Letzte Änderung: 16.06.2010, 21:42:37 von Vaêl »

Elias Ch'Ame

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #286 am: 17.06.2010, 19:40:17 »
Der Anführer der Echsen lässt seinen Bogen ein wenig sinken. Ihm ist deutlich anzusehen, dass er über etwas nachzudenken scheint, dann nickt er seinen Kameraden zu und nimmt den Pfeil wieder von der Sehne. "Wir nicht Gewissen, wir nicht töten Familie. Wir immer fernhalten von Turm und leben in Frieden", antwortet der Echsenmensch, der plötzlich in die Richtung hinter euch nickt, aber nur um seinen durch das Fenster im ersten Stock eingedrungenen Freund davon abzuhalten, euch anzugreifen. "Wer ihr?" fragte er, nachdem er sicher ist, dass sein Kamerad verstanden hat.
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Vaêl

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #287 am: 18.06.2010, 11:12:55 »
Auch Vaêl entspannt sich ein wenig, hat die Hand allerdings immer noch erhoben.

"Wir wurden geschickt, um nach der Familie im Leuchtturm zu sehen, allerdings scheint sie verschwunden, wenn nicht sogar schlimmeres. Aber wer seid ihr? Und warum seid ihr hier am Leuchtturm, wenn ihr doch nichts mit dem Tod dieser Familie zu tun habt? Wisst ihr denn etwas darüber?"

Bleewyn

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #288 am: 18.06.2010, 12:09:02 »
Während Vael die Disskussion führt, durch Grimtrak nach vorne gedeckt übernimmt Bleewyn die rückwärtige Deckung. Vorsichtig duckt er sich hinter seinen Schild, den Streitkolben fest in der Hand und versucht dabei nicht aggresiv zu wirken. Allerdings will er durchaus den Eindruck erwecken wehrhaft zu sein, um Vaels Worte zu unterstreichen.

Elias Ch'Ame

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #289 am: 19.06.2010, 13:51:55 »
"Nichts wissen, wir hier nur leben wie Familie auch", antwortet der Anführer der Echsenbande. "Wir nicht mögen, wenn Fremde in Land eindringen, deshalb wir hier, um ersäufen euch. Wer schicken euch?" Die Augen des Echsenmannes flitzen aufgeregt umher, er behält euch alle Vier genau im Auge. Manches Mal sieht er auch zu seinen Kameraden, die ein wenig irritiert vom Verhalten ihres Anführers sind. Vermutlich sind sie es nicht gewohnt, zu verhandeln.
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Vaêl

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #290 am: 19.06.2010, 14:38:37 »
Vaêl bemerkt die Anspannung und versucht, seine Worte so ruhig und friedlich wie möglich zu formulieren, um keiner Seite einen Grund zu geben, zu den Waffen zu greifen.

"Wir haben kein Interesse daran, unser länger als absolut notwendig in eurem Gebiet aufzuhalten und werden gehen, wenn wir wissen, was mit der Familie hier geschehen ist. Wer treibt sich hier denn sonst noch herum?"

Elias Ch'Ame

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #291 am: 20.06.2010, 12:18:43 »
"Niemand!" entfährt es dem Echsenanführer, doch dann korrigiert er sich eilig. "Na doch, großer Kerl, Oger, fieser Oger, bestimmt Menschen getötet!" Die anderen Echsenkreaturen sind noch immer etwas irritiert, nicken aber beflissentlich, als ihr Anführer von dem Oger spricht. Bleewyn fühlt sich sogleich an seine Träume erinnert, aber auch dem Rest von euch dürfte diese Beschreibung bekannt vor kommen.
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Bleewyn

