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Autor Thema: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr  (Gelesen 62755 mal)

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Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #810 am: 06.06.2011, 15:40:26 »
Shen schreckt auf, als das Summen so schnell lauter wird und mit einem Mal ein Rütteln durch das Shuttle geht. Der Navigator schafft es jedoch dank seiner Erfahrung mit wackeligen Untergründen auf den Beinen zu bleiben.
“Ein Erdbeben oder ist das Vieh so groß?“
Shen orientiert sich und greift zu dem Funkgeräte, welches scheinbar noch zu leben scheint. Er drückt die Aktivierungsrune, greift sich das Vox und funkt nach oben.
“Erkundungstrupp an das Licht. Einem Kometengleich sind wir gefallen. Fassen sie unsere Position und die unseres Zieles ins Auge und schicken sie die heiligen Zahlen, um uns den rechten Weg zu zeigen. Mit der Schnelligkeit des Imperators. Ein Schrecken aus Klauen und Zähnen fordert unsere Seelen. Möge der Imperator uns beschützen. Navigator Shen out.”
Schickt der Navigator einen Funkspruch und hoffte, dass die Lumen ihn empfängt, während er krampfhaft überlegt, ob es im Shuttle nicht sicherer ist, nach diesem Erdbeben. Das Blut der Kopfwunde gerinnt langsam.

Corran, leicht erstaunt über die Wirkungslosigkeit seines Angriffs, legt noch einmal an, diesmal mit mehr Zeit zum Anvisieren, und weniger überhasteten Schüssen. Wäre doch gelacht wenn mein Schatz und ich das Ding nicht klein kriegen. Ein gut gezielter Kopfschuss sollte das Vieh vom Himmel holen...Hoff ich. Ich brauch dringend bessere Munition...

Joschua betrachtet das Monstrum mit Erstaunen, aber diesmal ist er sich gewiss, dass er das Wesen bezwingt. Es ist immerhin gigantisch... Wie soll man da daneben schießen? Also legt der Seneschall an und schießt.

Als die Riesenwespe sich nun im Nahbereich befindet eröffnert auch Termius das Feuer auf das Untier. Mit dem Lauten Typischen Geräuschen der Plasmaentladungen schleudert der Plasmawerfer 2 der Tödlich heißen Strahlen in Richtung der Wespe. Um seine Kameraden zusätzlich im Kampf gegen das Xenos Getier zu unterstützen beginnt er mit einer Schlachtpredigt.
"Im Namen des Gott Imperator Tötet diese Kreatur! Den so steht es im Fede Imperialis!

A spiritu dominatus
Domine, libra nos,
Von dem Donner und dem Sturm,
Erlöse uns, unser Imperator.

Von Seuche, Falschheit, Versuchung und Krieg,
Erlöse uns, unser Imperator,
Von der Geißel des Kraken,
Erlöse uns, unser Imperator.

Von der Blasphemie der Gefallenen,
Erlöse uns, unser Imperator,
Von der Besessenheit durch Dämonen,
Erlöse uns, unser Imperator,
Vom Fluch des Mutanten,
Erlöse uns, unser Imperator.
A morte perpetua,
Domine, libra nos.

Auf dass du ihnen den Tod bringest,
Auf dass du niemanden verschonest,
Auf dass du niemanden begnadigest,
Wir flehen dich an, vernichte sie alle."


Drake verschlägt es die Sprache über diesem Riesigen Insekt. Doch seine Trainierten Reflexe sorgen dafür dass er handelt. Drake umschließt mit beiden Händen seine Bolterpistole und zielt auf den Kopf der riesige Hornisse und feuert.

Zufrieden sieht Elizabeth, dass ihre Waffe das Wesen verwundet hat, doch gleichzeitig wird ihr etwas mulmig, als das riesige Wesen sich zu ihr umdreht. Kurz schaut sie sich nach einer besseren Deckung um und entdeckt einen Baum hinter sich, der ihr auf jedenfall besseren Schutz als der duerre Strauch bietet. Ohne gross zu zielen feuert sie einen erneuten Strahl des hochenergetischen Lasers ab, bevor sie sich in ihre neue Deckung zurueckzieht.

