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Autor Thema: Kapitel I: Käferjagd  (Gelesen 65392 mal)

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Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #210 am: 04.04.2011, 08:22:34 »
Eneas kann erkennen, dass der Gang nach Norden führt und ursprünglich so nicht angelegt werden ist. Er wurde von irgendwelche Tieren gegraben.

Navarrien

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #211 am: 04.04.2011, 10:17:01 »
Eine ganze Weile lang starrt Navarrien verblüfft das kleine Wesen an, nachdem dieses seine Erläuterungen über die Zusammenstellung seiner Tränke beendet hat.
"Navarrien versteht kein Wort von dem was ihr sagt", imitiert der Wächter etwas entnervter als beabsichtigt die Sprechweise des Kobolds.
Nach einer kurzen Pause fügt Navarrien hinzu: "Ich gestehe, dass ihr der erste Tinkturen brauende Kobold seid, der meinen Pfad kreuzt."

Der Ork fragt sich, ob Tinkel, so wie sich die kleine Reptilienartige Kreatur nennt, tatsächlich das eigene Brau derart improvisiert wie dieser es beschreibt, ob das befremdliche Gerede ein böses Spiel ist oder ob der Kobold selbst mißtrauisch oder gar ängstlich ist. Ein sengender Schmerz erinnert Navarrien daran, wie schwer seine Verletzungen sind.

"Lasst mich euer Brau antesten."
Der Ork würde sehr vorsichtig an dem Trank des Kobolds nippen, wenn Tinkel ihn gewähren lassen würde.
« Letzte Änderung: 04.04.2011, 10:17:20 von Navarrien »

Eneas

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #212 am: 04.04.2011, 10:45:49 »
Derweil versucht Eneas das Gitter einmal kurz anzuheben und anschliessend ein kleines Licht in dem Gang entstehen zu lassen. Wie weit kann man darin blicken? Sind Abzweigungen zu sehen?

Und lässt sich das ganze überhaupt anheben?

Torrk

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #213 am: 04.04.2011, 13:19:02 »
Torrk, der von dem Kampf doch übel angeschlagen war, ist noch damit beschäftigt seine Wunden zu versorgen.[1]
Schon der zweite Gefallene. Diese Gewölbe sind wirklich ein gefährlicher Ort. Doch große Gefahr bedeutet auch großen Ruhm! Torrk hat keine Angst!

Schliesslich erhebt er sich wieder und macht vorsichtig ein paar Kampfübungen, eine Art Schattenboxen das fast wie ein Tanz wirkt. Doch sind die Bewegungen langsam und vorsichtig, es geht dem Grottenschrat wohl darum zu testen ob er sich frei bewegen kann oder ob er eine Verletzung übersehen hat.

Doch offensichtlich ist dem nicht so, denn er gesellt sich zu Eneas und blickt hinab in den Schacht.
"Gehen wir dort unten weiter?"
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Tinkel Echsenschupp

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #214 am: 04.04.2011, 19:55:00 »
Tinkel legt einen Kopf schief und scheint die Nachahmung gar nicht wirklich wahrzunehmen. Er kratzt sich nur kurz am Kopf und antwortet dann ehe er ein Gebräu aus seinem Rucksack holt.
„Meister immer nur gesagt Tinkel wäre zu dumm zum Sterben, vielleicht kann Tinkel deshalb Dinge brauen? Alle anderen Kobold meist irgendwann tot, gefressen oder verschwunden.“
Er reicht dem Ork den Trank, welcher bei der Einnahme desselbigen sofort einen angenehmen Geschmack wahrnimmt, der so gar nicht zu dem Beschrieben passt, und eine umschließende Wärme. Auch spürt er die wohltuende Wirkung des Trankes der seinen Körper belebt und seine Wunden heilt. Es kann seiner Meinung nach kein Gebräu nur aus Kräutern sein, es muss mehr dahinter stecken. Magie oder etwas Anderes.
Tinkel trinkt derweil ebenfalls einen Trank.
„Ich bin Tinkel, großer Meister Alkamist...nur leider ohne Rezepte...“

Eneas

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #215 am: 05.04.2011, 09:16:48 »
"Nein, erst möchte ich die Tür im Süden untersuchen."

flüstert Eneas seinem Kameraden zu.