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #292 am: 20.06.2010, 19:12:32 »
Bleewyn hat von der den Spannungen erst mal genug. Entschlossen steckt er seinen Streitkolben weg, legt seinen Schild ab und geht mit leeren händen auf das Echsenwesen zu, welches die Treppe herunter gekommen war. Kurz überlegt er ob er sich noch durch einen Zauber schützen soll, aber das die Echsen bisher nicht angegriffen haben macht ihn optimistisch. Kurz vor dem nicht Redelsführer bleibt er stehen. "Mein Name ist Bleewyn. Ich kann verstehen, das ihr euer Teretorium schützen müßt, aber die Menschen in diesem Turm sind umgebracht worden. Wie ich die Leute in Seefels kenne werden sie das nicht auf sich beruhen lassen, und blind wie sie sind werden sie euch für die Schuldigen halten. Und es wird Blut fließen, auf beiden Seiten. Wir waren gerade dabei die Leichen zu untersuchen, als euer Pfeilbeschuß und euer abruptes Eindringen uns unterbrach. Lasst uns gemeinsam alles untersuchen, und versuchen den Frieden zu wahren." Nach seiner kleinen Rede an das Echsenwesen, die dazu noch ohne Absprache mit seinen Gefährten kam, aber dennoch aus tiefstem Herzen, haben sich Bleewyns Wangen rotgefärbt. "Hiermit schwöre ich, Bleewyn, bei Garl Glittergold, unparteiisch, die Leichen und den Tatort zu untersuchen, unter der Bedingung das unter uns die Waffen schweigen.

Vaêl

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #293 am: 21.06.2010, 00:02:30 »
"Tot?"

Vaêl erschrickt bei Bleewyns Worten und dreht sich nach Basten um.

Möge Lathander ihrer Seele gnädig sein und mir verzeihen, dass ich wieder zu spät kam.

Dann verdrängt Vaêl allen Schmerz aus seinem Gesicht und seine Züge verhärten sich wieder, bereit, den Echsen entgegenzutreten, denen er nicht wirklich glaubt, für all das nicht verantwortlich zu sein. Nichtsdestoweniger behält er seinen ruhigen Ton bei. Sie befanden sich in keiner günstigen Situation, sollte es tatsächlich zum Kampf kommen.

"Von welchem Oger sprecht ihr. Wir haben auf unserer Reise hierher nur einen großen Kerl getroffen und der schien keine große Gefahr zu sein. Warum sollte er die Menschen hier töten?"

Grimtrak Rotus

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #294 am: 21.06.2010, 10:49:26 »
Das Misstrauen den Echsen gegenüber, ist Grimtrak deutlich ins Gesicht geschrieben. Er kann nicht nachvollziehen wie diese Wesen die Schuld einem anderen, welcher ihnen vor ein paar Tagen das Leben rettete zuschieben. Am allerliebsten würde er mit seiner Axt, welche immer noch bereit für den ersten Schlag auf seiner Schulter ruht den Echsenschädel spalten und den Lügen ein Ende bereiten. „Ich verspreche euch, das der Schuldige für das verschwinden der Familie sein Leben verwirkt hat.“ Mit funkelnden Augen schaut er dem scheinbaren Anführer in die Augen. 

Elias Ch'Ame

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #295 am: 24.06.2010, 16:16:55 »
Der Echsenanführer blickt von Bleewyn zu Vaêl und dann auf den riesigen Grimtrak, der ihn doch wenigstens um zwei Köpfe überragt. Schließlich steckt er seinen Bogen endgültig weg und gibt auch seinen Kameraden das Zeichen, die Waffen wegzustecken. "Wir nix getötet Menschen. Großer Kerl tötet Menschen. Gibt sich immer als gut, aber ganz fies und gemein. Lockt Leute in Falle mit schöne Worte. Nicht vertrauen böser großer Kerl! Er töten aus Freude. Wild tanzen und Arme in die Luft werfen und dann feiern und manchmal auch essen Teile von Toten. Echt bäähh..." Der Echsenanführer schüttelt sich und hockt sich schließlich hin, um Bleewyn in die Augen zu sehen und wohl auch Grimtraks Blick zu entgehen. "Wir mit euch gucken. Wir auch helfen, Wassergrab machen für Leichen. Und wir helfen großen Kerl finden und..." Eigentlich will er töten sagen, verkneift sich dieses Wort jedoch. "Bestrafen."
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Bleewyn

