Archiv > Des Kaisers schwarzes Vermächtnis

Des Kaisers dreckige Unterwäsche

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Menthir:

--- Zitat von: Idunivor am 23.05.2012, 21:46:01 ---Ich habe schonmal ne halbe Konvertierung der zwölf großen Olympier in D&D gemacht. Das geht eigentlich ganz gut, da das Domänen-System sich ganz gut übertragen lässt. Man könnte es natürlich beliebig erweitern, es gab ja wirklich für alles Götter in dieser Zeit. Was mich als Periode auch reizen würde, wären die sullanische Zeit und die punischen Kriege, aber ich fände auch alle anderen klasse. Wobei man bei "Einführung des Christentums" wohl einiges von mir zu ertragen hätte, denn da kenne ich mich durch meinen Studienschwerpunkt bedingt doch recht gut aus und könnte wohl nicht immer damit hinterm Berg halten.

--- Ende Zitat ---

Da der Spielleiter (teils angehender, teils schon verklärender ;)) Historiker und Archäologe ist, wird er jedes Wissen, was er selbst nicht sieht, vergisst, nicht kennt oder missinterpretiert, wie ein dankbarer Schwamm in sich aufsaugen! :)
Selbstverständlich wird es keine Runde sein, wo es um 100% Richtigkeit und Plausibilität geht, aber die Kernfakten und das Gefühl sollen da natürlich stimmen. :)
Ja, Sulla finde ich auch sehr interessant, da könnten wir drüber reden. Über die punischen Kriege wahrscheinlich nicht, denn darüber habe ich schonmal eine Minikampagne geleitet, als es damals noch hieß, dass Vin Diesel Hannibal Barkas spielen würde (Das Projekt wurde zwischendrin abgebrochen, ist aber wieder für 2014 angekündigt. ;)). Vielleicht bekomme ich noch Lust darauf, gibt ja genug andere Szenen in den punischen Kriegen. Definitiv ist, dass ich in meinen Runde nie alles umfassend abklappere, sondern gewisse Szenarien spiele, die theatralisch angehaucht sein mögen. :)

Groetus:
Im Deities and Demigods D&D 3.0 stehen auch zumindest griechische Götter mit Domänen drin. Das könnte man von den Domänen her ganz leicht auf die römischen Götter anwenden, wobei ich mich da noch einmal informieren müsste.

Sezair Lemas:
Ich bin fasziniert und sprachlos. Vor allem froh, dass ich noch mal ins Archiv geschielt habe.

Ich hätte mir nicht denken können, wie viel Studienpotential ein Rollenspiel bietet, welches ich damals mit der Motivation angefangen habe, um mir vorzustellen, wie Fantasiehelden Monstern auf den Kopf hauen und reiche Schätze finden. Vor allem begeistert mich die Metafrage nach der Handlung und Reaktion der Spieler zwischen Systemvorschlag und kreativer Problemlösung mit gegebenen Mitteln. Hätte ich mich getraut, in dieser Runde mitzuspielen, dann hätte ich mich nach dieser Enthüllung gefühlt, als wäre ich Dir auf den Leim gegangen.

Ich las und lese die Kaiserrunde mit einer mir besonderen Wertschätzung. Die Spieler und der Spielleiter dieser Runde dienen mir alle als wesentliches und wichtiges Vorbild für meinen kreativen Umgang mit meinen Charakteren. Vor allem aber die letzten Seiten haben mir sehr geholfen, Gedanken über meine Figuren und mein Rollenspiel im Allgemeinen zu machen.

Danke dafür Euch allen. :)

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