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Autor Thema: [Kapitel 2] Träume und Drachen  (Gelesen 79890 mal)

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Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #510 am: 27.09.2011, 16:34:49 »
Gestern im verbranntem Wald

Der Hain am Westrand des Waldes in dem die Armee ihr Lager aufgeschlagen hat ist nicht der einzige Teil des Gebiets das in den Flammen aufgegangen ist. Auch Nördlich davon und noch ein gutes Stück in den Wald hinein hat das Feuer hinein gewütet. Die Wesen der Natur, die bösartigen Gnome und Halblinge und andere mystischen Zauberwesen welche hier lebten sind vor dem brennendem Zorn der Armee geflohen.

Doch nach der Hitze des ersten Schlags kommen die Späher zum Einsatz. Kundschafter, erfahren im Umgang mit dem gefährlichem Gebiet in dem ein Baum mit seinen Wurzeln nach Mensch und Elf greifen kann und plötzlich wilde Rieseneber aus den Büschen Stürmen.

Erfahren - oder entbehrlich. Dies sind zwei Eigenschaften die ein Kundschafter haben kann in diesen Tagen. In einer Rotte von 7 Mann sind Aernya und Ithilwen aufgebrochen, zwei mehr als normal wäre für eine Kundschafterrotte. Dieses mal haben sie Besucher dabei, Hexen welche die Ausführung der Erkundung überwachen sollen. Doch noch bevor sie den Rand des verbrannten Landes erreichten waren sie nur noch zu fünft als zwei eurer Kundschafter von einem Baum unter die Erde gerissen und erstickt werden.. Die Reise steht auch ansonsten auf keinem gutem Stern. Eure Rotte hat zwei Wurzelzwerge und einen Wolf mit glühend roten Augen getötet, aber in jedem Moment fühlt es sich an als wären noch immer Kreaturen hier im Nebel, beobachtend - lauernd. Immer wieder müsst ihr euch trennen um das Gebiet zu erkunden, aber weiter als ein halbes Dutzend Zehnerschritte wagt ihr euch nicht zu trennen. Genug für den Nebel und die verbrannten Baumstümpfe um jede Spur von euren Kameraden zu verschlucken, aber nicht genug um bei einem Schrei keine Hilfe mehr leisten zu können.

Die Hexen Meleri und Jerna, sowie Ranem der Waldläufer erkunden das Waldstück rechts von einem kleinem Bach, während ihr zwei weiter nach Norden euch über diesen entlangtastet.

Der Wald ist voll mit Kundschaftern wie euch....auch wenn ihr sie nicht sehen könnt.
« Letzte Änderung: 27.09.2011, 16:53:36 von Leolo »
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Ithilwen Lairiel

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #511 am: 28.09.2011, 00:21:15 »
Während die beiden ungleichen Elfen sich dem Bach näherten ließ Ithilwen die letzten Tage vor dem inneren Auge Revue passieren. Man hätte beinahe meinen können, dass sich der Wald auf diesem Streifzug noch tödlicher als sonst seinen Eindringlingen widersetzte. Zwei ihrer Begleiter waren bereits den unnatürlichen Wesen zum Opfer gefallen und wie bei fast jedem Auftrag der letzten Monate kam der Elfe in den Sinn, dass sie sich wohl eher auf der Seite des Köders als auf der der Jäger befand. Für einen kurzen Augenblick blieb sie stehen und ließ ihrer dunkelelfischen Begleiterin die Möglichkeit aufzuschließen.[1]  Wachsam strich ihr Blick über die nähere Umgebung, versucht jede noch so kleine Unregelmäßigkeit in der toten Landschaft aufzuspüren[2], während ihr Geist zum Kern der Mission zurückkehrte.
Was wusste sie eigentlich über die beiden Hexen, die sie begleiteten. Die letztem Ausflüge waren auch ohne Aufsicht aus den höheren Reihen von statten gegangen und langsam, so hatte Ithilwen gehofft, hätte das Misstrauen versiegen sollen. Streifzüge ohne auffällige Begleitung, wie die der Hexen erwiesen sich meist als leichter und der Handlungsspielraum war weit weniger eingeschränkt. Wozu also das Risiko?
Aernya beendete diese Gedanken vorerst als sie neben die Elfe schritt. Was siehst du, fragte Ithilwen ihrer Begleiterin mit gedämpfter Stimme ohne den Blick von der Umgebung abzuwenden.
 1. Wenn nicht anders erwähnt setzt Ithilwen dauerhaft das Bewegungsmanöver von Steel Wind ein. +2 Speed
 2. Perception 19
« Letzte Änderung: 28.09.2011, 00:32:26 von Ithilwen Lairiel »

Aernya

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #512 am: 28.09.2011, 02:14:30 »
Die junge Dunkelelfe machte sich gerade daran einige störende Äste zu überspringen als Ithilwen sie Ansprach. "Nuuuuuuun... angesehen von einigen Bäumen, den Pflanzen, einigen verschreckten Tieren kann ich nur sehen, dass sich einige Äste in deinem Haar verfangen haben! Lass mich dir helfen!".

