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Autor Thema: Angst und Schrecken  (Gelesen 41456 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Garnug Weißhaar

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Angst und Schrecken
« Antwort #210 am: 04.07.2010, 18:09:59 »
"Meister Gwenael. Ich befürchte, dass dieses Wesen allein nicht für alle Greueltaten verantwortlich ist. Dennoch, auch wenn es mich ebenso drängt wie Dich, Rahu, den Ghast zur Strecke zu bringen, sollten wir uns doch zuerst jenem bösen Altar widmen. Möglicherweise erfahren wir mehr über die Zusammenhänge. Hugy, würdet Ihr Euch den Sockel einmal genauer ansehen?"
Der Blick, den der Halbork seinem Freund zwischendurch zu wirft signalisiert sowohl Verständnis für dessen Gefühle als auch die Aufforderung, sich an die Tugend der inneren Ruhe und Disziplin zu erinnern.
"Doch entschuldigt. Ich habe Eure Frage nur zum Teil beantwortet. Meister Gwenael. Diese widernatürliche Kreatur kann sich stärken, indem sie ihren bemitleidenswerten Opfern das Gehirn aussaugt. Zudem ist sie in der Lage, rasch unterirdische Gänge zu graben. Wir sollten also wachsam bleiben."

Rahu Na'Kephat

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Angst und Schrecken
« Antwort #211 am: 04.07.2010, 21:43:10 »
Es ist überdeutlich, dass Rahu eine schwere Niederlage eingesteckt hat. Enttäuschung über sein Fehl ist ihm tieffurchig ins Gesicht gemeißelt. Doch nicht zuletzt wegen des Blickes seines letzten Freundes, fängt er sich und schenkt dem Halbork seinerseits einen dankbaren Blick. Demütig und entschuldigend richtet er ein Stoßgebet an seine Göttin und bleibt für einen Augenblick im Gebet versunken.
Ich werde nicht wieder fehlen, Herrin. Am achten Tage an der Wunde der Welt hast Du mir das Zeichen gesandt und ich lebe dafür, Dir ein treuer und ergebener Diener zu sein. Mein Schwert, meine Seele, mein Wille gehört nur Dir!

Schließlich wendet er sich an die anderen Mitstreiter und lächelt Hugy aufmunternd an.
"Das wird schon, Kleines. Mach Dir keine Sorgen. Halte Dich in Notsituationen nur hinter Garnug und mir. Wir wachen aus Überzeugung über Dein wohl..." doch auch den anderen schenkt er ein gewinnendes Lächeln "... das Selbige gilt natürlich auch für Euch."

Ihm ist bewusst, dass diese Höhle und der unberechenbare Gegner Angst und Panik in den Herzen der anderen schüren können. Der noch immer präsente Tod des Druiden, dürfte ebenfalls dazu beitragen.
Also baut er sich wieder wie ein Turm auf und sorgt für die Sicherheit, damit die anderen ungehindert ihren Aufgaben nachgehen können.

Norna

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Angst und Schrecken
« Antwort #212 am: 04.07.2010, 22:43:06 »
Norna erwidert nichts auf Hugys Dankesworte. Nur ein leises Lachen ist unter ihrer Maske zu hören. Langsam schwebt sie mit Hugy wieder gen Höhlenboden. Nachdem sie die Halblingdame abgesetzt hat, schüttelt die Hexe ersteinmal ihre Arme aus. Zwar ist Hugy nicht gerade ein Schwergewicht aber Norna ist andererseits auch kein Muskelprotz und ist es nicht gewohnt, Dinge zu heben, die schwerer sind als ihr Apothekenkorb.

Der Levitationseffekt scheint derweil noch anzudauern, denn als sich Norna - immer hinter den Paladinen haltend - dem Altar nähert, wirken ihre großen Schritte wundersam leichtfüßig, beinahe schwerelos.

Endlich hat sie auch Gelegenheit, kurz mit Gwenael ins Gespräch zu kommen.
"War das etwa Alchemistenfeuer, das ihr da geworfen habt?" fragt sie ihn mit leiser aber schriller Stimme. "Von so etwas habe ich schon gehört."

