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Autor Thema: [Kapitel 2] Träume und Drachen  (Gelesen 80570 mal)

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Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #225 am: 10.01.2011, 16:28:05 »
Kurz darauf erhaltet ihr wieder Besuch in dem kleinem Schrein. Eure Wächterinnen kommen mit einer alten Frau herein, deren grüner Umhang und Kapuze so geformt sind das sie zacken werfen und ihr ein drachenartiges Aussehen geben. Sie wirkt als sei sie etwa 60 Jahre alt und recht gebrechlich aber ihre Augen mustern euch mit scharfem Blick.

"Ich bin die hohe Mutter Eiva. Ist dies euer Gefallener Kamerad?"
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Nathan Grey

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #226 am: 11.01.2011, 07:32:23 »
Ja, dies ist er antwortet Ghesh auf die Frage der Priesterin hin, Wir hoffen ihr könnt ihn von den Toten zurück holen.

Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #227 am: 11.01.2011, 13:05:23 »
Unbewaffent wie er gerade ist, hält sich der Eladrin hinter Ghesh und verneigt sich leicht als die "hohe Mutter" die Höhle betritt.

Schweigend wartet er auf den weiteren Verlauf der Dinge, wobei sich Curufin anstrengt nicht zu fluchtbereit zu erscheinen.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #228 am: 11.01.2011, 13:53:12 »
"Ich werde ihn heute Nacht zum Drachen bringen, und er wird wieder leben wenn es der Willen der Götter ist. Ihr jedoch schlaft. Ruht euch aus für den Morgen, denn heute vermag ich mir kein Urteil über euch zu machen. Es wird einige Stunden dauern den Körper für die Reinkarnation vorzubereiten, und ich werde Aivis Hilfe benötigen. Man hat ihn geschändet, und nicht auf die Art wie dies die Monster der Nacht tun, auch wenn es ihn nicht getötet hat."

Die Art wie die Alte Pedgren ansieht ist irgendwie seltsam, mit einer Mischung aus Überraschung und Misstrauen euch gegenüber. Vielleicht lässt sie euch aus diesem Grund eine Wache da, denn euer Schutz scheint nicht wirklich ihr Anliegen zu sein.

"Neali wird bei euch sein in der Nacht, damit ihr nicht Wachen müsst ob der Gefahren die Abenteurer in anderen Nächten heimsuchen. Wenn der Morgen kommt werdet ihr zum Altarraum gebracht, und dürft dem Ritual beiwohnen."
« Letzte Änderung: 11.01.2011, 13:53:29 von Leolo »
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #229 am: 11.01.2011, 16:47:57 »
Derweil hat Talia das silberne Schwert wieder zu altem Glanz erweckt. Die feinen Linien welche unter dem schmutz zum Vorschein kommen scheinen aus einem anderem Material gemacht zu sein, und vielleicht ein Hinweis auf Magie? Doch bevor sie sich noch weiter mit dem Problem beschäftigen kann lenkt etwas ihre Aufmerksamkeit ab: Ein kleiner Käfer krabbelt am Rande ihres Blickfeldes aus einer winzigen Höhle heraus. Dann noch einer und ein dritter. Sie alle bewegen sich auf den See zu als würde etwas sie schnurgerade dort hin lenken. Oder von hier weg? Die Mücken welche vor ein paar Momenten noch ärgerliche Plagegeister waren sind verschwunden und Talia entdeckt einige von ihnen tot auf ihren Sachen liegen.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #230 am: 11.01.2011, 20:44:05 »
Herzlich wenig Ahnung von der Natur habend, denkt sich die junge Kundschafterin, dass es die Mücken höchst wahrscheinlich aufgrund der alkoholhaltigen Politur auf dem Leben gehauen hat, oder vielleicht sich sie auch nur benebelt?
Aber die Käfer machen Talia neugierig, sie testet verschiedene Probleme für die Käfer und was dadurch mit ihnen passiert. Den einen sperrt sie unter einen Tonbecher und schaut immer mal nach ob er auch stirbt, dann wäre wohl wirklich etwas Tödliches hierher unterwegs, denn an zu wenig Sauerstoff kann es nicht liegen, es müsste etwas mit einer Art Aura sein, die dann auch die Mücken erwischt hat. Den anderen versperrt sie mit Hindernissen den Weg und schaut ob sie daran vorbei gehen über darüber klettern wollen, also nimmt sie zunächst etwas Überwindbares und dann stellt sie ihr aufgeklapptes Buch vor ihren Weg sodass sie wirklich darum gehen müssen.
Dabei achtet sie darauf ob weitere Tiere fliehen und zum See unterwegs sind oder etwas auf sie zukommt, und nebenbei packt sie wieder fein säuberlich all ihre Utensilien ein, falls sie schnell aufbrechen muss. Bis auf den Becher mit dem Käfer unter den sie dann auch schon wieder schaut, bevor er zurückgestülpt wird falls der Käfer nicht schon tot ist.