Mit diesen Worten machte Aernya einen kurzen Satz auf die Elfe zu und zupfte ihr einige Ästchen aus dem Haar. Sie schenkte Ithilwen ein kurzes Lächeln wartete nichtmal eine Reaktion von ihr ab und wandte sich im nächsten Moment wieder ab um sich etwas umzusehen.[1]

Aernya's Körperhaltung und Mienenspiel verrieten, dass der Verlust der anderen Späher sie nicht wirklich kümmerte. Jemand der an solchen Dingen starb war es einfach nicht Wert darüber nachgedacht zu werden. Im Gegenteil sogar, ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, sich frei zu bewegen zu dürfen und nicht ständig beobachtet zu werden, bereitete ihr schon fast körperliches Wohlbefinden. Sie war frei, sie durfte durch die Wälder streifen und die unterschwellige Atmosphäre der Gefahr der sie jeden Moment ausgesetzt waren, zog sie magisch an.
 1. Perception 11

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #513 am: 28.09.2011, 17:08:14 »
Es ist nicht viel zu sehen...der Bach hinter euch, und vor euch immer mehr von den schrecklichen Bäumen. Hier endet der Bereich in dem das Feuer gewütet hat langsam - nur das Unterholz ist noch verbrannt. Rote Blumen wachsen auf dem Ascheboden etwa  10 Doppelschritt vor euch, feurig als seien sie selbst gerade erst aus den Flammen geboren worden.

Habt ihr diese schon einmal gesehen? Ihr erinnert euch dass die Hexen auf ihrem Weg Blumen eingesammelt und verbrannt haben, doch diese hier scheinen anders auszusehen.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #514 am: 29.09.2011, 08:26:25 »
Verdutzt über diese Information zögert Ghesh kurz, denn über die Möglichkeit den Wolf nicht im Lager  anzutreffen haben sie garnicht nachgedacht. Innerlich verflucht er sich und seine Kameraden ob ihrer Kurzsichtigkeit.
Was sollen wir nun machen? schießt es ihm durch den Kopf, doch dann hat er eine Idee. Nein Herr General, wir sind keiner der Spähtrupps auch wenn wir aus dem Wald kommen. Aber trotzdem haben wir eine äußerst wichtige Angelegenheit mit dem Heerführer zu besprechen und wir stehen vor dem Problem, dass wir nicht wissen wem wir vertrauen können. sagt Ghesh zu dem General und fügt dann noch hinzu Ohne euch zu nahe treten zu wollen, aber die Zelte haben Ohren in dieser Angelegenheit und man weiss nie wer noch zuhört in diesen unsicheren Zeiten.

Dabei wirft der Drachengeborene Talia einen kurzen Blick zu, um zu sehen was sie dazu sagt. Kann man diesem Mann vertrauen scheint sein Blick zu sagen, ausserdem hofft Ghesh das die Tieflingfrau ihm ein wenig zur Seite springt, schließlich ist sie unter diesen Männern aufgewachsen.

Ithilwen Lairiel

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #515 am: 29.09.2011, 21:12:31 »
Ithilwn ertrug die Bevormundung der Dunkelelfe ohne eine Miene zu verziehen. Sie hatte mittlerweile gelernt, dass es besser war Aernya in solchen Momenten nicht weiter zu ermutigen, um ihre eigene innere Ruhe zu halten. Das Wesen ihrer dunklen Schwester stellte sie zu Weilen auf die Probe.
Blumen ..., murmelte sie nachdenklich in die verbrannte Einöder und setzte sich in Bewegung. Den Boden vor ihr und den Wald im Auge behaltend schritt Ithilwen langsam näher, um dann mit etwas Abstand in die Hocke zu gehen und sich ihren Fund genauer anzusehen. ... ist eure Schöhnheit echt oder lauern auch hier wieder scharfe Dornen?
« Letzte Änderung: 29.09.2011, 21:23:03 von Ithilwen Lairiel »

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #516 am: 29.09.2011, 23:49:45 »
Wie schön diese Blumen doch sind! geht es der Elfe durch den Kopf und wie in Trance geht sie auf das Beet zu, unfähig an etwas anderes als die Schönheit der roten Blüten zu denken.[1]

Wenn doch nur alle dies so sehen würden...

