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Autor Thema: Angst und Schrecken  (Gelesen 41709 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Rahu Na'Kephat

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Angst und Schrecken
« Antwort #480 am: 31.10.2010, 20:21:22 »
Rahu winkt Hugy noch beim traurigen Abschied hinterher und legt sogleich ihren Umhang um.
Ich werde ihn in Ehren tragen, Kleine. Und vermissen werde ich Dich auch...
Dass Hugy langsam einen Platz in Rahus Herzen erobert hat, mag er sich selbst kaum zugeben. Wie eine kleine Schwester wird er sie vermissen. Und so ihm Pharasma wohlgesonnen ist und er das Chaos überleben würde, schwört er sich innerlich, sie zu suchen und ihr auf ihrem Weg weg aus den Schatten zu helfen.

Als er die unheimliche Aura des Sanatoriums wahrnimmt, hält er für einen Augenblick inne und atmet tief durch.
"Was bei den Göttern des Lichts ist das für ein Wahnsinn? Möge Pharasma über unser Seelenheil wachen."

Dem Alchemisten hört er aufmerksam zu und bedankt sich freundlich.
"Dankeschön Gwenael. Ich werde gern auf Euer Angebot zurück kommen. Und so wie es aussieht, wird das auch bitter nötig sein..."
Unheilsschwanger klingen seine Worte nach, wie es den Pharasmiten so oft aneigen ist.

Ralis

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Angst und Schrecken
« Antwort #481 am: 31.10.2010, 21:26:43 »
Auf dem Weg zum Sanatorium hat Ralis die Gruppe kurz verlassen, um Pfeile zu kaufen, und stößt in Sichtweise des Gebäudes wieder zu seinen Gefährten. Eigentlich ist er es gewohnt in Städten deutlich weniger die Naturgeister, die alles Lebende beschützen, wahrzunehmen, aber die völlige Abwesenheit an dieser Stelle bereitet ihm großes Unbehagen. "Alle Naturgeister meiden die nähere Umgebung dieses Gebäudes. Dies ist ein mehr als deutlicher Hinweis, dass wir vorsichtig sein sollten. Ich schlage vor, dass wir nach einem Hinteringang suchen und von dort aus versuchen in das Gebäude zu kommen. Ihr seid soch alle schon länger in dieser Stadt. Habt ihr eine Vorstellung, was uns darin erwarten könnte? Je mehr wir wissen, desto besser können wir uns vorbereiten" Während Ralis spricht, wendet er keinen Blick von dem Gebäude ab, beginnt seinen Bogen von der Schulter zu nehmen und erwartet fast, dass jede Sekunde einen namenloser Schrecken aus dem Sanatorium kommt und ihre Gruppe angreift.

Garnug Weißhaar

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Angst und Schrecken
« Antwort #482 am: 31.10.2010, 22:35:48 »
Die Augen des Erastil Paladins glitzern gefährlich und sein muskulöser Körper ist angespannt. Das Böse, das ihm aus dem Sanatorium entgegenschlägt, lässt den Halbork wie ein Raubtier wirken.
Den Abschied von Hugy bemerkt er kaum, sein Herz hat seinen Frieden mit ihr gemacht als er vor dem Gasthaus mit ihr gesprochen hat - mehr hatte er ihr nicht zu sagen. Aber auch nicht weniger.

Mit all seiner Disziplin hält der Weißhaarige seine Hände und seine Stimme ruhig. "Habt Dank, Meister Gwenael. Ich fürchte, mein Freund Rahu wird Recht behalten. Dort...", Garnug deutet auf das Sanatorium, "...stinkt es geradezu nach der Wurzel des Übels. Es wundert mich wenig, Ralis, das die Natur diesen Ort meidet. Er ist durch und durch verdreht und verderbt."
Langsam zieht der Paladin sein mächtiges Krummschwert und hält es in seiner Linken. "Wir werden diese Wurzel ausreißen und im Licht unserer Götter verdorren lassen!" Nach einer kurzen Pause, in der Garnug tief atmet und seinen inneren Frieden sucht, fährt er fort. "Wie Ihr vorgeschlagen habt, Meister Gwenael. Wir suchen die Hintertür. Seid auf der Hut und rechnet mit allem."

