Der laute und schmerzhafte Schrei Kalokins schallt in den Ohren des Barbaren. Blut tritt aus seinen Wunden und tränkt den Schnee unter ihren Füßen tiefrot. Der Geruch von Blut steigt in Bolmurs Nase, ein so vertrauter Geschmack, der Erinnerungen aufkommen lässt. Er vernimmt sein pochendes Herz in seiner Brust, es hämmert gerade zu. Er spürt wie sein ganzer Körper durchströhmt wird, seine Gedanken rassen, Stimmen umgeben ihn. Ein Schamane seines Stammes meinte es seien die Ahnen, die zu ihm sprechen, ein anderer es seien die Worte der Menschen, die durch seine Hand gestorben sind. Aber was es auch ist, es macht ihn stärker, lässt ihn glauben er sei unverwundbar. Alles in seiner Nähe wird langsamer und Stille umhüllt ihn , wie die Ruhe vor dem Sturm. Fast schon einem Wahnsinnigen gleichend zieht sich durch sein Gesicht ein breites Grinsen, gebannt lauscht er den säuselnden Stimmen. Mit einem markerschütternden Brüllen reißt er das Gemurmel in Fetzen. Wie ein Tier stürzt er sich auf sein Gegenüber, kaum ein Unterschied zwischen ihm und einem Löwen, der sich auf seine hilflose Beute wirft.
FA: Kampfrausch
SA:
Angriff: 29
Schaden:12