"Dieser Gang der Käfer oder was auch immer für Wesen ist zu schmal um ihn übereilt zu betreten, und ich weiss auch noch nicht ob ich ein gutes Gefühl dabei hätte wenn einer unserer neuer Gefährten allein versucht eine Käferhorde zu blockieren. Um genau zu sein sollten wir ohnehin mehr über sie herausfinden, vor allem an einem Ort der so bedrohlich und so ertragreich zugleich ist."

Der Tiefling lächelt.

"Verbring doch etwas Zeit mit dem Ork, und versuch mehr über seine Ziele herauszufinden. Ich spreche mit dem Mädchen."

Und tatsächlich steht er auf, klopft sich den Staub von seinen Sachen und geht dann zu Elynore herüber, eine kleine Flasche aus seinem Beutel hervorholend. Diesmal ist kein Spott in seiner teuflischen Stimme, und er klingt sanft und freundlich.

"Ich hoffe ich störe euch nicht. Dies ist nun schon der zweite aus eurer Gruppe der hier unten sein Ende findet, und ich wollte euch etwas geben. Es ist eine Flasche heiliges Wasser, und vielleicht könntet ihr es benutzen um Erszebets Überreste davor zu bewahren erneut umherzuwandeln. Ich glaube etwas hat diese Wesen animiert, und es wäre gut wenn wir verhindern dass dies ihr ebenso geschieht. Sie wirkte als ob das Schicksal sie schon hart genug getroffen hatte. Das Wasser dürfte ihre Überreste reinigen, und wenn es etwas zurücklässt und sie sich nicht gleich auflöst dann schützt es sie hoffentlich vor der dunklen Magie dieses Ortes.

Und ich kann nicht viel mehr tun um euch mein Beileid zu zeigen, ausser zu sagen dass ich ihr gern geholfen hätte. "
« Letzte Änderung: 05.04.2011, 12:16:21 von Eneas »

Navarrien

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #216 am: 06.04.2011, 00:48:26 »
Der Ork analysiert währenddessen die Geschmäcker, die ihm der Trank Tinkels offenbart:
"Schwarzwurzel in hoher Konzentration. Im Abgang eine Spur von Schlangenlilie, lindert in Entzündungen. Zuletzt erwähntes lässt sich ausschließlich nur in Marschengebiet finden. Urin vom..." der Ork würgt für einen Moment entschließt sich dann aber doch, die Flüssigkeit hinunter zu schlucken. "euer eigenes?"
Mit Verwunderung starrt Navarrien auf die vernarbten Wunden, die Sekunden zuvor noch schwere Verätzungen waren.
"Ich weiß nicht, was ihr in euer Brau gemischt habt, dass solch eine Wirkung entfaltet, aber die Kräuter sind allein dazu nicht in der Lage. Ich bin kein Freund von Chemikalie und Hexerei,"... sagt der Wächter mit grollend harter und moralisierender Stimme,"... aber ihr scheint zu verstehen was ihr tut und sichert damit wohlmöglich unser Überleben." Die letzten Worte beendet der Ork dagegen mit einem zustimmenden Nicken, dass vielleicht Dankbarkeit oder Anerkennung ausdrücken soll. Der Inhalt der Phiole wird geleert.[1]
 1. 2 HS, davon einer mit +4 durch Tinkel, für 24 HP
« Letzte Änderung: 06.04.2011, 00:52:55 von Navarrien »

Tinkel Echsenschupp

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #217 am: 08.04.2011, 16:38:20 »
Als Tinkel die Kräuternamen hört, zuckt er mit den Schultern.
„Tinkel keine Ahnung. Tinkel einfach sammelt alles Grünzeug, das er findet, auch wenn Sharn ziemlich wenig grün.“
Er kratzt sich am Kopf und streckt dann die Brust raus, als Navarrien fragt, ob es sein eigenes ist.
„Tinkel immer bemüht alles für seine Tränke selbst zu suchen. Auch den Urin.“
Verkündet der Kobold voller Stolz und wird dann verlegen bei den lobenden Worten und Gesten des Orkes.
„Tinkel noch nie gelobt wurden und normalerweise weiß Tinkel nur was er tut bis es einige riesige Eksprosion gibt. Aber Tinkel dankbar. Können wir trotzdem gehen?“
„Ich bin Tinkel, großer Meister Alkamist...nur leider ohne Rezepte...“

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #218 am: 11.04.2011, 08:47:25 »
Nachdem Eneas zu Elynor die tröstenden Worte gesprochen hat, macht er sich auf die Tür im Süden zu öffnen. Dahinter befindet sich eine weitere Treppe die in die Tiefe führt und an einer großen Doppeltür endet.

