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Autor Thema: Angst und Schrecken  (Gelesen 41881 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #405 am: 19.09.2010, 22:08:12 »
Kurz darauf ist auch Hugy wieder zurück geholt aus der sicherlich mit Untoten versuchten Kanalisation, sodass Garnug offen der kleinen Kundschafterin seine Frage stellen kann.
Der ständige Regen macht es jedoch weiterhinschwer, sich entspannt und gut unterhalten zu können, während weiterhin weit und breit keine Menschenseele zu entdecken ist, welche sich um der völlig zerstörte Haus von Aroden schert.
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Hugy Pieper

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Angst und Schrecken
« Antwort #406 am: 20.09.2010, 14:34:29 »
Bei der Vorstellung von unzähligen Untoten durch die Kanalisation gejagt zu werden ist auch Hugy schneller oben, als man ihr zugetraut hätte. Das Gejammer der alten Hexe nimmt sie nicht persönlich, da sie sich sehr gut vorstellen kann, wie mühsam es für sie ist.
Darum antwortet sie ihr freundlich. „Nun ich wollte mich erst versichern, in welche Richtung die Kanalisation führt. Aber da es dort unten von Untoten wimmelt, ist es sicherer unseren Weg hier oben in der nicht enden wollenden Seuche Aashügels fort zu setzten. Ich werde das nächste Mal aber darauf achten.“ Nach dem sie ihr mit einem Auge zuzwinkert zieht sie ihre Kapuze wieder tief in ihr Gesicht und antwortet auf Garnungs Frage. „Wie gesagt, der Wohnsitz ist nicht weit entfernt von hier. Sein Haus liegt direkt am Wasser auf der Grenze zum Armenviertel.“ Den Kopf in den Nacken gelegt schaut sie zu dem großen Halbork hoch. „Also mein Vorschlag ist, wir laufen erst einmal ohne Aufmerksamkeit zu erregen an seinem Haus vorbei. Vielleicht solltet ihr in einem kleinen Abstand warten und ich bewege mich unauffällig vorbei und werfe dabei einen Blick auf das Haus.“ Nach dem einige Regentropfen in ihrem Gesicht gelandet sind schaut sie wieder nach unten. „Gebt mir einen Augenblick ich werde, versuchen mich an das Haus zu erinnern." In Gedanken zieht sie durch die Straßen und versucht sich an das Haus von Sulm Marshan zu erinnern[1]. "Wie sieht es von Außen aus und gibt es Besonderheiten. “ Verzögert fügt sie hinzu. „Also den Weg zum Haus kenne ich auf jeden Fall. Mehr Informationen zu holen würde einiges an Zeit in Anspruch nehmen welche wir wohl nicht haben?“ Trotzdem kramt sie in ihrem Gedächtnis wer mit Wissen zu Sulm Marshan weiterhelfen könnte[2].
 1. Knowledge (Local: Ustalav) 19
 2. Knowledge (Local: Ustalav) = 15
« Letzte Änderung: 20.09.2010, 14:35:46 von Hugy Pieper »

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #407 am: 20.09.2010, 14:58:35 »
Hugy ist sich zwar ziemlich sicher, dass sie wie schon erwähnt den offiziellen Wohnsitz kennt, aber der eigentliche Wohnsitz ist ihr wie ebenfalls schon erwähnt leider unbekannt, denn der Magier hat sich wirklich sehr viel Mühe gegeben diesen geheim zu halten, genauso wie die Antwort auf die Frage, welche Geschäfte in der Stadt ihm gehören.
Aber auch der noch mächtigere Händlerbaron Rupman Myre macht aus seinen Geschäften ein großes Geheimnis - was eine Gemeinsamkeit der beiden Kultisten ist.
Nur der Handel mit Müllhaufenstein kann man ihm nachweisen.
Vielleicht sollte man Bürgermeister Vanton Heggry aufsuchen wegen Sulm Marshan, Rupman Myre, Senen Arlend Hyve, Glem Baskerwhel und Waldur Crove, auch wenn Zeit ein sehr geringes Gut der Ermittler ist, denn in der Zwischenzeit könnte sich auch der Schrecken von Aashügel um die Personen gekümmert bzw. die Bewahrer endgültig die stinkende Stadt wie Ratten ein sinkendes Schiff verlassen haben.
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Rahu Na'Kephat

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Angst und Schrecken
« Antwort #408 am: 20.09.2010, 18:44:37 »
Rahu nickt verständnisvoll bei Gwenaels weiterem Einwand und kann diesen sogar aus dessen Sicht sehr gut nachvollziehen.
Und plötzlich ist er erneut von einer dunklen Erinnerung heimgesucht.

