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Autor Thema: Klinge und Mantel  (Gelesen 28263 mal)

Beschreibung: Der Kampf- und Herausforderungsbereich

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Ghart

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Klinge und Mantel
« Antwort #90 am: 21.07.2010, 12:23:32 »
Ghart nickt Redril zu, das Adrenalin hält sich jedoch in diesen Momenten in Grenzen, der Ekel vor diesen Kreaturen der Fäulnis überwiegt einfach. "Dann wollen wir mal!", spricht er sich abermals Mut zu und dreht dann Redril den Rücken zu, um Dayn helfen zu können, wieder tragen kurze Schritte den buckeligen Zwergen zu Dayn, welcher nun einem dieser Wesen ausgeliefert war und nur eine Armbrust in der Hand hat. [i]"Entweder sind die Wesen gar nicht mal so dumm, oder meine Kampfgefährten bringen sich gerne in schlechte Kampfpositionen..."[/i], überlegt der Zwerg einen kurzen Gedanken, ehe er die Seite Dayns erreicht.

Der Zwerg fühlt sich ein wenig kraftlos, noch immer mag nicht dieselbe Kampfextase aufkommen, welche er gegen die Khyberknechte auf dem Dach des Zuges gefühlt hat. [i]"Hat es gar nichts mit dem Kampf, sondern eher mit dem Gefühl der Fahrt zu tun?"[/i], durchfährt es den Clanlosen, ehe er mit der Axt ausholt und diese seitlich in die Hüftgegend des faulenden Wesen zu treiben versucht. Ghart will diese Wesen einfach nur sterben sehen, der Ekel vor ihnen wurde mit jedem Moment größer.

Move: Bewegung (1 Feld nach Süden, 1 Feld nach Westen)
Standard: Angriff auf Fäulgetier (Angriff 20, Schaden 8)

Dayn

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Klinge und Mantel
« Antwort #91 am: 22.07.2010, 17:10:14 »
Dayn sieht, wie Ghart zu seiner Hilfe kommt und macht einen kurzen Ausfallschritt um den Klauen des Fäulniswesens zu entkommen und legt seine Armbrust für einen erneuten ANgriff an. Mit einer schnellen Handbewegung legt er einen neuen Bolzen ein, zielt auf das Gesicht des Scheusals und drückt ab. [i]"Ich hoffe diese Wesen stirbt bevor ich mein Essen verliere!"[/i]
Angriff auf das Scheusal bei Dayn

Kayman

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Klinge und Mantel
« Antwort #92 am: 22.07.2010, 19:22:13 »
Fäulnis - Runde 5

Initiative:

Alle Spieler waren besser als die Gegner, also:

1. Helden

2. Fäulgetier

Karte:

Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Kayman

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Klinge und Mantel
« Antwort #93 am: 22.07.2010, 19:43:41 »
Die Ereignisse scheinen sich zu überschlagen. Remus schafft es mit seinem brutalen Speerstoß ein weiteres Getier auf den Boden zu schicken. Mit einer grinsenden Grimasse geht es in die Knie, wobei es einen ekelerregend aussehenden Klumpen aus Blut, Mageninhalt und Würmern vor die Füße des Druiden spuckt. Unterdessen schafft es Redril diesmal nicht, in den verwirrten Geist des Dämons einzudringen. Zu verwogen scheinen seine Gedankengänge ob des angerichteten Fäulnisfestes zu sein. Ghart hingegen lässt seine Axt krachend in die Hüfte des Getiers sausen. Es schreit auf vor Schmerz und Wut und faucht Ghart wutentbrannt an, seine faulen Fingerchen bereits zum Angriff gezückt. Dayns Bolzen landet unterdessen im benachbarten Wagen, da das Getier in letzter Sekunde seine grässliche Fratze aus der Flugbahn gezogen hat. Stordan macht sich auf den Weg, um Shesara zu helfen, doch sowohl er als auch die Klerikerin schaffen es nicht, den Übeltäter mit ihren Waffen zu treffen.

Dieser holt jedoch sogleich zum Gegenschlag aus und greift erneut nach dem Körper der Klerikerin, an der er Geschmack gefunden zu haben scheint. Doch diesmal ist sie vorbereitet und weicht dem Griff aus. Ganz anders Ghart: Das Fäulgetier schafft es, ihn zu erwischen und berührt ihn schmerzhaft am Bein. Ein dunkler, handtellergroßer Fleck breitet sich sofort schmerzlich auf der Haut des Zwergs aus, was das Getier mit einem finsteren Kichern quittiert.

Alle Helden bis auf Redril und Dayn hören dann die Hilfeschreie: Etwas scheint in der anderen Hälfte des Lagers vorgefallen zu sein! Eine männliche Stimme..."Hilfe! Der Wag...", dann Ruhe, bis auf das Wimmern und Flüstern von einigen Leuten.


