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Autor Thema: Angst und Schrecken  (Gelesen 41010 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Norna

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Angst und Schrecken
« Antwort #270 am: 21.07.2010, 18:29:50 »
"Hmmm", brummelt Norna nachdenklich. "Was seid ihr denn für komische Käuze?"

Ihr Blick sucht die Gesichter ihrer neuen Gefährten. Dann wartet sie geduldig bis Rahu sein Gebet beendet hat. Fasziniert lauscht sie der angenehmen Stimme des Paladins. Norna hat in ihrem Leben noch nicht viele fromme Menschen oder Halbmenschen gesehen. Entsprechend interessiert beobachtet sie die Gestik des Gefäherten und verfolgt aufmerksam den Text des Gebets.

"Seht ihr das?" Sie deutet auf einige Körperstellen und Merkmale, an denen ein Heiler oder ein aufmerksamer Beobachter eindeutig die nichtmenschliche Natur der Kultsten erkennen könnte.

"Weiße Haut, Rote Augen. Das ist nicht nach dem Tod entstanden." Sie senkt ihre Stimme zu einem geheimnisvollen Flüstern. "Das waren keine Menschen. Ich weiß nicht, was sie sind. Jedenfalls sind sie bestimmt schon seit zwei Tagen tot."
« Letzte Änderung: 21.07.2010, 19:28:33 von Norna »

Hugy Pieper

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Angst und Schrecken
« Antwort #271 am: 21.07.2010, 22:19:24 »
Ein verschmitztes Lächeln huscht über Hugys Gesicht, als sie den Sieg über das Schloss erringt. „Ich habe es ja gesagt, dass ich auch dich schaffen werde.“ Als Hugy durch den Spalt das Übel in dem Raum erkennt, ist die Freude wie weggeblasen. Eigentlich hätte sie es wissen müssen, das hier nur Platz für Leid und Schrecken ist.In Schweigen gehüllt verstaut sie ihr Werkzeug und lauscht dem Gebet des Paladins. Auch danach bricht sie das Schweigen erst nach einigen Augenblicken. „Ich werde mir die Leichen anschauen.“ Vorsichtig betritt auch Hugy den Raum und sucht den Boden und die Umgebung nach wichtigen Hinweisen ab.
„Ihr seid der Meinung, dass die Kultisten seit ca. zwei Tagen tot sind. Lasst mich kurz überlegen.“ Auf ihrer Stirn bilden sich kleine Falten als Hugy in Gedanken in der Vergangenheit versinkt. „Hm, ich denke das könnte mit dem Beginn der Morde in der Stadt übereinstimmen. Also wird es sehr wahrscheinlich das Monster sein, welches für die Morde verantwortlich ist. Vielleicht würde es uns im Kampf helfen, wenn wir wissen mit was wir es zu tun haben.“

Auf der Suche nach Hinweisen schweift ihr Blick ein weiteres Mal durch den Raum, als sie am Ende an der Schrift hängen bleibt. In diesem Augenblick wird Ihr erst richtig bewusst, dass die Schrift mit dem eigenen Blut der Kultisten geschrieben wurde. Eine kurze Gänsehaut bildet sich auf ihren Unterarmen und die Kleine braucht einige Augenblicke, um wieder Herr ihrer Gedanken und Gefühle zu werden. „Wir werden es schaffen. Wir müssen das Monster, welches diese Schrecken und Grauen verbreitet besiegen.“

Mit aller Kraft konzentriert sie sich auf die aktuelle Situation und versucht die gefunden Hinweise zu kombinieren. Innerlich versucht sie sich zu erinnern, ob ihr solche Gestalten in der Stadt schon einmal aufgefallen sind. Oder sie von etwas mit roten Augen gehört hat.[1]
 1. Knowledge (Local: Ustalav) 12
« Letzte Änderung: 21.07.2010, 22:29:11 von Hugy Pieper »

