• Drucken

Autor Thema: [Kapitel 2] Träume und Drachen  (Gelesen 80153 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Ghesh

  • Beiträge: 351
    • Profil anzeigen
[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #495 am: 01.09.2011, 07:49:27 »
Ghesh probiert sich an irgendetwas zu erinnern, was über die Geister des Waldes und deren Feind in religiösen Büchern gelesen. Hat aber durch die Ablenkung kann er sich nicht richtig konzentrieren und ihm fällt nichts ein.

Leolo

  • Moderator
  • Beiträge: 2866
    • Profil anzeigen
[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #496 am: 02.09.2011, 08:23:17 »
Talia schafft es einen der Bäume zu erklimmen und findet einen Weg auf dem ihr ungesehen das Dickicht durchqueren könntet wenn ihr nur Leise genug seid.

Vijel schnappt sich Ghesh und spricht ihm leise zu, Versucht in ihm  Vertrauen zu wecken.

"Komm, wir gehen zuerst. Du musst nur auf die Zweige achten. Mach ruhige Bewegungen Großer, dann wird dich keiner hören. Das wird wie beim Klettern über die Felsen, ich helfe dir."

[1]
 1. +5 auf Gheshs nächsten Schleichenwurf
« Letzte Änderung: 02.09.2011, 08:34:28 von Leolo »
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Ghesh

  • Beiträge: 351
    • Profil anzeigen
[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #497 am: 05.09.2011, 10:52:25 »
Angespornt von Vjels Worten, wirft er dem Barden noch einen dankbaren Blick zu und macht sich dann auf den anderen zu folgen. Und tatsächlich mit Vjels Hilfe gelingt es dem eher schwerfälligen Drachengeborenen sich heimlich durch den Wald zu bewegen. Natürlich könnte er auch ein kleines Stück gleiten um sich lautlos zu bewegen, würde damit aber wahrscheinlich die Aufmerksamkeit der Tiere auch sich ziehen.

Grade will er sich zu Vjel rumdrehen und diesem danken, als vor ihm ein Bär aus dem Unterholz bricht. Sofort wirf sich Ghesh zur Seite und kann diesem grade noch rechzeitig ausweichen. Im vorbeistampfen sieht Ghesh eitrige Geschwüre und offene Wunden an dem Tier und es hinterlässt einen leicht fauligen Gestank als es wieder im Wald verschwindet.
Der Drachengeborene rappelt sich auf und macht sich weiter auf den Weg in Richtung der angeblich sicheren Schlucht.

Leolo

  • Moderator
  • Beiträge: 2866
    • Profil anzeigen
[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #498 am: 07.09.2011, 10:03:22 »
Kurz darauf erreichen Ghesh und Vijel tatsächlich die rettende Schlucht. Wenig später ergibt sich auch für die anderen eine Gelegenheit. Der Erdriss sieht aus als hätte ein gewaltiger Drache das land aufgerissen und dabei Baum und Stein gespalten. Ghesh erkennt die Stellen welche einst zusammen gehörten, und ihr findet eine Stelle an der zwischen beiden seiten der Schlucht nur etwa 5 oder 6 meter liegen. Ein guter Sprung könnte euch vielleicht herüber oder an den wurzelgewachsen Rand bringen. Oder zumindest Ghesh und Talia.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Talia Jarniman Wolf

