Ghart blickt zu seinen beiden Begleiter und rümpft nur die Nase, als diese Flut aus Fragen über sie hereinbricht. Nicht nur, dass er sich über die meisten Fragen noch gar keine Gedanken gemacht hat, er hat auch gar keine Ahnung, wer hierfür die Verantwortung trägt. Sowohl was den Mord an sich angeht, als auch die Aufklärung. Aber es erinnert ihn daran, dass er die Verantwortlichen für Sicherheit, sofern es sie gibt, mal zwischen Hammer und Amboß bringen sollte. Wenn es keine Beauftragten gibt, muss er sie daran erinnern, dass sie sich welche organisieren sollten. "Ja, ein Gedanke, der gefällt...", huscht es ihm durch den Kopf, während er die Faust ballt.
Die Faust wird wieder zu einer offenen Hand, welche er über sich reckt, um den anderen Ruhe zu gebieten und vielleicht auch den Jungen auf sich aufmerksam zu machen. "Wie ich Menschenjungen hasse..." Es ist vielleicht ein günstiger Zeitpunkt sich weitergehenden Verpflichtungen zu entziehen, bevor die Leute um ihn herum fordern, subtil oder direkt, dass er solche Verpflichtungen übernimmt. Er sucht sich seine Verpflichtungen aus, niemand sonst. Er spricht die beiden interessierten Personen an, seine Stimme strotzt dabei vor schwer unterdrückter Wut.
"Haus Orien? Ja? Warum machen sich Mylady und Mylord nicht auf die Suche nach den Beauftragten und fragen sie selbst?"
Gharts Augen funkeln ein wenig, auch wenn sein zahnloser Mund ein wenig der Bedrohlichkeit seiner Worte entschärft, aber er hält es nicht für angemessen den Wesen im Abteil die Wahrheit vorzuenthalten. Mögen sie in Panik ausbrechen. Es wäre nur ein Zeichen dafür, dass Haus Orien versagt hat.
"Nein, wir sind nicht sicher. Oder sehen die werten Betrachter, dass ich auf einem sich windenden Schurken sitze und ihn mit obszönen Geste bedenke, auf dass er sich ergebe?"
Seine Laune schwankt bedrohlich und er wird sich schnell seiner unfreundlichen Worte gewahr, weshalb er dann mit einem zahnlosen Lächeln und einem Klöpfeln auf seine Waffe anfügt. "Aber sollte sich der Täter hier zeigen, werde ich euch gern beschützen."
"Sofern ich ihn überhaupt erkenne..."