Garnug Weißhaar

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Angst und Schrecken
« Antwort #272 am: 21.07.2010, 22:34:48 »
Dankbar greift Garnug den Blick seines Freundes auf und ist sich der Ehre bewusst, ist es doch die Aufgabe Pharasmas, über die Toten zu richten. So spricht er die Leichen direkt an, anstatt die Heiligkeit des Gebets von Rahu zu unterbrechen.  "Eure Strafe habt Ihr selbst gewählt, möge dies Euch Gnade vor der Richterin gewähren. Auch Ihr sollt Eure Heimstatt finden. Wir werden die Folgen Eurer Taten bekämpfen, nicht aber Eure Seelen."

Für einen Augenblick versinkt der Paladin in Schweigen, dann wendet er sich Norna und Hugy zu, während er überlegt, was die Verfärbung der Haut und der Augen zu Lebzeiten verursacht haben könnte[1]. "Vor dem Tod sagt Ihr, werte Norna? Das klingt in meinen Ohren nicht gut." Auch der Dame mit den flinken Fingern zollt er Anerkennung. "Ihr habt Recht, Hugy. So steht zu befürchten, dass das Portal bereits benutzt wurde. Sucht nach Hinweisen und helft uns, diese Ausgeburt des Bösen zu finden und zu richten!"

Abwartend und kampfbereit steht der Halbork da. Wer konnte schon wissen, welches Unheil hier noch lauern würde.
 1. Wissen (Religion): 16
« Letzte Änderung: 21.07.2010, 22:35:58 von Garnug Weißhaar »

Gwenael Nolwenn

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Angst und Schrecken
« Antwort #273 am: 21.07.2010, 22:43:12 »
Still lässt Gwenael die Paladine ihre Zeremonie vollenden. Er selbst hat ein eher zwiespältiges Verhältnis zu Religion und Glauben. Lange Zeit schwor er sich, nicht wieder den Göttern zu huldigen. Seine jahrelange Pein mit dem perversen Bastard, der ihn gefangen hielt, ließen seinen Glauben nicht gerade wachsen. Doch letztendlich bedachte er seine Einstellung erneut. Wäre er dort nicht eingekerkert gewesen, hätte er nie das Buch "Der Prinz und der Trank" gefunden, und letztlich wäre er nie zu dem geworden, was er heute ist. Konnte es eine Lenkung Nethys gewesen sein, die ihn dort hin führte? Wozu aber all die Qual, nur um seinen Weg als Alchemist zu erkennen? Oder musste er zuerst von seiner Familie getrennt werden, um seine Fähigkeiten zu entfalten? Gwenael konnte sich nie einen Reim aus dieser merkwürdigen Fügung des Schicksals machen, kann es bis heute nicht und wird es vielleicht nie können.

Für Hugy, die er ja wie die Anderen erst kurze Zeit kennt, empfindet Gwenael so langsam eine sensible Zuneigung. Er hat es genau beobachtet, wie sie sich an dem Schloss zu schaffen gemacht, nicht aufgegeben und es schließlich geknackt hat. Eine raffinierte junge Frau, findet er. Auf ihre Gedanken springt er ein. "Nun, äh, vielleicht haben sie irgendein...Ritual begonnen, aber dann doch einen, hm, Rückzieher machen wollen, doch als es zu...spät war, nahmen sie sich das Leben? Es sieht doch...zumindest auf den ersten, äh, Blick und oberflächlich betrachtet...sehr nach einem Selbstmord aus, oder was denkt Ihr?", sagt er leise.
« Letzte Änderung: 22.07.2010, 13:58:34 von Sensemann »

