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Autor Thema: Kapitel 0: Die Abfahrt von Hatheril  (Gelesen 22822 mal)

Beschreibung: Die Fahrkarte ins Abenteuer

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Ghart

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Kapitel 1: Die Abfahrt von Hatheril
« Antwort #45 am: 29.04.2010, 19:19:34 »
Ghart blickt zu seinen beiden Begleiter und rümpft nur die Nase, als diese Flut aus Fragen über sie hereinbricht. Nicht nur, dass er sich über die meisten Fragen noch gar keine Gedanken gemacht hat, er hat auch gar keine Ahnung, wer hierfür die Verantwortung trägt. Sowohl was den Mord an sich angeht, als auch die Aufklärung. Aber es erinnert ihn daran, dass er die Verantwortlichen für Sicherheit, sofern es sie gibt, mal zwischen Hammer und Amboß bringen sollte. Wenn es keine Beauftragten gibt, muss er sie daran erinnern, dass sie sich welche organisieren sollten. "Ja, ein Gedanke, der gefällt...", huscht es ihm durch den Kopf, während er die Faust ballt.

Die Faust wird wieder zu einer offenen Hand, welche er über sich reckt, um den anderen Ruhe zu gebieten und vielleicht auch den Jungen auf sich aufmerksam zu machen. "Wie ich Menschenjungen hasse..." Es ist vielleicht ein günstiger Zeitpunkt sich weitergehenden Verpflichtungen zu entziehen, bevor die Leute um ihn herum fordern, subtil oder direkt, dass er solche Verpflichtungen übernimmt. Er sucht sich seine Verpflichtungen aus, niemand sonst. Er spricht die beiden interessierten Personen an, seine Stimme strotzt dabei vor schwer unterdrückter Wut.
"Haus Orien? Ja? Warum machen sich Mylady und Mylord nicht auf die Suche nach den Beauftragten und fragen sie selbst?"
Gharts Augen funkeln ein wenig, auch wenn sein zahnloser Mund ein wenig der Bedrohlichkeit seiner Worte entschärft, aber er hält es nicht für angemessen den Wesen im Abteil die Wahrheit vorzuenthalten. Mögen sie in Panik ausbrechen. Es wäre nur ein Zeichen dafür, dass Haus Orien versagt hat.
"Nein, wir sind nicht sicher. Oder sehen die werten Betrachter, dass ich auf einem sich windenden Schurken sitze und ihn mit obszönen Geste bedenke, auf dass er sich ergebe?"
Seine Laune schwankt bedrohlich und er wird sich schnell seiner unfreundlichen Worte gewahr, weshalb er dann mit einem zahnlosen Lächeln und einem Klöpfeln auf seine Waffe anfügt. "Aber sollte sich der Täter hier zeigen, werde ich euch gern beschützen."
"Sofern ich ihn überhaupt erkenne..."

Cadres

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Kapitel 1: Die Abfahrt von Hatheril
« Antwort #46 am: 30.04.2010, 10:37:19 »
Ganz wohl in seiner Haut fühlt sich Cadres im Moment nicht, ist es doch im Normalfall immer der Wandler mit der komischen Echse, der Schuld hat. Gerade deswegen versucht er sich so weit es geht in den Hintergrund der bunt gemischten Ermittlergruppe zu drengen, aber da auch Geduld nicht sein Stärke ist schaut er sich nun nach Personen um, die auf die Leiche aufpassen können - seien es nun Bahnangestellte oder andere Autoritäten. "Verdammt hier rumstehen hilft uns nicht weiter" denkt sich der Wandler und denkt dann an die Gruppe, die hinter dem Mörder her ist, "wir müssen sie warnen, der Kerl scheint 'was drauf zu haben"

Zu seinem Glück ergreift jedoch Ghart vor ihm das Wort und somit auch die Aufmerksamkeit. "Ganz ruhig. Es wird sich schon wer finden," versucht Cadres den Zwergen mit einem leichten Klopfen auf die Schultern zu beruhigten und wendet sich dann wieder an die Umstehenden: "Kann endlich mal jemand Sicherheitspersonal holen, verdammt!"