Ich stand im Schatten eines kleinen Vordaches im warmen Spätsommer. Es muss über zwanzig Jahre her sein. Ich war sehr jung und begehrte gegen meine Oberen auf. Und warte auf mein Opfer. Den Priester, der seine Schulden nicht bezahlte. Und ich sollte ihn bloß einschüchtern, ein wenig auf den Putz hauen, bedrängen und letztendlich dazu bringen, die Geldsumme endlich zu zahlen... doch es kam anders... und wurde letztlich gut....

Auf Garnugs Worte hin, nickt er zustimmend und klopft der jungen Halblingsschurkin ermutigend auf die Schultern.
"Wir passen schon auf Dich auf, Hugy. Es wäre nur recht, wenn Du uns ersteinmal Informationen besorgst und wir weniger sorgenvoll den Magus seinem verdienten Urteil stellen können. Wir werden in Sicht- und Hörweite bleiben.
Ich denke damit seid Ihr, Gwenael, ebenfalls einverstanden, oder?"

Rahu ist froh, dass es zu einem guten Kompromiss kommen kann. Schließlich hat er an der Weltenwunde selbst erlebt, wie Weltanschauungen einen Keil in eine gut organisierte Gruppe schlagen können. Dieses hat ihn dort fast sein Leben gekostet.

Hugy Pieper

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Angst und Schrecken
« Antwort #409 am: 21.09.2010, 12:38:33 »
Beruhigend wirkt Rahus Hand auf ihrer Schulter und gibt ihr gleichzeitig das Gefühl wichtig zu sein. Hugy fast neuen Mut und die Selbstsicherheit, welche ihr in den vergangenen Stunden fast verloren gegangen ist, breitet sich wie ein warmes Gefühl in ihr aus. „Also, dann schlage ich vor wir machen uns zu dem offiziellen Haus des Magiers. Allerdings bin ich unsicher, ob er dort anzutreffen ist. Er hat sehr viele Läden in der Stadt und es besteht auch die Möglichkeit, dass er ein Geheimversteck besitzt, in das er mittlerweile untergetaucht ist. Aber schaden wird es sicherlich nicht ein Blick auf das Haus zu werfen. Sollten wir dort nichts finden, können wir immer noch beim Bürgermeister vorbei und ihm von unseren Ermittlungen erzählen.“ Nach einem Schulterzucken „Vielleicht hat er mehr Informationen über die Personen vorliegen, als ich in Erinnerung habe.“

Hugy begibt sich an die Spitze der Gruppe und ist bereit sie durch die nassen Straßen Aashügels zu führen. Vorne angekommen dreht sie sich um und wartet einen Augenblick, ob jemand noch etwas sagen will als ihr ein weiterer Gedanke kommt. „Ich bin mir im Augenblick auch nicht ganz sicher ob wir die richtigen Jagen. Den scheinbar werden die Kultisten auch von dem Monster gejagt. Hm, wir jagen dann eigentlich zwei Gruppen?“
« Letzte Änderung: 21.09.2010, 12:41:11 von Hugy Pieper »

Garnug Weißhaar

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Angst und Schrecken
« Antwort #410 am: 21.09.2010, 13:04:08 »
Während er über den Fortgang der Ermittlungen nachsinnt und sich selbst von deren Rechtmäßigkeit überzeugt, bringt Hugy eine neue Sichtweise auf die Dinge ein. Der Paladin blickt die kleine Frau prüfend an. "Werte Hugy, das scheint mir ein wichtiger Punkt. Ich denke jedoch, dass er noch nicht entschieden ist, denn vielleicht jagt die Bestie nur die abtrünnigen Kultisten, wie jene, auf deren sterblichen Überreste wir zuerst gestoßen sind. In beiden Fällen dürften uns Informationen von oder über jene Ketzer, die die Bestie gerufen haben, hilfreich sein. Wir sollten Euren Gedanken dennoch nicht vergessen. Ich Danke Euch." Rasch segnet der Paladin die Schurkin, indem er das Zeichen Erastils über ihrem Kopf schlägt. 

