"Oh, da muss es sich um ein Mißverständnis handeln.", erklärte der Narr beschwichtigend. "Ich habe mich keinerlei Vergehen schuldig gemacht und warte mit Vorfreuden darauf, das der ehrenwerten Rittersmännern zu erläutern. Aber jetzt werde ich mir erst mal vernünftig einen hinter die Binde kippen. Wollt Ihr mit mir anstoßen oder müsst Ihr Euch wieder in den Keller
zurückziehen?"
Als die beiden Gnome an der Seite der Hohepriesterin die Treppe in den Weinkeller hinabstiegen wurden den drei Tapferen von den versammelten Tempelgästen gut zugesprochen. Alle wünschten ihnen das Glück des Zufälligen Gottes und Erfolg.
Unten angekommen trafen sie zunächst auf einen Mann mit finsterer Miene. Er trug grünbraune Roben und stützte sich auf einen knorrigen Stecken.
Gillivane erkannte ihn sogleich als Pandion, einen mysteriösen Kundschafter und Druiden der bevorzugt die Gestalt von Fischadlern annahm. Etwas verwundert begrüßte er die Gnomin, dann erst, um ein Vielfaches förmlicher die Hohepriesterin und abschließend Thorangrim. Anschließend stellte er die anderen Personen vor: Buju einen Muskelprotz mit dunkler Haut der den bleichen Körper eines bärtigen Mannes auf den kalten Steinboden presste, Guillaume d'Eveque einen glühenden Verehrer Torags der stumm Wache hielt und Xersus Abergris einen auffällig gekleideten Gnom in roten Brokatroben.
Der Kundschafter hatte gerade ausgesprochen, da ergriff der Gnom das Wort: "Wir haben es hier mit einem wirklich schweren Fall von Besessenheit zu tun. Es gilt keine Zeit zu verlieren. Wir müssen in das Traumreich dieses Mannes vordringen und das Scheusal dort bekämpfen und vernichten, sonst stirbt nicht nur er und wir, sondern ich verwette meine kostbaren Apparaturen hier und all mein Wissen, auch dieses Gotteshaus, nein ganz Absalom und damit ganz Avistan und Garund werden darunter zu leiden haben.
Saphira erwiderte die Begrüßungen und beschwichtigte: "Das klingt schrecklich, aber Ihr sollt die volle Unterstützung und alles Glück der Welt haben. Ich springe nur schnell noch nach oben und statte euch für solch ein Abenteuer etwas besser aus!" Und schon wirbelte die ungewöhnliche Kirchenobere aus dem Keller.