Shesara d'Medani

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Kapitel 1: Die Abfahrt von Hatheril
« Antwort #47 am: 30.04.2010, 12:45:45 »
Shesara löst vorsichtig mit ihrem Schwert die Fesseln des Orien-Mannes; notfalls lässt sich Shesara etwas von Korig beim Entfesseln zusätzlich noch helfen. Auch die Knebelung entfernt die Medani noch. Sobald der Mann wieder sprechen kann, fragt sie diesen: "Geht es Euch gut? Was genau ist hier geschehen? Und was ist mit dem anderen Herrn dort passiert?"



Korig

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Kapitel 1: Die Abfahrt von Hatheril
« Antwort #48 am: 01.05.2010, 20:31:39 »
Beherzt greift Korg Shesara unter die Arme, um den gefesselten und geknebelten Mann zu befreien.
Das Sprechen überlasst er der Priesterin, da diese wohl das feinfühligere Wesen hat. Korig konzentriert sich lieber auf seine Umgebung und sucht die Kabine mit seinen Augen nach ungewöhnlichen Dingen ab.

Redril

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Kapitel 1: Die Abfahrt von Hatheril
« Antwort #49 am: 04.05.2010, 11:54:57 »
Auch Redril schaut sich die beiden Körper an - den leblosen als auch den gefesselten. Vorläufig überlässt er es der Priesterin nach Verletzungen und dergleichen zu schauen, da sie sich wohl am besten damit auskennt.

Als sie sich jedoch nur nach dem befinden des Menschen erkundigt fügt er mit dringlicher Stimme hinzu: "Und vor allem: Wie lange ist es her und wißt ihr wohin euer Angreifer geflohen ist?" Zeitgleich wirft er der Priesterin einen beschwörenden Blick zu, sich wegen seiner Einmischung nicht aufzuregen.

Kurz spielt er mit dem Gedanken die oberflächen Gedanken des Unbekannten wahrzunehmen, verziechtet dann aber doch darauf, da dies wahrscheinlich mehr Zeit wahrnehmen würde als einfach seinen Worten zu lauschen.

Remus

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Kapitel 1: Die Abfahrt von Hatheril
« Antwort #50 am: 05.05.2010, 10:48:47 »
Remus ist etwas verwirrt ob des Zwergen und seinem Wutanfall.

Dieser Zwerg ist wohl mit Vorsicht zu geniessen, es scheint als könne er jeden Moment die Beherrschung verlieren.

Beschwichtigend hebt Remus die Arme und wartet bis die Halsschlagader des Zwergen nicht mehr ganz so bedrohlich zuckt, bis er auf dessen Aufruf reagiert.

"Es wird wohl am besten sein wenn wir warten bis jemand vom Personal hier ist. Man wird sicher uns noch ein paar Fragen stellen wollen... oder wir suchen den Mörder solange der Zug noch fährt, denn er wird kaum abgesprungen sein."

Kayman

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Kapitel 1: Die Abfahrt von Hatheril
« Antwort #51 am: 05.05.2010, 12:48:28 »
Endlich setzen sich die herumstehenden Gäste teilweise in Bewegung. Gharts deutliche, wenn ach sarkastische Worte scheinen etwas bewegt zu haben und so machen sich zwei oder drei Passagiere auf den Weg in den vorderen Teil des Zugs. "Wir werden versuchen, jemanden zu finden", erklären sie. "Bei den Göttlichen Neun, hoffentlich überstehen wir das alle!"
So sind nach und nach alle verschwunden bis auf Ghart, Cadres, Irrenes und Remus - und bis auf den jungen Mann aus Gharts Abteil. Dieser steht noch immer etwas im Abseits und hält sich eine Hand auf den Unterleib. Seine Augen glänzen, und fassungslos starrt er in das Abteil. Er geht einen Schritt nach vorne und versucht erneut auf sich Aufmerksam zu machen. "Was ist denn hier los?", fragt er verständnislos. Panik schwingt in seiner Stimme mit. Die Ermittler sehen außerdem, dass ein kleiner Tropfen Blut aus seiner Nase läuft und eine Spur bis zu seiner Oberlippe hinterlässt.

