Joschua irrt in seinen Gedanken verloren durch die Korridore der Astratus Lumen. Irgendwann führen ihn seine Schritte wie automatisch zu seinem Quartier. Er drückt auf den Öffnungmechanismus und betritt den Raum. Er schreitet zu seinem Kleiderschrank und hängt, nachdem er die Uniform ausgezogen hat, diese ordentlich hinein. Dann greift er nach einigen Kleidungsstücken, die er als er das Schiff zum ersten Mal betrat, hoffte nicht so schnell wieder anlegen zu müssen.
Er schlüpft in eine dunkle zerschlissene Jeans und schließt einen mit Nieten beschlagenen Gürtel. Dann schlüpft er in ein Paar schwarzer Kampfstiefel die mit einigen Symbolen bemalt sind. Er zieht sich das T-Shirt, auf dem ein stilisierter Totenschädel dargestellt ist über den Kopf.
Darüber streift er sich eine dünne schwarze Jacke. Er greift nach einem Tuch, das er sich um den Oberkörper legt, so dass sein Oberkörper bis zu seiner Hüfte vollkommen verdeckt ist und nur ein Ende des Tuches bis zum Knie an seiner rechten Seite hinabhängt. Dann greift er sich ein schwarzes Cappie, das er sich aufsetzt und danach nach einer schwarzen Schweißerbrille. Diese setzt er sich so auf, dass die Gläser oberhalb des Cappieschirms auf seinem Kopf liegen.
Er nimmt seinen Bolter und hängt ihn sich so um, dass der Gurt sowie der Bolter unter dem weiten Stoff nicht zusehen ist.
Seine Pistole lässt er auf dem Tisch liegen.
Das Tuch welches sich um seinen Oberkörper schlängelt ist schwarz und zeigt diverse Linien, die wenn man es ausbreitet einen Mechanismus aus Zahnrädern und anderen Einrichtungen darstellt. Auffällig an der zeichnung ist, dass Teile der Maschiene aus menschlichen Knochen bestehen.
Joschua ist dabei auf seinem Schreibtisch Ordnung zu schaffen. Er räumt einige Blaupausen zusammen und nimmt sich einen Rucksack, der neben seinem Tisch auf dem Boden steht. Er überprüft den Inhalt.
Datenblock, Autofeder, ein Dietrich und ein zusammengefalteter Umhang aus Chamäleonin. Er nimmt ein Mikrofunkgerät vom Tisch und bringt es unter seinem Tuch an.
Er steckt sein Chrono ein und packt auch seinen Synskin in den Rucksack.
"Mann weiß nie ob ich mich nicht aus Schwierigkeiten raushalten sollte..."
Er geht zur Tür. Er dreht sich nochmal um und betrachtet seinen Tisch. Dort liegt die Laserpistole. Er geht zurück und packt die Pistole sowie die Magazine, der beiden Waffen in seinen Rucksack.
"Beinahe vergessen..."
Er geht wieder zur Tür und schaut sich von dort aus das chaos aus technischen Apparten auf seinem Bastelltisch an. "Mein kleiner mechanischer Mikrokosmos..."
Er überlegt ob er nicht seine Xenoaramidrüstung anziehen sollte. Dann verwirft er den Gedanken. "Gepanzert dort herumzulaufen ist dumm... So provoziert man die Leute nur. Ich halte mich an Baki, Therusus und den Captain, dann kann mir nichts passieren."
Dann dringt wieder das Ticken und Surren der Maschienen, an die er sich schon gewöhnt hat, in seinen Verstand.
"Jetzt aber los in den Maschienenraum."
Er öffnet die Tür und eilt den Weg zum Maschienenraum entlang, den er bereits im Schlaf beherrscht.
Dort angekommen sucht er sich seinen Lieblingsplatz. In der Nähe des Hauptgenerators befindet sich eine Steuerkonsole mit einem Stuhl. Er lässt sich darauf nieder und schließt die Augen. Er schiebt die Schweißerbrille über die Augen und lehnt sich zurück.
"Der schönste Platz im Universum. Ist das nur Wohlbehagen oder lässt die elektrische Spannung tatsächlich meine Haut kribbeln?"