Dann setzt Garnug seinen weg neben Rahu fort und je näher sie dem Haus des Magiers kommen, desto weiter lässt sich die Gruppe gegenüber Hugy zurück fallen.     

Gwenael Nolwenn

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Angst und Schrecken
« Antwort #411 am: 21.09.2010, 14:03:05 »
Auch wenn Gwenael die übermäßig religiöse Ausrichtung der Gruppe - für die die beiden Paladine in zwanghafter Weise Sorge tragen - etwas sauer aufstößt, ist er dennoch einigermaßen zufrieden mit dem Ausgang seiner "Verhandlung". Dabei ist dies kein böser Wille von ihm, denn viel mehr trägt seine eigene Vergangenheit dazu bei, dass seine misstrauische Haltung gegenüber jeglichem Fanatismus derartig ausgeprägt ist. Dies lässt er sich jedoch nicht anmerken, denn er weiß um die guten Absichten der beiden Paladine.

"Ja, Rahu, damit bin ich einverstanden", antwortet er dem Paladin. In der Tat ist dieses Zugeständnis mehr, als er sich zu erhoffen gewagt hätte, und somit belässt er es dabei und hofft, dass sie nicht in ihr offenes Verderben rennen. Vor allem weiß Gwenael nicht, inwiefern die ganze Aktion überhaupt sinnvoll ist - der Magier wird sicherlich Mittel und Wege haben, den Helden zu entkommen, sollte er dies wünschen. Sprünge im Raum, Illusionen und Tricks aller Art...der Alchemist ist sich sicher, dass der Kultist sich aller erdenklichen Mittel bedienen kann.

Hugys Vorschlag, noch mal den Bürgermeister aufzusuchen, nimmt er nickend auf. "Ja. Es ist eine Möglichkeit", sagt er. Dann wendet er sich zu Norna: "Ihr habt nicht die, hm, Möglichkeit, Hugy mit unterstützenden Zaubern zusätzlich...abzusichern? Leider...vermag ich es nicht, meine Kräfte auf Andere zu übertragen - doch Euch scheint dies...möglich zu sein, oder?"

Norna

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Angst und Schrecken
« Antwort #412 am: 22.09.2010, 00:00:47 »
"Wie kommt Ihr denn darauf?", fragt Norna amüsiert ohne den Blick von ihren immer wieder im Matsch versinkenden Schuhen zu nehmen.
"Ich bin Heilerin. Hoffen wir, dass meine Hilfe nicht so bald nötig sein wird."

Nach einer Weile, in der sie schweigend nebeneinander her gelaufen sind, ergreift die Hexe erneut das Wort.
"Ich habe allerdings hier in der Nähe einen Unterschlupf und kenne da jemanden, der uns vielleicht behilflich sein kann."

Da bleibt Norna kurz stehen, schließt die Augen und scheint sich zu konzentrieren.[1] Als sie die Augen wieder öffnet, nickt sie kurz und läuft weiter. "Er wird gleich hier sein."
 1. Empathic Link: Allatu herbeirufen

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #413 am: 22.09.2010, 14:18:44 »
Mit Hilfe des kleinen fledermausartigen Vertrauten, welcher geschwind und freudig zirpend herbeigeflogen kommt und als unauffälliger Beobachter vorraus fliegt, von Norna und mit Hilfe von Hugy, welche sich geschickt versteckend und leise bewegend das Haus und dessen Umgebung vorsichtig sichtet, können die Ermittler die Umgebung ausspähen, noch bevor die restliche Gruppe sehr offen darauf zu geht.

Zur Verwunderung der Ermittler stehen jedoch vor dem Haus keine Wächter wie befürchtet, obwohl im Inneren des Gebäudes sogar Licht trotz der verschlossen Fensterläden nach außen drängt und damit andeutet, dass das Haus sogar wirklich bewohnt wird.

