Es dauert einige Zeit bis Isamu einen sicheren Weg nach Unten für das Pferd findet doch noch ehe er die Geduld verliert wird er fündig und trifft dort auf den auf ihn wartenden Mönch.
Fushou geht in der zwischen Zeit voraus und in Sichtweite folgen ihm Takumi und der Schneeleopard, welche dafür Sorge tragen dass der wartenden Mönch und den Skorpion aufschliessen konnten.
Die Spur des Ratlings führt die Gefährten über Stock und Stein.
Das Laub raschelt unter den langsamen Schritten der Wespe, Fushou ist auf seine Fährte konzentriert. In der zweiten Reihe marschieren der Mönch neben dem Schamanen und in etwas Abstand folgt Isamu mit seinem Pferd am Zügel.
Während Fushou nur Augen für die Fährte hat, können seine Gefährten die Zeit nutzen und den Wald genauer beobachten. Auch das Leopardenjunge nutzt den Freiraum um die neue Umgebung zu erkunden. Die kleinste Bewegung im Laub und schon ist der Jäger geweckt. Immer wieder pirscht es sich an, nur um sich dann mit einem Satz ins Laub zu stürzen.
Immer wieder muss die Gruppe sich einen Weg durch das Dickicht bahnen, Äste und Zweige hinterlassen ihre Spuren in den Kleidern und der ein oder anderen Kratzer auf der Haut ist nicht zu vermeiden. Nur der Vanara kommt ohne jegliche Kratzer davon da ihn sein dickes Fell dagegen schützt, doch dafür sieht er nach kurzer Zeit selbst aus wie ein Busch.
Aufgeschreckt durch die Wandernden ziehen sich die meisten Waldbewohner direkt in ihre Behausungen zurück oder nehmen Reissau. Nur ein einzelnes junges Reh, scheint sich nicht beirren zu lassen und schaut neugierig, aber aus sicherer Entfernung, hinter einem Baum hervor.
[1]Die Spur führt weiter und weiter durch den Wald ohne jemals auf einen Weg oder gar einen Trampelpfad zu führen. Die Verfolger kommen gut voran bis sie wie aus dem nichts vor einem Fluss stehen.
[2]Die Spur endet hier abrupt, der Nezumi muss wohl den Fluss überquert haben. Gemeinsam stehen die Gefährten nun am Ufer und blicken Fluss auf und abwärts. Die Augen gegen die Sonne geschützt suchen sie den Fluss nach einer geeigneten Übergangsstelle ab. Eine enge Stelle ist schnell gefunden. Der Fluss ist an dieser Stelle kaum mehr als 10 Fuss breit - mit einem gewagten Sprung könnte man sicher und trocken ans andere Ufer kommen.
Im Notfall müsste man eben Schwimmen und wenn keine es keine versteckten Untiefen oder Strömungen gab würden sie ohne Probleme, fast schon hinüber waten können.
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