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Autor Thema: Chapter 1  (Gelesen 66741 mal)

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Dodan

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Chapter 1
« Antwort #225 am: 16.10.2010, 13:28:06 »
Dodan wendet sich erneut an den mit gezückten Waffen vor ihm stehenden Drow und seufzt kurz.
"Nun gut. Ja ich habe euch vorhin belauscht, daher wusste ich von der Priesterin und anfangs dachte ich, dass
noch mehrere Gruppen hier in diesen Höhlen sind."

Dodan zuckt kurz mit den Schultern und sagt mit desinteressiertem Blick zu dem kampfbereiten Männchen:
"Ich wollte euch nicht verärgern. Bloss ein wenig glaubwürdiger erscheinen."

Da für Dodan die Sache geklärt scheint richtet er sich an Tael:
"Ihr habt Recht. Wir sollten hier weg."
Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht; Drum besser wär's, dass nichts entstünde. So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, mein eigentliches Element!

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #226 am: 16.10.2010, 19:56:47 »
"Pah! Ihr seid zu vertrauensselig mit diesem Kerl." Arioch wendet sich wieder zu Dodan um. "Nun gut folgt uns aber bedenkt, dass ihr euch beim kleinsten Zeichen von Verrat wünschen werdet ihr wäret euren eigenen Weg gegangen."
"Wie kann man nur solchen Leuten vertrauen. Ich frage mich wie sie es geschafft haben bisher am Leben zu bleiben."
Er wendet sich um und meint zu den anderen. "Welchen weg wollen wir nun nehmen? Wieder in die Richtugn ind er die Menschen sind oder um das Gebiet herrum zu den Silberglashölen?"

Tael

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Chapter 1
« Antwort #227 am: 17.10.2010, 13:21:59 »
Wie wäre es wenn ihr von einer erhöhten Position die Umgebung auskundschaftet, vielleicht gibt uns die Gegen Hinweise welcher Weg der beste wäre. Mich stört vor allem diese Schlucht in der wir uns bewegen, wenn die Menschen alle so sind wie diese beiden und uns gemeinsam einen Hinterhalt legen könnte es brenzlig werden.

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #228 am: 17.10.2010, 19:12:08 »
In Ariochs Miene zeigen sich diesmal statt Ärger oder Zorn, Belustigung und Unglaube. Spöttisch spricht er zu Tael "Und wo wenn ich denn fragen darf wollt ihr hier in unserer dunklen Höhlenwelt, eine erhöhte Position finden von der ihr meint Weit genug sehen zu können?"
"Ich wusste doch das ich ihren geistigen Fähigkeiten nicht trauen kann." Arioch lacht in sich hinein.

Tael

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Chapter 1
« Antwort #229 am: 18.10.2010, 20:57:03 »
Ich habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt, ich habe keine militärische Laufbahn durchlaufen, sondern eine arkane.
Ich meinte das dieser Tunnel hier für uns zu einer Falle werden könnte wenn die Menschen uns an den Ausgängen auflauern.
Mit erhöhter Position meinte ich Orte vor den Ausgängen wo man eine gute Übersicht hat.

Rotznase

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Chapter 1
« Antwort #230 am: 18.10.2010, 21:16:06 »
Der Zwerg runzelt die Stirn, während er weiter dem Gespräch lauscht. "Ich verstehe nicht, wie ein solch missgünstiges Volk so mächtig werden konnte. Sie sind unglaublich misstrauisch und nur Gewalt kann sie zusammenhalten, aber auch nur so lange keine Gelegenheit für 'tragische Unfälle' gibt. Nicht ohne Grund halten die Frauen ihre Männchen so gering. Doch wo niemand auf den anderen bauen kann, ist es schlußendlich wahrscheinlich doch nur ihre Masse, die sie stark macht.". Er seufzt innerlich auf, "Die Drow sind meines Wissens nach die einzig wirkliche Bastion gegen die Armeen der Untoten. Auf die Menschen ist kein Verlass und die Zwerge sind zahlenmässig unbedeutend. Sollten die Drow gewinnen, dann kommen wir vom Regen in die Traufe..."

