• Drucken

Autor Thema: Angst und Schrecken  (Gelesen 41806 mal)

Beschreibung: Das Inplay

0 Mitglieder und 4 Gäste betrachten dieses Thema.

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Angst und Schrecken
« Antwort #495 am: 06.11.2010, 11:25:01 »
Norna's Wachsamkeit trägt jedoch keine Früchte, denn die Hexe kann nichts auffälliges entdecken, während sich sie wachsam umschaut und ihre Position im hinteren Teil der Gruppe einnimmt.
Doch vielleicht ist es ja auch besser so, dass Norna nichts entdeckt. Besser als hunderte Untote zu entdecken.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Garnug Weißhaar

  • Beiträge: 577
    • Profil anzeigen
Angst und Schrecken
« Antwort #496 am: 06.11.2010, 17:20:22 »
"Habt Dank, Norna. Es war einen Versuch wert, doch nun ist die Zeit des Wartens vorbei."
Entschlossen nimmt der Halbork sein Zweihandschwert in die Linke, nickt allen Umstehenden noch einmal zu und versucht mit einem kräftigen Ruck die Türe zu öffnen.
Sollte diese verschlossen sein, geht der Paladin ein paar Schritte zurück und wirft sich dann mit seinem ganzen Gewicht gegen die Tür.[1]
 1. Sensemann, machst Du dann die entsprechenden Würfe, bitte.
« Letzte Änderung: 06.11.2010, 17:20:40 von Garnug Weißhaar »

Gwenael Nolwenn

  • Beiträge: 187
    • Profil anzeigen
Angst und Schrecken
« Antwort #497 am: 07.11.2010, 10:08:06 »
Während Garnug sich an Norna wendet, nutzt Gwenael die Zeit um einen Blick auf die Tür zu erhaschen. Zwar ist er sicherlich nicht so geübt wie Hugy im Umgang mit "Vorrichtungen" jeglicher Art, die zum Fernhalten von unerwünschten Eindringlingen dienen, doch, so denkt er sich, einen Versuch ist es wert. Er überprüft[1] mit seinem Blick die Türklinke, die Ritzen zwischen Tür und den Boden direkt vor der Tür. Aashügel wartet mit einigen bösen Überraschungen auf, wie bereits der Druide Eichenherz am gestrigen Tag tödlich erfahren musste.

Sollte ihm etwas merkwürdiges auffallen würde er Garnug warnen.
 1. Perception 25 um Falle zu finden
« Letzte Änderung: 07.11.2010, 14:52:35 von Sensemann »

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Angst und Schrecken
« Antwort #498 am: 07.11.2010, 14:51:25 »
Und obwohl Gwenael Nolwenn sich sicher ist, dass an der Tür keine Falle versteckt ist, wird die Gruppe eines Besseren belehrt, denn als Garnug mit Anlauf gegen die steinerne Tür des Hintereingangs läuft, um diese aufzubrechen, schafft der halborkische Paladin dies zwar nicht, aktiviert dafür jedoch einen Alarm, welche schrill und in den Ohren schmerzend erklingt, und zieht sich eine kurzen Schmerz durch Storm in der Schulter zu, da die Tür scheinbar mittels einer Fall unter Storm gesetzt werden kann.

Insgesamt also keine leichte Aufgabe, da man nur mit Schmerz und vereint diese Tür aufbrechen kann, während im Inneren jetzt alle Bescheid wissen sollten, dass die Ermittler "anklopfen".
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Garnug Weißhaar

  • Beiträge: 577
    • Profil anzeigen
Angst und Schrecken
« Antwort #499 am: 07.11.2010, 15:56:19 »
Die Augen des Halborks glimmen gefährlich als er sich an seine Begleiter wendet und ganz offensichtlich den Schmerz verdrängt. "Rahu, Ralis. Helft mir, wir dürfen keine Zeit verlieren."
Die böse Aura des Ortes umtost Garnug wie ein Sturm und für den Streiter Erastils gibt es nun erst Recht kein Zurück mehr. "Auf mein Kommando. Eins, zwei und drei!" Gemeinsam mit den beiden anderen Recken versucht er erneut, die Türe gewaltsam zu öffnen...   

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Angst und Schrecken
« Antwort #500 am: 07.11.2010, 16:36:47 »
Mit vereinten Kräften, wenn auch Ralis dabei sehr kläglich wirkt und eigentlich versagt, schaffen es Garnug, Rahu und der bereits erwähnte Ralis die unter Storm stehende Tür des Hintereinganges des Sanatoriums mit Anlauf und mit roher Gewalt anstatt mit Geschick zu öffnen.
Das Alarmsignal verstummt fast zeitgleich mit dem gewaltsamen Eindringen, während warmfeuchte Luft gepaart mit dem Geruch von Schweiß, verbrannten Fleisch und Holz sowie von Kot nach draußen strömt.

