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Autor Thema: [IC] Prolog - Die Weite ruft!  (Gelesen 15373 mal)

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Captain Francis Drake

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[IC] Prolog - Die Weite ruft!
« Antwort #60 am: 03.08.2010, 18:52:06 »
"Ich finde es gut dass ihr euch um meine Sicherheit besorgt ich schätze euer Steht’s offene Art.  Aber diese Prophezeiung ist etwas was ich mir an hören werde und ich will es nicht über Mittelleute erfahren. Deswegen hab ich euch alle zusammen gerufen um euch eine Vorabinfo zu geben." Drake macht den Eindruck dass er sich in dem Punkt schwer umstimmen lässt.  Doch hat er sich bis jetzt noch nie davor gescheut gute Argumente anzuhören und auch abzuwiegen.

[IC] Prolog - Die Weite ruft!
« Antwort #61 am: 03.08.2010, 19:49:34 »
Sagittarius ist in seiner Kabine angekommen. Er öffnet die Tür, tritt hinein.
In der mitte des Raumes steht ein großer Tisch bedeckt mir einem Umwelttuch darauf der Großteil seiner Waffen, fettig eingeölt.
Normalerweise würde er jetzt seinen Bolter als erstes zusammensetzen, doch er entscheidet sich für einen Laserkarabiner, Luftlandemodell. Er setzt schnell, die Spulen, Transmitter, Schaft, lässt das Magazin einrasten und schraubt den Lauf auf, zuletzt das Mündungsstück. Er erhebt sich und verlässt sein Zimmer. Er geht in Richtung Waffenkammer wo er Theresus erwartet.
Sagittarius spielt ein wenig am Feuermodusschalter herum, Gedankenverloren zieht er ihn immer wieder von 0 über E zu F.
"F wie Frieden?"
"Nur im Tod endet die Pflicht"

Baki

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[IC] Prolog - Die Weite ruft!
« Antwort #62 am: 03.08.2010, 20:55:42 »
"Nun Gut eine Weitere Diskusion wird wohl eher unnötig sein." Baki schlägt zum ersten Mal seit er den Besprechungsraum betreten hat seine Kaputze zurück und man kann dem Ausdruck in seinem Bärtigen gesicht ansehen das er sich ein grinsen nur Schwer unterdrücken kann.
Naja ein entschlossener Kaptain kann in manchen Situationen Besser sein als ein Weiser Schießt es ihm durch den Kopf während er den Kopf Schüttelt und sich dann einem anderen Problem zuwendet.
"Aber noch was. Ich finde das Verhalten eures Navigators unverantwortlich. Nicht nur das es für die Moral der Crew nicht unbedingt Förderlich ist wenn der einzige der das Schiff sicher durch den Warp steuern kann Betrunken durchs Schiff torkelt. Auch ist das ein entscheidendes Risiko für die sicherheit des Schiffes. Ihr wisst ich habe bereits ein Schiff mitsamt Kapitän und Crew verloren und würde nur ungern nochmal Zeuge einer Solchen Katastrophe werden." baki endet seine ansprache Aprubt und sein Blick scheind durch den Kapitän hindurch in weite ferne zu gehen. nach einigen Augenblicken Schüttelt er erneut den Kopf.
"Ich weis es steht mir nicht zu so etwas einzufordern aber ich finde das der Navigator Bestraft werden sollte und das man, wenn es zur Gewohnheit wird, sich einen neuen Suchen und sich seiner entledigen sollte."
Ein Einsamer Wolf ist entweder ein Überlebender oder ein Ausgestoßener.
Ich Glaube an Frieden durch überlegene Bewaffnung.