Noch verwunderlicher ist jedoch, dass außer einer neugierigen Gestalt, welche sich ebenfalls vor dem Haus umschaut und scheinbar gewillt ist bald gegen eine der beiden Eingangstüren zu klopfen, keine Menschenseele weit und breit auf der völlig verregneten Straße zu sichten ist, obwohl der Abend noch jung ist und die Straße (nicht mehr als ein Trampelpfad, denn das Haus steht völlig alleine am Wasser gelegen auf einer mit fauligen Grün bewachsenen Anhöhe) mit vor dem Haus gut beleuchtet ist, wobei Haus eigentlich nicht ganz stimmt, denn das offizielle Anwesen ist mehr eine riesige Lagerhalle mit Außenanlegestelle für Frachtschiffe.

Wenigstens ist der Gestank in dieser Ecke der Stadt - direkt am Wasser - erträglich, auch wenn dafür Nachbargebäude fehlen, von welchen aus man das Haus und die Gestalt davor beobachten kann.



Einstieg für Ralis

Der ständige Regen und der bestialische Gestank in der von allen guten Göttern und von der Natur verlassenen Stadt haben nicht gerade dazu geführt, dass Ralis Sorge um seinen vermissten Kampfgefährten Oleg kleiner geworden ist.
Ganz im Gegenteil.
Ralis hatte große Probleme gehabt, sich in dieser Stadt sich zurecht zu finden und sich die Taschendiebe vom Leib zu halten, während er sich bis zu diesem Haus durchgefragt hatte.
In diesem Haus sollte laut Oleg's Briefen dessen Auftraggeber wohnen und Ralis erhoffte sich, hier Antworten zu bekommen, warum sein Freund den Kontakt abgebrochen und nicht bereits seit Tagen Aashügel den Rücken gezeigt hatte.
Oleg befürchtete Schlimmeres, vorallem seitdem er selbst vor wenigen Stunden einen Fuß in dieser Stadt gesetzt hatte.
Der Gestank, das Abwasser und der ganze Dreck brachten den Elfen zum Würgen vor Übelkeit. Dazu dieser ständige Platzregen, welcher sich in jeden Stoff bereits gefressen hatte.
Und dann noch die Gerüchte auf der Straße, dass ein in Aashügel ein schreckliche Bestie Tod, Angst und Schrecken seit wenigen Tagen verbreitete.
Dies konnte kein Ammenmärchen sein, denn eine von Untoten verseuchte Stadt zieht Monster förmlich an - dies wusste der Elf.

Und so schaut sich der Waldläufer ersteinmal gründlich um, bevor er an die Tür klopft, hinter welcher ein lauter und hitziger Streit zwischen zwei Männern zu hören ist, dessen Sprache Ralis jedoch nicht versteht.
« Letzte Änderung: 25.09.2010, 13:37:36 von Sensemann »
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Hugy Pieper

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Angst und Schrecken
« Antwort #414 am: 22.09.2010, 15:59:50 »
Die kleine ehemalige Diebin freut sich auf ihren kleinen Erkundungsgang und eine kribbelnde Nervosität durchläuft ihren kleinen Körper. Als die Gruppe noch genügen Abstand zum Haus hat, ohne entdeckt zu werden, hält sie an. „Ab hier werde ich alleine gehen und mich in einem Bogen auf die andere Seite des Hauses schleichen.“ Kurz blickt sie erneut zum Haus und beobachtet die neugierige Gestalt ein zweites Mal. „Wie ihr seht, scheint vor dem Haus noch jemand anderes etwas zu suchen. Mein Gefühl sagt mir so, wie er sich suchen umschaut, dass auch er zum ersten Mal hier ist. Vielleicht kann ich mehr über ihn raus finden und eventuell durch ein Fenster in das Innere des Hauses spähen. Sollte mir unterwegs etwas passieren …“ Ihre Hand lockert noch einmal kurz ihr Schwert. „Ja dann werde ich schreien und rennen, aber sie werde mich nicht erwischen.“ Fügt sie den letzten teil des Satzes trocken hinzu.


