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Autor Thema: Kapitel 3 - Jäger in der Nacht  (Gelesen 28262 mal)

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Idunivor

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #75 am: 14.06.2010, 21:19:40 »
Eine weitere Salve aus drei Pfeilen verlässt Aeryns Bogen in Richtung des Untoten, der Talindra immer noch bedrängt. So ganz traut die Waldelfin der Sache jedoch noch nicht, und schaut sich regelmäßig um auf der Suche nach weiteren Feinden.
Zwei der Pfeile sausen an dem noch immer brennenden Untoten vorbei, aber ein weiterer schlägt in seine Flanke, was ihn zwar wanken, aber noch nicht stürzen lässt.

Die Distanz zu Aeryn ist ja wahrlich nicht unerheblich- dadurch dass man im Wasser langsamer vorankommt- und immerhin hatte der Untote den direkten Befehl bekommen sie auszuschalten und nicht Aeryn, die ihn mit Pfeilen beschießt. Taelgyn ist zudem zur Zeit auch unsichtbar und erst einmal in Sicherheit. So will Talindra nun testen wie treu ergeben dieser untote Drow seinen letzten Befehlen ist. Sie wirkt eine Dimensionstür, durch die sie vorsichtig schreitet- ohne dem untoten Drow die Gelegenheit zu einem Angriff zu geben- und schaut im Süden einmal, was Caelreth und Filidan so tun. Sie ruft ihnen noch etwas verzweifelt zu, auch wenn sie weiß, dass das wegen dem magischen Einfluß so viel- voraussichtlich- leider auch nicht bringen wird, auch wenn es ihr immerhin einen Versuch wert ist: "BLEIBT STEHEN UND HÖRT AUF ZU FLIEHEN IHR BEIDEN, DIE GEFAHR IST BALD BESEITIGT! EUCH WIRD KEIN LEID GESCHEHEN!"

Nachdem sich Talindra so elegant in Sicherheit gebracht hat, verharrt auch der Mondelf und wartet ab was nun geschieht. Die beiden verbleibenden Untoten überlässt Taeglyn gerne Aeryn. Mit gezücktem Rapier steht er da und achtet darauf der gefährlichen Waldelfe nicht in die Schussbahn zu geraten.

Der Untote kämpft sich nun weiter durchs Wasser, auf Aeryn zu, kann die Waldelfe jedoch nicht erreichen. Der andere Feind ringt indessen immernoch mit den schwarzen Tentakeln, kann sich aber nach wie vor nicht befreien.
Der Tod des Magiers hat scheinbar nicht dafür gesorgt, dass auch seine Magie endet, denn noch immer stürmen Caelreth und Filidan tiefer in den Wald und auch Talindras Rufe können daran nichts ändern.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Idunivor

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #76 am: 14.06.2010, 21:22:26 »
Aeryn ist etwas verwundert, dass Talindra plötzlich verschwindet, aber da sie kurz davor einen Zauber gewirkt hat, wird es wohl seine Richtigkeit haben. Wahrscheinlich hatte sie sich auch nur unsichtbar gemacht, um sich vor den Angriffen des Untoten zu schützen. Dieser kam nun auf die Waldelfin zu, welche unbeirrt eine weitere Salve aus drei Pfeilen auf ihn abfeuert, in der Hoffnung, ihn zur Strecke zu bringen, ehe er sie erreicht. Währenddessen läuft Fang weiter Caelreth hinterher, der noch immer durch die Magie des Drow beflügelt wegläuft, als wäre ein Teufel hinter ihm her.