Schreie sind aus der Ferne im schwach beleuchteten Gang zu hören, in welchen sich die Ermittler nun hineindrängen, als sie den Eingang hinter sich lassen und kampfbereit ins Sanatorium marschieren.

Links und Rechts vom Gang gehen Zellen ab. Wobei das Innere der Zellen nur durch kleine Fenster zu sehen ist.
Im Inneren der Zellen (hinter dicken Türen aus Metall) kauern Insassen und warten auf ihr Schicksal, während in manchen Zellen Insassen sich gegenseitig bekämpfen, vergewaltigen oder sogar verspeisen.
In anderen Zellen sitzen Insassen wiederum einfach nur da und sind in einen schrecklichen Singsang aus Schreien vertieft.

Die Geräusche, der bestialische Geruch und die schrecklichen Bilder peinigen die Köpfe der Ermittler und verfinstern ihre Herzen.

Sollte man vielleicht einschreiten oder gar die Insassen befreien?
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Ralis

  • Beiträge: 121
    • Profil anzeigen
Angst und Schrecken
« Antwort #501 am: 07.11.2010, 16:47:44 »
Ralis zieht ein Tuch über die Nase und versucht die Schreie zu ignorieren. Er entscheidet sich dagegen, in eine der Zellen zu gucken, obwohl seine Angst groß ist, dass hinter einer dieser Türen Oleg sitzen könnte. Ralis geht in die Knie, beobachtet den Gang und erwartet jeden Moment, dass irgendetwas auftaucht, um die Besucher zu begrüßen. "Schnell, wir sollten weiter und uns einen Platz suchen, an dem wir besser mit möglichen Angreifern umgehen können als hier in dem Gang. Es könnte ja auch sein,  dass durch den Alarm auch von außen Wachen kommen, dann säßen wir hier in der Falle. Wir müssen schnell weiter, um die armen Seelen in den Zellen können wir uns dann kümmern, wenn wir die Wurzel dieses Übels ausgemerzt haben", drängt er die anderen zur Eile und legt einen Pfeile auf den Bogen.[1]
 1. Perception 20 (Take 10), ob etwas sich von vorne nähert
« Letzte Änderung: 07.11.2010, 16:55:17 von Sensemann »

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Angst und Schrecken
« Antwort #502 am: 07.11.2010, 18:20:25 »
Es braucht jedoch nicht die scharfe Weitsicht des elfischen Walddläufers, Bogenschützen des Meisterschützen und Spähers, um zu bemerken, dass Gefahr für die Gruppe in Verzug ist.
Denn zwei Wärter - beides zwei hünenhafte und dickbäuchige Menschen mit breiten Schultern, Uniform, sonderbarer Rüstung und brutalen Schlagknüppeln treiben mehr als eine Hand voll Insassen wie aufgehetzte Wachhunde auf die Ermittler zu, um zu verhindern, dass sie noch tiefer ins Sanatorium eindringen können.



Hohnvoll lachend treiben die Wächter die laut und irre schreienden Insassen immer schneller auf die Gruppe zu.

Hier geht es weiter....
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Angst und Schrecken
« Antwort #503 am: 09.11.2010, 23:24:30 »
"Erastil stehe uns bei" spricht Ralis und hebt den Bogen.
Schnell erkennt er, dass er keine Chance haben wird, in dem Gang einen der Aufseher zu treffen.
Nach einem kurzen Ringen mit sich entschließt er sich zu handeln. "Erastil verzeihe mir und führe meine Pfeile, auf das möglichst viele dieser Unschuldigen überleben." Dann feuert er jeweils einen Pfeile auf die vordersten beiden Insassen, die auf ihn zustürmen.

Die Pfeile treffen dabei wohl ihre Ziele, aber weder der eine noch der andere angetriebene Insasse geht zu Boden, zumal aufgrund der Lichtverhältnisse schlecht einzuschätzen ist, ob wirklich beide Pfeile ihr Ziel gefunden haben.

"Los Abschaum, da vorne gibt es frisches Fleisch für Euch!", brüllt der von den Helden aus gesehen mehr links stehende Aufseher und treibt damit die armen Häftlinge weiter voran, während der etwas weiter rechts im Gang stehende Wärter nur dumm und höhnisch anfängt zu lachen.

Norna und Gwenael warten währenddessen, dass die Inhaftierten näher kommen, was diese auch prompt machen und damit den Ermittlern sehr schnell sehr nahe kommen.