Hat die Dunkelelfe dort nicht gerade gesagt: "Reiße alle Blumen heraus!" ?

Das darf doch nicht geschehen, oder? Sie muss aufgehalten werden, wenn sie so etwas sagt! " Dunkelelfen sind böse!" flüstert  eine magische Stimme in ihrem Kopf.

Währenddessen beginnen kleine Flammen in dem Bereich um die Blumen aufzzulodern, wunderschön aussehend für die Elfe.
 1. Ithilwen ist immobilisiert und darf mal einen Rettungswurf machen ob sie Aernya attackiert.
« Letzte Änderung: 30.09.2011, 00:03:54 von Leolo »
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Ithilwen Lairiel

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #517 am: 30.09.2011, 00:37:55 »
Es gibt sie also doch noch ... die letzte Schönheit des reinen Waldes. Nein meine schwarze Schwester, wenn ich zwischen der letzten Blume und dir wählen muss, dann wähle ich diese Reinheit! In ihrer Vision wirbelt Ithilwen herum und versucht Aernya von der Blume wegzostoßen. In der Realität sieht diese Teufellei allerdings etwas anders an. Aernya sieht wie sich ihre Gefährtin zu ihr umdreht und mit starrem Blick auf sie zu stürmt. Der Angriff wirkt plump und ungelenkt, so wie es sonst nicht die Art der Elfe ist und so kann Aernya mühelos ausweichen.
« Letzte Änderung: 30.09.2011, 00:45:49 von Ithilwen Lairiel »

Aernya

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #518 am: 30.09.2011, 01:13:42 »
"Heeeee....", beschwert sich Aernya nachdem sie dem Angriff von Ithilwen ausgewichen ist, "das ist ein wirklich seltsamer Moment für irgendwelche Kampfübungen! Ausserdem habe ich gerade keine Lust also lass das!"

Die Dunkelelfe sieht keinen Grund Waffen zu ziehen und steht einfach nur da, verlagert ihr Gewicht aber so, um für eine weitere Attacke gewappnet zu sein.[1]

"Was ist denn in sie gefahren? Normalerweise agiert sie immer diszipliniert und bedacht, so unglaublich berechenbar... normalerweise ist sie so zugeknöpft und voller Disziplin. Aber der Angriff eben, war schon beinahe Leidenschaftlich für jemanden wie Ithilwen die mit einem Stock im Hintern geboren wurde!"

"Alles in Ordnung? Wenn das wegen deinen Haaren ist... da war wirklich ein Ästchen drin!"
 1. Total defense Action

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #519 am: 30.09.2011, 01:24:57 »
Ithilwen scheint zu brennen, um sie herum sind Flammen die flackern und an ihr hinauf lodern. Das ganze sieht wie ein magischer Effekt aus - und scheint mit den Blumen zusammenzuhängen. Seit Ithilwen in das Blumenbeet gegangen war brennen auch die roten Blüten, ohne dabei zu verbrennen.
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Aernya

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #520 am: 30.09.2011, 23:27:18 »
"Malitische Rosen! Warum habe ich nicht gleich daran gedacht?! Also haben diese Rosen dafür gesorgt dass meine sonst so zugeknöpfte Aufpasserin sich so benimmt..."

Da kommt der Dunkelelfe ein Gedanke."Hmm.... vielleicht pflücke ich dir ein paar dieser schönen Blumen damit du sie dir ins Haar stecken kannst. Davon gibt es hier ja sowieso genug ein paar davon wird sicher niemand vermissen!"
Während sie das sagt, zieht sie ihr Kurzschwert und aktiviert mit einer schnellen Bewegung die der Waffe innewohnenden Magie und verdoppelt das Schwert. Ganz bewusst richtet sie nun die Klingen auf die Pflanzen und lächelt Ithilwen an, verlagert aber weiterhin ihr Gewicht so, dass sie etwaigen Angriffen ausweichen kann.[1]

"Vielleicht bringe ich sie ja dazu mich anzugreifen und sie dann von den Pflanzen wegzulocken....."
 1. Weiterhin total defense Action
« Letzte Änderung: 30.09.2011, 23:28:22 von Aernya »

Ithilwen Lairiel

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #521 am: 01.10.2011, 13:19:41 »
Die Elfe scheint Aernyas Bedrohung in Richtung der Blume kaum wahrzunehmen und greift wieder auf die gleiche plumpe Art wie zuvor an. Der Schlag kommt erneut auf die gleiche Weise, so dass die Dunkelelfe nur wenig Mühe hat diesen zu parieren.