Die Situation vor diesem Kampf erinnert den Paladin an seine Zeit mit Rahu an der Weltenwunde. Das Böse hinter diesen Mauern konnte sich wahrlich mit der Brut dort messen. Dann spürt der Pharasmit die Hand seines Freundes auf der Schulter. Und die Worte des Halborks wundern ihn, kennt er sie doch eher von den Söldnern und Barbaren aus der Wildnis, doch der Erastil Paladin hält sie für angemessen und sein Blick spricht Bände. "Gemeinsam Kämpfen, gemeinsam fallen. Auf geht es."

Mit einem Blick bedeutet er Ralis, die Führung zu übernehmen, dann würden er und Rahu folgen. Norna und Gwenael bilden nach seiner Auffassung die Nachhut.
« Letzte Änderung: 31.10.2010, 22:37:14 von Garnug Weißhaar »

Hugy Pieper

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« Antwort #483 am: 31.10.2010, 23:16:09 »
So schwer es ihr fällt sich von ihm und den anderen zu verabschieden ist sie froh, dass ihr keiner der neu gefunden Freunde einen Vorwurf macht.

Den Trost von Rahus Umarmung hält immer noch an, während sie sich langsam von ihren Freunden entfernt. Auch wenn sie in den letzten Jahren in Aashügel kaum Freunde gefunden hatte, und wenn, hat sie kaum Vertrauen investiert oder überhaupt annähern zugelassen. Umso mehr hat es sie gefreut, wie der große Halbelf eine ehrliche und freundschaftliche Zuneigung zu ihr entwickelt hat. Aber sie muss und wird ihren Weg finden, welcher auf jeden Fall weg von dieser Stadt führt. Die Kapuze tief in ihr Gesicht gezogen, läuft sie mit ihren Gefühlen ringend die Straßen zum Hafen entlang. Ihr kleiner Schemen verschwinden schnell in dem ständigen Regen von Aashügel und die Gruppe verliert sie aus den Augen. Im Hafen nimmt sie das erst beste Schiff, welches aus dem Hafen ausläuft. Wohin ihre nächste Reise geht, ist ihr momentan egal. Hauptsache sie kommt aus dieser düsteren verseuchten Stadt raus.

Ein paar Stunden später steht sie an der Reling eines auslaufenden Schiffs und geniest die nasskalte Brise, welche für sie einen Geruch von Freiheit vermittelt. Ihre Gedanken durchleben kurz die vergangenen Stunden und Tage, als sie innerlich fühlt, wie ihr Herz von einer schweren Last befreit wird. „Mögen die Götter euch beistehen.“ ruft sie mit voller kraft in Richtung Stadt. Die schwere Last von Aashügel hat sie abgeschüttelt, in ihrer Erinnerung wird sie nur ihre zu Letzt gefunden Freunde behalten.
« Letzte Änderung: 01.11.2010, 08:31:10 von Hugy Pieper »

Norna

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« Antwort #484 am: 01.11.2010, 23:53:37 »
Als die Gruppe auf dem Weg zum Sanatorium kurz anhält um sich zu beratschlagen, spürt Norna bereits die unheilvolle Aura dieses verderbten Ortes. Eine Zeitlang steht die Hexe in Gestalt der jungen Heilerin einfach nur regungslos da, den Blick gedankenverloren in Richtung der Anstalt gewandt.

"Der Tod herrscht über diesem Ort", sagt sie schließlich leise und an niemand bestimmtes gerichtet. "Es ist kein Ort für die Lebenden."

Nachdem sie Allatu ein paar Instruktionen zugeflüstert hat und sich die Fledermaus daraufhin zu einem Erkundungsflug in die Lüfte schwingt, rafft Norna ihren dunklen Mantel zusammen, erschaudert kurz und sagt: "Bleibt in meiner Nähe. Dann wird Euch nichts geschehen."