Ghart: Zähigkeitswurf bitte
« Letzte Änderung: 22.07.2010, 19:45:13 von Kayman »
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Ghart

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Klinge und Mantel
« Antwort #94 am: 23.07.2010, 08:24:24 »
Der Clanlose blickt auf diesen merkwürdigen Fleck, der sich an seinem Bein bildet und verzieht den Mund verärgert. [i]"Was zur Hölle ist das? Will das Vieh dafür sorgen, dass ich wie das Obst dahinsieche? Pah!"[/i], drohend hebt er die Axt und überlegt einen Moment, ob es nicht sinnvoller ist, mehr in seine Verteidigung zu investieren, wie er es von der Pike an gelernt hat, doch dann überlegt der Zwerg, dass es schwachsinnig ist. Das Wesen schlägt nicht mit einer Waffe nach ihm, es ist eindeutig besser, mit möglichst viel Kraft zuzuschlagen und das Fäulgetier schnell umzubringen.
Ghart verflucht den Umstand, dass er seinen alten Schild nicht mit einer Handbewegung abstreifen kann und beide Hände an die Axt legen kann. Einen Umstand, für den sich gerne mal jemand eine Lösung einfallen lassen könnte.

Etwas überstürzt greift Ghart wieder zu einem Diagonalschlag, welche den Kopf des Fäulgetiers zerhacken soll. Mit viel Kraft und Wut geführt, lässt er seine zwergische Kriegsaxt auf das Wesen niedersausen, in der Hoffnung dem Wesen jetzt den Garaus zu machen. Erst danach dreht er sich um, und geht der neuen Gefahrenquelle entgegen.

Standard: Attack (Angriff 16 (Mit Actionpoint), Schaden 11)
Move: 4 Felder (2 nach Süden, 2 nach Osten)
« Letzte Änderung: 26.07.2010, 00:47:09 von Ghart »

Kayman

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Klinge und Mantel
« Antwort #95 am: 23.07.2010, 09:53:52 »
Ghart macht glücklicherweise kurzen Prozess mit dem Fäulgetier, indem er seine Axt mitten durch den Schädel des Monstrums zieht. Der Kopf wird mit einer Leichtigkeit gespalten, als wäre es eine überreife Wassermelone. Hirnmasse spritzt zu Boden, und Ghart erkennt einige dicke, weiße Maden, die aus dem Rumpf des Getiers zu Boden dropsen.
« Letzte Änderung: 23.07.2010, 10:39:50 von Kayman »
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Remus

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Klinge und Mantel
« Antwort #96 am: 23.07.2010, 10:30:40 »
Als das nächste Scheusal zu Boden geht, wendet sich Remus in Richtung des Zwergen um ihm bei zu stehen. Dann sieht er den mächtigen Hieb des grimmigen Kämpfers und wie eine weitere Kreatur ihr unheiliges Leben aushaucht. Da sich ihm nun kein Feind mehr zeigt, rennt er in Richtung des Hilfeschreies, wobei Renja ihm auf dem Fusse folgt.
Move: ich Richtung der Schreie laufen, neue Feinde suchen...

Stordan Orien

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Klinge und Mantel
« Antwort #97 am: 24.07.2010, 17:53:07 »
Stordan freut sich noch über seinen Treffer und darüber, dass diese Ausgeburten der Finsternis, wohl genauso verletzlich sind, wie alles Leben, als er erschrocken feststellt, dass sich die Kreatur zu ihm umdreht und ihm ihr Innerstes offenbart. Eine Einsicht auf die er mit Freuden verzichtet hätte. War der Gestank vorher schon entsetzlich gewesen, so war jetzt schmerzhaft intensiv und bedrückend real. Als hätte sich die verfaulte, widerliche Masse einen Weg in seine Nase, seinen Mund und seinen Rachen gesucht. Er kämpfte gegen die Ekel und den Wunsch sich zu übergeben an und nach einem Augenblick verlor sich die überwältigende Allgegenwertigkeit des Gestanks.

Als Stordan endlich wieder einen klaren Kopf bekommt, wird ihm, klar, dass er eigentlich einen Schritt gegen die Drehung der Kreatur hätte machen müssen um ihre Zeit der Neuorientireung für einen weiteren Schlag zu nutzen. Jetzt aber war es dafür zu spät und so könnte er eigentlich etwas vielleicht Dummes tun. Wo kamen diesen Kreaturen schließlich her?
Stordan stößt einemal schnell mit seiner schlanken Klinge zu, auf den weit geöffneten Rachen der Kreatur ziehlend, zieht sich dann aber zurück, darauf hoffend, genug Zeit gewonnen zu haben, seine Klinge kurz zu senken und einen Blick unter den verseuchten Wagen zu werfen.