Ein Pfeil reicht aus um den Untoten ebenfalls in den Teich zu schicken und ein weiterer sendet auch den letzten, dern och immer mit den schwarzen Tentakeln ringt zu Boden. Scheinbar waren jetzt alle Feinde besiegt.
Caelreth und Filidan bekommen von diesem Erfolg jedoch fürs erste nichts mit und stürmen weiter ohne Verstand durch den Wald. es dauert noch etwa eine halbe Minute, bis sie sich wieder besinnen und stehen bleiben. Die Magie hatte es Filidan ermöglicht weit mehr Strecke zurückzulegen als Caelreth, aber dennoch sind beide schnell wieder auf der Lichtung angelangt, wo sie den Triumph der übrigen N'Vaelahr begutachten können.
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Caelreth

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #77 am: 15.06.2010, 10:56:40 »
Die letzten Sekunden hatte Caelreth nicht bewußt wahrgenommen, eine unerklärliche Panik ließ ihn Hals über Kopf fliehen. Nun da er jedoch wieder klaren Verstandes war, begann Scham in ihm aufzusteigen ... er als aufrechter Streiter des Corellon hatte die Flucht ergriffen, welche Schande! Langsam näherte er sich wieder dem Grabmal und blickte sich um. "Ist irgendwer verletzt? Geht es euch gut?" rief er seinen Mitstreitern zu, die offenbar alle Untoten bezwungen hatten.

Talindra Laelithar

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #78 am: 15.06.2010, 14:52:59 »
Talindra räumt mühsam und doch so schnell sie eben kann den Drow-Nekromanten von dem Grabmal, der das Grab durch seine Präsenz befleckt besudelt; als dann alle Gefährten sich für eine Besprechung auf die Insel begeben haben, sagt Talindra zu ihnen:

"Mir geht es schon wieder halbwegs gut. Zwar hat mich die dunkle Kraft des gegnerischen Nekromanten schon etwas mitgenommen, aber es ist nichts ernstes und Ihr braucht Euch keine allzu großen Sorgen zu machen, Caelreth. Aeryn, Taelgyn und Fang haben keine Verletzungen in diesem Kampf davongetragen, soweit ich es beurteilen konnte. Ich bin aber froh, dass Euch nichts passiert ist. Durch die magische Kraft des Gegner habt Ihr und Filidan Euch irrational ängstlich verhalten. Ich hatte große Sorge, dass Ihr versehentlich in ein paar versteckte Drow hineinlauft, aber zum Glück ist Euch beiden ja nichts passiert auf Eurer Flucht vom Kampfschauplatz. Ich sollte das Ritual nun fortführen; aber wer weiß, ob nicht ein paar Truppen der Drow noch beschäftigt gewesen sind mit irgendetwas und später noch einmal eintreffen werden, Ihr solltet mich schützen, wenn Ihr hierfür wieder bereit seid. Ihr könnt aber erst einmal- falls Ihr wollt- die Gegenstände unserer Gegner etwas untersuchen. Aber seid bitte vorsichtig die untoten Drow sind wohl so etwas wie 'Verfluchte' und man sollte daher große Vorsicht walten lassen, wenn man sich ihrer Ausrüstung zuwendet. Der Arkanist ist wohl offenbar nicht untot gewesen. Später kann ich dann die geborgene Ausrüstung genauer untersucht werden, aber jetzt widme ich- wie ich schon zuvor sagte- erst einmal weiter dem Ritual."

« Letzte Änderung: 15.06.2010, 19:48:54 von Talindra Laelithar »

Aeryn

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #79 am: 15.06.2010, 17:37:49 »
Zusammen mit Caelreth traf auch Fang wieder auf der Lichtung ein. Der Cooshee war dem Kleriker die ganze Zeit gefolgt, um ihn zu beschützen, falls unterwegs doch noch etwas passiert wäre, was es ja zum Glück nicht ist.

Alles in Ordnung,” gibt Aeryn kund, die sich mittlerweile auch wieder zu den anderen gesellt hatte. “Ich hatte eine hervorragende Schussposition, so konnte ich unbehelligt durch die Feinde und geschützt durch das verlangsamende Wasser meine Pfeile ins Ziel lenken. Und Talindras Magie konnte den Drowmagier, der unsichtbar über uns schwebte und euch verzaubert hatte, ausschalten.

