Der Weise dem wir unsere Aufwartung machen werden lebt an den Berghängen des Südens. Ich persönlich kenne ihn nicht, aber er ist bekannt für seine unortodoxen Methoden der angewandten Theologie, sprich, er vermag die KRaft der Götter zu kanalisieren, aber er ist weder Kleriker noch Zauberer. Deshalb ist er der Kirche ein Dorn im Auge, aber er ist zu beliebt bei der Bevölkerung als das sie ihm etwas antun könnten, und wie die Geschichten berichten ist er bei den Göttern nicht minder beliebt, was wahrscheinlich der wahre Grund ist, dass der Weise noch lebt.
Ich weiß nur in welchem Ort wir nach ihm Fragen müssen, ich will ehrlich sein und euch nicht in völliger Gewissheit wiegen, aber ich glaube er ist die beste Gelegenheit um die Grenze zwischen Leben und Tod zu überqueren ohne mit der allgegenwärtigen Kirche in Kontakt treten zu müssen.
Elfen und Zwerge, aber auch Ausländer werden dort weniger als unfreundlich empfangen und selten wieder gehen gelassen, geben sie doch wunderbare Sündenböcke für all die Probleme des Alltags.
Ich glaube wir werden zwei Wochen unterwegs sein, ich kenne einige Menschen die uns mit Nahrung versorgen können ohne das wir uns auf Marktplätzen oder gar in Klostern oder Akademien sehen lassen müssen.
Interessiert bescheut der Mensch die Runenwaffen und ihre Träger und nach kurzem Schweigen fragt er:
Eine Frage sei mir gestattet, was hat euren Freund so übel zugerichtet, und warum trägt er selbst im Tode so voller Ingrimm diesen leuchtenden Speer. Auch eure Waffen sind bar jeder Norm, nie sah ich solche Pracht, solche Ausbrüche wilder Magie.