  • Beiträge: 695
    • Profil anzeigen
[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #499 am: 07.09.2011, 21:19:43 »
"Ich werde voranspringen, ich brauche keinen Anlauf, auch wenn der Sprung weit wird und kann dann von drüben die Hand reichen."  erklärt Talia und will mutig voran springen, doch diese Schlucht scheint wirklich weit und so schafft es Talia nicht und die drei Wartenden müssen mit ansehen wie der Sprung zu kurz gelingt und sie in die Tiefe zu fallen beginnt.
Doch der Moment des Schocks ist glücklicherweise schnell vorbei, Talia bekommt einen Vorsprung zu fassen. Mit schmerzenden Fingern vom Aufprall hält sie sich fest, bevor sie sehr viel galanter und flink am Vorsprung hochklettert mit einer natürlichen Leichtigkeit als sei dies geplant gewesen. Mit einem peinlich berührtem Grinsen dreht sie sich zu den anderen und versucht sie dennoch aufzumuntern: "Ich hab einfach die Reichweite unterschätzt, kommt schon versucht es, ich kann jetzt helfen."
Die teilweise angeschlagenen Finger ihrer Hand griffbereit ausgestreckt, ist sie gewillt so gut es geht zu helfen, wer auch immer die Hilfe benötigen wird. "Na, kommt es ist einfacher mit Unterstützung."

Ghesh

  • Beiträge: 351
    • Profil anzeigen
[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #500 am: 08.09.2011, 09:21:17 »
Los kletter auf meinen Rücken sagt Ghesh zu Curufin. Als sich der Eladrin auf seinem Rücken festklammert. Stößt sich der Drachengeborene ab und gleitet wie auf Schwingen getragen. Durch die Luft auf die andere Seite der Schlucht.[1]
Es ist fast so als wäre einer seiner Vorfahren zurückgekehrt um den Eladrin über den Abgrund zu bringen, doch dieser Eindruck ist nur kurz.

Sofort nachdem Ghesh und Curufin wieder auf dem Boden sind verfliegt diese Illusion wie ein Traum kurz nach dem Erwachen.
Gut dann gehen wir mal weiter sagt er knapp zu seinen Kameraden.
 1. Bounding Leap: +5 auf Athletics und Ghesh braucht keinen Anlauf

Leolo

  • Moderator
  • Beiträge: 2866
    • Profil anzeigen
[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #501 am: 08.09.2011, 10:13:21 »
Auch Vijel springt über den Abgrund - mit deutlichem Respekt vor der Schlucht. Aber er erwischt eine feste Stelle genau am Rand und springt hinüber ohne sich am Rand festhalten zu müssen.

Hinter euch ist der Wald noch immer in Aufruhr, doch die Waldgeister haben nicht gelogen und euer weiterer Weg verläuft ruhiger. Bald findet ihr den Pfad zum kleinem Tempel wieder, und als der Abend kommt seht ihr zwischen den Bäumen die Feuer am Lager der Armee.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Azrim

  • Beiträge: 485
    • Profil anzeigen
[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #502 am: 09.09.2011, 23:02:58 »
Erleichtert seufzend, lässt Curufin seine hochelfischen Augen durch das dämmrige Unterholz gleiten um sich zu vergewissern, dass ihnen kein Wächter einen Pfeil zum Gruss entgegenschickt. Die Rotte des Drachens - wie sie mittlerweile mehr oder minder ruhmvoll gerufen wurden - sollte sich nicht auch noch den Weg zurück ins Lager erkämpfen müssen.

Den Sitz des Rohlings kontrollierend, wirft der Eladrin auch gleich einen Blick auf den Blasebalg. Hatte sich hier bereits eine der Statuten erneut gebildet?

Thalia und Ghesh ein aufmunterndes Lächeln schenkend, freut sich zumindest der Schwertmagier zurück zu sein. Eine Nacht im eigenen Zelt ruhen zu können würde ihm gut tun. Und die Stiefel von den müden Füßen zu streifen ebenso.

"Kommt lasst uns die letzten Meter hinter uns bringen. Vielleicht können wir uns ja bis morgen ruhig verhalten, ehe wir uns einigen und damit in neue Probleme geraten."

Dem Halbelben nicht trauend, zweifelt Curufin zwar, dass dies funktionieren könnte, aber so müde wie er momentan ist, sollte er verflucht sein wenn er es nicht zumindest versuchen würde...

Ghesh

  • Beiträge: 351
    • Profil anzeigen
[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #503 am: 13.09.2011, 10:51:24 »
Gut Idee Curufin, aber ich denke wir sollten morgen erstmal unsere Schwerter schmieden, denn egal wohin wir uns wenden sie werden uns dort sicher gute Dienste leisten. antwortet Ghesh auf Curufins Kommentar und schickt sich an in das Lager zu gehen.