Rahu Na'Kephat

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Angst und Schrecken
« Antwort #485 am: 02.11.2010, 17:56:53 »
Rahu ist irgendwie froh, dass jedem diese unheilige und unheilsvolle Aura des Sanatoriums auf seine oder ihre Art auffällt. Die Götter des Lichts sind also mit ihnen. Offensichtlich auch mit Norna, seinem kleinen Sorgenkind.

"Dann auf zum hinteren Eingang und lasst uns unsere Mission endlich erfüllen. Wir haben wenig Zeit zu verschwenden. Unser Feind scheint stetig einen Schritt voraus."
Und zudem sind wir ohne Hugy deutlich geschwächt...
Doch erneut behält Rahu seine düsteren Gedanken füt sich und macht ein ernstes Gesicht.
Jetzt bloß die Moral hoch halten und durchhalten.

Garnugs Worte sprechen ihm aus dem Herzen. Denn er weiß, dass sie nicht ohne Verluste gewinnen würden. Wenn überhaupt...

"Danke Freund Garnug. Wir werden im Angesicht unserer Götter stehen. Und wer sich wiederfindet über grüne Wiesen reitend, die Sonne im Gesicht, sollte nicht verwundert sein, denn er ist im Elysium..."

Den traurigen Nachsatz zu dem Zitat eines berühmten Feldherren längst vergangener Zeiten spart sich der Knochenritter. Anstelle dessen fügt er seinen Sinnspruch aus Kindertagen hinzu:

"Der Tod lächelt uns täglich in Gesicht, Freunde. Und das einzige, was wir tun können, ist der Herrin Pharasma zurück zu lächeln.
Lasst uns gehen!"
« Letzte Änderung: 02.11.2010, 17:57:49 von Rahu Na'Kephat »

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #486 am: 03.11.2010, 10:20:17 »
Vorsichtig und wachsam machen sich daraufhin die Helden und Ermittler auf, in einem großen Bogen um das Anwesen des Sanatoriums zu umgehen, indem sie ein paar Seitengasse durchqueren, und damit über einen möglichen Hintereingang ihr Glück zu versuchen.

Und so erreichen die Abenteurer etwas später ihr Ziel, wobei weit und breit in den Straßen niemand sich in der nähe des Sanatoriums aufzuhalten scheint.

Das Sanatorium selbst, weder durch eine Hecke, eine Mauer oder einen Zaun geschützt, liegt auf einer kleiner Anhöhe und wirkt eher wie ein alter militärischer Tempel von Gorum angelegt als eine Nervenheilanstalt, während braunes Gräser und Unkraut verwildert um das Gebäude herum wachsen, während der Erdboden im Regen völlig ersäuft und modrigfaul stinkt.

Auch jetzt am Tag macht das alte Gebäude einen mehr als nur unheimlichen Eindruck in der Dunkelheit des verregneten Tages.

Das Dach ist ein Flachdach, das Gebäude vierstöckig und aus massiven Stein, als hätte ein finsteren Gott einen riesigen Steinklotz einfach hier abgeworfen.

Die lichtlosen und dunkel gefärbten Fenster sind durch dicke Gitterstäbe gesichert oder einfach zugenagelt worden mit einer dicken Metallplatte.

Einen Schornstein oder Lüftungsschacht gibt es nicht bzw. sind nicht zu entdecken, während es neben einem Haupteingang wirklich sogar einen Hintereingang gibt.
Dieser ist zwar nicht bewacht (insgesamt wirkt das Gebäude eher unbewohnt, wären nicht die kranken Schreie und Rufe aus dem Inneren schwach zu hören), aber die massive und deutlich sichtbar verschlossene Steintür braucht keinen Schutz, sollte sie verriegelt sein.

Mit schmatzenden Schritten, da das feuchte faulige Erdreich jeden Schritt schwer macht, mit peitschenden Regen im Gesicht, als wollte der Regen die Helden vertreiben oder warnen nicht weiter zu gehen, einer sonderbaren windlosen Kälte im Nacken (fast manchmal so, als würde der Tod einem einen kalten Hauch in den Nacken pusten) und einem komischen Gefühl im Bauch laufen die Ermittler vorsichtig weiter auf den scheinbar unbewachten Nebeneingang zu, während die abgedämpften Schreie aus dem Inneren des Gebäudes Gänzehaut treibend sich bemerkbar machen.

