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Autor Thema: Episode I: Für eine handvoll Credits  (Gelesen 95776 mal)

Beschreibung: Der Beginn eines Vermächtnisses

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Van Drol

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #360 am: 16.01.2011, 04:11:24 »
Wieder an Bord des Schiffes entledigt sich Van Drol seines Raumhelmes. "Alles in Ordnung, Neshiran?", fragt er den Jedi und legt ihm eine Hand auf die Schulter. Während Neshiran den Captain kontaktiert, legt Van Drol seinen Helm ab und tritt an das kleine gepanzerte Fenster der Raumschleuse, von wo aus er versonnen seinen Blick über das Asteroidenfeld schweifen lässt. Kardmon, wo steckst du?


Luther Engelsnot

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #361 am: 16.01.2011, 14:22:59 »
Van Drol konzentriert sich auf die Macht und lässt seinen Blick in weite Ferne schweifen. Seine Machtsinne überspülen für einen Moment alle seine anderen Sinne und dann passiert es. Einen Moment nimmt er nur Leere wahr. Unendlich Leere, doch dann wird das Gefühle spezifischer. Kardmon scheint nichts zu tun, doch da es noch ein anderes Gefühl von Leere. Kardmon ist tot...nein nicht tot. Seine Gefühle sind leer, ist er bewusstlos oder ist es etwas Anderes? Er vernimmt einen Funken Leben. Er lebt definitiv. Van Drol konzentriert sich etwas mehr, um ein besseres Gefühl zu bekommen. Da vage Schemen. Verschwommene graue, braune Dinge direkt in der Nähe und schwärze wie nicht anderes zu erwarten im Weltraum. Dann bricht die Vision ab und Van Drol ist wieder auf der purple Jellyfish.
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Van Drol

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« Antwort #362 am: 17.01.2011, 03:27:49 »
Van Drol wendet sich vom Fenster ab und blickt Neshiran verheißungsvoll an. Mit einer Hand tippt er das Comgerät an der Kabienhand an: "Kardmon ist noch am Leben. Ich kann ihn fühlen. A'den, schaffst du es, die Sensoren auf Kardmons Com-Signatur zu richten?"

Captain Cortez

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« Antwort #363 am: 17.01.2011, 19:03:20 »
Cortez sitzt mit den Ellbogen an die Steuerkonsole gelehnt und reibt sich die Schläfen. Der Ausflug erweist sich als strapazenreicher als angenommen. Gerne würde die Chiss die Stunde, welche Tedmon für die Reparatur benötigt, nutzen, um sich zurückzulehnen und auszuruhen, vielleicht eine Kopfschmerztablette nehmen, doch der verschwundene Copilot durchkreuzt dreist ihre Pläne.
"Ich werde es noch bereuen," seufzt die Kapitänin, als sie sich im Pilotensessel aufrichtet und ins Intercom spricht: "Dann alle Mann an die Posten, wir fliegen los und suchen Kardmon," verkündet Cortez, die nicht gerade klingt, als würden die Komplikationen ihr gute Laune bescheren.
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A'den Vertt

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« Antwort #364 am: 17.01.2011, 22:25:20 »
A’den versucht mit den Sensoren Aktiv nach dem verschollenen Crewmitglied zu suchen. Der Mandalorianer macht sich seine Erfahrung mit dem Zielsuchsystem der Geschütze zu Nutze um ihn zu finden. "Wo steckst du nur? Komm schon zeig dich." flüstert A’den vor sich hin.
« Letzte Änderung: 17.01.2011, 22:25:55 von A'den Vertt »
"Verd ori'shya beskar'gam." - "Ein Krieger ist mehr als seine Rüstung."  mandalorianisches Sprichwort

Van Drol

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« Antwort #365 am: 18.01.2011, 13:34:00 »
"Neshira, würdes du deinen Raumanzug anbehalten und hier bleiben? Wenn wir Kardmon finden, sollte ihn jemand in Empfang nehmen."

Sogleich macht sich Van Drol auf in Richtung Brück, um seinen Platz auf einem der hinteren Sessel einzunehmen. "Also dann...", murmelt er und schnallt sich an.