"Haltet ein! Wir sind nicht Eure Feinde! Wendet Euch gegen die Wärter, wir helfen Euch!" Die Stimme des Halborks hallt volltönend durch den Flur und er betet zu Erastil, dass diese Unschuldigen auf ihn hören oder zumindest innehalten. Wie viele Leben sollte der Wahnsinn, den dieser Kult über Aashügel gebracht hatte, noch kosten. Langsam und mit gesenktem Schwert bewegt sich der Paladin auf die gequälten Seelen zu, bereit, sich zu verteidigen, doch noch nicht bereit, das Blut der Unschuldigen zu vergießen. Doch noch während er ihnen entgegengeht sieht Garnug, dass sein Bemühen umsonst war und Trauer überfällt den Halbork für einen Moment.

Doch die durch die Wärter aufgehetzten armen Irren haben keine andere Wahl und lassen sich außerdem nicht durch ein paar Worte aufhalten.

Rahu nickt ob der weisen Worte seines Freundes, welche er selbst besser nicht hätte formulieren können.
Entschlossen tritt er einen Schritt zurück -zum Schutz des Alchemisten- und geht in einen tiefen Stand, das Schild wie einen Wall vor sich haltend.

"Bleibt hinter mir, Freunde. Tötet sie nicht. Sie sind Unschuldige!"

Dass Ralis kurzentschlossen und skrupellos wehrlose und panische Menschen anschoss, würde ein Nachspiel haben. Später. Andere Dinge wiegen schwerer im Moment.

Als die Insassen plötzlich gefährlich nahe kommen, will Gwenael bereits reflexartig nach einem seiner explosiven Gemische greifen, um es den Angreifern entgegenzuschleudern. Da schreitet jedoch schon Rahu zwischen ihn und die Horde, was seine Bewegung stocken lässt. Die beiden Paladine versuchen offenbar, die - Unschuldigen? Mittäter? Verrückten? Nicht Zurechnungsfähigen? - vor Schaden zu schützen. Dies versteht und respektiert Gwenael. Wie allerdings sollen sich die Ermittler mit dem Feind im Nacken und zwei irren Wärtern, die ihre Schutzbefohlenen als Fleischschilde benutzen, durchschlagen? Insbesondere, da diese sabbernden Weichbirnen nicht den Eindruck machen, dass sie nichts Böses im Schilde führten. Es scheint dem Alchemisten schier unmöglich zu sein...

Gwenael bleibt nichts übrig, als auf die Paladine zu vertrauen und begibt sich hinter Rahu in eine Position größtmöglicher Abwehrhaltung, Jedoch hält er seine Armbrust schussbereit, und würde sie auch einsetzen, sollten die Insassen nicht innehalten.

Als Norna sich gewahr wird, dass plötzlich eine Horde schreiender Irrer durch die Dunkelheit auf sie zugerannt kommt, ist sie kurz davor, einen ihrer mächtigeren Zauber zu wirken. Doch im letzten Moment entscheidet sie sich anders. Sie muss mit ihren Zaubern besser haushalten. Daher vertraut sie zunächst auf die kämpferischen Fähigkeiten ihrer schwer gerüsteten Gefährten und zückt selbst ihren Dolch um sich notfalls zur Wehr setzen zu können. Das Zittern ihrer schweißnassen Hand versucht sie sich nicht anmerken zu lassen. Mutig reckt sie den Angreifern die Klinge entgegen.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Angst und Schrecken
« Antwort #504 am: 12.11.2010, 12:47:18 »
Nachdem Ralis den ersten Schock über die plötzlich heranstürmenden Insassen überwunden hat, sucht er nach einer Möglichkeit, die Wärter zu treffen. Noch immer ist er innerlich erschüttert, dass er auf die Insassen geschossen hat, hatte er doch gehofft, dies würde sie zum Anhalten bewegen.
Plötzlich kommt ihm die Idee den Versuch zu wagen, über die Köpfe der Insassen hinweg auf die Wächter zu zielen. Ihm als Elf machen die schlechten Sichtverhältnisse im Gang nichts aus, deutlich kann er die Wächter hinter den Heranstürmenden erkennen. Er nimmt zwei weitere Pfeile aus seinem Köcherund zielt auf den ihm nächsstehenden Wärter. "Erastil, lenke diese Pfeile ins Ziel", flüstert ernoch , dann lässt er den ersten Pfeil fliegen.

Doch die Pfeile verfehlen ihr Ziel.
Währenddessen machen sich die armen Irren daran Garnug mit improvisierten Waffen wie zerbrochenen Flaschen und Knüppeln das Leben schwer zu machen, doch der Halbork kann allen Angriffen gekonnt ausweichen, obwohl er langsam umzingelt wird.

