Die beiden wütend funkelnden gelben Augenpaare (welche dicht übereinander liegen) des Sandkraken durchdringen förmlich die Helden stechend, während die Bestie immernoch grollend stinkenden Schleim aus seinem Maul den Helden entgegenspuckt, während seine mit Saugnäpfen bewehrten Tentakelarme versuchen nach den Helden zu greifen.
Während Sami und Cyron jedoch noch Glück haben und gerade so den baumstammdicken Tentakeln ausweichen können, werden Naadhira und Durriken voll erwischt und befinden sich kurz darauf im knochenbrechenden und den Atemvöllig raubenden Halte- und Würgegriff wieder.
Aarinvir dagegen bekommt zwei kräftige Schläge durch die etliche Meter langen Tentakeln aus dicker Haut und Muskeln ab, welche im die Haut vom Fleisch peitschen wie durch eine gigantische Peitsche oder als würde er wie ein Pferd abgestriegelt werden - allerdings nicht mit einer normalen Bürste, sondern einer Metallbürste wie die einer Plattners.
Mit aller Kraft und einem langen Schrei befreit sich Durriken aus dem Griff des Kraken und faucht fast befehlend zu Durriken, Sami und Aarinvir hinüber: "Los Cyron und Sami:Befreit schnell Naadhira, bevor diese dumme Scheißbestie sie zerquetscht oder auffrisst!
Aarinvir: Zielt auf den Kopf!", da er scheinbar sich mit solchen Kreaturen dank seiner Erfahrung als Gladiator in Katapesh auskennt.
Einen Moment lang ist Sami schlichtweg überwältigt von dem Anblick der riesigen Bestie, auf der sie wohl stehen. Verblüfft sieht er hinunter und versucht das Gleichgewicht zu halten. Erst der Speichel des Plappermauls lässt ihn angewidert aufblicken und so erkennt er im letzten Moment, die Tentakel, die da auf ihn zu fliegt. Eilig huscht Sami beiseite und muss mit ansehen, wie Durriken und Naadhira in die Luft erhoben werden. Während sich Durriken befreien kann und ihm und Cyron zuruft, dass sie Naadhira helfen sollen, steht Sami beinahe regungslos da und weiß zunächst nicht, was zu tun ist. Als er aber den Befehl des Kämpfers erhält, nimmt er allen Mut zusammen und läuft auf das Monster und den Tentakel zu, der Naadhira gefangen hält, wobei er mit dem viel zu großen Krummsäbel ausholt und versucht, auf den Tentakel einzuschlagen.
Doch der Angriff des kleinen Mannes ist viel zu schwach, um die dicke Haut der Tentakel zu durchdringen, zumal Sami sowieso halb mit seinem Angriff das Ziel mit der für ihn viel zu großen Waffe verfehlt.
Außerdem kann sich Sami am Ende noch glücklich schätzen, dass er von der Tentakel nicht auch noch erwischt wird, als der Sandkraken seine Chance für einem Gegenangriff versucht zu nutzen.
Aarinvir tritt einen Schritt zurück und macht eine recht unwirsche Bewegung, welche drei kleine dunkelviolette Lichtblitze zur Folge hat. Diese fliegen in einer Zickzacklinie auf den Kopf des Sandkrakens zu und richten einen geringen Schaden an. Doch ist sich Aarinvir sicher, dass er seine mächtigere Zauberkraft zu einem späteren Zeitpunkt noch brauchen wird.
Damit hat Aarinvir großes Glück bei seiner Aktion, dass er zwar die Reichweite des Sandkraken unterschätzt, aber dennoch keine weiteren Angriff abbekommt, als er die Bestie mit seinem magischen Geschossen am Kopf trifft und noch rasender und wütender macht.
Als Naadhira von dem Sandkraken gegriffen wird, ist sie viel zu überrascht. So ist sie schon umklammert, bevor sie auch nur ansatzweise eine Chance hat. Mit dem Mute der Verzweiflung versucht die Priesterin Abadars sich zu befreien, aber die Frau ist viel zu schwach, um dazu auch nur ansatzweise eine Chance zu haben. Mit Wut sieht sie die stümperhaften Versuche ihrer Begleiter und so trifft den Nethys Priester ihr Spott.
"Wollt ihr angreifen oder Spielchen treiben, Zweigesicht! Glaubt ihr mit solchen Kinderspielchen etwas erreichen zu können!"
Cyron im Gegensatz zu Aarinvir braucht keine weitere Extraeinladung oder gar konstruktive Kritik von Naadhira, denn der Zwerg geht selbst hart mit sich erneut ins Gericht, denn in seinen Augen hatte er in seiner Hauptaufgabe - Naadhira zu beschützen - vollends versagt in diesem Augenblick.
Er erkennt sofort die Dringlichkeit seines weiteren Handelns.
Grimmig knurrt der Zwerg und spuckt sich kurz in die wurstigen Hände, bevor er laut johlend, um die Aufmerksamkeit der Kraken auf sich zu lenken, zwischen den Sandkraken und Naadhira springt und mit einem kräftigen Schlag mit der magischen Waffe des Schimmelsprechers, welche für ihn nun ein schönerer Hammer ist als seine geliebte Holda, versucht die Tentakel, welche Naadhira umklammert, an ihrem Ursprung zu Brei zu schlagen, um Naadhira zu befreien.
Doch die Tentakel ist zu zäh und robust, sodass sie den ersten Schlag noch übersteht, auch wenn Geschrei des Kraken und herumspritzendes Blut eine erste Genugtuung für Cyron sind, während er bereits zu Naadhira ruft:
"Verzeiht Herrin! Haltet bitte noch kurz durch: Ich rette Euch!"