Filidan

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #80 am: 15.06.2010, 21:09:22 »
Auch Filidan läuft nach dem der Furchtzauber abgeklungen ist, mit dem Kleriker und Fang wieder zu den anderen zurück.

"Da hinten war wohl niemand mehr der uns aufgelauert hat. Verzeiht unsere heillose Flucht, aber der Zauber war wohl stärker als unser Wille. Aber es ging ja noch mal gut.

Talindra und Taeglyn , ihr habt jetzt schon euren Wert bewiesen als wertvolle Mitglieder unserer Gruppe und ich danke euch dafür."


Filidan räumt dann die Leichen weg von der Insel und legt sie abseits der Lichtung in den Wald. Nur den Magier durchsucht er gründlich auf Hinweise auf seine Identität und seinen Auftrag. Dabei nimmt er auch alles was wertvoll sein könnte zunächst ein mal an sich.

Talindra Laelithar

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #81 am: 15.06.2010, 22:19:17 »
Die Illusionstin nickt Filidan dankbar zu, ob seiner Worte, widmet sich dann allerdings voll und ganz ihrer Aufgabe vor Ort. Talindra verstreut noch gar das Mithrilpulver, so wie es ihr aufgetragen ist und zieht die mit Diamantstaub verzierte Schriftrolle nach der Vollendung der Vorbereitungen dann hervor. Weiße Schleier bilden sich um das Grabmal, die über ihm in Kreisen schweben. Die Kraft der Illusionsmagie, uralte elfische Magie und positive Energien Macht Sehanine Mondbogens manifestiert sich um das Grabmal hierbei. Dabei liest Talindra Verse in einem uralten, elfischen Dialekt vor, der nur unter elfischen Magier-Kreisen bekannt ist. Während des Rituals wandeln sich die weißen Schleier in ein glänzendes und auffälliges Silber. Die mächtige Magie kostet Talindra viel Kraft, doch sie konzentriert sich mit all ihren arkanen Energien, die aus ihr strömen, mit eiserner Disziplin auf dieses wichtige Ritual. Und nach einer Weile, nachdem die transformierten, riesigen magischen Schleier auf das Grabmal vollständig einströmen scheint das Ritual beendet; die Schriftrolle hatte ihren Zweck damit erfüllt. Und die Faernaa dankte ihrer Göttin dafür, solche eine mächtige Form der Magie wirken zu dürfen und ihr zu dienen.
« Letzte Änderung: 15.06.2010, 22:20:56 von Talindra Laelithar »

Taeglyn

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #82 am: 16.06.2010, 00:06:52 »
Den Zauber fallen lassend, hilft der Mondelf der hübschen Magierin dabei die Drowleiche vom Grabstein zu zerren. Seinen Bogen wieder einsammelnd, nickt er den beiden zurück kehrenden Kameraden freundlich zu und schenkt Caelreth ein schelmisches Zwinkern, als sich dieser nach seiner Gesundheit erkundigt.

Mit Filidan dann die Nekromantenleiche an den Waldrand bringend, sieht er dem Halbelben noch zu wie dieser nach Hinweisen sucht, ehe er - Taeglyn - am gegenüberliegenden Waldrand einen neuen Beobachtungsposten einnimmt um auf weitere Überraschungen vorbereitet zu sein.