Joschua Schrauber

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[IC] Prolog - Die Weite ruft!
« Antwort #63 am: 03.08.2010, 21:35:29 »
Joschua irrt in seinen Gedanken verloren durch die Korridore der Astratus Lumen. Irgendwann führen ihn seine Schritte wie automatisch zu seinem Quartier. Er drückt auf den Öffnungmechanismus und betritt den Raum. Er schreitet zu seinem Kleiderschrank und hängt, nachdem er die Uniform ausgezogen hat, diese ordentlich hinein. Dann greift er nach einigen Kleidungsstücken, die er als er das Schiff zum ersten Mal betrat, hoffte nicht so schnell wieder anlegen zu müssen.
Er schlüpft in eine dunkle zerschlissene Jeans und schließt einen mit Nieten beschlagenen Gürtel. Dann schlüpft er in ein Paar schwarzer Kampfstiefel die mit einigen Symbolen bemalt sind. Er zieht sich das T-Shirt, auf dem ein stilisierter Totenschädel dargestellt ist über den Kopf.
Darüber streift er sich eine dünne schwarze Jacke. Er greift nach einem Tuch, das er sich um den Oberkörper legt, so dass sein Oberkörper bis zu seiner Hüfte vollkommen verdeckt ist und nur ein Ende des Tuches bis zum Knie an seiner rechten Seite hinabhängt. Dann greift er sich ein schwarzes Cappie, das er sich aufsetzt und danach nach einer schwarzen Schweißerbrille. Diese setzt er sich so auf, dass die Gläser oberhalb des Cappieschirms auf seinem Kopf liegen.
Er nimmt seinen Bolter und hängt ihn sich so um, dass der Gurt sowie der Bolter unter dem weiten Stoff nicht zusehen ist.
Seine Pistole lässt er auf dem Tisch liegen.
Das Tuch welches sich um seinen Oberkörper schlängelt ist schwarz und zeigt diverse Linien, die wenn man es ausbreitet einen Mechanismus aus Zahnrädern und anderen Einrichtungen darstellt. Auffällig an der zeichnung ist, dass Teile der Maschiene aus menschlichen Knochen bestehen.
Joschua ist dabei auf seinem Schreibtisch Ordnung zu schaffen. Er räumt einige Blaupausen zusammen und nimmt sich einen Rucksack, der neben seinem Tisch auf dem Boden steht. Er überprüft den Inhalt.
Datenblock, Autofeder, ein Dietrich und ein zusammengefalteter Umhang aus Chamäleonin. Er nimmt ein Mikrofunkgerät vom Tisch und bringt es unter seinem Tuch an.
Er steckt sein Chrono ein und packt auch seinen Synskin in den Rucksack.
"Mann weiß nie ob ich mich nicht aus Schwierigkeiten raushalten sollte..."
Er geht zur Tür. Er dreht sich nochmal um und betrachtet seinen Tisch. Dort liegt die Laserpistole. Er geht zurück und packt die Pistole sowie die Magazine, der beiden Waffen in seinen Rucksack.
"Beinahe vergessen..."
Er geht wieder zur Tür und schaut sich von dort aus das chaos aus technischen Apparten auf seinem Bastelltisch an. "Mein kleiner mechanischer Mikrokosmos..."
Er überlegt ob er nicht seine Xenoaramidrüstung anziehen sollte. Dann verwirft er den Gedanken. "Gepanzert dort herumzulaufen ist dumm... So provoziert man die Leute nur. Ich halte mich an Baki, Therusus und den Captain, dann kann mir nichts passieren."
Dann dringt wieder das Ticken und Surren der Maschienen, an die er sich schon gewöhnt hat, in seinen Verstand.
"Jetzt aber los in den Maschienenraum."
Er öffnet die Tür und eilt den Weg zum Maschienenraum entlang, den er bereits im Schlaf beherrscht.
Dort angekommen sucht er sich seinen Lieblingsplatz. In der Nähe des Hauptgenerators befindet sich eine Steuerkonsole mit einem Stuhl. Er lässt sich darauf nieder und schließt die Augen. Er schiebt die Schweißerbrille über die Augen und lehnt sich zurück.
"Der schönste Platz im Universum. Ist das nur Wohlbehagen oder lässt die elektrische Spannung tatsächlich meine Haut kribbeln?"
« Letzte Änderung: 03.08.2010, 21:37:46 von Joschua aka. Gebüsch »
Gentleman? DESTROY!!!