Gwenael Nolwenn

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Angst und Schrecken
« Antwort #213 am: 04.07.2010, 22:50:56 »
Gwenael erschrickt fast, als ihm plötzlich Aufmerksamkeit geschenkt wird. Zunächst steht ihm die Begeisterung ins Gesicht geschrieben, dass Norna ihn nach der Art seiner Wurfgeschosse fragt. "Nun, ja, oder...besser nein, nein", sagt er, wobei er wild mit den Händen gestikuliert. Er faltet beruhigend die Hände zusammen und holt vor seiner Antwort Luft. "So etwas in der Art, ja. Allerdings habe ich gewisse Substanzen ergattern...können, welche das Ganze etwas, nun, ja, etwas ungünstiger für die Feinde ausgehen lässt. Ich vermute jedoch, dass es auch mit, äh, mit meiner eigenen...Aura zusammenhängt, ja. Normalerweise fangen die getroffenen Feuer, wenn sie nicht gerade in einen Pool abtauchen", erklärt er der Hexe weiter.

Dann wendet er sich der Gruppe zu. "Dort. Frische Leichen auf dem Altar, sie können noch nicht lange tot sein. Ich...ich würde mir sie gerne näher...betrachten. Vielleicht finden wir Hinweise? Jedoch...nun, vielleicht sollte der Altar vorher, wie sagt man, überprüft werden? Fräulein Hugy?", schlägt er vor. Er möchte sich eigentlich in seiner Neugier direkt aufmachen, um die Leichen zu begutachten, schließlich ist dies sein Job. Allerdings hat er das Bild des toten Halborks noch zu deutlich vor Augen, als dass er einfach darauf losmarschieren würde.

Nurgen

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Angst und Schrecken
« Antwort #214 am: 05.07.2010, 12:46:32 »
"Na dann! Da die Sache mit dem Ghoul erledigt ist können wir ja weitermachen weswegen wir hier sind. Ich denke wir können ausschließen, das dieser Ghoul das Wesen ist, das für die ganzen Morde verantwortlich ist... Ja der Altar, den sollten wir uns wirklich mal genauer ansehen." Nurgen tritt auf den Altar zu, vorsichtig darauf bedacht, sich ihm nicht näher als notwendig zu nähern. "Na dann verrate mir doch mal, bist du magisch?"[1]
 1. Detect Magic auf den Altar

Hugy Pieper

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Angst und Schrecken
« Antwort #215 am: 05.07.2010, 13:02:11 »
Als Hugy  wieder Boden unter ihren Füßen verspürt macht sie sich gleich auf die Suche nach ihrem Schwert, welches an der Stelle, wo sie vorhin gelähmt zu Boden ging, neben dem leuchtenden Stein liegt. Beides nimmt sie wieder an sich. Kopfschüttelnd muss sie an den Kampf denken „Das nächste Mal wirst du mich nicht noch einmal erwischen. Mein kalter Stahl werde ich dir tief in dein Herz bohren.“

"Ich werde mein bestes Geben und Prüfen, ob irgendeine Falle an dem Altar vorhanden ist, und danke für dein Eingreifen vorhin." fängt sie das Lächeln von Rahu auf. Im Schutz der Paladine macht sich die kleine Halblingsfrau auf den Weg zum Altar. Auf dem Weg dorthin kommt sie auch an einem weiteren Höhleneingang vorbei, in welchen sie kurz einen Blick wirft. Ungern würde sie von hinten Überfallen werden. Beim Altar angekommen stellt sie sich neben den Magier und wirft von der Ferne einen Blick auf den Altar. Auf der Suche nach Fallen und geheimen Fächern, wartet sie das Ergebnis des Magiers ab um sich mit ihm abzusprechen. „Nurgen, habt ihr etwas Verdächtiges an diesem Altar entdeckt.“
« Letzte Änderung: 05.07.2010, 13:07:36 von Hugy Pieper »

