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Autor Thema: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr  (Gelesen 62856 mal)

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Therusus

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #165 am: 23.08.2010, 22:15:31 »
Zackig salutiert Biegenwald, begibt sich in Richtung Schiff, um dort auf die Rückkehr des Freihändlers zu warten, hoffend, überhaupt an Bord gelassen zu werden.
Was ist die stärkste Waffe der Menschheit? Die Gott-Maschinen der Adeptus Mechanicus? Nein! Die Legionen der Astartes? Nein! Der Panzer? Das Lasergewehr? Die Faust? Nein zu allem! Courage und Courage alleine überragt sie alle!

Schriften des Macharius

Baki

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #166 am: 23.08.2010, 23:40:40 »
Baki nickt dem Kapitän kurz zur Bestätigung zu, zwar ist ihm deutlich anzumerken das ihm die Vorstellung nicht sonderlich behagt, die Leichen einfach so dort Liegen zu Lassen aber er will auch nicht seinem Kapitän hier in aller Öffentlichkeit widersprechen.
Für alles gibt es eine Zeit und einen Ort.
Als sich der Tross wieder in Bewegung setzt bleibt Baki kurz stehen um zuerst Biegenwald nachzusehen und dann auf die Leichen.
Hoffentlich ist er als Pilot genauso gut wie als Schwätzer.
Ein Einsamer Wolf ist entweder ein Überlebender oder ein Ausgestoßener.
Ich Glaube an Frieden durch überlegene Bewaffnung.

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #167 am: 24.08.2010, 20:26:18 »
So ziehen die Entdecker weiter die Docks entlang, während Biegenwald in die entgegengesetzte Richtung geht, zur Atratus Lumen. Eine ganze Viertelstunde später erreicht der Pilot auf Anstellungssuche das massive Schiff, dessen etliche Schleusentore offen stehen, um Vorratsträger und Landgänger hinein und hinaus zu lassen. An jedem Tor halten Soldaten des Hauses Drake Wache, stramm, diszipliniert, stolz.
Captain Drake und sein Gefolge bahnen sich indessen etwas mühsam den Weg durch die Menge, vorbei an ausufernden Kistenstapeln, die von unermüdlichen Servitoren und umso ausgebeuteter wirkenden menschlichen Arbeitern geschleppt werden, vorbei an zahlreichen Marktbuden, die von billigen Speisen über verdächtig wirkende Substanzen bis zu Werkzeugen und Waffen alles mögliche anbieten. Gerade als die Entdecker eine Reihe an Ständen passiert haben, wird ihr Weg plötzlich von fünf Männern abgeschnitten, die sich vor Drake und seinen Mannen aufbauen.
Die kahlköpfigen Männer tragen allesamt prächtige schwarze Zweireiher-Flottenuniformen, geschmückt mit diversen Orden und Auszeichnungen. Drei der fünf Gestalten haben qualmende Lho-Stäbchen zwischen zusammengepressten Lippen stecken, einer der Männer trägt eine schwarze Brille. Ebendieser nähert sich dem Kapitän, auf geringeren Abstand, als es höflich wäre, um nimmt endlich das Lho-Stäbchen aus dem Mund. "Guten Tag, Käpt'n Drake," grüßt er mit verrauchter Stimme. "Ihr erinnert Euch an die fällige Landegebühr, nicht wahr? Folgt uns bitte zum Büro des Administratum Oeconomica Imperialis," fordert er, immerhin mit einem Hauch von Höflichkeit, von Drake.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #168 am: 24.08.2010, 21:21:09 »
Joschua ist wie fasziniert von den dargebotenen Werkzeugen. Immer wieder muss er darauf achten die Gruppe nicht zu verlieren, während er in den dargebotenen Waren stöbert. Hat sich die Gruppe doch einmal zügiger ,als von Joschua eingeschätzt, weiterbegeben so muss er rennen um aufzuholen.
Als er wiedereinmal an einem Stand stehen blieb und wiederholt schnell zur Gruppe aufschließen muss, wundert er sich dass diese angehalten hat. Dem Captain stehen 5 Männer in Flottenuniformen gegenüber.
Joschua stellt sich neben Baki.
"Was wollen diese Kerle?"
Gentleman? DESTROY!!!

Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #169 am: 24.08.2010, 23:11:09 »
Drake setzt ein gespieltes Lächeln auf als der Kerl mit der Brille in etwas mehr bedrängt als nötig.
Der Kapitän setzt zu einer freundlichen Antwort an, "Ich habe euren Namen nicht verstanden aber da ihr mich nur zum Büro des Administratum Oeconomica Imperialis  führt ist es wohl nicht so wichtig. Geht doch bitte voran und weist uns denn Weg. Aber beeilt euch, ich habe noch eine Verabredung mit Tanthus Moross, dem Lehnsherr von Aufbruch, er gibt ein Bankett zu dem ich eingeladen bin. Ich will nicht wegen dem Papierkram zu spät kommen und euch von euren Wichtigen Aufgaben abhalten."

Roland Noradine

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #170 am: 24.08.2010, 23:24:02 »
Der Explorator ignoriert die dargebotenen Waren vollständig, stattdessen sondieren seine wachsamen Augen beständig die Umgebung.

Ebenso wie der Rest der Crew bleibt er schließlich stehen, als die fünf augenscheinlichen Soldaten Aufbruchs sich Ihnen entgegenstellen.
Als diese jedoch in einem entspannten Ton mit dem Captain reden, beruhigt sich Roland zusehends und blickt sich - anstatt dem Gespräch zu folgen - interessiert um, einen letzten Blick auf die Atratus Lumen werfend, die friedlich an Aufbruch angedockt hat.