Shen Xan’Tai

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[IC] Prolog - Die Weite ruft!
« Antwort #64 am: 03.08.2010, 22:11:54 »
Shen schaut zu Therusus und entblößt an unansehnliches Lächeln ehe er seine Lungen wieder mit Rauch fühlt.
„Nun der Seneschall möchte noch etwas von seiner Atmosphäre bei mir versprühen, aber die linke Hand wird schon meine glitzernde Spur finden.“
Der Navigator raucht weiter und schlägt dann immer noch gut gelaunt vor.
„Kann ich eure Aufmerksamkeit auf eine Tasse Rekaf wenden?“
Der Navigator stößt sich von der Wand ab, überprüft den Sitz des Kopftuches und läuft langsam los in Richtung seines Heiligtums.
„Hm erscheint es nur meinen geistigen Horizont so, dass in diesen Hallen zu wenig vertraut und zu viel ins Unbekannte geschossen wird? Mein Auge juckt jedenfalls in Erwartung bei dem Gedanken an solch eine Prophezeiung, auch wenn die wärmende Worte des Vaters genau vor solch einem Abschaum warnt.“
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Therusus

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[IC] Prolog - Die Weite ruft!
« Antwort #65 am: 03.08.2010, 22:22:13 »
Erneut kapiert Therusus nur die Hälfte der leicht kryptischen Worte. "Äh... Rekaf ist gut. Und man sollte nicht jedem vertrauen, dass habe ich in meiner Jugend gelernt. Aber ich bezweifle das eine so hochdekorierte Gestalt wie Ihr uns Schaden könnte. So wie ich Euch kenne würdet ihr uns vermutlich immer noch sicher durch den Warp führen wenn ich Euch die Adern mit Nachbrenner [1]füllen würde." Mit durchgedrücktem Rückrad folgt er dem imposanten Navigator.


 1. Gemeiner Schnaps von Therusus Heimatwelt; heisst so weil man damit gelegentlich die Fahrzeuge tankt
Was ist die stärkste Waffe der Menschheit? Die Gott-Maschinen der Adeptus Mechanicus? Nein! Die Legionen der Astartes? Nein! Der Panzer? Das Lasergewehr? Die Faust? Nein zu allem! Courage und Courage alleine überragt sie alle!

Schriften des Macharius

Shen Xan’Tai

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[IC] Prolog - Die Weite ruft!
« Antwort #66 am: 04.08.2010, 00:28:54 »
„Nicht jeden, aber den Richtigen.“ Stimmt der Navigator zu und freut sich über das anschließende Lob.
„Endlich ein Funken Weisheit in diesem Pfuhl aus Finsternis. Die Farben des Warpes sprechen mir in jedem Zustand zu und das Schiff auf ihren Bahnen zu fliegen ist immerhin das was ich kann. Sollen sie sich an ihr Handwerk klammern und nicht in fremden Gewässern wildern. Schließlich wäre ein Meister wie ihr auch erbost, wenn ich mich erdreisten würde eure militärische Erfahrung in Frage zu stellen.“
Führt der Navigator ausführlich aus, während sie durch das Schiff in Richtung seines Heiligtums gehen. Es dauert noch etliche Minuten ehe sie dort ankommen. Der Navigator bleibt vor der vergoldeten Tür, welche von Aquilas und Schutzhexgrammen gezeichnet ist, stehen.
„Das Ende der Reise ist nah, fast so nah wie der Rekaf, aber leider nicht so fern wie der Seneschall. Nun tretet ein und entschuldigt die Entropie.“
Shen drückt mehrere der Schutzzeichen und die Tür öffnet sich, um den Blick auf das Heiligtum des Navigators frei zu geben. Die Wände, die Decke und der Boden bestehen aus kalten Schiffsstahl. In der Mitte prangt ein großer goldener Stuhl, welcher von etlichen arkanen Gerätschaften umgeben ist. Eine Art Halbkugel umgibt den Sitz und mehrere Bildschirme flackern in einem unstetigen Grün. Unzählige Kabel ziehen sich über, durch und um den Stuhl entlang und viele mystische Runen sind zu sehen. Direkt über dem Stuhl ist ein großes Sichtfenster, welches den Blick auf die Leere offenbart. In der rechten Ecke des Raumes befindet sich eine kleine Küche samt Theke und einiger Barhocker. Im linken Teile des Raumes eine Pritsche sowie einige Schränke. Ein Geruch von Rekaf, Amasec und Rauch erfüllt den gesamten Raum und einige leere Flaschen sowie Lho-Stäbchen liegen auf dem Boden verteilt.
„Nehmt platz Magister Therusus.“
Shen geht in Richtung der Küche, tritt ein paar Flaschen unterwegs weg und wirft eine Maschine an, welche ein lautes Rattern von sich gibt und ein gequältes Zischen.
„Komm schon Maschinengeist. Die zwei Rekaf schaffst du auch noch.“
Nach einer Minute spuckt das Gerät wirklich zwei Tassen dampfende, schwarze Flüssigkeit aus. Shen stellt eine vor Therusus.
„Das schwarze Lebensblut ist fertig. Noch einen kleinen Schuss?“
Fragt der Navigator und greift unter die Theke.
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
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Therusus

