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Autor Thema: [Kapitel 2] Träume und Drachen  (Gelesen 80278 mal)

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Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #480 am: 24.07.2011, 13:50:10 »
Wieder antworten alle Waldgeister auf einmal, diesmal ohne auf eine Frage zu warten. Sprechen sie von Talias Schwertgriff?



Ein Bild der Vergangenheit und der Zukunft auch. Und doch nicht jetzt.


Ein Bild das verschwunden ist.


Ein Name der vergessen ist.


Die Herrin des Sees. Die verschwundene.
« Letzte Änderung: 24.07.2011, 13:50:35 von Leolo »
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #481 am: 25.07.2011, 09:25:28 »
Endlich ringt sich auch Vijel durch seine Frage zu stellen, er stellt sie in der Gemeinsprache und in der Sprache der Elfen. Ist es ein Fehler diesen Wesen das Ei zu zeigen? Der Wald kann grausam sein, aber wenigstens scheint es als ob er der Feind der Hexe wäre.

Und wenn dies wirklich die Geister des Waldes sind dann kennen sie das Artefakt schon längst.

Vorsichtig holt er das Ei aus seinem Rucksack, hält es vor sich in die Luft.

Ich muss wissen was dies ist.
















Momente vergehen, und die Waldgeister schweigen. Als endlich eine Antwort kommt ist sie nur geeignet Vijel niederzuschlagen.

Nein, das musst du nicht. Wissen ist trügerisch.

Das Leben ist stets neu, du kannst es nicht kennen.

Und ein Ei ist immer auch Leben.


Nur der letzte Waldgeist sagt nichts, zögert bis er antwortet:

Geh....denn der Verlorene wird kommen. Ihr dürft das Leben nicht zum Tod bringen, und er wird nichts anderes zu euch bringen. Er wird auch uns nichts anderes bringen. Noch sucht er euch nicht, noch sucht er nur uns.
« Letzte Änderung: 25.07.2011, 09:29:19 von Leolo »
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #482 am: 26.07.2011, 11:05:59 »
Irritiert blickt Ghesh zu den Bäumen, der Drachengeborene weiß nicht wie er reagieren soll. Keiner Antwortet auf seine Frage und dafür packt Talia ein Schwertknauf aus, welcher einem der Bäume sehr ähnlich sieht.
Dann fast er sich wieder und sagt Gut dann sollten wir gehen bevor der Verlorene uns einholt. und weiter an die Bäume gerichtet Könnt ihr uns den ungefährlichsten Weg weisen?

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #483 am: 28.07.2011, 08:51:51 »
Eine echte Antwort hat auch Vijel nicht für  Ghesh.

"Das müssen  irgendeine Form von Waldgeistern sein."

Doch immerhin die Waldgeister haben einen Ratschlag für  ihn:

"Es gibt eine Spalte, 500 Schritt im Norden von hier."

" Wenn ihr sie erreicht werdet ihr sicher sein."

" Er berührt  ihr Werk nicht. Er denkt noch immer an sie."

"Und er fürchtet ihre Hand."
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Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #484 am: 03.08.2011, 03:13:45 »
"Habt Dank ihr Geister des Waldes, dann sollten wir nun gehen, hoffentlich werdet ihr es überstehen." erklärt Talia, sie hofft jemand übersetzt für sie oder die Bäume verstehen auch so guckt aber Curufin an.
Dann zurrt sie ihre Schwertscheide wieder seitlich an ihre Hüfte und steht auf um zu gehen wie die Geister es empfehlen, eine schnellere Gangart wäre sicher auch nicht verkehrt. Aber die letzten Worte lassen sie noch grübeln. "Welche "sie" ist gemeint?"

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #485 am: 04.08.2011, 16:28:59 »
Die Geister antworten nicht mehr darauf, auch nicht als Vijel die Frage von Talia übersetzt. Das Licht in den Bäumen verblasst, und kurz darauf sind sie wieder so dunkel und bedrohlich wie zuvor.

Der Wald ist still, stiller als er sein sollte und in euren Gedanken hört ihr immer noch die Stimmen der Waldgeister. Ein verlorener soll herkommen, Tod und Verderben bringen?

Wenn ihr fortlaufen wollt dann jetzt.
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Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #486 am: 04.08.2011, 22:34:30 »
"Ich würde sagen das ist ein deutliches Zeichen hier zu gehen. Weiss einer von euch wo es nach Norden geht?" beschämt grinsend, schaut Talia von einem zum anderen, bis ihr Blik bei Curufin hängen bleibt, zwar ist der Fluchtweg wichtig aber es hat sie sehr beeindruckt, wie er mit diesen Wesen reden konnte und was er wohl dabei fühlte. Weich und neugierig ruht ihr Blcik so auf ihm bis sie dies selbst bemerkt und leicht erötend nach unten schaut.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #487 am: 06.08.2011, 19:28:02 »
Ich glaube dort entlang. Wir müssen schon am Südufer sein, und sind gerade nach Westen gelaufen.