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #216 am: 05.07.2010, 21:12:51 »
Todesmutig und mehr als nur unvorsichtig marschiert Nurgen, noch bevor Hugy die Örtlichkeit auf Fallen untersucht und gesichert hat, als erster Ermittler einfach auf dem Altar zu und muss feststellen, dass sowohl die Bäume als auch das Podest, welches wohl ein Ritualzirkel ist eine magische Aura besitzen, wobei der zwergische Magier sich konzentrieren und in sich gehen muss, um die magischen Auren der Schulen zu erkennen.[1]
Die Bäume könnte jedoch auch jemand näher erforschen, wer sich mit Natur auskennt, während das rituelle Podest aus einem Geflecht aus Wurzeln und Gestein für die Religionkundigen interessant sein könnte.[2]
Aber auch das wirklich dicke und ziemlich große Buch - gebunden und gemacht aus geschwärzten Menschenleder - erweckt in Nurgen's Neugier, obwohl die Perversität den Zwerg aneckelt.
Es sind jedoch auch noch mehr magische Auren für Nurgen zu spüren - dicht hinter dem Podest in einem Haufen aus frischen sterblichen Überresten von Menschen, blutverschmierter Kleidung und alten vergilbten und mit Pilzen bewachsenen Knochen.
Auf dem Podest selbst liegen ebenfalls, wie bereits von Gwenael Nolwenn bemerkt und entdeckt, etliche menschliche Knochen, an welchem der Ghoul wohl nicht nicht das gesamte verrottete Fleisch abgenagt hat.

In diesem Moment erreicht jedoch auch Hugy den Ritualplatz, welche nach ihren Erkenntnissen und dem Fakt, dass Nurgen keine Falle ausgelöst hat, wohl frei von Fallen ist.
Doch es ist der Plätschern des Bauchlaufes nordwestlich vor dem Podest, welches die Halblingsdame neugierig macht, aber beunruhigt zugleich, denn die kleine Schurkin hat kurz das ungute Gefühl, dass dort im Wasser etwas ist und sie beobachtet.

Doch die beiden Paladine, welche dicht hinter ihr gefolgt sind, schenken Hugy ein gutes Gefühl von Schutz, wobei sie dennoch vielleicht ihre Wahrnehmungen verbalisieren sollte, genauso wie eine Warnung an Nurgen, nicht so selbstmörderisch nach vorne zu gehen, denn dies wurde ja schon Eichenherz zum Verhängnis.

 1. @Nurgen: 2x Wissen (Arkanes) bitte!
 2. Wissen (Natur) bzw. Wissen (Religion) bitte!
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Norna

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Angst und Schrecken
« Antwort #217 am: 06.07.2010, 08:01:37 »
Während Hugy, Gwenael und Nurgen sich dem Altar widmen, schweift Nornas Blick weiter durch die leuchtende Höhle und bleibt schließlich an den beiden Bäumen hängen, deren bloße Existenz die Hexe doch einigermaßen überrascht. Von unterirdischen Bäumen hat sie noch nie gehört. Allerdings könnte es sich um Verwandte einer Pflanzenart handeln, die im nördlichen Moor heimisch ist. Neugierig zückt Norna ihren Dolch und kratzt etwas von der Rinde ab um deren Konsistenz und Struktur besser beurteilen zu können. Sofort zaubert sie aus ihrer Tasche einen Tontiegel hervor und streicht die Probe der feuchten Rinde mit ihrem Messer hinein. "Interessant, interessant...", murmelt sie während sie bereits mögliche Anwendungsmöglichkeiten dieser seltenen Ingredienz im Kopfe durchgeht.