Nurgen

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« Antwort #274 am: 22.07.2010, 13:24:51 »
Nurgen lauscht mit den anderen der Litanei der Paladine. Auch wenn er ihnen nicht in allen Punkten zustimmen kann, so muss er doch ihre Hingabe wertschätzen. "Auch Nethys möge sich eurer Seelen annehmen, auf das euch eure Schwäche nicht zum Verhängnis werde. Im Leben habt ihr dem Zweigesichtigen gefällig gehandelt und versagt. Möget ihr im Tod euren Frieden finden. Das Rad dreht sich und alles ist eins!"
Innerlich ist der Zwerg zerrissen, einerseits ist Selbstmord ein deutliches Zeichen von Schwäche, ein Zeichen dafür, dass die Kultisten sich mit Mächten eingelassen haben, die sie nicht kontrollieren konnten. Andererseits ist auch klar, dass die Situation womöglich viel schlimmer wäre, hätten sich diese drei nicht das Leben genommen.
Nurgen öffnet seinen Geist und untersucht den Raum nach magischen Auren. "Vielleicht habt ihr uns ja Informationen zurückgelassen, die uns weiterhelfen können.[1] Währendessen geht Nurgen in sich und überlegt ob ihm irgendetwas zu diesen seltsamen Kultisten oder den Dingen, die im Text an der Wand beschrieben sind einfällt.[2]
 1. Detect magic
 2. Knowledge(arcana) 27
Knowledge(religion) 17
Knowledge(planes) 16
« Letzte Änderung: 22.07.2010, 13:29:41 von Nurgen »

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #275 am: 22.07.2010, 14:06:59 »
Doch die Nachforschungen und die Versuche hinter die Wahrheit zu kommen verläuft in eine Sackgasse, denn weder Hugy mit ihrem lokalen Wissen, noch Garnug als religionskundiger Paladin oder Nurgen als wissenskundiger Magier, welcher außerdem erfolglos nach magischen Auren Ausschau hält, können etwas zu den verstorbenen Humanoiden sagen bzw. ihre Rasse genauer einordnen.
Das diese drei Männer jedoch nicht von dieser Welt stammen bzw. keine normalen Menschen sind, steht außer Frage.
Genauso die die Tatsache, dass die Ermittler wohl wirklich von Selbstmord ausgehen müssen, Gwenael Nolwenn mit seiner Vermutungen wahrscheinlich Recht hat und das die Gruppe wohl erst mehr Wissen wird, sobald Norna im Ritualbuch gelesen hat.
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Hugy Pieper

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Angst und Schrecken
« Antwort #276 am: 23.07.2010, 15:29:31 »
Hugys Gesicht wird auf einen Schlag kreide bleich, als ihr ein Gedanken kommt. Ruckartig wendet sie sich dem Magier zu „Nurgen, was habt ihr vorhin gesagt? Ihr habt eine Bewegung im Gang gesehen. Meintet ihr den Gang, welchen wir zurückgelaufen sind? Also unser Weg in diesen Untergrund? Wen ja, seid ihr euch mit der Bewegung ganz sicher?“ Die Erregung ist ihr deutlich anzusehen. „Wenn dies so ist, würde dass bedeuten, dass die Kreatur in die Stadt gelangt ist, an der nun entsicherten magischen Falle vorbei. Oder aber, was ich kaum glaube …“ Mit schnellen Schritten nähert sie sich der zweiten Tür in diesem Raum. Dem Paladin gibt sie einen Wink ihr zu folgen und sie zu beschützen. „Wir müssen hoffen dass dieser Ghoul oder was auch immer der Magier gesehen hat, nicht in die Stadt gelangt ist. Eventuell befindet er sich in diesem Raum, was ich aber kaum glaube.“ Kurz kontrolliert sie die Tür nach möglichen Fallen[1], sollten welche vorhanden sein wird sie diese entschärfen. Mit zittrigen Händen zieht sie ihr Schwert. Vor lauter Nervosität nimmt sie das allzu bekannte kribbeln des magischen Schwertes dieses Mal nicht war. Mit dem Schwert in der einen Hand versucht sie die Türe leise[2] einen Spalt weit zu öffnen und wirft einen Blick in den dahinterliegenden Raum[3].
 1. Fallen suchen Perception 30
 2. Türe leise untersuchen und öffnen Stealth =31
 3. Blick in den Raum Perception 18
« Letzte Änderung: 23.07.2010, 15:37:55 von Hugy Pieper »