Die gewaltige Hornisse zeigt sich von weiteren Angriffen der Entdecker unbeeindruckt - selbst die Plasma- und Hochenergie-Laserschüsse treffen in derart ungünstigen Winkeln auf den Leib der Kreatur, dass sie nur stinkenden Dampf erzeugen und das Insekt kein bisschen schädigen.
Die Wespe setzt Elizabeth nach, indem sie sich gegen den Baum, hinter dem die Pilotin Deckung genommen hat, wuchtet und Risse in den jahrhundertealten Stamm schlägt. Der Baum knarzt gefährlich und droht bald umzustürzen - doch die eigentlich Gefahr stellt der Stachel dar, mit dem das Insekt nach der Leeremeisterin schlägt. Biegsam wie eine Peitsche, langt der spitze Körperfortsatz des Geschöpfs um den Baum herum und bohrt sich Elizabeth beinahe in den Bauch. Nur knapp kann die Frau ausweichen und dem sicheren Tod entgehen - in der fast durchsichtigen Stacheldrüse sieht sie zähe, gewiss giftige Substanz pulsieren.
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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #811 am: 07.06.2011, 17:53:18 »
Corran atmet tief aus. Den Abzug schon vorher bis kurz vor dem Feuerpunkt durchgezogen, zieht er ihn jetzt voll durch, jagt der Kreatur eine weitere Kugel direkt in den hässlichen Schädel, in der Hoffnung, ihr unwürdiges Leben auszulöschen- oder den Weg für einen Rückzug freizumachen, spürt, wie die Kugel vom wahren Geist des allgerechten Imperators beseelt wird. Währenddessen greift die Hospitallierin beherzt in das Rückengeschirr des Soldaten, löst die schwere Boltwaffe aus ihren Halterungen, läd eine der kompakten Sprengpatronen durch und lässt sie mit einem Gebet an den Imperator auf die mutierte Kreatur zufliegen, spürt in ihrem Herzen, wie ihre Gebete erhört werden und die Kugel ihr Ziel findet. 

Noch immer etwas ausser Atem von der endlos scheinen Flucht versucht Clywen seine Arme ruhig zu halten während er kurz anzielt und den Abzug seiner Stub Automatic durchdrückt.

"Möge die Macht des Imperators den Schuss leiten. Warum habe ich auch noch nicht gelernt wilde Tiere zu kontrollieren durch Einsatz meiner Kräfte.."

Nachdem die ersten beiden Schüsse die Kreatur nur angekratzt haben, betätigt der Konfessor nun den Schalter der Plasmawaffe welcher diese auf Überladung stellt. Nachdem die Plasmawaffe durch ein aufleuchten einer Kontrolllampe die Bestätigung für den Erhalt dieses Befehls gibt feuert Termius erneut 2 Schuss auf die Riesenhafte Xenokreatur ab. Mit lauten Donnerschlägen entlädt sich die Plasmawaffe und speit ihre Plasmastrahlen gegen die Bestie.

Joschua ist nicht überrascht, als seine Boltpatrone dem Riesenbiest kaum nennbaren Schaden zufügt. Wenn ich so weiter mache, dann werde ich höchstens die Aufmerksamkeit dieses Monstrums auf mich ziehen. Joschua kniet sich hin und legt auf den Kopf der Bestie an. Damit folgt er dem Beispiel Corrans. Wenn ein erfahrener Soldat wie er, dies jedem anderen Angriff vorzuziehen scheint, dann wird Joschua dessen Handeln nicht in Frage stellen.

Als der Explorator erkennt, dass seine Bolterschüsse wenig ausrichten können, verstaut er den Bolter und begibt sich hinter der Wespe in eine entsprechende Position, während er die Energieaxt von seinem Rücken zieht. Vorsichtig bringt er sich in Position, die Wespe so schnell wie möglich mit seiner Energieaxt zu attackieren.

Shen hofft auf eine schnelle Antwort, doch als sie nicht sofort erfolgt, steckt der Navigator aus Neugier kurz seinen Kopf aus dem Shuttle. Als er dann jedoch den Anblick des riesigen Insekts sieht, schluckt er schwer und zieht den Kopf schnell wieder einen. Einen Moment überlegt er unsicher, ob der Größe des Monstrums, und zieht dann doch langsam seine HE-Laserpistole.

"Ich bin viel zu nah dran verdammt verdammt!"  Drake spürt den wind in seinem Gesicht den die Flügelschläge produzieren auch ist das vibrierende Summen leicht zu spüren. "Ich darf dies mal nicht verfehlen." Drake feuert wieder aus nächster nähe auf den Kopf der riesigen  Hornisse.