Meint Vijel, nicht wirklich sicher aber zumindest grob die Richtung erahnend.
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Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #488 am: 08.08.2011, 09:48:15 »
Auch wenn Ghesh keine Ahnung hat in welcher Richtung Norden ist, stimmt er Vjel zu. Vermutlich hat der Barde wirklich recht.
Nun, dann machen wir uns auf. Entweder in die Verdammnis oder die Sicherheit. Wer weiss ob die Bäume die Wahrheit sprechen. bei dem Gedanken an sprechende Bäume schüttelt der Drachengeborene kurz und fast unmerklich den Kopf. In was für wundersamen Zeiten wir doch heute leben flüstert er dann noch bevor er sich aufmacht in die von Vjel gewiesene Richtung zu maschieren.

Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #489 am: 08.08.2011, 12:28:00 »
Langsam wieder zus ich kommend, fühlt Curufin wie die Waldgeister sich zurück ziehen und für ihn nicht mehr greifbar sind. Die dadurch eintretende Leere lässt den Hochelfen aufkeuchen und jagt ihm einen Schauder durch die Glieder.

Aufstehend, streift er sich altes Laub von der Hose und nickt schwerfällig als die anderen die Richtung bestimmen. In etwa hätte er auch gesagt, dass dort Norden liegt. Nun in rund 500 Schritten würden sie mehr wissen...

Talias Blick erst spät bemerkend, sieht er die junge Tieflingsfrau für einen Augenblick verwirrt an, als sie seinen Blick meidet. Ihr den Vortritt hinter Vijel und Ghesh lassend, übernimmt Curufin die Position des Schlusslichts als sie sich rasch aufmachen um "Tod und Verderben" zu entkommen.  Kurz verweilend wirft der Schwertmagier einen langen Blick auf die hölzern - verwachsenen Gesichter der Waldgeister und verabschiedet sich innerlich von ihnen und ihrer mystischen Lichtung ehe er den anderen dreien nachläuft.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #490 am: 10.08.2011, 08:52:51 »
Es dauert etwa 100 Meter, bis ihr wieder um euch herum diese Gefahr spürt. Tiere tauchen aus dem Dickicht auf, streben langsam nach Süden. Ihr seht einen Bären mit blutigem Hals und einen Fuchs dessen Pfote abgetrennt wurde. Und über euch fliegen Vögel, hunderte von ihnen und alle tot.

Sie gehen auf den Hain mit den Gesichtern zu, realisiert ihr. Noch hat euch keiner bemerkt, und wenn ihr leise seid könnte das auch so bleiben.
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Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #491 am: 13.08.2011, 00:43:51 »
Talia versucht sich auf ihre schurkischen Sinne zu berufen und will den nützlichsten Schleichweg für ihre Gruppe finden. Vorsichtig zupft sie an den anderen um das Tempo zu drosseln, damit sich leise und umsichtig bewegt wird. Einen Weg muss sie finden auf dem es wenig zu knacksen und zu rascheln gibt und dennoch von außen genug Blickschutz gegeben ist, sie müssen den Wesen ausweichen können.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #492 am: 18.08.2011, 01:13:37 »
Es dauert nicht lange bis eure Vorsicht sich auszahlt.

Curufin hört wie etwas grosses durch den Wald hindurch stapft und bevor die anderen noch reagieren können zerrt Talia sie ins Dickicht, findet einen sicheren Unterschlupf. Kurz darauf läuft ein riesiger Höhlenbär, gut 9 ellen groß an euch vorbei. Überall trägt er wunden, die ihn getötet haben müssen, und doch bewegt sich das Ungetüm.
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Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #493 am: 28.08.2011, 11:25:48 »
Ihr verharrt im Dickicht bis der Bär aus eurer Sicht verschwunden ist.

Immer mehr wirkt es als ob der Wald um euch lebendig wird, doch keines der Tiere welches ihr seht ist noch wirklich am Leben. Die offenen Wege im Wald werden von ihnen blockiert und ihr habt die Wahl euch hindurchzukämpfen oder durch das Dickicht zu schlagen.
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Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #494 am: 31.08.2011, 22:50:28 »
Flüsternd: "Ich klettere vorsichtig über die Büsche nach oben in die Bäume und halte nach einem Weg Ausschau auf dem wir möglichst wenigen dieser Tiere begegnen und behalte den Überblick was auf uns zu kommt. ich gebe Zeichen auf welchen Wegen ihr am besten weiter voran kommt."
Schlägt sie vor und will sich sogleich vorsichtig die festeren Buschwerke als Aufstieg nutzend auf den Weg in die Baumkronen machen.

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