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #277 am: 23.07.2010, 15:44:55 »
Obwohl die nächste Tür mit einer Falle gesichert war, schafft es Hugy mit Leichtigkeit die Falle zu entschärfen und das Schloss der Tür zu knacken.
Verwundert ist Hugy jedoch, als sie im Raum hinter der Tür nichts weiteres findet und erkennen kann als die Kleidung eines Nervenarztes der Psychiatrie von Aashügel.
Was zum Asmodeus hat dies zu bedeuten?
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Nurgen

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« Antwort #278 am: 25.07.2010, 03:41:39 »
"Natürlich bin ich mir sicher, Kind! Aber der Ghoul wird sich bei Tag wohl kaum an die Oberfläche wagen. Ich glaube eher, dass das einer dieser Kultisten war, der nicht so schwach war wie diese hier." "Und verschwunden in der Stadt ist er vermutlich auch schon." Als Hugy den letzten verschlossenen Raum öffnet , ist Nurgen zwar zuerst verwundert ob des seltsamen Fundes, tut dies aber schnell ab. "Ich denke nicht, dass wir hier noch weitere nützliche Dinge finden werden, wir sollten dieses Buch lesen! Was wäre denn besser als die Aufzeichnungen der Kultisten selber um über ihre Pläne und Methoden zu erfahren?"

Norna

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« Antwort #279 am: 25.07.2010, 09:36:45 »
Wie aufs Stichwort erhebt sich Norna ächzend und mit knackenden Knien aus ihrer hockenden Position. Sie verzieht kurz das Gesicht, klopft sich den Staub vom Rock und schlurft hinüber zu der zweiten Tür um einen kurzen verwunderten Blick auf die Arztkleidung zu werfen. Wenn dies ein Hinweis sein sollte, so weiß sie ihn jedenfalls noch nicht in das Puzzle einzuordnen. So wendet sie sich schulterzuckend wieder ab und dann mit krächzender Stimme erneut an die Wartenden.

"Fein. Dann lasst uns von hier verschwinden und einen sichereren Ort suchen um einen Blick in das Buch zu werfen. Vielleicht haben ja die Stadtwachen etwas gesehen. Wenn das Ding entkommen ist, wird es vielleicht bald wieder zuschlagen." Ärgerlich vor sich her brummelnd macht sich Norna bereit, diese Katakomben zu verlassen. "Was machen wir mit denen da?" Beiläufig deutet sie auf die drei toten Humanoiden. "Sollten wir nicht irgendwie verhindern, dass sie auch zu lebenden Toten werden?"

Garnug Weißhaar

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Angst und Schrecken
« Antwort #280 am: 26.07.2010, 06:40:34 »
Erneut hält der Halbork seinem Freund ein Fläschchen mit Heiligem Wasser hin, denn Nornas Frage ist berechtigt. Die Antwort und die Entscheidung überlässt der sonst so redefreudige Paladin jedoch aus Respekt Rahu.

Zudem beschäftigt ihn die Frage, ob es eine wirklich gute Idee ist, das Buch jetzt schon zu lesen...
"Weise gesprochen, Nurgen. Auch wenn mir bei dem Gedanken daran, was dieser Foliant des Bösen bei demjenigen, der es liest, anrichten könnte, nicht wohl ist, muss es sein. In Erastils Namen und zur Befreiung dieser Stadt. Wir werden über Euch wachen." Die letzten Worte klingen wie eine freundliche Floskel, doch Garnug meint sie bitter ernst. Er wird sich neben den Leser stellen und ihn keine Sekunde aus den Augen lassen.   

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #281 am: 26.07.2010, 10:26:01 »
Rahu beginnt währenddessen bereits mit der Notbestattung der drei Selbstmörder und nimmt dafür auch dankend das Weihwasser von Garnug entgegen, um es betend zu seiner Todesgöttin über deren toten Körper zu verteilen.
Die Stimme des Pharasmaanhängers klingt von den ganzen Gebeten für Tote langsam deutlich heiser und erinnert langsam an das Wehgeschrei von Kriegswitwen.