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[IC] Prolog - Die Weite ruft!
« Antwort #67 am: 04.08.2010, 10:15:47 »
"Gerne. Dass hab ich glaube ich nach diesen endlosen Diskussionen und Streitigkeiten nötig. Wisst ihr, damals, bei den Orks, da war es ganz einfach. Es gab eine Hierarchie, und daran wurde sich gehalten. Wenn eines der hohen Tiere Mist gebaut hat, hat sich das Kommissariat darum gekümmert. Und hier? Gleichberechtigung. Freundschaft. Es kommt mir immer noch alles wie Groxdreck vor. "

Vorsichtig umfasst der Söldner die Tasse.
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Shen Xan’Tai

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[IC] Prolog - Die Weite ruft!
« Antwort #68 am: 04.08.2010, 10:47:38 »
Der Navigator scheint erfreut über die Antwort und holt eine volle Flasche Amasec heraus. Schnell öffnet Shen die Flasche und gießt Therusus etwas von dem guten Weinbrand in den Rekaf. Danach schüttet der Navigator sich selbst etwas ein und nimmt noch einen Schluck aus der Flasche ehe er sich hinsetzt.
„Ja hier in der Leere reifen wir alle in Bruderschaft, aber im Zweifel haltet euch an den Kapitän. Immerhin ist dies seine Schönheit. Aber ja wenn man Hierarchie braucht, wirkt es wie eine wenig einladende Schlangengrube, außer man mag Schlangen. Aber Magister Therusus seht einfach den glorreichen Francis Drake als euren Kommandanten und haltet seine Farben hoch. Der Rest darf zur Hölle gehen oder euch Rat geben. Ich hingegen wertschätze die Freiheit. Die Zwänge meines zweiten liebenden Vaters sind schon schlimm genug und dabei fehlt noch die Last der Erbschaft, welche ewig drückt. Nein ich sage genießen wir die Freiheit solange wir sie noch haben. Prost.“
Dann nimmt Shen einen großen Schluck aus der Tasse.
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Therusus

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[IC] Prolog - Die Weite ruft!
« Antwort #69 am: 04.08.2010, 12:34:09 »
"Jeder effiziente Kampftrupp braucht Hierarchien. Und viele Entscheidungen will man nicht selbst treffen. Wenn Ihr die Möglichkeit habt, ein Krankenhaus oder ein Waffendepot zu schützen- viele würden die falsche Entscheidung treffen. Und dann habt Ihr einen Haufen kampfunfähiger Zivilisten und hervorragend ausgerüstete Orks". Ein schmerzhafter Ausdruck liegt auf seinem Gesicht, als er den Rekaf herunterstürzt. "Trotz allem sind wir alle immer noch Menschen, mit Emotionen." Etwas leiser fügt er hinzu "Leider."
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Shen Xan’Tai

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« Antwort #70 am: 04.08.2010, 12:42:16 »
Der Navigator nickt wissend oder zumindest erscheint es so, während er langsam den heißen Rekaf trinkt. Dann klopft er jedoch Therusus auf die Schulter und meint.
„Nun wo Niemand Willen zeigt, wird es nie Hierarchie geben. Habt ihr also den Willen im Kampfsituationen? Wir sind ein Bande von Experten, Künstlern, Meistern und jeder muss selbst dafür sorgen, dass in seinem Feld die Hierarchie besteht.“
Erklärt Shen und nimmt noch einen Schluck.
„Noch etwas mehr? Und glaubt mir eine andere Art von Mensch zu sein, sorgt nur für neue Sichtweisen und Probleme. Erfreut euch an dem was ihr habt und bessert euch stetig.“
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Therusus