Der Angestellte von Haus Orien windet sich auf dem Boden, während er einen Schrei der Erleichterung von sich gibt. Er reibt sich die Handgelenke, die wund sind von den straffen Fesseln. Einen Augenblick lang entfährt ihm eine Mischung aus Husten und Röcheln, bevor er endlich an den Ermittlern hochblickt. „Spötterkind“, flucht er wütend. „Habt Dank!“ Er versucht sich an der Wand hochzuhangeln, doch seine Beine versagen, sie scheinen nach der Tortur durch die extreme Fesselhaltung nicht sein Gewicht tragen zu wollen. Er nimmt lehnt sich gegen die Wand und beginnt auf die Fragen zu Antworten. „Ich weiß nicht was mit ihm ist“, sagt er als erstes, und zeigt mit dem Daumen auf den Körper in der Kammer. „Bei den Göttern…Ich…ich weiß nicht mehr wie es passiert ist, und wie lang es her ist. Haben wir morgen?“, fragt er verwirrt, von der Sonne geblendet, die nun über den Horizont strahlt. „Es war gestern. Wir waren im Bordrestaurant, in der Abendpause. Wir gingen wieder auf unseren Posten, hier im Frachtraum. Dort sind wir nachts meistens stationiert…und plötzlich…plötzlich wurde alles schwarz. Ich bin zusammengesackt. Eine Gestalt kam herein. Mehr weiß ich nicht mehr.“ Er reibt sich das Gesicht, und tastet die Schrammen ab. „Ich bin seit einigen Stunden wach und habe versucht, die Tür aufzubrechen. Was ist passiert?“
« Letzte Änderung: 09.05.2010, 11:24:44 von Kayman »
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Redril

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Kapitel 1: Die Abfahrt von Hatheril
« Antwort #52 am: 06.05.2010, 20:13:27 »
Redril hört dem Mann gespannt zu, doch seine Enttäuschung wächst von Sekunde zu Sekunde. Es scheint glatt, als sei es reine Zeitverschwendung diesem Mann zu helfen, abgesehen davon natürlich, dass ihm jemand helfen muss.

Deswegen sagt er:"Wie fühlt ihr euch jetzt? Euer Angreifer hat scheinbar jemanden im Zug angegriffen und womöglich getötet, dass heißt wir müssen ihn schnellst möglich finden! Wenn ihr vielleicht weitere Angestellte von der Bedrohung bzw. der möglichen Flucht des Angreifers überzeugen könnt, wäre das sehr hilfreich."

Dann wendet er sich an die Anderen: "Vielleicht sollte einer von uns ihn und den Anderen zu Mitgliedern von Haus Orien bringen und der Rest weiter den Verdächtigen suchen."
Kurz wirft er einen Blick auf die zweite Gestalt und fügt dann hinzu: "Vielleicht jemand kräftiges." Er wirft einen weiteren Blick in die einzig verbliebende Fluchtrichtung des Spötterkinds, dann macht er auch schon einen Schritt in die Richtung.

Shesara d'Medani

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Kapitel 1: Die Abfahrt von Hatheril
« Antwort #53 am: 06.05.2010, 20:51:36 »
"Es ist schon etwas später mittlerweile geworden, ja. Und diejenige Person, die Euch niedergeschlagen hat, hat wohl offensichtlich einen Mord begangen. Es könnte sich um einen Wechselbalg handeln, aber das ist nur pure Spekulation meinerseits. Falls er Eure Gestalt kurzfristig angenommen hat, hätte ihm dies aber sicherlich einige Vorteile bei einem Mord verschaffen können.", antwortet Shesara dem Herrn, bevor sie dann zu Redril sagt: "Einen Moment bitte! Wir sollten uns jetzt nicht in alle Himmelsrichtungen zerstreuen! Dieser Kerl könnte sehr gefährlich sein. Wenn wir zu Viert sind, besteht eine realistische Chance ihn aufzuhalten, ohne dass jemand großartig zu Schaden kommt oder gar stirbt. Ich würde mir außerdem noch gerne die andere Person anschauen und wie es Ihr geht. Diesen Mann könnte es ja wesentlich schlimmer erwischt haben."