Idunivor

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #83 am: 16.06.2010, 09:22:19 »
Die von Taeglyn erwartete Überraschung kommt, sobald Talindra das Ritual abgeschlossen hatte. Die Sonnenelfe hatte zwar mit jedem Schritt den sie vollendete gespürt, dass die Schutzzauber wieder an Stärke gewannen, allerdings hatte sie mit einem solchen Ergebnis dann doch nicht gerechnet. Sobald das Ritual seine Kraft entfaltet und die Magie wieder zu ihrer alten Kraft zurückgekehrt ist, wird die gesamte Insel in ein warmes Licht getaucht, ganz so als würde die Sonne nur auf diesen Ort allein scheinen. Augenblicke später wird auch die Quelle dieser Sonnestrahlen sichtbar, denn wenige Meter oberhalb des Grabes ist ein Portal erschienen, das die N'Vaelahr umgehend an die Schlacht im Tal der verlorenen Stimmen erinnerte, als die Geister der gefallenen Elfenkrieger aus Arvandor herbei kamen um ihren Brüdern und Schwestern zu Hilfe zu eilen. Doch dieses Mal trat keine Armee aus dem Tor hervor, sondern nur zwei schimmernde Elfenkörper erschienen, die direkt vor die auf der Insel befindlichen N'Vaelahr treten. Der glanz ihrer Züge klingt ein wenig ab und jetzt sind sie als eine Sonnenelfe mittleren Alters und ein älterer Sonnenelf zu erkennen. Der anblick der Elfe raubt ihnen den Atem, denn selbst wenn nicht der Glanz Arvandors auf ihr läge, wäre ihre Schönheit noch immer atemberaubend. Ihre Gewänder leuchten in dem gleichen Licht in das die gesamte Lichtung getuacht ist und ihren Begleiter überstrahlt sie dabei beinahe. Der Sonnenelf, der sicherlich bereits ein halbes Jahrtausend auf Faerûn gewandelt war, bevor er nach Arvandor ging, blickt die N'Vaelahr mit leuchtend blauen Augen an. Er trägt eine glänzende Rüstung aus Glasstahl, wie sie nur die größten Streiter des alten Cormanthyr besessen hatten, doch die Schwert scheide, die an seiner Hüfte hängt ist leer und es gibt kein Anzeichen, wo sich die Waffe befinden könnte. Die beiden Elfen haben die Arme umeinander gelegt und ihre Blicke wandern von einem N'Vaelahr zum anderen und bleiben schließlich bei Talindra stehen: "Ihr habt großes vollbracht indem ihr diesen Ort vor der entweihung bewahrt habt. Unser Dank ist euch sicher."
Die Sonnenelfe lächelt nun einfach freundlich, während ihr Begleiter weiter spricht: "Schwere Tage liegen vor euch, denn ein alter Feind sinnt auf Rache und die Werkzeuge liegen bereits bereit in seiner Hand. Betet, dass mein Schicksal nicht das eure sein wird. Vieles wird zurückkehren in der nahen Zukunft, nicht zuletzt das was mir verloren ging. Ich habe eine Nachricht für euer Volk, auf dass es wenn diese Gefahr überstanden ist, einen Weg zurück zu der laten größe finden kann. Einer der drei ist bereits zurück, ein anderer wird zurückkehren wenn eine Hand würdig ist ihn zu rufen. Doch der dritte kann nicht von allein seinen Weg finden. Sagt eurer Königin, dass erst der Vorgänger und der Nachfolger gefunden werden müssen um den Weg zu weisen. Doch nun eilt, denn die Gefahr wächst und die Rückkehr kann nicht geschehen, bevor sie nicht gebannt ist!"
Die Umrisse der zwei Elfen beginnen bereits während er noch spricht zu verblassen und sobald er geendet hat sind sie völlig verschwunden, auch wenn es so scheint, als würde nach wie vor ein Rest des hellen Lichtes auf der Insel ruhen.
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Caelreth

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #84 am: 16.06.2010, 16:09:03 »
Caelreth ist beruhigt, dass keiner seiner Gefährten verletzt scheint, langsam weicht seine Scham. Er begibt sich mit auf die Insel und hilft dabei die untoten Überreste fortzuschaffen. "Finster sind diese Tage ... nun schicken uns die Drow die Leichen ihrer von uns erschlagenen Mitstreiter bereits wieder entgegen. Wie es scheint müssen wir unsere Feinde mitunter nun zweimal töten." dann blickt er gespannt dem Ritual zu und ist völlig überrascht über das folgende Geschehen. "Habt vielen Dank für eure Worte." sagt er noch immer etwas um Worte verlegen und blickt dann fragend seine Gefährten an.