Termius

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #171 am: 25.08.2010, 14:36:11 »
Termius der dank seiner Größe eine gute Aussicht hat schaut beständig und achtet darauf das die Gruppe zusammenbleibt. Als die Herren in den Uniformen der Imperialen Flotte Sie aufhalten fragt Termius sich"Woher wissen die, das wir hier langkommen und wer wir sind?"
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist
Blinder Glaube ist eine gerechte Sache
Dein Leben gehört dem Imperator, verschwende es nicht
Ketzerei entspringt aus Müßiggang

Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #172 am: 25.08.2010, 18:17:28 »
Shen ist froh, als nach dieser unglücklichen Begegnung es endlich wieder weitergeht. Der Navigator wirft einen interessierten Blick auf die Stände vor allem, wenn es um verbotene Substanzen, Alkohol oder andere Dinge geht, welche ihm bei seiner Bestimmung helfen. Jedoch achtet er auch darauf seine Robe nicht zu beschmutzen oder sich zu weit von den Anderen zu entfernen.
Als sie dann jedoch angehalten werden, runzelt der Navigator unter dem Schal mit seinem dritten Auge und wirft den Männern einen genaueren Blick zu.
“Hm irgendetwas...na ja der Kapitän wird es schon regeln.“
Shen schaut derweil ein wenig die Inhalte der Stände an und flüstert leise.
„Was für Wunder, Grauen und Schrecken am Anfang der Weite schon warten. Wer weiß was für Dinge in den tiefen ihres Schlundes warten?“
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #173 am: 26.08.2010, 12:35:33 »
Drake  dreht sich zu den anderen "Das hat man davon, normaler weise hätte Therusus die Bezahlung übernehmen sollen." Der Kapitän wendet sich noch mal an den glatzköpfigen Brillenträger. "Ich hab da extra einen Zahlmeister der sich darum kümmert aber dieser ist seit kurzem Krank." "Hoffentlich verstehen die anderen meinen Hinweis."

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #174 am: 26.08.2010, 14:40:12 »
Die Beamten haben sich bereits zum Gehen gewandt, um die Entdecker zum besagten Büro zu führen. Auf Drakes nachträglichen Kommentar dreht der Brillenträger nur seinen Kopf um.
"Was interessiert mich das? Bewegt Euch, Freihändler, wir haben alle nicht viel Zeit," schnappt er eiskalt.
Mit diesen Worten steuern der Mann und seine Begleiter, die die Gruppe im Augen behalten, auf eine Gasse zwischen zwei massiven Transportfahrzeugen, die von Servitoren entladen werden.
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Termius

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #175 am: 26.08.2010, 16:37:10 »
Termius denk sich "Therusus Zahlmeister? Krank? Mm da stimmt was nicht! Für was war Therusus immer zuständig und zu gebrauchen? Na klar zum Töten. Will der Kapitän das wir die Töten sollen? Bin mir nicht sicher aber ich sollte vorsichtiger sein und auf alles gefasst sein! Termius macht sich gedanklich schon einmal bereit für alles was da kommen mag sucht nach möglicherweise versteckten Schützen oder anderen Gefahren ohne dabei jedoch die Maskerade zu verlieren die Gruppe beisammen zu halten. Während dessen sagt er zum Kapitän:"Ja der arme Therusus der hatte nen richtig schlimmen Schlaganfall, aber das kann in seinem Alter und in seiner Situation ja jedem Passieren."
« Letzte Änderung: 26.08.2010, 16:38:08 von Termius »
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
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Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #176 am: 26.08.2010, 16:41:21 »
Joschua kratzt sich am Kopf. "Therusus?..." Dann scheint er zu befreifen. "Jaja! Der arme Therusus." Was soll das denn heißen? Hm... Ich kann mir auf das Verhalten des Kapitäns keinen Reim machen.
Gentleman? DESTROY!!!

Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #177 am: 26.08.2010, 22:26:43 »
Drake sieht die etwas fragen blicke seiner Leute, "Denkt dran wenn ihr was zu essen seht, das nicht alles so sauber ist wie es scheint. So kann man Leicht Krank werden. Auch werden hier Lebensmittel  meist teurer verkauft als wie sie wert sind. " Informiert Drake seine Crew "Wir wollen ja nicht wie Therusus enden auf der Krankenstation."
Drake wird generell langsamer und schaut sich immer Aufmerksam um. Um einen Hinterhalt rechtzeitig zu bemerken.
« Letzte Änderung: 27.08.2010, 16:17:58 von Captain Francis Drake »

Roland Noradine

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #178 am: 27.08.2010, 20:57:09 »
Der Explorator passt seinen Schritt dem Captain an, sich immer wieder in den Auslagen umblickend.

Langsam scheint der Mann zu verstehen, dass der Captain ihnen irgend etwas mitteilen will. Dennoch begnügt er sich damit, ihre Begleitung im Auge zu behalten. Er war nicht der beste Kundschafter in ihrer Gruppe und so begnügt er sich damit, das im Auge zu behalten, was er eh schon sieht.


Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #179 am: 27.08.2010, 20:59:18 »
Kaum ist er drei Schritte weitergegangen, dreht sich der barsche Brillenträger erneut um. Seine dunklen Brauen verengen sich, als er Drake durch seine schwarzen Gläser anstarrt.
"Bewegt Euch, Freihändler, und lass das Administratum nicht warten! Es ist besser für Euch, wenn Ihr Eure Geschäfte zügig und sauber klärt, ansonsten kann die Verwaltung schnell ungeduldig werden, und dann bekommt Ihr Probleme, ernste Probleme, sag' ich Euch! Also los jetzt!," drängt der Beamte, der einzige von allen fünf, der bisher gesprochen hat - die anderen flankieren den Sprecher stumm und behalten ein Auge auf die Entdecker.
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