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #231 am: 19.10.2010, 00:41:05 »
In der Einsamkeit werden die Leichen der Menschen zurückgelassen während Odai die Gruppe durch die Wildniss der Unterwelt führt. Auf und Ab führen die Wege und gelegentlich auch wieder zurück, wenn jemand eine Gefahr voraus wittert. Auch nur die geringsten Anzeichen beachtend kommt man letztlich doch noch zu den Silberglashöhlen. Wie große sie sind, ist keinem wirklich bekannt.

Der Eingangsbereich ist daher umso eindrucksvoller. Blutrote Kirstalle befinden sich vor der Gruppe. Der Boden selbst ist einigermaßen glatt, doch auch hier sind immer wieder kleine Spitze Dornen zu sehen, die aus ihm hervor wachsen zu scheinen. Die Wände und Decke jedoch ist uneben, überwuchert mit abermillionen von spitzen Stacheln. Immer wieder sind auf dem Boden in der Nähe der Wände einzelne Knochen zu sehen.
Mutig wagt Odai einen näheren Blick auf die Wand mit den Kristallen ohne sie zu berühren. "Jeder Einzelne von ihnen ist scharf wie ein Rasiermesser." befindet Odai.
Dann geschieht alles ganz schnell. Nathzar macht zwei kurze, fast lautlose Schritte in den Rücken des anderen Drow und stößt ihn in die Richtung der Wand.
Odai, der die Bewegung zu spühren scheint, dreht sich um und versucht mit dem rechten Bein sich von der Wand abzustoßen und katapultiert Nathzar mit einem Tritt seines linken Beines in Richtung der gegenüberliegenden Wand.
Schmerzerfüllt brüllen beide Drow beinahe zeitgleich auf.
Odai prallt hard auf dem Boden auf als er bemerkt, dass sein rechtes Bein sich von der Wand überhaupt nicht löst.
Es ist von tausenden, kleinen Kristallen durchbohrt welche in atemberaubender Geschwindigkeit vom Fuß in Richtung Oberkörper wachsen. Kein einziger Blutstropfen fällt zu Boden, doch die Kristalle selbst leuchten blutrot auf, während sie Ranken gleichend sich am Körper des Drow entlangarbeiten.
Auch Nathtzar ergeht es nicht besser. Die Kristalle haben seinen Brustkorb durchstoßen und schon drei Sekunden nach dem er die Wand berührt hat, verstummt sein Schrei. Sein Körper, ein Meer aus Kristallen, wird langsam an die Wand gezogen und bleibt dort Leb und Blutlos zurück.

Entsetzen liegt in der Luft.  Seit Nathzars Angriff sind kaum mehr als 10 Sekunden vergangen und schon sind zwei Drow Tod.  Der rote Gang wird nach hinten immer heller. Dort sind die Kristalle durchsichtig. Oder noch durchsichtig?
Nach einer knappen Minute ist nichts mehr von den beiden Drow zu sehen, außer Odais Piwfi der leblos auf dem Boden liegt. Nur noch eine trügerische ruhige Wand aus sanft leuchtenden roten Kristallen.
« Letzte Änderung: 19.10.2010, 01:10:39 von Darkness »

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #232 am: 19.10.2010, 01:13:59 »
Während des Weges zu den Kristallhöhlen hät Arioch Dodan stänig im Auge. Doch auch sein Misstrauen gegenüber dem Zwerg ist in keinster Weise geschwächt worden. Er hält ständig eine seiner Hände in der Nähe seiner Waffen. Doch er vergisst seine Pflichten nicht und geht immer wieder ein Stück vorraus und erkundet den Weg um mögliche Gefahren zu entdecken. Die Höhlen an sich sind allerdings nicht zu übersehen.
"Nun allein für den Anblick dieser Kristalle hat sich der Weg hierhin schon gelohnt. Ich habe selten eine schöneren Platz gesehen."