Mit Sorge stellt auch Norna fest, dass die Irren wohl nicht klein bei geben werden. Um zumindest sich selbst aus der Schussbahn zu bringen, schwebt sie hinauf bis zur Decke, wo sie bei dem schummerigen Licht kaum noch zu sehen ist. "Halt dich bereit, Allatu", flüstert sie ihrer Fledermaus zu. "Die da unten werden vielleicht bald unsere Hilfe brauchen."

Der Halbork schaut sich hektisch um und überlegt. Wie kann er diesen verirrten Seelen nur helfen? Blitzschnell wägt er die Situation ab. Das Ziel, das Böse an der Wurzel zu packen scheint ihm ebenso wichtig und in Erastils Sinne wie der Schutz für seine Gefährten. 
Ein Magier wie Rondal hätte die Armen einschlafen lassen. Ob einer der Gefährten das auch vermochte? "Schläfert sie ein!" ruft er voller Hoffnung seinen Gefährten zu und konzentriert sich auf das Ausweichen und Abwehren der Angriffe.
Sollte diese Möglichkeit nicht greifen, würde ihm nichts anderes übrig bleiben, als sich zu wehren. Erastil, verzeihe Deinem Diener! 

"Gute Idee, Freund Garnug! Schicken wir sie schlafen!"
Rahu dreht sein Schwert ein wenig in seiner Hand und macht drei große Schritte um einem verwirrten Irren die Breitseite über den Kopf zu ziehen.

Doch das Ziel ist scheinbar solche Prügel gewöhnt und bleibt auf den Beinen.

Gwenael bleibt währenddessen wie angewurzelt einfach stehen.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Angst und Schrecken
« Antwort #505 am: 15.11.2010, 09:53:27 »
Ralis sieht, wie Rahu dem Insassen sein Schwert über den Kopf zieht und dieser trotzdem stehen bleibt. Das kann nicht mit rechten Dingen zugehen, denkt er bei sich. "Die Armen sind irgendwie bezaubert oder unter Drogen gesetzt worden und spüren anscheinend keinen Schmerz. Wir müssen doch zu anderen Mitteln greifen", brüllt er den anderen über den Kampflärm zu, steckt seinen Bogen weg, zieht sein Kurzschwert und macht sich angriffsbereit, während er auf eine Antwort der Anderen wartet.

Währenddessen schlagen die Insassen weiter wütend und verrückt heulend auf Garnug ein, jedoch weiterhin ohne die Verteidigung der Halborks zu durchbrechen.
Langsam aber sicher sehen die Irren ein, dass Garnug zu schwer dank seiner Deckung, seiner Rüstung und aufgrund seiner Abwehrparaden zu treffen ist.

Aus sicherer Höhe, eng an die spinnenwebenverhangene Decke gekauert verfolgt Norna das Geschehen unter ihr. Dabei stellt sie einigermaßen erleichtert fest, dass Garnug die Angreifer bislang problemlos abwehren kann. Doch schon bald würden sich die ersten Irren an Gwenael oder dem Elfen zu schaffen machen. Norna guckt sich den ihrer Meinung nach gefährlichsten Angreifer heraus und ruft die Macht der Schatten an, um den Irren in seinem Vorstoß zu behindern. Die Augen der Hexe sind weit aufgerissen und funkeln in der Dunkelheit.

Doch Norna ist irgendwie vom Pech verfolgt, denn entweder ist ihr Ziel einfach nur zu verrückt für ihren bösen Blick oder wahrlich widerstandsfähig. Wahrscheinlich hatte er einfach schon zu viel erlebt.
So oder so: Der Schrecken, der von Norna ausgeht trägt nur schwach Früchte.

Weiterhin betend, dass einer der Gefährten über den entsprechenden Zauber verfügt, tut Garnug es Rahu nach und schlägt mit der flachen Seite seines Krummschwerts erst auf den Mann zu seiner Rechten und dann auf den direkt vor ihn, um die Verwirrten ins Reich der Träume zu schicken.

Mit heftigen Erfolg beim ersten Ziel, denn der Mann geht wie ein umfallender Sandsack bewusstlos zu Boden, während das zweite Ziel geschickt ausweicht.

"Gib auf Du Tor. Ich will Dich nicht töten müssen! Rahu ist wütend und maßlos enttäuscht, dass er die Unschuldigen nicht von ihrer Tat abbringen kann. Daher versucht er weiterhin mutig mit der Breitseite seines Schwertes einen der Angreifer zu Boden zu bekommen.

Doch im Gegensatz zu Garnug ist Rahu scheinbar von einem riesigen Frachtschiff voll Pech verfolgt und schafft es nicht den ungerüsteten Verrückten zu treffen.