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #296 am: 24.06.2010, 16:36:02 »
Erleichtert atmet Bleewyn die Luft aus die er nach seiner Aktion angespannt angehalten hatte. Friedliche Lösungen waren doch immer die besseren.
"Nur einer von euch kommt mit um die Leichen zu untersuchen. Zuviele Leute verwischen zuviele Spuren. Am besten jemand der Spuren lesen kann? Ich versteh mich zwar auf Wunden und der gleichen, aber die Kampfspuren oben müssen andere deuten. Wie wäre es wenn der Rest sich um ein Abendessen für alle kümmert? Ich habe diese ewigen kalten rationen satt, und etwas warmes würde nach dem kalten Sumpf meinen Magen jubilieren lassen."

Mimir

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #297 am: 24.06.2010, 18:37:44 »
"Meiner Meinung nach ist diesen Echsen nicht zu trauen," murmelt Xanxus mit vorgehaltener Hand Richtung Bleewyn.

"Ihr seid zu leichtgläubig, Gnom. Diese amphibischen Subjekte haben ohne zu zögern auf uns geschossen. Ich denke mit einem Pfeil im Rücken wärt selbst ihr nicht mehr so vertrauensselig. Noch dazu ist die Geschichte vom menschenfressenden Riesen doch wirklich abgedroschen."

An die Echsenmänner gerichtet fährt der Elf fort.
"Gebt Acht was ihr tut, Echsenbrut. Euch sei gesagt, dass dieser Waffenstillstand temporärer Natur und leicht zu brechen ist. Solltet ihr uns in den Rücken fallen, werdet ihr kalten Stahl und heißen Zauber schmecken."

Zufrieden mit seiner Ansprache kramt der Magier ein kleines Büchlein hervor und blättert darin.
Auf dem Einband ist zu lesen: Wanderers Mahlzeit - Qualitäten der simplen Küche
« Letzte Änderung: 24.06.2010, 18:38:05 von Xanxus »

Elias Ch'Ame

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #298 am: 25.06.2010, 19:05:13 »
"Ich Spuren lesen", sagt der Anführer eilig und tritt vor, bleibt jedoch sofort stehen, als Xanxus ihm klar macht, dass er ihn jederzeit erledigen wird, wenn er es wagt, den Waffenstillstand zu brechen. Er nickt, den Blick scheu im ganzen Raum umher wandert. Er will Xanxus ganz eindeutig ansehen, aber er hat deutlich Angst davor. Die anderen Echsen stehen herum und scheinen nicht zu verstehen, was nun wird. Deshalb weist ihr Anführer sie in ihrer Sprache an, die äußerst gereizt klingt und viele Klicklaute zu enthalten scheint. Dann spricht der Anführer wieder mit Bleewyn. "Andere helfen, wenn Essen holen." Er deutet auf das dunkle Meer, das den Leuchtturm umgibt. "Wir gehen?"
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Vaêl

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #299 am: 25.06.2010, 22:20:25 »
Vaêl wirft Xanxus einen skeptischen Blick zu.

Warum hat er vor Xanxus Angst, wo der doch die geringste Gefahr darstellt? Weiß er, dass er einen Magier vor sich hat? Irgendwas ist hier doch verdammt faul!

Zur Gruppe gewandt sagt er: "Grimtrak, begleitet ihr mit mir die Jäger, während Bleewyn und Xanxus hier beim Häuptling bleiben? Auch wenn mir nicht ganz wohl bei der Sache ist, scheint mir diese Aufteilung die beste Wahl. Ansonsten hätte ich auch nichts dagegen, wenn ich vor dem Turm warte, um keine Spuren zu verwischen. Ein Späher, am besten jemand mit Dämmersicht, würde sich im obersten Stockwerk des Turms auch nicht schlecht machen."

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