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« Antwort #71 am: 04.08.2010, 12:53:41 »
"Gerne nehme ich noch einen Schluck.
Jede Kampfsituation benötigt eine Portion Erfahrung, denn wenn ihr die Waffe nicht zu führen wisst, stirbt nur einer, derjenige am Abzug. Eine Portion Improvisation und Lernwillen, denn gegen Xenoabschaum könnt Ihr häufig die Taktiken, die Ihr gelernt habt nicht anwenden.
Aber vor allem braucht jeder Kampf eines: Vertrauen in Euren Nebenmann. Die mächtigste Waffe ist der Mann neben Euch, der auf Euch achtet, der Euren Rücken und Eure Flanke deckt, der Euch zur Not an den Ohren aus dem Kreuzfeuer schleift. Und dieses Vertrauen hat unser Trupp noch nicht. Wir misstrauen einander, jeder kocht seine eigene Suppe, jeder will seine eigenen Groxe ins Trockene bringen. Und in ernsthaften Scharmützeln werden wir so unterliegen."
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Shen Xan’Tai

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« Antwort #72 am: 04.08.2010, 19:06:09 »
Shen schüttet dem Magister Militaris wortlos noch mehr Alkohol ein und lauscht seinen Ausführungen. Der Navigator hebt am Ende die Tasse und nickt.
„Dann auf das Vertrauen in den Gott-Imperator und euren Nebenmann. Ich werde an eure Worte denken, wenn das Plasma unsere Haare droht zu versenken...nun wohl ehe die der Anderen als meine.“
Shen leert die Tasse und stellt sie mit einem lauten Klacken ab.
„Nun...vielleicht ist ein Stück Vertrauen notwendig und eine Priese Gefahr, Aufregung, Nervenkitzel, um eure Hierarchie zu formen, eure Stärke aus Viele als Einer. Wie lange dauert diese Metamorphose schon bei einer Armee? Wie lange wohl bei einer Bande aus Verlorenen wie uns? Kommt Zeit, kommt Rat, außer vielleicht im Warp.“
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Captain Francis Drake

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[IC] Prolog - Die Weite ruft!
« Antwort #73 am: 04.08.2010, 21:34:05 »
Alleine im Besprechungsraum sitzenden grübelt Drake vor sich hin. "Ich sollte in Aufbruch aufpassen Baki ist ein guter Berater."
Drake steht auf und geht zu seiner Unterkunft. Auf dem Weg bleibt er bei einem kleinen Wartungstrupp stehen begrüßt sie alle Persönlich und lobt ihre Arbeit. Dann Stiefelt der Kapitän in seine Luxuriös eingerichtet Kabine.
Er aktiviert seine Funk "Brücke hier Kapitän Drake wenn wir nah genug an Aufbruch sind informiert mich. Wenn es sonst wichtige Dinge gibt meldet euch gleich, ich bin in meiner Kabine."  Drake holt sich ein Glas und schützt sich einen Drink ein mit Amasec. 
Dann notiert er sich ein Liste von Gegenständen die er vielleicht auf Aufbruch beschaffen wird.

Lilja von Rottmulde

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[IC] Prolog - Die Weite ruft!
« Antwort #74 am: 04.08.2010, 21:46:33 »
Das einzige Mitglied des engen Beraterzirkels des Kapitäns, das nicht an der Besprechung teilgenommen hat, beendet gerade eine Heilige Messe im prunkvollen Schrein des Gott-Imperators, der Bastion des Glaubens und dem Quell der ungebrochenen Entschlossenheit der zahlreichen Crew der Lumen. Die Pflichten eines hochgestellten Dieners der Ekklesiarchie sind heilig - daher hat der Kapitän nicht nach Termius rufen lassen.
Uninformiert bleibt der Missionar jedoch nicht - nun, da die Stunde der Gebete und Litaneien vorüber ist, steuert ein summender Servoschädel auf den hünenhaften Glaubenskrieger zu. Der Schädel verhaart in der Luft vor dem Mann und schwankt leicht, als sein Holoprojektor aktiviert wird und die aufgezeichnete Besprechung sich als geisterhaftes Abbild vor dem Kleriker abspielt, um ihm den aktuellen Stand der Dinge zu vermitteln: Die Lumen nähert sich dem berüchtigten Raumhafen Aufbruch, wo scheinbar eine mysteriöse und vielversprechende Prophezeiung auf den mutigen Freihändler wartet.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

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