Gwenael bleibt währenddessen und damit weiterhin wie angewurzelt einfach stehen.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Angst und Schrecken
« Antwort #506 am: 17.11.2010, 12:25:42 »
Etwas ratlos, ob er nun wie die beiden Paladine nur mit der flachen Seite seines Kurzschwertes angreifen soll, um die Irren nur auszuschalten, oder ob er lieber wie auch zuvor mit seinem Pfeil und Bogen einfach weiter versuchen sollte die Irren zu richten, zörgert Ralis Ni’Rathgar mit seinem magischen Kurzschwert in der Hand einen Moment ersteinmal seinen nächsten Angriff hinaus.

Und so kommt es ersteinmal, wie es kommen mußte und bereits teilweise von den Abenteurern vermutet wurde:
Die aufgepeitschten und angetriebenen Verrückten rücken nach, sodass neben Garnug nun auch Ralis und und Rahu angegriffen werden.
Dabei ist es auch gleich Ralis, welcher wie auch das erste Mal nun Garnug, die rostigen und angespitzten Gitterstangen bzw. die zerbrochenen Flaschen und die Bettbeinknüppel der armen Verrückten, welche kämpfen müssen, um nicht weiter gefoltert zu werden, zu spüren bekommt.

Doch den beiden stämmigen Aufsehern missfällt dennoch der bisherige Kampfverlauf und deshalb versuchen sie ihre Situation zu verbessern, indem sie eine weitere Zelle öffnen und einen weiteren Gefangenen auf die Helden hetzen.
Diesmal jedoch scheinbar ein Patient, an welchem vor wenigen Tagen eine Gehirnoperation durchgeführt worden ist, denn der arme grünbleiche Irre mit den glasigen Augen und dem Geifer im Gesicht trägt einen blutverschmierten Kopfverband, wobei der Verband kaum mehr am Kopf hält.
Seine Zwangsjacke hängt dabei ebenfalls halb zerfetzt von seinem bulligen Körper.



Und so läuft der breitschultrige fast orkgleiche Mann, welcher sogar ein großes Breitschwert in beiden Händen führt, bzw. hinter sich her schleift, wie ein lebendiges Golem langsam hinkend und wie ein Dämon kichernd auf die Helden langsam zu.

Die Aufseher fangen dabei erneut an gehässig zu lachen, wobei sie die Tragweite ihrer spontanen Handlung gar nicht begreifen können, denn für Ralis ist dieses lebendige Golem kein Unbekannter: Es ist Oleg - sein langjähriger Freund und Mentor!

Zwar hatte der Waldläufer nach ihm gesucht, doch mit Sicherheit nicht gewollt, ihn zu wieder zu finden.
Noch weniger gerne möchte Ralis das magische Zweihandbreitschwert zu spüren bekommen, welches Oleg immernoch führt.

Ich sagte ihr sollt ablassen von uns und ihr werdet leben. Dieses ist, Pharasma sei unsere Zeugin, meine letzte Warnung. Geht und lebt! Kämpft ihr, sterbt ihr!

Rahu ist sichtlich wütend und warnt die Angreifer ein letztes Mal, bevor er die scharfe Seite seines Schwertes nutzen würde. Aller Menschenliebe zum Trotz wird er seine Gefährten, sich und seinen Glauben fortan mit dem Schwert verteidigen.

"Oleg, nein! Ihr Bastarde!" entfährt es Ralis, als er sieht, was aus seinem Freund und Mentor geworden ist. Wie ein blutroter Schleier überdecken Wut und Verzweiflung in diesem Augenblick alle anderen Gefühle in dem Elfen. Das kann nicht sein, es gibt sicherlich noch eine Möglichkeit ihn zu retten. Alle vorigen Bedenken sind vom Tisch gewischt, Ralis ist nun bereit, sich den Weg zu seinem Freund - oder das, was von ihm über ist - mit allen Mitteln freizukämpfen und schlägt mit dem Kurzschwert auf den nächsten Insassen ein. 

Während Rahu die armen Verrückten demoralisiert, welchen so oder so nur der Tod bleiben wird, egal, was sie machen, verfehlt Ralis - abgelenkt durch Oleg's Auftreten - mit seinem Angriff sein Ziel.

Erfreut und erleichtert über seinen Erfolg schlägt Garnug erneut mit der flachen Seite seines Krummschwerts erst auf den Mann zu seiner Rechten und dann auf den zu seiner Linken, wobei nur der Mann auf seiner rechten Flanke bewusstlos zu Boden geht.

Ein bisschen hilflos versucht Norna, in der Dunkelheit unter ihr überhaupt etwas vom Kampfverlauf zu erkennen. Weiter vorn scheint ein weiterer Gefangener auf den Plan getreten zu sein. Um überhaupt etwas zu erkennen zückt Norna ein Säurefläschchen und lässt dessen Korken hell aufleuchten.