Dann zögert er kurz und sagt dann Aber wo werden wir schlafen? Unser Lager ist bei den Kadetten, dort können wir ohne Schwerter aber nicht auftauchen bzw. werden wir dort von der Hexe erwartet. Nun zumindest Vjel. fügt der Drachengeborene mit einem bitteren Unterton an, um dann fortzufahren Ich denke wir sollten uns vorher einig sein, ob wir zum Wolf gehen oder zur Hexe. mit diesen Worten bleibt er stehen und blickt seine Gefährten an.

Da wir noch keinen Rottenführer oder ähnliches haben, sollten wir abstimmen. Ich bin für den Wolf, da uns die Hexe ohne zögern auf eine Selbstmordmission geschickt hat. Und ich vermute, dass durch unser Überleben eher Angst als Respekt vor uns haben wird. Dies sieht beim Wolf aber vermutlich eher anderst herum aus. fügt Ghesh nach kurzem Schweigen an und tut so seiner Meinung kund.

Leolo

  • Moderator
  • Beiträge: 2866
    • Profil anzeigen
[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #504 am: 18.09.2011, 14:46:44 »
Du kennst meine Antwort. Was auch immer Talias Vater mit uns machen wird kann nicht schlimmer sein als das was die Hexe tut. Ich würde  nur mit einem Schwert in der Hand zu ihr, und glaubst du dass wir so einen Kampf überleben? Am Ende hätte sie was sie will.

Vijel scheint fest entschlossen die Hexe zu meiden, der Glosse Gedanke an sie scheint ihm Angst zu machen. Irgendetwas muss sie getan haben, vielleicht mit Pedgren oder Vijel selbst um ihm solche Angst zu machen.

Vielleicht können eure Schwerter etwas gegen sie bewirken, aber ich glaube je weniger wir sie sehen umso besser.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Azrim

  • Beiträge: 485
    • Profil anzeigen
[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #505 am: 19.09.2011, 10:43:53 »
"Dann also der Wolf." murmelt Curufin. Die Argumente und Ängste der anderen wiegen schwer bei seiner Entscheidung. Hoffentlich konnten sie bald die Rohlinge fertig stellen und hatten dann etwas in der Hand um sich zu schützen.

Hinunter aufs Lager blickend, nickt der Hochelf in die Richtung der Zelte und fragt Talia dabei:

"Kannst du uns zu deinem Vater führen?"

Talia Jarniman Wolf

  • Beiträge: 695
    • Profil anzeigen
[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #506 am: 21.09.2011, 18:52:30 »
"Wenn der Wolf tatsächlich bei der Armee ist, und das ist er, muss das sehr auffällig sein, wahrscheinlich sogar zentral. Habt ihr auf der Suche nach unseren Schmiedeutensilien so etwas gesehen? Ansonsten dürfte es recht einfach sein ihn zu finden, ich würde schnell hin finden." Noch immer ist es Talia unwohl zurück zu gehen, aber ihnen allen zuliebe muss es sein, besser als der Hexe in die Arme zu laufen. Was wird ihr Vater wohl sagen, wird er sie bestrafen, ausschimpfen oder doch glücklich, dass sie sicher ist in die Arme schließen? Und was muss sie erzählen um für sie alle den nötigen Schutz zu bieten, alles Fragen um die sich die Kundschafterin den Kopf zerbricht und sich Worte zurechtlegen will. Viele mögliche Szenarien in ihrem Kopf durchspielend hat sie eh die Befürchtung es kommt anders als sie es sich vorstellt.