Dann schaut sie den Mann vom Sicherheitspersonal des Hauses Orien an und sagt zu ihm: "Bitte wartet auch Ihr, werter Herr, bis ich mit der Untersuchungen des anderen Herrn dort fertig bin."

Danach geht die Priester und Drachenmaladelige zu dem dem anderen hin und schaut ihn sich gründlich an, was mit ihm geschehen ist.

« Letzte Änderung: 06.05.2010, 20:56:06 von Shesara d'Medani »

Kayman

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Kapitel 1: Die Abfahrt von Hatheril
« Antwort #54 am: 06.05.2010, 21:13:07 »
Der Mann starrt Redril und Shesara schockiert an. "Ein Mord...an Bord...der Blitzbahn? Bei Aureon!", flüstert er betroffen. Sein Blick scheint einen Augenblick ins Leere zu gleiten. Verständlicherweise ist der ANgestellte direkt von einem solchen Vorfall betroffen, denn ein Mord während einer Reise von Haus Orien wirft unweigerlich einen Schatten auf das Haus.

Als Redril und Shesara weitere Planungen angehen, scheint er schnell wieder bei der Sache zu sein. "Moment", wirft er ein. "Ihr habt mich glaube ich missverstanden. Ich wurde nicht niedergeschlagen, und Eril ebensowenig. Es wurde uns einfach schwarz vor Augen. Dass jemand das Abteil betreten hat, war das letzte, an was ich mich erinnern kann. Aber einen Schlag habe ich nicht abbekommen. Zumindest...glaube ich das." Unsicher greift er sich an den Schädel und sein Genick, als wolle er überprüfen, ob seine Aussage richtig ist.

Shesara findet den anderen Angestellten bewusstlos vor. Er atmet regelmäßig. Er scheint keinerlei Verletzungen zu haben, befindet sich jedoch ebenso in einer äußerst unbequem aussehenden Lage, eingezwängt durch die straffen Fesseln.
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Redril

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Kapitel 1: Die Abfahrt von Hatheril
« Antwort #55 am: 08.05.2010, 11:40:25 »
Wenige Sekunden verschwendet Redril noch auf die junge Frau zu hören und irgend etwas an ihrem Verhalten sorgt dafür, dass er ihr am liebsten alle Entscheidungen überlassen würde.

Dennoch reist sich Redril nachdem sie die zweite Person hat endgültig von dieser natürlichen Autoritätsperson los. Demonstrativ ignoriert er sie, nachdem sie in seinen Augen jetzt potenziell wichtige Zeit verschwendet und spricht den gewaltigen Kriegsgeschmiedeten an, der scheinbar nicht zu der Priesterin gehört und wo sich mehr davon verspricht ihn zur Eile zu Bewegen: "Was haltet ihr davon wenn wir schoneinmal aufbrechen und denn Täter weitersuchen. Zu zweit wird er es nicht leicht haben uns zu überwältigen und in der zwischenzeit kann sich die junge Dame vielleicht um die beiden Mitarbeiter kümmern und Unterstützung für die Suche nach diesem offensichtlich Magiekundigen Angreifer durch Haus Orien auftun."
Redril weiß, dass er weit über seine Befugnisse hinweg agiert, dennoch hat er das Gefühl dass jede verschwendete Sekunde den Angreifer mehr Zeit gibt zu entkommen. Redril beginnt weiter vorsichtig nach vorne zu dringen, sollte keiner mitkommen bewegt er sich überaus vorsichtig um nicht von den unbekannten Angreifer überascht zu werden.

Magie, Tod und Verbrechen. Erst stirbt Thinharat und nun das. il-Yannah bietet heute große Überaschungen.

Shesara d'Medani

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Kapitel 1: Die Abfahrt von Hatheril
« Antwort #56 am: 08.05.2010, 16:57:22 »
"Ich denke, dass derjenige, der Euch mittels Magie- vermutlich zumindest- ausgeschaltet hat, der gleiche ist, der wohl einen Mord begangen hat. Vielleicht kann Euch nun helfen etwas auf die Beine zu kommen."