Leolo

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #219 am: 11.04.2011, 09:55:55 »
Eneas gibt natürlich auch Torrk und den anderen ein Zeichen dass man langsam weitermachen sollte, und lässt die Flasche mit dem heiligem Wasser bei Elynore falls sie seinem Vorschlag zustimmt.

Alleine mag er die Treppenstufen nicht herabgehen, und so erschafft er erst einmal erneut eine kleine Lichtkugel und wartet bis zumindest Torrk vorausgeht. Als sie an die grosse Doppeltür kommen lauscht er daran, und sucht nach Fallen.[1]
 1. 1d201d20+5 = (8) +5 Gesamt: 13
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Torrk

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #220 am: 14.04.2011, 14:58:27 »
Und so begibt sich Torrk zur Doppeltür und schaut kurz ob er eine Falle entdecken kann.
Als dies nicht der Fall ist, versucht er dann diese zu öffnen...

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #221 am: 15.04.2011, 09:18:50 »
Ohne größere Anstrengung gelingt es dem Grottenschratt die Tür zu öffnen. Dahinter befindet sich ein Raum, welcher an den Wänden mit Schlachtgemälden geschmückt ist. Dort werden immer wieder die selben drei Goblinoiden gezeigt, welche gegen Elfen, Aberrationen aus Xoriat oder anderen Goblinoide kämpfen.

Gegenüber der Tür befindet sich ein großer Haufen aus Steinen und Knochen. Ausserdem gegen insgesamt vier Türen ab, drei davon führen anscheinend in Grabkammern.

Elynore

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #222 am: 16.04.2011, 11:09:33 »
“Danke!”

Elynore nimmt das Weihwasser ersteinmal an sich, scheint aber eher zwiespältig, was den Vorschlag angeht.

Nach einigem Grübeln sagt sie schließlich:

“Sie schien mir nicht wie eine gequälte Seele, die nach Erlösung sucht. Ich denke wir sollten es darauf ankommen lassen, und ihr die Chance geben, wieder in ihren... Zustand... zurückzukehren. Vielleicht kann sie es ja erneut?”

Nachdem sie sich ihre Gedanken dazu gemacht hat, gibt sie dem Tiefling die Flasche wieder zurück.

Eneas

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #223 am: 18.04.2011, 10:32:38 »
Eneas lächelt freundlich, und nimmt die Flasche wieder an sich während er die Treppe herab geht. Als er sich anschliessend die Gemälde anschaut versucht er das Gespräch mit Elynore fortzuführen, mehr über sie zu erfahren.

"Seid ihr schon lange gemeinsam unterwegs gewesen? Ich weiss noch immer recht wenig über euch und wüsste gerne mehr. Zumindest wenn ich euch nicht zu nahe trete damit.

Dieser Ort ist gefährlich, und ich möchte nicht unter Fremden sterben."
« Letzte Änderung: 18.04.2011, 10:34:09 von Eneas »

Elynore

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #224 am: 20.04.2011, 15:17:38 »
“Nun, wir haben vor einigen Jahren im Krieg Seite an Seite gekämpft. Und vor Kurzem sind wir einer Einladung eines alten Bekannten aus dieser Zeit gefolgt, damit hat hier alles angefangen. Seitdem sind immer mal wieder Leute dazugestoßen, so wie ihr, oder auch wieder verschwunden...”

Einen kurzen Moment hält die Zauberin inne.

“Und dann war da noch diese seltsame Stimme, die uns - die wir zu dem Zeitpunkt anwesend waren - die Ankunft des Zerstörers angekündigt hatte.”

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