Gwenael bleibt währenddessen und damit weiterhin wie angewurzelt einfach stehen.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Angst und Schrecken
« Antwort #507 am: 18.11.2010, 16:46:02 »
Doch so schnell geben die Verrückten sich nicht geschlagen:

Angetrieben aus Wahnsinn und Todesangst greifen sie erneut an, wobei es diesmal Ralis ist, welcher sich einen weiteren Treffer fängt, während Oleg langsam näher kommt und dabei teufelisch-wahnsinnig kichert.

"Ihr werdet jetzt sofort in die Zellen hinter uns verschwinden und wir kümmern uns um die Wärter. Kein Leid soll euch widerfahren, wenn ihr gehorcht. Die Wärter werden für ihre Taten mit dem Leben bezahlen! Pharasma will es!"
Rahu erhebt erneut seine kochend-brodelnde Stimme und fährt die verwirrten armen Irren verbal direkt und einschüchternd an. In der Hoffnung, dass ihm seine Göttin bei dieser Aufgabe wohl gesonnen ist und er in ihrem Sinne handelt.

"Genau! Deswegen töten wir Euch ja auch nicht." unterstützt Garnug seinen Freund. während er den Kratzer ignoriert, den ihm einer der Verwirrten zugefügt hat. Wieder saust sein mächtiges Krummschwert durch die Luft, um mit der flachen Seite weitere Gegner zu Boden zu schicken.

Die Worte der Paladine, den Insassen zugerufen, erreichen auch Ralis und lassen seine innere Wut etwas abkühlen.Danke Erastil, dass Du meinen Schlag vorbeigelenkt hast, wendet er sich kurz in Gedanken an seinen Gott.   Während er weiter versucht an Oleg heranzukommen, schlägt er diesmal mit der Breitseite seines Schwertes auf den vor ihm stehenden Insassen ein, um diesen nicht mehr als notwendig zu verletzen.

Nun da das magische Licht in ihrer Hand den Gang unter ihr erleuchtet erkennt Norna noch deutlicher die Gesichter der Irren, auf denen sich Angst und Wahnsinn widerspiegeln. Ob die Worte der Paladine überhaupt in das Bewusstsein der tollwütigen Insassen vordringen, ist fraglich.
Da sie sonst nicht viel machen kann und auch  die Säure noch nicht vergießen möchte, versucht Norna weiterhin durch Anrufung dunkler Magie die Angriffsbemühungen eines Angreifers zu behindern.

Während Norna mit ihrem Blick dem nächsten Ziel Angst und Bange werden lässt, Garnug den nächsten freigelassenen Insassen bewusstlos schlägt und Ralis erneut mit seinem Angriff das Ziel verfehlt, lassen sich die Irren die Worte von Rahu durch den Kopf gehen, wobei ein Insasse mit ängstlicher Stimme entgegnet:
"Wie sollen wir denn in die Zellen gelangen ohne Schlüssel? Und wer sagt uns, dass uns kein Leid widerfahren wird, sobald ihr weg sei...oder tot?"

Gwenael bleibt währenddessen und damit weiterhin wie angewurzelt einfach stehen.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Angst und Schrecken
« Antwort #508 am: 20.11.2010, 11:16:07 »
Da die Insassen aufgehört haben die Ermittler anzugreifen und ersteinmal auf Antworten vorallem von Rahu warten, stürmen nun jedoch auch die beiden Wärter heran, um mit wütenden Drohgebärden und Flüchen die Häftlinge wieder zum Kämpfen zu bringen oder besser gesagt zu zwingen.
Aber nicht nur die beiden Aufseher, sondern auch Oleg kommt langsam bedrohlich immer näher, wobei er einen leichten Bogen läuft, sodass er zwischen Rahu und Gwenael zum Stehen kommt.
Hässlich weiter lachend, wobei das Lachen langsam zu wütenden Schreien wird, verfällt Oleg langsam in eine Art Rauschzustand, während er bedrohlich seine schwere Klinge über den Kopf hebt zum Angriff.

"Wir helfen Euch! Ich kümmere mich um die Wärter." Garnug legt seine gesamte Autorität in den Satz und schreitet über den bewusstlosen Insassen auf die beiden Wärter zu. Sein Blick ist fest und direkt auf die Schänder mit den Masken gerichtet als er sich ihnen breitbeinig in den Weg stellt. Kurz hinter den Insassen bleibt er stehen, um seinen Begleitern beistehen zu können, falls sich die Verwirrten noch umentscheiden. Um Oleg würden sich Ralis oder Rahu kümmern.