Aus Gewohnheit zieht Hugy ihre Kapuze tief in ihr Gesicht und macht sich leise auf ihren Erkundungsgang. Ohne Geräusche zu verursachen, entfernt sich Hugy in gebeugter Haltung vom Weg. Schon nach einer kurzen Strecke ist sie für die Freunde nicht mehr zu entdecken. Bei dem andauernden Regen und der Abenddämmerung verschwimmt sie zu einem Schemen und wird kurz darauf nicht mehr wahrgenommen. Als sie die ersten Schritte vom Weg abgeht, beschleunigt sich ihr Herzschlag und eine Neugierde, die sie aus früherer Zeit kennt, ist neu erwacht. Als sich ihr Körper wieder langsam beruhigt, kommt ihre alte Fähigkeit mit der Umgebung zu verschmelzen wieder voll zur Geltung. In einem Bogen versucht sie sich um das Haus zu schleichen, wobei sie darauf achtet, nicht in den Lichtschein des Hauses zu kommen. Sollte sie bei der Häuserwand angekommen, drückt sie sich mit ihrem kleinen Körper an die Hauswand und bewegt sich Stück um Stück zur Häuserfront vor. Immer wieder hält sie kurz inne beobachtet die Umgebung und lauscht, ob sie entdeckt wurde.
« Letzte Änderung: 23.09.2010, 12:39:18 von Sensemann »

Norna

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Angst und Schrecken
« Antwort #415 am: 22.09.2010, 22:17:55 »
"Allatu", beginnt Norna, die Fledermaus auf ihrer Hand in einer geheimen Sprache zu instruieren, "flieg dort drüben zu dem Haus und versuch herauszufinden, wieviele Lebewesen sich dort aufhalten und wo sie sind, hast du verstanden? Dann komm zurück und berichte mir. Sollte Gefahr drohen, lass es mich sofort wissen! Los, flieg!" Mit den letzten Worten reißt sie ihre Hand zum Himmel und schickt Allatu auf die Reise, der nach einigen kurzen flatternden Flügelschlägen bereits vor dem trüben Abendhimmel verschwunden ist.

Vermutlich heimst sich Norna einige verblüffte Blicke angesichts ihres tierischen Gefährten ein. Doch das kümmert sie nicht. Sie beobachtet weiter ungerührt aus sicherer Entfernung das Lagerhaus auf dem Hügel bei den Docks.

Garnug Weißhaar

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« Antwort #416 am: 22.09.2010, 22:57:39 »
"In dem Haus brennt Licht." spricht der Paladin das offensichtliche aus und beobachtet dann, wie die Frau, die jung oder sehr alt aussehen kann, mit ihrem Vertrauten spricht. An der Weltenwunde hat Garnug Ähnliches des Öfteren bei Magiern beobachtet und so macht er sich zunächst keine tieferen Gedanken darum.
Statt dessen blickt er seinen Freund direkt an und fasst ihn am Arm. "Rahu, alter Freund. Wir werden auch dieses Mal für die Gerechtigkeit sorgen und füreinander stehen!" Was der Halbork nicht aussprechen muss ist, dass sie ihre Begleiter beschützen müssen und sich vermutlich einer großen Gefahr aussetzen. Doch sein Blick sagt mehr als selbst er in Worte fassen kann. Dem Paladin ist bewusst, dass jeder Zug ihr letzter sein kann, denn das Böse hat diese stinkende Stadt fest im Griff. Es scheint greifbar zu sein und ist doch nicht so sichtbar wie die Dämonen der Weltenwunde. Erastil steh uns bei. Vertreibe das Dunkel und das Böse von diesem Ort. Hilf uns, Aashügel für seine Bewohner wieder zu einem Ort zu machen, den sie Heimat nennen können.
Garnug hat trotz seiner Gedanken und Sorgen keineswegs vor, die Waffen zu strecken. Das Gute musste siegen.

"Lasst uns gemessenen Schrittes auf die Heimstatt des Ketzers zu gehen." wendet er sich dann an die anderen. "Wir haben heute schon für genug Aufsehen in dieser Stadt gesorgt und wollen weder noch mehr Bürger beunruhigen noch auffallen. Folgt mir bitte." Ohne Eile und doch zielstrebig geht der Halbork in Richtung des Hause,. in dem der Magier wohnen soll, der daran beteiligt war, das Übel nach Aashügel zu tragen .