Talindra Laelithar

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #85 am: 16.06.2010, 19:55:56 »
Talindra verbeugt sich ehrfürchtig zur Begrüßung vor den beiden geisterhaften Elfen, als diese erscheinen.

"Es war mir eine Ehre Euch beide kennenlernen zu dürfen, Aravae Irithyl und Josidiah Starym! Die Nachricht wird trotz schwieriger Zeiten so schnell wie möglich überbracht werden, darauf habt Ihr unser Wort!", auch wenn die beiden schon wieder verschwunden sind bei Talindras Worten, ist die Faernaa sicher, dass sie von ihnen gehört worden ist.

Dann schaut Talindra noch einen Moment über die gesammelten Gegenstände, ob sie magisch sind und untersucht sie noch einen Moment.[1]

Danach sagt sie zu den anderen:
"Ich denke, dass unser Auftrag hier vor Ort erfüllt ist. Wenn nun nichts weiter ist, sollten wir Kerym Selsherryn einen Zwischenbericht erstatten und dann so schnell wie möglich zu den Venom-Hügeln- unserem nächsten Ziel- aufbrechen."
 1. Talindra wirkt 'Magie entdecken'.
« Letzte Änderung: 16.06.2010, 20:04:16 von Talindra Laelithar »

Idunivor

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #86 am: 16.06.2010, 20:32:58 »
Sobald das merkwürdige Schauspiel begonnen hatte, kehrte auch Taeglyn auf die Insel zurück und Filidan übergibt auf Talindras Bitte hin die Objekte die er dem Drow abgenommen hatte der Sonnenelfe, damit sie sie untersuchen konnte. Darunter befand sich auch das Zauberbuch des Magiers, gebunden in schwarzes Leder und versehen mit dunkelroten Runen.
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Aeryn

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #87 am: 16.06.2010, 21:36:00 »
Mit großen Augen betrachtet Aeryn das magische Spektakel, welches sich auf der Insel ereignet. Beinahe ehrfürchtig verneigt sich die Waldelfin vor den elfischen Geistern, um ihren Dank für die Anerkennung zu zeigen. Auch noch eine ganze Weile nachdem Umrisse der beiden verschwunden sind, bleibt sie stumm und geht in Gedanken wieder und wieder die Worte durch, die sie ihnen mit auf den Weg gegeben haben. Ihr war klar, dass sie hier Großes geleistet hatten, auch wenn es so einfach schien. Corellon war wahrlich mit ihnen gewesen an diesem Tag.

Idunivor

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #88 am: 16.06.2010, 21:55:50 »
Eine heilige Zeit (Anzeigen)
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Idunivor

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #89 am: 17.06.2010, 21:21:44 »
9./10. Flammleite im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ

Der Rückweg zum Lager der Truppen Myth Drannors verläfut ebenso ereignislos, wie der hinweg, nur das dieses Mal die Eile die N'Vaelahr nicht so sehr treibt, wie noch vor einigen Stunden. In Duathamper tritt umgehend ein Offizier auf die N'Vaelahr zu, als sie eintreffen: "Willkommen zurück, Kerym Selsherryn hat darum gebeten, dass ihr umgehend zu ihm gebracht werdet, sobald ihr zurückkehrt."
Ohne lange zu zögern begeben die wiedergekehrten Streiter sich in die Gemächer, des Kommandanten, wo sie bereits von Daried, Raerth Jidolon und Torinkas Zoy'kinal erwartet werden. Der Waldelf lächelt freundlich, während der Sonnenelf den N'Vaelahr zur Begrüßung zunickt, der Mondelf dagegen, blickt nur starr geradeaus, ganz so als hätte er ihre Ankunft gar nicht bemerkt.
Daried egreift Augenblicke später das Wort: "Es ist gut euch zu sehen, berichtet bitte, was ihr erlebt habt. Im Anschluss werden wir euchüber die neue Lage aufklären."
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