Vor dem eigenen inneren Auge sieht Ithilwen weiterhin die drohende Gefahr und versucht sich beruhigend vor Aernye zu stellen. Doch diese ist aufgebracht und wie besessen davon die wunderschönen Blumen zu zerstören. Was war auf einmal mit ihr los? Gut die Dunkelelfe war oft ungestühm und impulsiv, zwei Eigenschaften die Ithilwen im tiefsten innersten ablehnte, doch wahllose Zerstörung?

Ihr Blick verschwimmt und für einen kurzen Augenblick hört sie ihre eigene innere Stimme durch den magischen Bann warnend aufblitzen: Ithilwen, hen beneth doltha delu! Echuiao ed hen dolt elei![1] Die Scheinwelt um die Elfe zerreist mit einem Schlag und verstört sieht sie Aernya an, die mit gezogenen Schwertern vor ihr steht. Irgendetwas ging hier nicht mit rechten Dingen zu. Was... geht hier... vor?, fragt Ithilwen, mit deutlichen Zeichen der Irritation.
 1. Elfisch:
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« Letzte Änderung: 01.10.2011, 13:29:35 von Ithilwen Lairiel »

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #522 am: 01.10.2011, 13:34:13 »
Aernya gelingt es Ithilwen weit genug von den Blumen fortzulocken, und als diese wieder klar wird klingt auch das magische Feuer um sie herab ab, ohne ihr Schaden zuzufügen.

Doch die roten Blumen sind noch immer auf dem verbranntem Waldboden zu sehen, schön und gefährlich. Ein schmaler Pfad scheint hindurchzuführen als wäre etwas grosses hindurchgestürmt und hätte dabei Blumen herausgerissen.
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Aernya

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #523 am: 02.10.2011, 15:04:33 »
Vorsichtig lässt Aernya die Schwerter sinken und legt den Kopf schief: "Bist du endlich wieder zur Vernunft gekommen? Du hattest gerade das Vergnügen an malitischen Rosen zu riechen, auch wenn sie wunderschön sind so verdrehen sie dir den Kopf auf eine Art und Weise die gerade dir nicht besonders gefallen sollte!"

Das verlöschen der Flammen nimmt die Dunkelelfe als Anzeichen dafür, dass Ithilwen wieder zur Besinnung gekommen ist und lässt die magisch verdoppelte Klinge wieder verschwinden und steckt die andere in die Scheide.

Sie nähert sich Ithilwen mit einem Lächeln, mit offensichtlich entspannter Körperhaltung und bleibt erst stehen als die beiden nur noch von einigen Zentimetern getrennt werden: "Ich es eigentlich ganz spannend fand dich ungestüm und ausgelassen zu erleben, das solltest du mal von dir aus versuchen ohne dass dich eine Pflanze dazu 'überreden' muss!"

Mit einem leisen Kichern springt die junge Elfe dann wieder weg, mit einem dunkelelfischen Volkslied auf den Lippen.
« Letzte Änderung: 02.10.2011, 22:50:38 von Aernya »

Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #524 am: 02.10.2011, 22:28:16 »
Schmunzelnd hat Talia hinter dem Drachengeborenen Position bezogen, um ihm beispringen zu können und seine Stellung zu stärken als Sinnbild ihrer Gruppe.
Die Männer denen ihr Vater Umgang mit ihr erlaubte musste er Vertrauen, zwar war sie auch ein Mittel zum Machtgewinn, schon immer gewesen, wenn sie mit den Söhnen von Machthabern gespielt hatte zum Beispiel und mal wieder nur ihr bestes Benehmen vorweisen durfte, aber ihr Vater hat sie sehr gern mehr als das, er hatte ihr ab und an mehr durchgehen lassen als sie ihm selbst zutraute. Selbst wenn ihr Umgang mit Thoros nur Mittel zum Zweck gewesen war, so war dieser immer lieb, freundlich, lustig und sein Umgang angenehm gewesen, also dürfte er auf ihrer Seite sein und wenn nur um sich weiter bei ihrem Vater hervor zu tun. Doch so berechnend will sie das gar nicht sehen, General Thoros ist ein Kindheitsfreund und sie würde am wenigsten Aufmerksamkeit bei ihm erregen, würde sie ihn auch fröhlich so begrüßen.
Sie nickt Ghesh aufmunternd zu, lächelt Thoros an ohne sich weiter zu verraten, er wird sie wahrscheinlich selbst erkennen und ergänzt: "General, ihr könnt ihm vertrauen, die Informationen sind nicht für fremde Ohren bestimmt. Es ist sicher gut, wenn Ihr Euch solange unserer annehmt."

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