"Oh, der Herr ist ein Freund der schönen Künste. Er hat solch schöne Dinge in seiner Sammlung und ein großer Freund und Förderer des Theater." Die Köchin rückt ein wenig näher an Luis heran und sagt verschwörerisch: "Heute abend besucht er wieder die Oper. Ich würde ihn ja auch zu gerne einmal dorhin begleiten."
Bald erreicht ihr den Markt, und als Maria von Luis Schlafproblemen auf Grund Samuel's Schnarchen hört, sagt sie:"Oh, ich kenne da ein gutes Mittel. Trudi, die Kräuterfrau hat wunderbaren Baldrian. Ich denke ein kräftiger Tee, gekocht mit etwas Honig und ein paar Wachsstöpsel für die Ohren werden Euer Problem bestens mildern. Schaut, da drüben ist ihr Stand. Jetzt muß ich aber Einkaufen und ihr Eure Bretter besorgen. Wir treffen uns in zwei Stunden wieder."
Luis schlendert über den Markt, kann Baldrian und Honig, Bretter, Fleisch und zwei Laternen erstehen, die wie geeignet für euer Vorhaben sind.
"Das ist das neueste Modell, wie es in den Kohlegruben um Glasgow genutzt wird. Mann kann mit diesem Spiegel das Licht bündeln", dabei klappt er einen kleinen Metallreflektor hinter die Brenndüse, "und man kann sie natürlich auch abblenden, ohne sie zu löschen." Dabei zeigt er auf die Klappe, die vor die Lichtöffnung geklappt werden kann. "Ihr müßt das Karbid hier in die Lampe füllen und den Wasser dürft ihr natürlich nicht vergessen. An diesem Rädchen könnt ihr dann einstellen, wie hell die Flamme brennen soll."
Stolz schaut er Luis an. "Und, was sagt ihr?"
Samuels Vormittag ist sehr anstrengend und arbeitssam. Nach gut drei Stunden ist er fertig mit dem Ausmisten des Stalles.