Da sie schonmal dabei ist, Proben zu sammel, widmet sie sich auch gleich dem Höhlenboden und versucht zu ergründen, wo das lilafarbende beziehungsweise grünliche Leuchten herrührt.[1]
 1. Knowledge Nature 22
« Letzte Änderung: 06.07.2010, 08:15:15 von Norna »

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #218 am: 06.07.2010, 11:42:14 »
Während Norna mit Gänsehaut und Schrecken herrausfindet, dass diese verkrüppelten Bäume keine natürlichen Bäume sind wie man sie an der Oberfläche findet, sondern durch finstere schwarze Magie erschaffen und scheinbar gefüttert mit der Angst und dem Wahnsinn geopferter Seelen sind, findet die Hexe nebenbei noch schnell herraus, dass das Licht seinen Ursprung in den phosphorisierenden Pilzen hat, welche im Gegensatz zu dem Bäumen jedoch völlig natürlich sind.
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Hugy Pieper

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« Antwort #219 am: 06.07.2010, 12:05:04 »
Von ihrem Gefühl geleitet reagiert sie sofort und ruft dem Magier zu „Nurgen kommt zurück, ich glaube es ist etwas im Wasser “Sofort zieht sich Hugy ein paar Schritte zurück, um den Kämpfern platz zu machen. Als sie hinter den Gerüsteten steht „Ich hatte das ungute Gefühl, beobachtet zu werden. Aus dem Wasser heraus.“ Ihre Augen suchen nach Bewegungen an der Wasseroberfläche. „Wenn, dann muss es in der Nähe des Bachlaufs sein.“ Im Schutz der beiden Paladine fühlt sich die kleine Halblingsdame sicher. Die Wasseroberfläche im Auge behaltend wirft Hugy auch hin und wieder ein Blick nach hinten um Gefahren frühzeitig zu erkennen. „So habe ich mir das nicht vorgestellt. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, als ob wir nichts richtig fertigbekommen.“ Angeekelt von dem Altar und den angenagten Knochen ist Hugy deutlich angespannt. Die Vorstellung das es Wesen, oder besser gesagt Monster gibt, die Menschen jagen und in Ritualen Opfer und essen, lässt sie kurz würgen. Es übersteigt ihre Vorstellungskraft und sie muss mehrmals ruhig ein und ausatmen, um sich wieder zu beruhigen. „Glaubt ihr, dass dieses Wesen nicht unser gesuchtes Monster ist? Hat einer von euch eine Ahnung, was hier genau durchgeführt wurde?“

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #220 am: 06.07.2010, 13:13:30 »
Die Beunruhigung, die Angst und das Ungute Gefühl durch die aktuelle Situation vernebelen Hugy förmlich die Sinne.
Doch eine gute Sache haben ihre Gedanken und Ängste dennoch: Ihre Übelkeit durch den Ghast ist verflogen.
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Nurgen

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« Antwort #221 am: 07.07.2010, 14:56:13 »
In seiner Vertiefung in die magischen Auren dieses Ortes ignoriert Nurgen Hugy's Warnung und bekommt auch ihre Flucht vor dem See zuerst nicht mit.
"Nethys steh uns bei!" Nurgen wendet sich zur Gruppe um. "He, passt mal auf! Der Altar hier ist eine Art Portal, irgendjemand will was mächtiges Göttliches herrufen! Und der Umgebung nach zu schließen denke ich nicht, dass es Iomedae ist!" "Was für Macht dafür notwendig sein muss! Trotz der Furcht vor dem was er da entdeckt haben könnte, ist Nurgen doch fasziniert von der Leistung die an diesem Ort vollbracht werden soll. "Vielleicht sollten wir mal einen Blick auf dieses Buch werfen. Womöglich enthält es weitere Informationen."
Mit einer Hand zeigt der Zwerg auf den Knochenhaufen hinter dem Podest. "Da drüben in den Überresten dieser unglücklichen Gestalten liegen einige wahrscheinlich magische Gegenstände. Wäre es mit den Herren Paladinen in Ordnung wenn wir das mal genauer untersuchen? Möglicherweise finden wir etwas, das uns weiterhilft."
« Letzte Änderung: 08.07.2010, 10:25:55 von Sensemann »