Leolo

  • Moderator
  • Beiträge: 2866
    • Profil anzeigen
[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #507 am: 24.09.2011, 14:48:27 »
Talia soll recht behalten, denn tatsächlich ist das Lager des Wolfs nicht schwer auszumachen. Curufin hatte es bei eurem erstem Besuch hier schon einmal gesehen, ein Pavillion nördlich des Marktes den schwer bewaffneten Soldaten bewachen. Innen ist eine Karte auf einem Tisch aufgebaut und ein älterer Mann mit weissem, dünnem Haar steht darin. Er hat sein Schild scheinbar gerade erst abgelegt und trägt eine schwere Ritterrüstung sowie eine Axt und ein Langschwert. Die gleichen Zeichen, Axt und Schwert sind auch silbern auf seinem Schild eingraviert.

Talia erkennt ihn, es ist ein Vertrauter ihres Vaters der mit ihr selbst einst oft gespielt hat als sie ein Kind war, General Thoros. Doch es ist lange her das sie ihn zuletzt gesehen hat, Jahre in denen sie gross und er alt geworden ist. Früher war sein Haar einmal schwarz und sie erinnert sich an die starken Arme mit denen er sie hochgeworfen hatte. Thoros war ein wortgewandter Mann, gutaussehend und stets mit spitzer Zunge.

Aber ist er auch vertrauenswürdig? Tief im innerem wird ihr klar wie wenig sie über die Schlachten ihres Vaters und die Männer an seiner Seite weiss.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Ghesh

  • Beiträge: 351
    • Profil anzeigen
[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #508 am: 27.09.2011, 08:46:42 »
So dann wollen wir mal sagt Ghesh, desen Stimmung durch die relativ einhellige Meinung etwas angestiegen ist. Dann macht sich der Drachengeborene auf den Weg in das Lager immer darauf achtend seine Kameraden in seiner Nähe zu behalten.
Selbstsicher maschiert er durch die Zeltreihen genau auf das Zelt des Wolfes zu, als sich eine Wache in den Weg stellt Halt, wohin denkt ihr zu gehen? fragt sie und mustert den Drachengeborenen und seine Rotte misstrauisch.

Ghesh erwiedert selbstsicher und mit ein wenig Stolz in Stimme[1] Wir müssen zum Herrführer, wir haben dringende Nachrichten für ihn und sollte er sie wegen dir nicht rechtzeitig bekommen, könntest du ein Problem haben. Sollten wir aber dem Wolf eine gute Nachricht bringen so könnte sich dies positiv auf deine Laufbahn innerhalb der Armee auswirken., von Talias Verwandschaft zum Wolf er wähnt der Drachengeborene nichts, denn diesen Trumpf will er nicht so schnell aufgeben.
Überrascht vom harrschen Auftreten dieses Rekruten und auch von der Aussicht auf eine Beförderung lassen die Wache beiseite treten und so setzt die Rotte ihren Weg fort und betreten das Zelt indem der alter General steht.

Seit gegrüßt General, wir dringende Nachrichten für den Herrführer und müssen diesen sprechen richtet Ghesh das Wort an den General und salutiert wie es vor einem höheren Vorgesetzten üblich ist indem er eine Hand vor die Brust schlägt und den Hals in einer Unterwerfungsgeste freilegt.
 1. Diplomacy 29

Leolo

  • Moderator
  • Beiträge: 2866
    • Profil anzeigen
[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #509 am: 27.09.2011, 16:09:39 »
So überzeugend der Drachengeborene auch ist - die Wachen lassen ihn nur unter Aufsicht das Zelt betreten. Mit gezogener Klinge begleiten sie euch und nehmen neben Ghesh Stellung.

Doch zumindest scheint er den richtigen Ton getroffen zu haben, Thoros mustert den Drachengeborenem mit deutlich mehr Wohlwollen als ihm dies ansonsten entgegen gebracht wurde, nickt ihm sogar zu.

Rühren Soldat. Der Heerführer ist nicht im Lager, ihr müsst mit mir vorlieb nehmen. Seid ihr einer der Spähtrupps?

So fokussiert ist der alte General mit der sanften Stimme dass er im erstem Moment Thalia gar nicht zu erkennen scheint.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

  • Drucken