Doch noch bevor der halbelfische Knochenritter weit in seinem Gebet gekommen ist, fängt aufeinmal das ganze Untergeschoss an zu zittern und zu beben, während aus der alten Grotte das Heulen tausender gequälter Seelen zu hören ist.
Ein schreckliches Geräusch, welches den Ermittlern durch Mark und Bein geht und sie wahrscheinlich ihr restliches Leben lang verfolgen wird.

Kurz darauf bilden sich bereits Risse in der Decke und im Boden, welche ein baldigen Einsturz ankündigen, erste Steine lösen sich aus den Wänden und Wasser tropft von der Decke über den Köpfen der Abenteurer nach unten, während in der Ferne aus der Grotte zu hören ist, wie diese bereits einstürzt.
Schon sehr bald würde die Decke dem Druck des Wassers von oben nachgeben und auch alles andere hier unten in Schutt und Asche begraben, noch bevor Rahu die drei Toten dem Feuer übergeben kann und noch bevor der durch Nurgen's Spinnennetzzauber versiegelte Raum erforscht werden konnte.

Die Ermittler hatten sich zu viel Zeit gelassen und würden lebendig unter Gestein und Geröll begraben werden, wenn sie sich nun weiter zu viel Zeit lassen würden...zu fliehen....
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Nurgen

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« Antwort #282 am: 26.07.2010, 14:52:45 »
"Bei allen neun Höllen, was war... Schnell! Raus hier!" So schnell es geht rennt Nurgen in Richtung des Ausgangs. "Die Höhle sah doch eigentlich stabil aus... Die muss jemand zum Einsturz gebracht haben. "Ich... krieg... euch... noch!" Die Worte kommen vereinzelt unter dem Schnaufen des Zwergs hervor, während dieser zum freigeräumten Durchgang rennt. "Wir Zwerge sind ja für das Leben unter der Erde gemacht, aber zum Rennen eindeutig nicht."

Hugy Pieper

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« Antwort #283 am: 26.07.2010, 15:48:57 »
Im ersten Moment drückt Hugy so fest sie kann ihre Hände auf die Ohren. Das Schreien der gequälten Seelen ist kaum auszuhalten. Als sich die ersten Steine lösen erkennt auch sie, dass diese Höhle nicht mehr lange bestehen wird. Schnell greift sie sich die Jacke aus der Psychiatrie und schmeißt diese Garnug zu. „Kannst du die als Beweis mitnehmen, mir ist sie zu schwer.“ Kaum hat sie den Satz vollendet, rennt sie so schnell es ihre kleinen Beine erlauben dem Zwerg hinterher. Den leuchtenden Stein hoch erhoben um nicht über eventuelle Hindernisse drüber zu stolpern.
« Letzte Änderung: 27.07.2010, 13:16:03 von Sensemann »

Norna

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Angst und Schrecken
« Antwort #284 am: 26.07.2010, 18:25:32 »
Nachdem sich Norna von dem ersten Schock erholt hat, blickt sie mit großen Augen zur Höhlendecke und dann zu den Gefährten. Alle scheinen in diesem Moment das gleiche zu denken und Nurgen spricht es auch aus: Raus hier!

Raschen Schrittes eilt Norna in Richtung des Ausgangs, wobei nach wenigen Momenten ihre Füße bereits den Bodenkontakt verlieren. Doch die Heilerin stürzt nicht etwa zu Boden sondern fliegt einfach weiter - nun jedoch deutlich schneller als noch vorhin in der Höhle. Tatsächlich fegt sie wie der Wind an Nurgen und Hugy vorbei. Norna hofft dass es alle rechtzeitig hinaus schaffen, doch für den Moment ist jeder auf sich allein gestellt.[1]
 1. Fly - entsprechende Minuten bitte abstreichen

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