Garnug Weißhaar

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« Antwort #222 am: 07.07.2010, 23:03:26 »
"Die, denen sie gehört haben, empfinden es sicher als gut und richtig, wenn wir ihre Habseligkeiten verwenden, um diesen Ort von dem Bösen zu reinigen." Mit einer einladenden Geste bedeutet der Halbork dem Magier freundlich, sich weiter mit den magischen Gegenständen zu beschäftigen. Die Erkenntnis, dass hier ein Ritual vorbereitet wird oder stattgefunden hat, das an das Übel der Weltenwunde grenzt, lässt ihn jedoch innerlich erbeben und mehr als ein Stoßgebet an Erastil schicken.
"Rahu. Wir haben unsere Bestimmung gefunden." Eine schwere Pranke berührt kurz den Arm seines Freundes, dann nimmt Garnug die bisher unbenutzte Weihwasserflasche und sprenkelt deren Inhalt auf das unheilige Buch und den Altar.
Langsam nähert er sich dem Folianten und betrachtet ihn eingehend, ohne ihn zu berühren[1]. Im Wissen darum, dass Rahu sich um die Gefahr kümmert, die  im Wasser lauert, murmelt er erneut ein Gebet...  
 1. Böses entdecken und dann Wissen Religion: 26
« Letzte Änderung: 07.07.2010, 23:03:51 von Garnug Weißhaar »

Rahu Na'Kephat

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Angst und Schrecken
« Antwort #223 am: 07.07.2010, 23:19:40 »
Wort- und blicklos nickt Rahu im tiefen Verständnis einer wahren Freundschaft Garnug zu und betrachtet aufmerksam[1] das Wasser und die nähere Umgebung. Die Warnung nimmt er selbst sehr ernst und bereitet sich auf einen mächtigen Schlag mit seinem fremdländisch anmutenden Langschwert vor.
Völlig regungslos berharrt der Todespaladin in seiner Positur. Eine meditative Übung aus den Tempeltagen, um dem Tod in seiner Anmut und Ruhe zu gleichen. Nur das leise und gleichmäßige Atmen ist zu vernehmen.

Nurgen jedoch erntet einen zweifelnden Blick durch das geschlossene Visier, welches einem Totenschädel nicht unähnlich sieht. Doch nickt der Paladin lediglich, denn er ist sich sicher, dass Nurgen seine Meinung und Umsetzung derselbigen respektieren wird. Erstaunt nimmt Rahu zur Kenntnis, dass er beginnt, den anderen Abenteurern einen kleinen Vertrauensvorschuss zu gewähren. Eine Probezeit zumindest. Diese, nun folgende Situation würde klären, ob sie sich dem Vertrauen als würdig erweisen können...
 1. Wahrnehmung = 18 und Böses Entdecken aktiviert
« Letzte Änderung: 07.07.2010, 23:20:14 von Rahu Na'Kephat »

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #224 am: 08.07.2010, 10:41:58 »
Während Nurgen scheinbar noch ein paar Sekunden braucht, um sich über nach Tod und Verwesung stinkenden Knochenhaufen hinter dem Altar her zu machen, nachdem Garnug und Rahu nichts dagegen haben, schaut sich Rahu wachsam wie ein eiserner Wächter oder ein Leibwächter des Rubinprinzen um, doch ohne von irgendwo eine Gefahr wahrnehmen zu können.

Vielleicht auch wegen seinem Freund Garnug, welcher völlig schockiert und mit verzogener Miene endgültig feststellt, als er sich da Buch und den Altar aus der Nähe betrachtet, dass dieser Ort ein rituelle Zirkel des Alten Kultes sein muss, und sichtlich anfängt zu schnaufen und zu knurren wie ein wutschäumender Orkbarbar.
Dieser grausige Altar der Beschwörung und dieses schwarze Buch der Hexerei müssen Mitgliedern des Kultes der alten Götter gehören und nur einer Sache dienen: Eine schreckliche Kreatur aus einer fernen Welt zwischen den Sternen zurück auf diese Welt zu rufen.
Vielleicht würde man jedoch noch mehr erfahren, wenn man in dieses Buch des Wahnsinns und des absolut Bösen hineinschaut, um zu erfahren, welchen ihrer "Götter" dieser Zirkel dient und versucht haben zu rufen.
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