Neshiran Elyvar

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« Antwort #366 am: 18.01.2011, 13:38:18 »
Der Befehl erreicht Neshiran, als er gerade seinen Weg in das Cockpit antreten will und so wird aus seiner Bewegung eher eine Pirouette. "Aye, Sir!", bestaetigt er die Worte von Van Drol in einem eher militaerischen Tonfall, in den er immer in solchen Situationen verfaellt.
Er schnallt sich den Helm wieder auf und prueft die Versiegelung mit dem Rest. Alles scheint in Ordnung, also ueberprueft er noch einmal den Sitz des Geschirrs in dem sein Lichtschwert befestigt ist. Neshiran ist bereit, jetzt heisst es warten. Mit beiden Haenden sucht er sich eine Stelle an der er sich festhallten kann und wartet auf den, vermutlich ruckelig werdenden, Flug. In Position oeffnet er eine Com-Verbindung in das Schiffsintercom: "Neshiran hier. Habe Position nahe der Luftschleuse, bin bereit!"
« Letzte Änderung: 18.01.2011, 13:40:37 von Daishy »

Luther Engelsnot

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« Antwort #367 am: 18.01.2011, 20:34:25 »
Cortez gibt den Befehl zum Losfliegen und nachdem alle wieder an Bord sind und wenigstens der Hyperraumantreibsfehler behoben wurde, wirft die Chiss den Antrieb wieder an. Es dauert einige Minuten bis er hochgefahren ist und es bleibt allen nichts anderes übrig als zu warten. Ein Schnellstart wäre etwas zu gewagt, denn wer weiß wie der Asteroid und das kaputte Raumschiff auf die plötzliche Belastung reagiert. Derweil meldet sich jedoch Sid und SP-4 über das interne Kom.
„Master Doyle und Master Drol. Der Code der verschlüsselten Nachricht konnte nicht noch entschlüsselt werden. Sollen wir trotz des Starts mit unserer Arbeit fortfahren oder unsere Positionen an Bord einnehmen?“
Cortez hebt dann ab und stürzt sich wieder in das Asteroidenfeld, das ihr einiges Abverlangen wird. Vor allem wenn der Rest nach Kardmon Ausschau hält. Ohne Wissen über die genaue Position fliegt die purple Jellyfish in die wahrscheinlichste Flugrichtung nach dem Vorfall auf dem Asteroiden. Immer wieder muss die Chiss den Asteroiden ausweichen und dann plötzlich erfasst A’den an den Scanner etwas. Kardmons Comlinksignatur. Doch leider auch etwas anderes. Imperiale Jäger auf Patrouille samt einem kleinen Transporter. Direkt in der Nähe. Näher dran als sie selbst. Haben sie das verschollen Crewmitglied geortet? Hat der Vorfall beim Asteroiden sind angelockt oder ist es einfach nur Zufall, dass sie auf ihrer Suche gerade jetzt auf sie treffen?
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Captain Cortez

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« Antwort #368 am: 18.01.2011, 23:01:43 »
Cortez zwingt sich zur Konzentration - immerhin ist sie eine Chiss und hat der Selbstdisziplin nicht vollends abgeschworen - und startet das lädierte Schiff, um vorsichtig weiter durchs Asteroidenfeld vorzudringen, auf der Suche nach dem verschollenen Copiloten.
"Der musste aber auch genau da langlaufen, wo ihm ein Asteroid auf den Kopf kracht," grummelt die Kapitänin vor sich hin.
Als sie die Meldung von Kardmons Signatur, aber auch einem Transporter mit nur kleiner Eskorte bekommt, läuft der Chiss förmlich das Wasser im Mund zusammen. Das schreit einfach nach leichter Beute - und alarmiert die Piratin gleichzeitig. Zu einfach ist meist kein gutes Zeichen; außerdem ist ihr bewußt, dass die Jellyfish, so wie sie im Augenblick humpelt, nicht in bester Form für eine neuerliche Schlacht ist.
Nach dem Entschluss, Vorsicht walten zu lassen, gibt Cortez ihre Anweisungen übers Intercom: "Die Droiden sollen weitermachen, wenigstens einer. A'den, fixiert Kardmons Position und versucht die Kommunikation dieser Kolonne abzufangen. Was zum Geier machen sie so tief hier drin?!"
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Van Drol

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« Antwort #369 am: 19.01.2011, 00:04:59 »
Auf seinem Sessel wendet sich Van Drol der Konsole zu. Wie viele Jäger erfassen die Sensoren und was für ein Transporter ist das? Er gleicht die Datenbank des Schiffes mit dem Model der Imperialen ab.

