Tyrome wagt es gar nicht zu sprechen, so abstrus wirkt die Szene auf ihn.
"Entweder der Alte ist senil und mein zweites Gefühl hat mich nicht getrügt oder irgendwas stimmt hier ganz und gar nicht." Der ehemalige Ritter beschließt, dass es das Beste ist, wenn er seine Umgebung aufmerksam im Auge behält.
"Vielleicht sieht er diesen Cain auch als lebende Metapher für irgendetwas an. Nein, dazu ist das zu vertraut, zu natürlich..."Vorsicht beäugt der Landadelige Besnell, als dieser es wagt, im Namen Cains zu sprechen, ohne auch nur übermäßig viele Information zu gewinnen. "
Ob der Alte auf das Würfelspiel spielen will?" Tyrome Rhistle mahnt sich selbst dazu, dass er sich zu viele Fragen stellt, zu viele Gedanken verschwendet, welche seine Konzentration trüben. Diese merkwürdige Auseinandersetzung mit dem alten, senilen Mann, das ist nicht Tyromes Aufgabe. Es ist eine Aufgabe für einen Mann der Worte, einer der Tyrome nie gewesen ist und nie sein wird.
Mühsam versucht er sich jetzt zu konzentrieren und den Raum systematisch zu beobachen
[1], vorsichtig bewegt er sich dabei durch den Raum, weil das auf einem Fleck stehen ihn nur noch nervöser macht. Der alte Mann verunsichert Zebaoth, gerade weil er ihn nicht einschätzen kann. Das veranlasst den grimmigen, alten Kämpfer wieder und wieder dazu, nicht nur in die Dunkelheit und den Eingang in den Raum zu starren, sondern auch den Raum langsam zu durchsuchen
[2]. Es ist Tyrome eine willkommene Abwechselung und lässt ihn ein wenig Sicherheit finden, auch wenn er sich Stück für Stück gewahr wird, dass es nicht der alte Mann ist, der ihn verunsichert, zumindest nicht alleine er. Es ist die immer größere Ungeduld, die sich in dem ehemaligen Ritter breitmacht. Besonders die Worte über die Steine beunruhigend Tyrome jetzt doch deutlich.
"Zweifel ich an meinem Vorhaben?" Tyrome schließt kurz die Augen und betet eine Glaubenszeile nieder, um sich zu beruhigen.
"Es hat aber auch von solchen geweissagt Henoch, der siebente von Adam, und gesprochen: «Siehe, der Herr kommt mit vielen tausend Heiligen, Gericht zu halten über alle und zu strafen alle Gottlosen um alle Werke ihres gottlosen Wandels, womit sie gottlos gewesen sind, und um all das Harte, das die gottlosen Sünder wider ihn geredet haben.[3]»"