In der Höhle betrachtet er die Kristalle und seine Aufmerksamkeit wendet sich für eine kurze Zeit von den anderen ab. Als Odai ihre Schärfe erwähnt will er ihm schon zustimmen doch Nathzar`s Angriff kommt ihm zuvor. Von dem Angriff überrascht geht Arioch ein paar Schritte Rückwärts, außer Reichweite der beiden Kontrahenten und auch weg von dem Rest der Gruppe, man weiß ja nie wer solch eine Gelegenheit zu nutzen versucht.
Das Ende, das die beiden Drow nehmen erstaunt ihn allerdings mehr als der Fakt das sowohl Yorn als auch Dodan keine Anzeichen zeigen einen Angriff zu wagen.
"Schön aber gefährlich. Das erklärt warum hier niemand wieder herraus kommt. Welche Magie wohl in diesen Kristallen steckt das sie so lebendig erscheinen? Naja das sollte ich anderen überlassen."
Nachdem die beiden nicht mehr zu sehen sind wendet er sich zu Gruppe.
"Es ist schön das die beiden uns vorgeführt haben wie gefährlich diese Höhlen sind. Wir sollten uns wohl besser von den Kristallen fern halten und in der Mitte des Weges bleiben."
Er schaut kurz zu Yorn herrüber und  schüttelt fast unmerklich den Kopf
"Hier muss ich mich wirklich nicht mit diese wandelnden Rüstung anlegen... Der drückt mich sonst aus purem Zufall in diese Kristalle...moment mal... was  ist mit ihren Waffen passiert?"
Ein schneller Blick zu den Kristallen zeigt ihm das auch diese in der Kristallwand verschwudnen sind
"Also hilft selbst guter Stahl nicht gegen diesen Kristall"
« Letzte Änderung: 19.10.2010, 01:28:39 von Arioch »

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #233 am: 19.10.2010, 08:59:56 »
Währenddessen gar nicht so weit entfernt ... (Anzeigen)
« Letzte Änderung: 19.10.2010, 09:00:53 von Darkness »

Amanis Laria

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Chapter 1
« Antwort #234 am: 19.10.2010, 09:26:47 »
Den Rücken der Gruppe im Auge behaltend steht Amanis zu weit entfernt vom Kampf um eingreifen zu können. Als die Drow von den Kristallen aufgesogen werden schüttelt sie nur ihren Kopf. Was denken sich diese Idioten eigentlich. Und warum bringen sie sich gerade hier um? Naja zwei Dolche weniger in meinem Rücken. denkt sich Amanis und behält den Zwerg und Dodan im Auge.

"Na los wir wollen doch unseren Auftrag erfüllen. Hoffen wir einfach das niemand anderes Mordgelüste für jemand anderen hegt und gehen wir rein. Ich schlage etwas Abstand vor, sodass wir nicht alle gleichzeitig in eine Falle rennen. Ich übernehme die Nachhut." wobei Amanis nicht im mindesten beeindruckt wirkte von der Sinnlosigkeit der beiden Opfer.

Tael

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Chapter 1
« Antwort #235 am: 20.10.2010, 07:46:51 »
Taels Gesicht zuckt kurz in einem Ausdruck des Missfallens, bevor er einfach weiter geht, nur langsamer und vorsichtiger als zuvor.
Vielleicht sollten wir auf dem Rückweg etwas von diesen Kristallen mitnehmen, sie könnten das beste Gift aller Zeiten hervorbringen, wenn man winzige Splitter auf Bolzen schmiert und diese sich in das Blut der Opfer graben um im inneren zu wachsen wär das der sichere Tod für jeden Gegner aus Fleishcu nd Blut.

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #236 am: 20.10.2010, 11:04:50 »
Also dringen die Drow tiefer in die Höhle ein. Ein gefährlicher Ort, aus dem angeblich noch niemand zurück kam um davon zu berichten.
Jeder Schritt wird mit Bedachte gewählt, denn die winzigen Kanten sind auf dem Boden stellenweise kaum auszumachen. Nach knapp 30m erreicht man ähnlich das Ende des Blutroten Bereiches. Abgesehen von der Farbe scheint sich der Gang hier nicht allzusehr zu unerscheiden. Dennoch ist es wirklich prachtvoll, dass man um sich Gläserne Wände, Decken und Böden hat. Während man im Boden gefühlt bis in die Ewigkeit schauen kann, so ist es bei der rauhen Oberfläche als würde man einen Blick in Abermillionen Spiegel werfen.