Zum See will sie nicht unbedingt zurück, die Gefahr dort entdeckt zu werden ist zu groß, außerdem dürfte es ihr schwer fallen so ihre Kameraden wiederzufinden. Sie vertraut den Worten der Hexe nicht, dass der Drache eingesperrt und von den Priesterinnen bewacht wird. Wenn der Angriff der Truppen des Wolfs mit einem Anstieg des Sees bekämpft wurden lebt dieser wie sie schon länger vermutet direkt im See. Als direkte Nachkommin des Wolf ist es wohl mehr als hirnrissig sich hier überhaupt rumzutreiben, doch Pedgren ist es ihr wert, nur sollte sie auch ihm zu liebe alles dafür tun nicht gefangen zu werden.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #231 am: 11.01.2011, 21:23:14 »
Talia gelingt es mit Mühe ein paar Käfer einzufangen, welche schon nach kurzer Zeit eingehen - doch woran die Tiere sterben ist ihr ein Rätsel.

In ihrer ganzen Umgebung gibt es kein einziges Insekt oder einen Vogel oder eine Maus oder sonst ein kleines Tierchen, doch sie selbst scheint vollkommen unbeschadet.

Aber auch wenn die Ereignisse hier ein Rätsel für sie sind: Ihre scharfen Sinne lassen das Tieflingsmädchen nicht allein. Talia hört leise Geräusche im Wald, als ob sich dort jemand vorsichtig entlangbewegen würde.
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Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #232 am: 11.01.2011, 22:21:13 »
Schnell lässt Talia auch ihre letzten Habe im Rucksack verschwinden, bevor sie zwei ihrer Dolche zieht.

Wie ein Schatten verschwindet sie zwischen den Bäumen und schleicht sich leiser als die Käfer von Stamm zu Stamm um besser erkennen zu können was da kommen mag, ihre Instinkte sind geweckt und selbst wenn es ihr nicht gelingt das was da kommen mag zu erkennen, sie selbst dürfte nicht zu finden sein. Nachdem sie sich dichter heran gewagt hat verweilt sie in ihrem Versteck mucksmäuschenstill um sich voll auf den Ankommenden zu konzentrieren. Im Geiste dankt sie den armen Käfern für ihr Opfer, wer weiss was hätte passieren können, wenn sie unvorbereitet dem was da kommen mag begegnet wäre?

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #233 am: 12.01.2011, 09:00:22 »
Talia muss nicht weit gehen, denn schon nach kurzer Zeit entdeckt sie plötzlich ein Licht das aus dem nichts auftaucht und gut 20 Schritt[1] vor ihr durch den ansonsten finsteren Wald leuchtet. Eine gut 2 meter grosse berobte Gestalt trägt den Stab der dieses Licht aussendet als sei ein leuchtender Kristall an seiner Spitze. Die Kreatur verhüllt ihr Antlitz unter einer Kapuze, doch schon kurze Zeit später tauchen weitere der Wesen auf, manche sogar hinter der verborgenen Beobachterin. Es handelt sich um eine art grün bemalter und bekleideter Hundewesen, riesig und mit grobschlächtigem Aussehen. Aber der Trupp bewegt sich so leise und vorsichtig das Talia sie fast immer noch übersieht, und im Dickicht der Bäume verliert wenn sie einen Moment wegsieht.

Talia entdeckt gut 9 der Wesen, die letzten dabei als der Trupp an ihr vorbei marschiert ohne sie zu bemerken. Bald schon sieht sie auch warum keiner sich nach einer verborgenen Diebin umsieht: Die hinteren Krieger sammeln tote Mäuse ein, und verwischen die Spuren der seltsamen Gruppe.
 1. 10 Kästchen
« Letzte Änderung: 12.01.2011, 10:14:42 von Leolo »
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Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #234 am: 12.01.2011, 18:27:55 »
Wohin die wohl unterwegs sind? Fragt sich Talia und um diese heimlichen Wesen nicht sofort zu verlieren, folgt sie ihnen in kurzem Abstand aber nicht weniger vorsichtig. Sind sie zum See unterwegs? Dann könnten Curufin, Ghesh und Pedgren... falls sie schon der den Priesterinnen waren, sonst ist er ihnen nur Balast... wirklich in Gefahr sein. Vijel redet sich da schon raus, oder auch die Viecher gehören zu seinen verworrenen Plänen? zu tief sitzt der Zweifel an Vijels Wissen und seinen Taten, dass sie nicht in all seinem Handeln Betrug und Hinterlist vermutet. Selbst wenn er dafür sorgt das Pedgren wieder lebt wird sie ihm nicht minder misstrauisch begegnen, jede vergessene Vorsicht könnte dieser ausnutzen, solange sie nicht genau wissen wo er steht.