Ralis nutzt die Möglichkeit, dass die Insassen von Rahus Rede abgelenkt werden, und dreht sich zu Oleg um. Es ekelt ihn zu sehen, was mit dem Waldläufer gemacht wurde, dennoch geht er auf ihn zu. "Oleg, ich bin es Ralis. Erkennst Du mich? Ich bin gekommen, um Dich nach Hause zu holen.", spricht er Oleg besänftigend an. Dabei geht er langsam auf ihn zu, bereitet sich aber innerlich auch darauf vor, einen Angriff ausweichen zu können

"Bleibt weg von uns und wir kümmern uns um die Wärter. Bei den Göttern, ich schwöre, dass ich euch kein Leid will. Aber die Wärter werden büßen für ihre Taten!
Und Du Ralis, kümmere dich um Oleg..." Rahu ist überzeugt, dass er die armen Gefangenen nun endlich soweit eingeschüchtert hat, dass sein Angebot Früchte tragen wird. Also schultert er sein Schwert und macht sich auf, an den Inhaftierten vorbei -in der Hoffnung, dass Oleg ihn nicht erreichen kann- und stellt sich tapfer den Wärtern.
"Und nun Freunde, werde ich Recht vor Gnade walten lassen. Eure letzte Stunde hat geschlagen!"

Doch während Garnug, Ralis und Rahu von den Insassen verschont bleiben, da diese wohl endgültig von den beiden Paladinen gebrochen worden sind in ihrem Wahn, tritt Rahu mit seinem Vorstoß nur in die nächste Falle, denn plötzlich greifen aus der Zelle in seinem Rücken kräftige grüne und fleischige Fangarme nach ihm, wobei die Berührungen ihn zu verändern schon, denn die schmerzhaften Angriffe korrumpieren ihn von Innen und von Außen.



Wütend fauchend, während die beiden Wärter Rahu auslachen und ihm die Bestie als den Schrecken von Aashügel vorstellen, steckt die Tentakelbestie jedoch in seiner Zelle fest und schafft es auch nicht, den halbelfischen Paladin mit seinen klebrigen Fangarmen zu umklammern und zu fesseln.
Doch hunderte Augen brennen im Nacken von Rahu:

Denn der Schrecken von Aashügel ist nun im Rücken von Rahu!

Trotz Ralis' besänftigender Worte macht der als Oleg titulierte Irre nicht den Eindruck, dass er nicht in den nächsten Sekunden auf irgendwen einschlagen wird. Eile ist angesagt. Also flüstert Norna Allatu rasch ein paar Worte zu und wirkt einen ihrer mächtigsten Zauber auf ihn, damit er ihn überbringen kann.

Und während Allatu schon losflattert um Oleg zu berühren hört man Nornas heiseren Singsang über den Kampflärm krächzen.

"Sei verflucht, Oleg, im Namen der Finsternis!
Vom Pech verfolgt seien Geist und Hand,
wenn im Zorn du sie führst!"

Zwar hat der kleine Fledermausvertraute dabei das Glück erfolgreich Oleg zu berühren und dabei auch noch schadlos zu bleiben, denn Oleg trifft Allatu wie durch ein Wunder nicht mit seinem Gelegenheitsangriff, aber dafür wirkt Oleg durch den Fluchzauber absolut unbeeindruckt - fast so als würde solch ein Zauber bei ihm nicht wirken.

Gwenael bleibt währenddessen und damit weiterhin wie angewurzelt einfach stehen.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Angst und Schrecken
« Antwort #509 am: 22.11.2010, 12:59:58 »
Vor lauter Angst, da die Schreckens- und Alptraumbestie der Anstalt in der Nähe auftaucht ist (wenn auch in einer Zelle festsitzend), suchen die Inhaftierten endgültig ihr Wohl in der Flucht.
Und so fliehen alle noch stehenden Irren laut vor Wahnsinn, Angst, aber auch vor Freude heulend und schreiend in Richtung offenen Hinterausgang, während Ralis die Waffe von seinem Freund Oleg, der nicht mehr das zu sein scheint, was er einst war, mit fürchterlicher Gewalt zu spüren bekommt und während Rahu nicht nur von der Chaosbestie vor ein paar Sekunden, sondern nun auch von den beiden lachenden Aufsehern das Leben schwer gemacht bekommt.
Dabei hat der Paladin jedoch noch Glück, denn die Aufseher schaffen es nicht in zu Boden zu werfen, und er kann außerdem als erster Held den Schrecken von Aashügel richtig sehen.