Vorsichtig geht man weiter, doch es hilft alles nichts. Schon nach ein paar Hundert Meter sind die Enden der Piwafi aufgeschlitzt, von gelegentlichen Berührungen mit scharfen Ecken. Tatsächlich passiert es jedem sogar, dass er auf kleine Unebenheiten auf dem Boden tritt und erst im Nachhinein feststellt, dass auch diese schärfer als Schwerter sein können. Doch im Gegensatz zum Eingangsbereich, sind diese Kristalle träger. Der stechende Schmerz der sich im Körper breit macht, wenn man auf eine solche Stelle tritt und sich der Kristall durch das Leder der Stiefel in die weiche Haut bohrt ist zwar gewaltig, doch mit einer schnellen Bewegung kann man sich von diesen Kristallen losreißen.
Einzig und allein eine kleine rote Wolke in den Kristallen zeugt von der Berührung der Kristalle.

Mit zerschnittenen Fußsohlen hat man den ersten Kilometer tiefer in die Höhle geschafft. Dann jedoch ist ein ernsthaftes Hinderniss vor den Drow. Der Boden ist überwuchert von scharfen Kristallen. Sie reichen fast drei Meter[1] über den Boden, dahinter kann man wieder den normalen, durchsichtigen Kristallboden ausmachen. Einfach weitergehen scheint hier ausgeschlossen zu sein, wenn man nicht das gleiche Ende wie Odai und Nathzar erleiden möchte.
 1. Mit Anlauf DC 10. Falls man den Reflexwurf bei einem Fehlschlag von 1-4 schafft, stolpert man nach kurzem Kontakt sofort weiter. Schlechtester Jump Check: Yorn (in Rüstung -9)
« Letzte Änderung: 20.10.2010, 11:14:02 von Darkness »

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #237 am: 20.10.2010, 13:32:37 »
Während er die Gruppe vorsichtig durch die Höhlen führt flucht er innerlich vor sich hin, jedesmal wenn er wieder auf einen dieser Kristalle tritt.
"Kein Wunder das hier nie wieder einer raus kommt. Diese Kristalle sind mehr als nur nervig."
Als sie an die Stelle kommen an der der Weg  eine Unterbrechung des normalen Bodens hat schaut sich Arioch das kurz an und dreht sich zur Gruppe um.
"Ich hab bisher keine Abzweigung gesehen also bleibt nur dieser Weg."
Er versucht den Boden auf der anderen Seite genauer zu betrachten und herrauszufinden ob auch dort die kleinen Kristalle liegen die ihnen bisher die Fußsohlen verletzt hatten,[1] kann aber keine davon ausmachen.
"Dort drüben scheinen keine Kristalle zu liegen."
"Jetzt muss nur noch das Problem auf dieser Seite gelöst werden."
Er nimmt Zwei seiner Dolche hervor, hockt sich ab und versucht die Kristalle vorsichtig auf die Seite zu schieben.
 1.  Perception:25
« Letzte Änderung: 20.10.2010, 13:37:53 von Arioch »

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #238 am: 20.10.2010, 13:52:09 »
Ariochs Bemühungen scheinen nicht zu fruchten. Als er die kleinen, aber spitzen Kristalldornen auf dem Boden näher anschaut, sieht es ganz so aus als würden sie aus dem Boden herauswachsen. Einzig und allein mit viel Gewalt könnte man sie vielleicht herausbrechen. Zumindest kann er aufgrund ihrer Schärfe dagegen zu treten ausschließen. Seine bisherigen Erfahrungen zeigen, dass man sich eher den Fuß entzwei schneiden würde als diese 1 bis 2 cm langen Dornen abzutreten. So hat auch das vorsichtige herangehen mit dem Dolch keinerlei Auswirkungen.

Tael

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Chapter 1
« Antwort #239 am: 20.10.2010, 15:32:08 »
Tael flucht einmal laut auf als er besonders schmerzhaft am Fuß verwundet wird, danach hinkt er etwas.
Tael betrachtet die Decke, vor allem die Höhe ist für ihn interessant.
Ich vermag zu levitieren, das hilft mir zwar leider nicht über diese Todesfalle zu schweben, aber vielleicht kann ich anderen so helfen, wohlmöglich könnte ich ein Seil halten an dem ihr euch herüberschwingt, die Decke ist höher als die Dornen weit reichen.

Yorn komm her und heile meinen Fuß! Ich habe keinen Bedarf mein Blut dieser Höhle zu schenken.

Tael schaut seine Mitstreiter an: Hat jemand ein Seil dabei?

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