Doch sie muss sich besser konzentrieren, hier mit 9 seltsamen Wesen nachlässig zu werden könnte ein ungutes Ende nehmen. Sollte dies vielleicht ein Spähtrupp des Wolfs sein? Der kleine Barbarenjunge hatte doch gesagt es seien wolfsähnliche Gestalten gewesen die die Gegend überfallen hatten und für die sie sich wappnen, um eine Rückkehr zu verhindern. Doch was sollen sie gerade zu diesem Zeitpunkt hier wollen?  Sobald die Tieflingdame bestimmen kann in welche Richtung diese Kreaturen unterwegs sind macht sie sich erneut Gedanken über ihre weitere Reaktion.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #235 am: 13.01.2011, 09:46:01 »
Als die hohe Mutter Eiva mit Pedgren und ihrer Schülerin den kleinen Tempelraum verlässt richtet Vijel erst einmal für alle ein Lager her. Die Bänke sehen tatsächlich bequem aus, und ihr könnt euch denken das ein Gotteswesen der Träume auf ihnen so manchen seiner Anhänger mit Visionen bedacht haben mag der sich auf sie bettet. Doch ob Vijel dies im Sinn hat als er Neali anlügt?

"Meine Gefährten sind sicher wirklich sehr müde, und legen sich gleich hin. Sie haben die ganze Nacht Wache gehalten, und sind mit mir und dem Halbling anschliessend im Einmarsch hierher gekommen. Wahrscheinlich schlafen sie sogleich ein, denn der Tag war sehr erschöpfend. Aber ich habe am Nachmittag gerastet schöne Wächterin unserer Träume. Und die Neugier eure Hallen näher zu betrachten lässt mich ja doch keinen Schlaf finden."

Der Barde wirft einen Blick zu Curufin und Ghesh ob sie schon brav ins Bett gehen und ein wenig wirkt es als wolle er das sie mitspielen.

Doch als er wieder zu Neali schaut ist es schwer ihm echtes Interesse abzusprechen. Seine Worte sind sanft und freundlich, und der Blick den er der jungen Wächterin zuwirft macht diese sichtlich verlegen. Es ist als ob seine Lippen dem gesagten einen anderen Klang geben, irgendwie verzaubernd und dazu bringend ihnen zuzuhören. Neali lauscht ihm, und auch wenn sie noch immer einen Blick darauf hat ob Curufin und Ghesh sich wirklich zur Ruhe legen lässt sie es doch zu das der Barde sie etwas abseits führt. Und bald merkt ihr das er sie offenbar ganz aus dem Raum heraushaben möchte, sei es zu seinen oder euren Zwecken.

Ich würde gerne viel mehr über euch erfahren. Über euren Glauben und eure Gemeinschaft. Und diese wundersamen Geschöpfe auf denen ihr uns begrüsst habt. Komm lassen wir meine Freunde Schlaf finden. Wir könnten im Gang miteinander sprechen ohne das du deine Pflichten vernachlässigst. Es wäre schön mehr über dein Leben - über dich - zu wissen, wenn du mir erlaubst dir etwas zu lauschen.
« Letzte Änderung: 13.01.2011, 10:01:48 von Leolo »
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Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #236 am: 13.01.2011, 10:31:54 »
Ghesh entledigt sich seiner Rüstung, denn keiner würde es ihm abkaufen, dass er in dier erholsamen Schlaf finden kann. Dann nimmt er sich seine Bettrolle und legt sich an einen bequemen Platz. "Gute Nacht Curufin, gute Nacht Vjel und natürlich gute Nacht Neali" dreht sich um und fängt sofort an zu schnarchen.

Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #237 am: 13.01.2011, 13:22:08 »
Sich ein wenig darüber amüsierend, ob es die von ihm gerichtete Haarpracht Vijels ist die, die junge Wächterin so beeindruckt, hat Curufin kein Problem "mitzuspielen".

Nach den letzten aufregenden Tagen und den gewaltigen Märschen, ist der Eladrin froh darüber sich in Ruhe hinsetzen zu können. Im Gegensatz zum Heerlager muss er sich hier wohl weniger Sorgen um Brandpfeile, Überfälle und dergleichen machen.

Curufin setzt sich auf eine zusammengelegte Decke, lehnt und lehnt sich an die Höhlenwand und um zu entspannen.

Der Plan des Schwertmagiers ist es, einmal eine Stunde zu ruhen. Sollte sich bis dahin nichts getan haben - kein Weckruf von Ghesh, oder ähnliches - würde er in sich gehen und in die Trance seines Volkes gleiten um so neue Kraft zu schöpfen.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #238 am: 13.01.2011, 13:27:44 »
Kurz darauf verlassen Vijel und Neali tatsächlich den Raum, und scheinen auf den Gang zu gehen um sich zu unterhalten.

Ob der Barde nun wirklich mit der schönen Kriegerin flirtet oder euch nur eine Ablenkung schaffen wollte ist zwar immer noch nicht ganz klar. Doch zumindest seid ihr nun allein in dem Heiligtum.
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Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #239 am: 14.01.2011, 09:39:42 »
"So Curufin, was machen wir jetzt?" fragt der Drachengeborene flüsternt seinen Kameraden. Und blickt sich dabei ein wenig um.[1]
 1. Perception

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