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #417 am: 23.09.2010, 12:52:29 »
Während Allatu recht schnell zu Norna zurückkehrt, da es nirgends möglich ist einen Blick ins Innere des Hauses zu werfen, ohne unter Wasser zu gehen, denn sowohl die Fenster als auch die Türen sind scheinbar blickdicht und einbruchsicher verschlossen, während das Haus teilweise über dem Wasser gebaut ist, ist Hugy noch auf ihrer Pirsch.

Doch auch die kleine Halblingsdame muss schließlich einsehen, dass sie nichts weiteres entdecken kann, außer das die sich umschauende Gestalt vor dem Haus wohl ein Elf ist, welche sie noch nie vorher in der Stadt gesehen hatte.

Und so bricht Hugy ihr Unterfangen ab, zumal ihre Gefährten unter der Führung bereits näher kommen.
« Letzte Änderung: 25.09.2010, 13:37:58 von Sensemann »
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Gwenael Nolwenn

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Angst und Schrecken
« Antwort #418 am: 23.09.2010, 13:03:49 »
Gwenael verfolgt gespannt das Geschehen: Zum einen findet er es überaus interessant, wie Norna ihrer Fledermaus, die plötzlich aus dem Nichts erschienen war, ihren Auftrag erteilt, sie in die Nacht hinausfliegt, und auch wieder wie geheißen zurückkommt. Zum Anderen ist da Hugy, die wie gewohnt ihre diebischen Fähigkeiten perfekt ausnutzt. Auch wenn diese Maßnahmen nichts ergeben mögen, erschrickt er fast, als Garnug einfach beschließt - ja, im Namen der Gruppe beschließt! - dass es Zeit ist, das Haus aufzusuchen. Möglicherweise hat er Recht, es darf keine Zeit verloren werden! Doch was sollen sie nur tun, und schlimmer noch, sagen?

Er eilt Garnug hinteher, darauf bedacht, mit ihm schrittzuhalten. "Meister Garnug", beginnt er fast flüsternd, etwas außer Atem, denn sein Schritt ist kürzer als der des Orkblütlers. "Was genau wollt Ihr...eigentlich tun? Was habt Ihr vor, wenn wir das Haus erreichen? Was werden wir sagen - und tun?"

Gwenael weiß um die schwierige Situation, und er weiß, dass die Zeit nicht auf ihrer, sondern auf der Seite der Feinde ist. Dennoch...Unbehagen macht sich in ihm breit beim Anblick des abgeschotteten Hauses des Magiers. Doch diese Unbehagen vermag es nicht, seinen Schritt zu verlangsamen.
« Letzte Änderung: 23.09.2010, 13:04:43 von Gwenael Nolwenn »

Ralis

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Angst und Schrecken
« Antwort #419 am: 23.09.2010, 14:12:55 »
Vor der Tür zum Anwesen steht ein Elf in einen gut gearbeiteten, aber bereits abgetragenen Pelzumhang gehüllt und wartet anscheinend darauf, dass sein Klopfen gehört wird. Seine Körperhaltung ist angespannt, eine Hand liegt beständig an einem Kurzschwert, das an seiner rechten Seite hängt. Zudem hat er einen Kurzbogen um die Schulter geschlungen, unter dem Pelzumhang kann man im dämmerigen Licht der Straßenlaternen das metallische Glitzern eines Kettenpanzers erkennen. Mehrmals dreht er sich um, um sich zu vergewissern ob jemand sich von hinten nähert. Warum hat sich Oleg ausgerechnet in dieser Stadt einen Auftrag annehmen müssen? Dieser Ort muss von allen guten Göttern verlassen sein.  
Sobald er hört oder sieht, dass sich jemand nähert, stellt er sich seitlich neben die Tür und blickt erwartungsvoll, aber wachsam in die Richtung, aus der sich die Personen nähern.
« Letzte Änderung: 23.09.2010, 14:14:11 von Sensemann »

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