Für Cyron wird es wahrscheinlich gleich hart, denn ihm könnten gleich zwei Gegner auf die Pelle rücken. Aus diesem Grund entscheidet er sich nun, wo er den Moment noch Zeit hat, doch dafür nochmal sein "Glaubensschild" herbeizurufen, um gerüstet zu sein, falls gleich zwei Gnolle auf ihn einprügeln.
Schnell erscheint wieder ein großes Schild mit dem Zeichen Adabars vor dem Zwerg, dass für die Gnolle vor ihm sehr gut zu sehen sein wird, bevor es in dem Inquisitor verschwindet.
Kaum hat er den Zauber gewirkt, schiebt sich Cyron wenige Schritte nach vorne und sagt: "Ich brauche einen Schildträger an meiner Seite."
Nachdem er Platz für Iuni geschaffen hat, steht der Inquisitor mit seiner Holda in der Hand im Raum und wartet auf die erste Angriffswelle der Gegner.
Doch der Zwerg bezahlt einen teuren und schmerzhaften Preis für seinen Schutzzauber, denn der eine (jüngere) Sohn der Gnollkönigs ist bereits in Reichweite und verpasst Cyron laut lachend einen harten Schlag mit seiner Axt, als dieser seine Deckung kurz aufgibt, um einen Zauber zu wirken.
Alles geht plötzlich sehr schnell, bevor Kazim sich versieht ist die Tür offen und der Blick auf den Aaskönig ist frei. Der Anblick der grässlichen Kreaturen ist schlimmer als erwartet, der Gestank raubt ihm den Atem und sein Herz pocht wild in der Brust. Dennoch fängt sich der Schurke, wissend dass jedes Zögern nur dem Feind in die Hände spielen wird. Dann folgt er Cyron in den Raum hinein, muss jedoch ansehen, wie der Zwerg einen schlimmen Axthieb hinnehmen muss. Den Säbel erhoben stellt er sich neben dem Inquisitor auf. "Eure Schreckensherrschaft endet heute Aaskönig!" sagt er noch drohend, hoffend dass seine Gefährten ihm zügig in den Raum folgen werden um sich gemeinsam auf den grässlichen Gnollkönig zu stürzen. So lange konzentriert er sich auf seine Verteidigung und hält Säbel und Handschuh abwehrbereit.
Mit einem grässlichen Lachen und einem wahnsinnigen Funkeln in den Augen verletzt sich der ältere Sohn des Aaskönig's selbst, indem er seine Axt sich selber auf den Rücken schlägt mit voller Wucht, um sich damit in eine blinde Rage zu versetzen, und marschiert anschließend ebenfalls auf die Helden zu.
"Zusammenbleiben, damit die schützende Kraft Abadars auf uns ruht!" Auch in der Situation des Kampfes macht die Priesterin das Symbol des Schlüssels in die Luft als sie den Namen ihres Gottes ausspricht. Dann macht sie zwei Schritte in den Raum herein, um in der Mitte ihrer Gemeinschaft zu stehen und so alle ihre Leute erreichen zu können.
Sie konzentriert sich und ruft die Kräfte Abadars zur Hilfe. Ein klares klirrendes Geräusch wie das Geräusch eines dicken Schlüsselbundes an einem Gürtel erklingt melodisch in der Luft, worauf die Abenteurer in der Nähe von Naadhira das Gefühl haben, als ob sie von einem schützenden Gebäude umgeben sind oder besser gesagt in einem großen weißen Turm eingeschlossen sich wieder finden, aus welchem nur eine massive verschlossene Tür aus mit Gold verarbeiteten Elfenbein hinaus führt.
Plötzlich öffnet sich die Tür und blendendes göttliches Licht fällt in den Raum und auf die Abenteurer, welche sich durch das Licht besser fühlen und mit ansehen können, wie ihre Wunden durch die Wärme des heiligen Lichtes heilen.
Alle um sie stehenden Verletzten sind durch die Unterstützung Abadars wieder zu Kräften gekommen.
Grimmig schaut die Sarenrae-Priesterin ihre Rovagug-Gläubigen Gegner an. Ihr Wahnsinn und ihre tiefe Bösartigkeit mussten hier und heute ein Ende finden, denn sie waren alle unrettbar der schlimmsten Dunkelheit von allen verfallen. Um ihre Gefährten zu stärken schickt Iuni folgendes Stoßgebet in der Sprache der Himmlischen an ihre Göttin Sarenrae: "Möge Sarenrae uns in diesen Zeiten der Gefahr beistehen und uns vor dem Bösen schützen." Ihre Gefährten fühlen darauf eine positive, göttliche Kraft, die ihre Körper durchströmt und sie stärkt.
Angetrieben von seinem wütenden gnollgottgleichen Vater, welcher ihn sofort wie den Echsenmenschen enthaupten würde, würde er nicht blind und in Raserei die Eindringlinge zerfleischen, erhebt der jüngere Sohn des Aaskönigs erneut seine Axt, an welcher noch das frische warme Blut von Cyron klebt, und verpasst Durriken einen harten Treffer, welcher dem ehemaligen Sklaven den Bauch aufschneidet, sodass ein Teil seines Gedärms blutend und dampfend hinaus läuft.
Der Aaskönig wiederum quittiert den Worte von Kazim und den Fakt, dass mit Naadhira und Iuni zwei Priesterinnen der guten Götter vor ihm stehen, um ihn herauszufordern, mit einen langen lauten Schrei, welcher mehr das Brüllen eines Drachens ist, als das laute Aufheulen eines Gnolls, denn die Schallwelle des Schlachtenrufes breitet sich wie ein Druckwelle aus, welche die Kleidung der Helden wie im Wind wehen lässt und die Knie der Helden, welche beinahe zu Boden gehen und drohen taub zu werden, erzittern lässt.
"Verdammte Hyäne!" flucht der ehemalige Gladiator laut, als ihn der Gnoll trifft. Ein schneller Blick zwingt ihn jedoch zum Handeln. Mit starrem Blick täuscht er einen Schlag an, um sich dann nach vorn zu schieben - so dass er gemeinsam mit Cyron und Kazim eine Mauer vor Naadhira bildet. Nicht auch noch Du... Er könnte es nicht ertragen, wenn ihm auch noch die Klerikerin genommen werden würde.
Tänzelnd, um den Hieben der Monster zu entgehen, lässt der Graue die Kette wirbeln, um den dreckigen Gnoll in die Knie zu zwingen.
Getroffen heult der jüngere Sohn des Gnollkönigs auf und verfällt durch den Treffer wie der ältere Prinz, welcher sich absichtlich selbst eine Verletzung zugezogen hat, in einen Blutrausch.
Aarinvir analysiert die Situation ganz nüchtern und feuert auf den Aaskönig und Anführer dieses Trupps einen Strahl aus reinem Feuer, der seinen Händen nach einigen arkanen Silben entsprißt, da er diesen für die größte Gefahr hält. Vorerst hält der elfische Magier von Nethys dann seine Position und schaut sich an, was ihre Gegner als nächstes tun.
Mit wütenden Grollen quittiert der Aaskönig den arkanen Treffer durch den Nethyspriester, wobei seine Augen den Elfen glühend rot anfunkeln wie vorher der Feuerstrahl des Elfen.
Aarinvir kann sich sicher sein, dass es nun die persönliche Aufgabe des Gnollkönigs sein wird, ihn als erstes Ziel zu vernichten.