Der Anblick der Bestie schockiert Garnug zuerst, dann elektrisiert die Situation den Paladin förmlich. Hier steht es nun, das Übel, das diese Stadt korrumpiert. Instinktiv greift er kurz an sein heiliges Symbol und eine Woge von heilender Energie breitet sich aus: die Irrenanstalt wirkt plötzlich wohnlicher und alle Umstehenden werden von Bildern ihrer Lieben zu Hause umspült[1].

"Lass ihn los!" machtvoll schallt die Stimme des Halborks durch den Flur und hallt aus den Zellen wieder. Mit erhobenem Krummschwert tritt er auf die Bestie zu, erfüllt von heiliger Energie und seiner Abscheu vor dem Bösen.[2]. Unterstützt von der Macht Erastils schlägt er erbarmungslos zu. Doch im letzten Moment stolpert er über eine Unebenheit, so dass der gut gezielte Schlag abgelenkt wird und statt auf die Chaosbestie nur die Zellentür trifft.

Das jedoch nicht nur Rahu und Ralis durch den Segen von positiver Energie erfrischt werden, sondern auch die drei bewusstlosen Insassen, hat Garnug wohl vergessen.

Norna, die von dem Monster noch nicht viel mitbekommen hat, konzentriert sich weiter auf Oleg und dessen Opfer Ralis. Lange wird der Elf den Angriffen seines seltsamen Bekannten wohl nicht mehr standhalten. Da Allatu außer Reichweite ist, lässt sich Norna selbst ein Stück herabsinken und berührt Ralis in einem günstigen Moment am Rücken. "Halt still!"

Gwenael nutzt die allgemeine Verwirrung, die durch das Auftauchen Olegs sowie das Vorpreschen des Halborks entsteht, und schlüpft ebenfalls an den Irren vorbei. Im gleichen Augenblick muss er die schreckliche Zuspitzung der Situation erkennen - sowohl Ralis als auch Rahu werden attackiert, und dazu scheint ein unwirkliches Monstrum in einer nahem Zelle festzusitzen. Gwenael ist für einen Moment gelähmt, schockiert von den Ereignissen, und weiß nicht, wie, und ob, er weitermachen soll. Instinktiv greift er nach einem Röhrchen, das er hastig herunterschlurft. Ein unsichtbares Schild baut sich vor ihm auf, entstanden aus der Macht verschiedener Kristalle, die er am Morgen zusammengemixt hat. Er eilt einige Schritte weiter und entschließt, den beiden Wärtern etwas einzuheizen. "Nethys steh mir bei", flüstert er, und entschließt sich, nun keinesfalls länger zu warten. Die erste Bombe würde bald fallen.

Ralis beißt die Zähne zusammen, als Oleg - oder das, was einmal Oleg war - ihn mit dem Schwert tritt. Kurzzeitig wird ihm schwarz vor Augen, dann reißt ihn der Schmerz und die Kälte, die das Schwert in seiner Wunde hinterlässt, wieder in die Realität zurück. Noch so einen Schlag halte ich nicht aus. Erastil, hilf mir." Wie durch ein Wunder spürt er in diesem Moment eine Berührung auf der Schulter und neue Kraft durchströmt ihn. Die Wunde scheint sich dank Norna ein wenig zu schließen und auch die Kälte, die der Schwertreffer in seinem Körper hinterlassen hat, scheint nachzulassen. Als sein Blick sich klärt, sieht er das Monster von sich stehen, zu dem Oleg geworden ist. "Du bist nicht mehr der Freund, den ich einmal hatte, sondern nur noch das Resultat eines abscheulichen Experimentes. Ich werde Deinem Körper und Deiner Seele den Frieden verschaffen, den Oleg verdient hat", wirft er seinem Gegner entgegen und schlägt zu.

Doch Oleg pariert den Angriff mit seinem Schwert mit einem finsteren Lachen und einem Irren Blick in Richtung von Ralis.

Rahu, welche sich als Paladin und dank seinem elfischen Blutes sich dem korrumpierenden Berührungen des Schreckens von Aashügel widersetzen kann, versucht währenddessen den ersten Aufseher im Namen seiner Göttin zu richten, doch während der erste Schlag trifft und eine tiefe klaffende Wunde im rechten Oberschenkel des Aufsehers hinterlässt, wird der zweite Schwerthieb von der provisorischen Rüstung des Aufsehers einfach geschluckt.

Aufgrund seiner bisherigen Ineffektivität seiner Angriffe aufgrund der Zellentür, beginnt der Schrecken von Aashügel mit aller Kraft die Tür zwischen sich und den beiden Paladinen zu zertrümmern.
Ächzend und bebend beginnt die Tür zu wackeln.

Lange würde es nicht mehr dauern bis die stabile und massive Zellentür nachgibt.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

  • Drucken