Kampfbereit und wachsam finden sich die Helden kurz darauf vor der Tür wieder.
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Rahu Na'Kephat

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Angst und Schrecken
« Antwort #487 am: 03.11.2010, 11:53:23 »
Er würde nicht fallen. Nicht versagen. Kein Zurück!

Rahu knackt einmal mit seinem Halswirbeln und setzt seinen Helm auf, der einer rituellen Totenmaske gleicht. Das Visier in Form eines Gesichtsknochens schiebt er zackig nach oben und atmet einmal tief durch.

Herrin! Sollte heute der Tag sein, an dem meine reine Seele vor Dich tritt, so ist es ein gutes Leben in Deinem Sinne gewesen. Ich bereue nicht einen Tag und danke Dir für Deine Leitung, Deine Wärme und Deinen Lohn.

"Lasst uns zügig hinein gehen. Die Schreie könnten auch wider der Natur sein oder es sterben bereits die ersten Unschuldigen. Wir haben keine Zeit zu verlieren.
Will noch jemand etwas sagen?"

Rahus Blick ist fest und auffordernd. Nur bei Garnug liegt für einen Moment Zuneigung in den exotischen Augen des Halbelfen.

Ralis

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Angst und Schrecken
« Antwort #488 am: 03.11.2010, 16:52:47 »
"Nun, es wird wahrscheinlich nicht möglich sein, unbemerkt dieses Gebäude zu betreten, zumindest sehe ich keinen unter uns, der ein Experte darin wäre, ungesehen in Gebäude einzudringen. Leider ist Hugy nicht mehr bei uns", bemerkt Ralis bedauernd, dreht sich dann aber zu Norna um. "Sag Norna, wäre es möglich Deinen Vertrauten vorzuschicken, damit er uns zumindest einen Eindruck davon vermitteln kann, was uns darin erwartet? Ich renne so ungerne unwissend in mein Verderben", versucht sich Ralis an einem Scherz, der ihm jedoch im Anbetracht eines plötzlichen, hohen Schreis aus dem Gebäude im Hals stecken zu bleiben scheint. Erastil, ich hoffe Du bist hier bei uns. Ralis beginnt einen Pfeil auf die Bogensehen zu legen und wartet auf Nornas Antwort.

Garnug Weißhaar

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« Antwort #489 am: 03.11.2010, 20:06:37 »
Der Paladin betrachtet unruhig die Tür. Der Ausstrahlung des Ortes nach zu urteilen wartete dort etwas unermesslich Böses. "Macht schnell, Norna. Wir dürfen keine Zeit verlieren." Den Halbork drängt es förmlich, die Türe zu öffnen und er tritt dicht an sie heran.
Sollte Norna ihren Vertrauten nicht vor schicken und keiner Einwände erheben, würde er die Türe öffnen.   

Norna

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« Antwort #490 am: 03.11.2010, 23:37:05 »
"Nun hetzt mich doch nicht so! Ihr könnt es wohl kaum erwarten, der Herrin Pharasma entgegenzutreten, was?"

Geduldig wartet Norna bis Allatu seine Runde um das Gebäude beendet hat. Dann erteilt sie ihm neue Instruktionen, er möge versuchen, durch eines der Gitter unauffällig ins Innere des Gebäudes zu schlüpfen und wenn möglich vielleicht sogar einen Schlüssel stibitzen.

Das vielstimmige Wehklagen aus dem Inneren des Sanatoriums lässt Norna die Nackenhaare hochstehen. Während sie sorgenvoll Allatu hinterherblickt, geht sie in Gedanken bereits ihre mitgebrachten Arzneimittel durch und versucht sich zu erinnern, welche Medizin bei Krankheiten des Geistes wohl am wirkungsvollsten ist.