Angriff: 6 (oder 8 dürfte aber wohl egal sein)
Schaden: 8 (oder 10, was ebenso egal ist)

Dayn

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Klinge und Mantel
« Antwort #98 am: 25.07.2010, 00:56:20 »
Nachdem das unappetitliche Wesen auf eine ebensolche Art gestorben ist, läuft Dayn am Wagen vorbei um Stordan zu unterstützten. Sein Herz rast und im Halbdunkel kann der Magieschmied nur 2 Gestalten ausmachen und nach einigen Augenblicken warten, flackert irgendwo im Lager Licht auf und er kann nun Freund von Feind unterscheiden. "Passt auf Stordan", ruft Dayn ihm zu und legt ein weiteres mal seine Armbrust an, zielt und drückt ab in der Hoffnung dieses mal würde der Bolzen sein Ziel treffen.
Move: 2 Felder nach Südwesten
ANgriff auf das Fäulgetier bei Stordan

Redril

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Klinge und Mantel
« Antwort #99 am: 27.07.2010, 07:55:00 »
Auch Redril eilt sofort in Richtung der Schreie. [i]Verdammt, ich wußte doch jemand hätte bei den Wagen bleiben sollen. Ich hoffe die Wachen verhindern das schlimmste.[/i] Als er Remus erblickt, der ebenfalls in die Richtung eilt ist Redril beruhigt und erfreut gleichermaßen. [i]Er scheint ein helles Köpfchen zu sein und zu wissen was er tut. Das ist gut.[/i]

Trotz aller Eile geht er vorischtig vor, nicht zuletzt um nicht in der Dunkelheit über irgendwelche Äste oder Steine zu stolpern.

Doppel Move in Richtung ... Schreie

Redril

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Klinge und Mantel
« Antwort #100 am: 27.07.2010, 07:58:18 »
Shesara indess versucht das Fäulgetier zwischen ihr und Stordan endgültig zu erledigen und holt erneut mit ihrem Schwert aus.
Attacke

Kayman

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Klinge und Mantel
« Antwort #101 am: 27.07.2010, 22:02:39 »
Fäulnis - Runde 6

Initiative:

Alle Spieler waren besser als die Gegner, also:

1. Helden

2. Fäulgetier

Karte:

Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Kayman

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Klinge und Mantel
« Antwort #102 am: 27.07.2010, 22:12:11 »
Schrecklicherweise hält es das Fäulnisgetier bei Shesara und Stordan noch immer auf seinen knochigen Beinen. Es scheint zäher zu sein als seine Freunde, klaffen doch bereits einige Wunden auf seiner weichlichen Haut, die im Licht von Stordans Rapier glänzt wie ein schwarzes Moor. Es lächelt Stordan schmerzverzerrt an und beginnt zu husten und zu würgen. Schließlich speit es ihn mit einem Schwall zähflüssiger, Schwindel erregend stinkender Masse an, bei welcher es sich nur um hochgewürgten Mageninhalt handeln kann. Übelkeit greift um sich, und es ist eine Frage des Durchhaltevermögens des Orien, ob er dich dem nahenden Brechreiz ergeben muss.

Unterdessen machen sich die anderen Helden auf den Weg auf die andere Seite des Lagers. Redril ist der Erste, der etwas konkretes erkennt. Unweit vor ihm liegt ein Mann bewusstlos am Boden. Über ihn gebeugt ist die Wache, die sich vorhin aufgemacht hat, den Wagen aufzusuchen. Bei genauerem Hinsehen erkennt der Psioniker, dass die Person am Boden die anere Wache ist. Als er bemerkt wird, ruft ihm der Wächter zu: "Schnell, jemand hat sich am Wagen zu schaffen gemacht! Gwyn ist dort!", er deutet in die Richtung des Wagens, der westlich des Lagers abgestellt wurde. "Wo ist die Heilerin...Er ist einfach umgekippt!" Er schlägt seinem Kollegen mehrmals gegen die Wange, doch er zeigt keine Reaktion. "Khyber, verdammt!", flucht er hilflos.

Im Lager sind nun einige Leute in hellem Aufruhr und aus ihren Zelten gekrochen. Teilweise verstecken sie sich hinter Wägen, teilweise scheinen sie etwas zu suchen. Habseeligkeiten? Angehörige? Kinder? Oder verbirgt sich etwa in der Karawane selbst ein Verräter?

Stordan: Zähigkeitswurf
« Letzte Änderung: 27.07.2010, 22:13:42 von Kayman »
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Remus

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Klinge und Mantel
« Antwort #103 am: 28.07.2010, 10:47:07 »
Remus eilt zu dem am Boden liegenden Wachmann, wobei seine Begleiterin ihm folgt.
Doppelte Bewegung in Richtung des Wachmannes auf dem Boden

Kayman

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Klinge und Mantel
« Antwort #104 am: 28.07.2010, 10:58:03 »
Stordan steigt ein beißender, fauliger, abstoßender Geruch in die Nase, der extrem an wochenaltes, verwesendes Fleisch erinnert. Er muss sich sehr stark konzentrieren, dass er sich nicht auf der Stelle übergibt, was alle seine anderen Aktionen in Mitleidenschaft zieht.
Stordan ist sickened.
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

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