Die Männer drehen sich zu Vaêl um, als er spricht.
"Was geht euch das... oh verzeiht, Priester. Vielleicht könnt ihr diesen Streit schlichten. Diese Gnomin dort behauptet wir würden ihre Geschäfte sabotieren!"
Erst jetzt bemerken Vaêl und Kalokin, dass es sich bei dem kleinen Mädchen um eine Gnomin handelt. Das jugendliche Gesicht und die kleine Statur hatten sie aus der Ferne getäuscht.
"Eine Unverschämtheit!" echauviert sich einer der Anderen. "Dabei untergräbt sie den Markt mit ihren Preisen und ruiniert UNS damit."
"So ist es!", stimmt ein Dritter ein.
Die Gnomin stemmt trotzig die Arme in die Seite;
"Nur weil jemand mehr vom Geschäft als ihr unkreativen und konkurrenzunfähigen Menschen versteht, fällt euch Hornochsen nichts besseres ein, als mir den Wagen kaputt zu machen. Ich sollte euch von Thrym grün und blau prügeln lassen."
Die Augen des metallenen Riesen, bei dem es sich offenbar um ein magisches Konstrukt handelt, glimmen wie zur Bestätigung in schwachem bläulichen Licht.
Hastig springen die Männer einen Schritt zurück.
"Ihr könnt doch nicht... wartet! Wenn ihr handgreiflich werdet habt ihr die ganze Stadt gegen euch! Ihr werdet in der gesamten nördlichen Mondsee keine Kunden mehr finden, wenn ihr uns nur ein Haar krümmt, feiger Gnom!"
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Der Zwerg mit dem Hammer runzelt die Stirn.
"Ihr gehört zur Stadtwache Phlans? Wo ist eure Uniform? Habt ihr irgendeine Insignie dabei um dieser Behauptung Gewicht zu verleihen, Bursche? In meinen Augen seht ihr nicht wie ein Wächter Phlans aus."
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Die Tür des Badehauses schwingt quietschend auf und Kâdir sieht wie ein in einen dunklen Umhang gehüllter Mann das Badehaus betritt.
"Na geht doch", meint der Fremde.
"Ist ja wirklich noch niemand hier, sieh an. Ist aber wichtig, der Stahlherzog wird ungeduldig. Wir sollten wirklich... Orak?"
Der Mann sieht sich suchend um.
"Verdammt Orak, wo steckt ihr denn nun? Kommt gefälligst her, ich bin nicht zum Spaß hier!"