"Was sind das für Arme Schweine, die da drinnen eingesperrt sind?"
Unwillkürlich muss Norna in diesem Moment an ihre Kindheit in Aashügel denken und an das Kinderheim, das diesem Sanatorium in gewisser Weise ähnelte. Hätte das Schicksal es letzten Endes nicht so gut mit ihr gemeint, säße sie nun vielleicht auf der anderen Seite dieser finsteren Mauern...

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #491 am: 04.11.2010, 11:20:48 »
Einige Minuten warten die Ermittler, welche ihnen wie gefühlte Stunden vorkommen, bis Allatu aufgeregt mit den Flügeln schlagend zurückkommt.
Allerdings ohne Erfolg, da der kleine Vertraute von Norna nirgends ins Gebäude gelangen konnte.
Zumal es fraglich gewesen wäre, ob Allatu überhaupt einen Schlüssel für den Eingang und nicht am Ende den Tod im Inneren gefunden hätte.
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Gwenael Nolwenn

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Angst und Schrecken
« Antwort #492 am: 05.11.2010, 11:46:01 »
"Eingesperrt!", flüstert der Alchemist ängstlich, als er Nornas Worte vernimmt. Schlagartig wird er wieder an seine eigene Zeit im Kerker des Perverslings erinnert, wo er zahlreiche Jahre seines Lebens verbrachte. Ein Frösteln durchfährt seinen Körper, und für einige Sekunden stellen sich seine Nackenhaare. "Und wer...weiß, ob nicht zu Unrecht. Finstere Qualen könnten sie erleben...Bei Nethys", fügt er hinzu.

Er macht sich auf das Schlimmste gefasst und nimmt seine zugewiesene Position in der Mitte des Trupps ein. "Ich bin bereit, Garnug", gibt er Bescheid, und wenn die beiden Paladine ihre Waffen gezückt haben, so würde auch er seine Armbrust hervorholen.
« Letzte Änderung: 05.11.2010, 18:16:43 von Sensemann »

Norna

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Angst und Schrecken
« Antwort #493 am: 06.11.2010, 08:09:34 »
Allatu landet auf Nornas Hand und einen Moment  lang scheinen sich die beiden in einer fremdartigen animalischen Sprache miteinander zu unterhalten. Dann schüttelt Norna enttäuscht den Kopf und lässt Allatu in den Ärmel ihres Mantels krabbeln.
"Selbst dem kleinen Allatu ist es nicht gelungen, hinein zu kommen", berichtet Norna seufzend. "Wer auch immer dieses Ding gebaut hat, möchte nicht, dass etwas hinaus schlüpft - oder hinein." Sie macht eine einladende Geste in Richtung der Paladine. "Mal sehen, ob Ihr mehr Glück habt."

Norna registriert sehr wohl, dass alle ihre Waffen gezückt haben. Vermutlich würde es hier in wenigen Minuten ziemlich ungemütlich werden.
Aufmerksam um sich blickend positioniert sich die Hexe ein Stückweit hinter den anderen um im Notfall zur Stelle sein zu können.

Ralis

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Angst und Schrecken
« Antwort #494 am: 06.11.2010, 10:48:58 »
"Hab dank Norna, dass Allatu es versucht hat. Dann müssen wir eben den Weg von  Garnug einschlagen. Wenn nichts dagegen spricht, werde ich die Nachhut bilden, dann kann ich meinen Bogen am besten einsetzen", spricht Ralis leise zu Norna und den anderen. Während die anderen sich vorbereiten, blickt er sich kurz um und hebt einige kleine Zweige und Blätter auf, die der Wind vor das Sanatorium geblasen hat und steckt diese in seine Taschen. Auch wenn nur noch die Erinnerung des Lebens in diesen Dingen geblieben und vielleicht auch ein teil von Erastils Segen, den wir jetzt gut gebrauchen können. Dann reiht er sich hinter die anderen ein, Bogen, Pfeile und das Symbol seines Gottes griffbereit für das, was sie erwarten wird.
« Letzte Änderung: 06.11.2010, 11:17:36 von Sensemann »

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