Sid arbeitet derweil weiter an der Entschlüsselung des Funkspruches. SP-4 würde auf einem anderen Posten eher nützlich sein.

Luther Engelsnot

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« Antwort #370 am: 19.01.2011, 00:14:45 »
Dank eines eher langsam und vorsichtigen Fluges durch das Asteroidenfeld schafft es Cortez neuerlichen Zusammenstößen zu entgehen. Doch dafür kommt das Raumschiff auch langsamer voran, als noch in der Schlacht.
Derweil überprüft auch Van Drol die Scanner mit Hilfe von A’dens gesammelten Daten. Es scheinen vier Jäger und ein Transporter zu sein. Vier Jäger der inzwischen liebgewonnenen Predator-Class. Der Transporter ist ein Sigma-Class Shuttle des Imperiums. In der Regel wird es von hochrangigen Offizieren benutzt, welche nicht nur innerhalb eines Systems reisen wollen, sondern auch zwischen Systemen. Es besitzt in der Regel zwar nur eine Waffe, aber diese mit relativ viel Kraft. Außerdem sind die Schilde fast so stark wie die Schilde der Jellyfish. Anscheinend doch keine so leichte Beute und sie bewegen sich auch auf Kardmons Position zu.
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Van Drol

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« Antwort #371 am: 19.01.2011, 01:02:22 »
"Ähm... Cortez!", ruft Van Drol über seine Schulter, während er langsam seinen Blick von der Konsole hebt. "Ich rate von einem direkten Angriff ab. Wir sollten uns zunächst den Transporter schnappen. Dann kämen wir mit den Jägern besser zurecht, können Kardmon bergen und haben dabei auch noch eine schöne Beute gemacht." Der Jal Shey lächelt zufrieden. Beinahe als handle es sich um ein Kinderspiel, seine Idee zur Ausführung zu bringen.

Captain Cortez

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« Antwort #372 am: 19.01.2011, 01:46:06 »
"Ähm, Selur!," ruft Cortez zurück, indem sie Van Drols Ton nachahmt. So sehr es ihr gefällt, ihren ersten Maat in Plünderstimmung zu sehen oder zu hören, so rät ihr taktisches Verstädnis dringend vom zu nahe Kommen ab. "Wenn's eine anständige Eskorte ist, wird sie um den Transporter gruppiert sein, so leicht kommen wir da wohl nicht ran. Ich hasse es, das zu sagen, aber solange wir die gute alte Jellyfish nicht geflickt haben, sind wir die leichte Beute! Was auch immer ihr Jungs von mir haltet, selbstmordgefährdet bin ich nicht!"
Die Chiss drosselt weiter die Geschwindigkeit und hofft, dass A'den bald die Kommunikation der Imperialen abfängt.
"Ausgerechnet jetzt sind wir in so einem dreckigen Zustand. Ich werd's mir nie verzeihen..."
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Van Drol

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« Antwort #373 am: 19.01.2011, 09:36:00 »
Das Lächeln Van Drols verbreitert sich und der Jal Shey steht auf. "Richtig, Cortez: Wir sind die Beute. Das glauben die Imperialen auch. Und deshalb sollten wir uns entern lassen. Wir haben noch genug Zeit eine Falle vorzubereiten. Und nebenbei..." Van Drol blickt auf den freien Sitz des Copiloten: "Wir sollten Kardmon nicht den Imperialen überlassen. Ihre Sensoren dürften uns außerdem bereits ebenfalls erfasst haben."

A'den Vertt

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« Antwort #374 am: 19.01.2011, 11:43:35 »
Als die Imperialen Schiffe auf den Sensoren auftauchen versucht A’den deren Kommunikation abzufangen.
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