Vor lauter Angst, da die Schreckens- und Alptraumbestie der Anstalt in der Nähe auftaucht ist (wenn auch in einer Zelle festsitzend), suchen die Inhaftierten endgültig ihr Wohl in der Flucht.
Und so fliehen alle noch stehenden Irren laut vor Wahnsinn, Angst, aber auch vor Freude heulend und schreiend in Richtung offenen Hinterausgang, während Ralis die Waffe von seinem Freund Oleg, der nicht mehr das zu sein scheint, was er einst war, mit fürchterlicher Gewalt zu spüren bekommt und während Rahu nicht nur von der Chaosbestie vor ein paar Sekunden, sondern nun auch von den beiden lachenden Aufsehern das Leben schwer gemacht bekommt.
Dabei hat der Paladin jedoch noch Glück, denn die Aufseher schaffen es nicht in zu Boden zu werfen, und er kann außerdem als erster Held den Schrecken von Aashügel richtig sehen.
Der Anblick der Bestie schockiert Garnug zuerst, dann elektrisiert die Situation den Paladin förmlich. Hier steht es nun, das Übel, das diese Stadt korrumpiert. Instinktiv greift er kurz an sein heiliges Symbol und eine Woge von heilender Energie breitet sich aus: die Irrenanstalt wirkt plötzlich wohnlicher und alle Umstehenden werden von Bildern ihrer Lieben zu Hause umspült[1].
"Lass ihn los!" machtvoll schallt die Stimme des Halborks durch den Flur und hallt aus den Zellen wieder. Mit erhobenem Krummschwert tritt er auf die Bestie zu, erfüllt von heiliger Energie und seiner Abscheu vor dem Bösen.[2]. Unterstützt von der Macht Erastils schlägt er erbarmungslos zu. Doch im letzten Moment stolpert er über eine Unebenheit, so dass der gut gezielte Schlag abgelenkt wird und statt auf die Chaosbestie nur die Zellentür trifft.
Das jedoch nicht nur Rahu und Ralis durch den Segen von positiver Energie erfrischt werden, sondern auch die drei bewusstlosen Insassen, hat Garnug wohl vergessen.
Norna, die von dem Monster noch nicht viel mitbekommen hat, konzentriert sich weiter auf Oleg und dessen Opfer Ralis. Lange wird der Elf den Angriffen seines seltsamen Bekannten wohl nicht mehr standhalten. Da Allatu außer Reichweite ist, lässt sich Norna selbst ein Stück herabsinken und berührt Ralis in einem günstigen Moment am Rücken. "Halt still!"
Gwenael nutzt die allgemeine Verwirrung, die durch das Auftauchen Olegs sowie das Vorpreschen des Halborks entsteht, und schlüpft ebenfalls an den Irren vorbei. Im gleichen Augenblick muss er die schreckliche Zuspitzung der Situation erkennen - sowohl Ralis als auch Rahu werden attackiert, und dazu scheint ein unwirkliches Monstrum in einer nahem Zelle festzusitzen. Gwenael ist für einen Moment gelähmt, schockiert von den Ereignissen, und weiß nicht, wie, und ob, er weitermachen soll. Instinktiv greift er nach einem Röhrchen, das er hastig herunterschlurft. Ein unsichtbares Schild baut sich vor ihm auf, entstanden aus der Macht verschiedener Kristalle, die er am Morgen zusammengemixt hat. Er eilt einige Schritte weiter und entschließt, den beiden Wärtern etwas einzuheizen. "Nethys steh mir bei", flüstert er, und entschließt sich, nun keinesfalls länger zu warten. Die erste Bombe würde bald fallen.
Ralis beißt die Zähne zusammen, als Oleg - oder das, was einmal Oleg war - ihn mit dem Schwert tritt. Kurzzeitig wird ihm schwarz vor Augen, dann reißt ihn der Schmerz und die Kälte, die das Schwert in seiner Wunde hinterlässt, wieder in die Realität zurück.
Noch so einen Schlag halte ich nicht aus. Erastil, hilf mir." Wie durch ein Wunder spürt er in diesem Moment eine Berührung auf der Schulter und neue Kraft durchströmt ihn. Die Wunde scheint sich dank Norna ein wenig zu schließen und auch die Kälte, die der Schwertreffer in seinem Körper hinterlassen hat, scheint nachzulassen. Als sein Blick sich klärt, sieht er das Monster von sich stehen, zu dem Oleg geworden ist. "Du bist nicht mehr der Freund, den ich einmal hatte, sondern nur noch das Resultat eines abscheulichen Experimentes. Ich werde Deinem Körper und Deiner Seele den Frieden verschaffen, den Oleg verdient hat", wirft er seinem Gegner entgegen und schlägt zu.
Doch Oleg pariert den Angriff mit seinem Schwert mit einem finsteren Lachen und einem Irren Blick in Richtung von Ralis.
Rahu, welche sich als Paladin und dank seinem elfischen Blutes sich dem korrumpierenden Berührungen des Schreckens von Aashügel widersetzen kann, versucht währenddessen den ersten Aufseher im Namen seiner Göttin zu richten, doch während der erste Schlag trifft und eine tiefe klaffende Wunde im rechten Oberschenkel des Aufsehers hinterlässt, wird der zweite Schwerthieb von der provisorischen Rüstung des Aufsehers einfach geschluckt.
Aufgrund seiner bisherigen Ineffektivität seiner Angriffe aufgrund der Zellentür, beginnt der Schrecken von Aashügel mit aller Kraft die Tür zwischen sich und den beiden Paladinen zu zertrümmern.
Ächzend und bebend beginnt die Tür zu wackeln.
Lange würde es nicht mehr dauern bis die stabile und massive Zellentür nachgibt.