Shesara löst dann noch mit Korigs Hilfe die Fesseln des zweiten Orien, während sich Redril mit Faust unterhält.

Dann spricht sie ein Gebet an die Göttliche Heerschar, welches dafür sorgen soll, dass die beiden Männer von den Unannehmlichkeiten und Schmerzen der Fesslung durch die positiven Energien der Neun wieder befreien soll. Zumindest ein kleines bißchen Schmerzlinderung dürfte die Heilung der Priesterin verursacht haben für den Moment.[1]

Als Shesara dann mit ihrer Hand über den bewusstlosen Orien fährt, leuchtet Ihr Drachenmal hell auf und sie untersucht den Bewusstlosen, ob er vielleicht durch irgendetwas vergiftet worden ist. Shesara denkt entweder an Gift oder an Schlafmagie, welche die beiden zuvor ausgeschaltet hat.[2]




 1. 1 Punkt Heilung durch CPE...
 2. Detect Poison durch das Drachenmal.
« Letzte Änderung: 08.05.2010, 16:59:17 von Shesara d'Medani »

Kayman

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Kapitel 1: Die Abfahrt von Hatheril
« Antwort #57 am: 08.05.2010, 19:32:05 »
Nach Shesaras Heilung rappelt sich der erwachte Mann auf. "Habt Dank, Priesterin", sagt er mit noch zitternder Stimme. Er beobachtet genau, wie Shesara ihr Drachenmal anwendet. Sein Gesichtsausdruck wandelt sich merkbar, er scheint erleichtert zu sein, eine Angehörige von Haus Medani unter den Ermittlern zu wissen. Doch er lässt Shesara ihr Werk ohne Worte vollenden und wendet sich an Redril. "Die anderen Wachen sind weiter vorne im Zug stationiert, bei den Passagieren. Wir beide sind die einzigen Wachen hier hinten. Seid vorsichtig, es folgen nur noch wenige Abteile, also muss sich der Täter irgendwo versteckt halten!"

Shesara hat zudem eine weise Entscheidung getroffen. Der noch bewustlose Mann ist tatsächlich vergiftet worden. Allerdings kann die Medani nicht erkennen, um welches Gift es sich handelt.
« Letzte Änderung: 08.05.2010, 19:33:50 von Kayman »
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Remus

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Kapitel 1: Die Abfahrt von Hatheril
« Antwort #58 am: 09.05.2010, 10:57:58 »
Remus wendet sich dem jungen Mann zu und legt vorsichtig seine Hand auf die Schulter des Jungen.

"Die Frau ist zu ihren Göttern gegangen, aber du musst dir keine Sorgen machen, du bist hier sicher. Wie heisst du denn? Bist du ganz alleine hier im Zug?"

Dabei beobachtet er die Reaktion des Jungen, denn es scheint ungewöhlich das das Kind hier ganz alleine reist.
« Letzte Änderung: 09.05.2010, 12:33:37 von Remus »

Kayman

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Kapitel 1: Die Abfahrt von Hatheril
« Antwort #59 am: 09.05.2010, 11:33:52 »
Der junge Mann schaut Remus an. "Ja, ich sehe dass hier scheinbar ein Mord geschehen ist", sagt er etwas ungedultig, aber mit stetig fahler Stimme. "Aber...wo ist...wer war...", stammelt er zusammen. Verwirrt dreht er sich um und betrachtet den Flur, der hinab in das Abteil führt, aus dem sie alle gekommen sind. Sein Blick wandert zu Ghart, den er unsicher anstiert. Dann will er erneut das Wort erheben, doch bevor er etwas sagen kann, wird er von einem Hustenanfall durchgeschüttelt. Beschämt wendet er sich von den Ermittlern ab und schlägt seine Hände vor den Mund. Als der Anfall endet, starrt er entsetzt auf seine Hand. Sie ist überzogen von einer zähen, schwarzroten Flüssigkeit, und sein halbes Gesicht ist ebenso davon beschmiert.
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

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