Wieder hagelt Feuer aus unterschiedlichsten Waffen auf die Riesehornisse ein. Termius' Plasmastrahlen durchdringen sogar die unnatürlich dicke Chitinpanzerung und versengen die Innereien der Kreatur - doch die effektivsten Angriffe demonstrieren Corran und Mallia. Der präzise Schuss aus dem Scharfschützengewehr findet tatsächlich eine Schwachstelle - eins der drei kleineren Augen auf dem Kopf des Insekts - und bohrt sich tief in den Kopf des Wesens. Die Wespe zuckt mehrmals und erzeugt heftigen Wind mit ihren surrenden Flügeln: offenbar hat der Cadianer einen Nervenstrang getroffen. Doch die Nervenstränge der Kreatur sind entweder zu groß oder zu viele, als dass ein einzelner Treffer sie ausschalten könnte.
Das Boltgeschoss der Hospitallerin trifft jedoch, wie vom Imperator selbst geleitet, genau in die Wunde ein, die Corran geschlagen hat - und die anschließende Explosion reißt mächtig an den bereits getroffenen Nerven. Das Insekt, welches die verheerenden Angriffe dennoch überlebt hat, zappelt hektisch hin und her und stürzt sich rasend vor Schmerz in die Richtung, aus der ebendieser Schmerz kam, nämlich nach vorne. Die übergroßen, gezackten Kiefer schnappen nach dem Magister Militaris, zum Glück für diesen zu unkontrolliert; der Schwanzstachel peitsch wild umher und durchbohrt den Baum, hinter dem Elizabth noch immer Deckung bezogen hat. Aus den Kronen regnet es kleine Stöcke und zusammengerollte Käfer, doch keiner der Entdecker wird verletzt.
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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #812 am: 09.06.2011, 01:09:10 »
Noch während er überlegt wie er mit seiner scheinbar nutzlosen Waffe doch noch am meisten ausrichten könnte hört Clywen den Ruf die Deckung des Unterholzes aufzusuchen. Gegen dieses Vieh schützt uns das Unterholz so sehr wie ein Blatt Papier gegen einen Bolter.  Aber wenn wir weiter auf die Augen schiessen.. Das scheint am meisten Wirkung zu erzielen..
Clywen beschliesst noch nicht zurückzuweichen und vertraut darauf diesmal sein Ziel wirkungsvoller zu treffen.
"Ich bin an den großen Imperator gebunden und werde mich nicht von dieser zu groß geratenen Mücke verjagen lassen.. vorerst!" spricht er und zielt dieses mal ebenso direkt auf den Kopf der Hornisse. Er verfolgt im Geiste die Patrone und ärgert sich kurz dass er sich nicht mehr konzentriert hatte als die Kugel so in etwa am Ziel einzuschlagen scheint und er einige schleimige Spritzer zu sehen glaubt.

Als Roland sich um die Hornisse herumbewegt, aktiviert er eines der alt-ehrwürdigen Implantate seines Körpers. Die Verknüpfungen werden geschlossen und die Sensoren greifen auf seine Sinne zu, um das Verhalten der Hornisse zu entdecken. Im letzten Moment bricht der Vorgang jedoch ab, als Roland die Energieressourcen nicht bereitstellen kann, die das Implantat benötigt. Kurz hält der Explorator inne, bevor er sich wieder konzentriert und seine Energieaxt schwingt.
Mit einem Knistern erwacht das Energiefeld zum Leben, als der Omnissiah-Geweihte den Schlag anbringt. Gut gezielt, kollidiert die Energieaxt des Explorators mit dem Körper der Drachenhornisse.

Shen atmet einmal tief durch und lehnt sich dann aus dem Eingang des Shuttles, um beruhigt zu sehen, dass das riesige Insekt von seinem Schutzpunkt abgesehen hat. Mit zittriger Hand, aber aus nächster Nähe, zielt der Navigator und feuert eine Salve ab, welche hoffentlich direkt in den Leib des Feindes drischt. Auch wenn Shen zweifelt, ob er etwas ausrichten kann.

"Verdammt! Das Vieh kriegen wir so nicht klein! Zieht euch ins Unterholz zurück, wir sind hier auf dem Präsentierteller" Kurz entschlossen zieht McKreed die Hospitallierin mit sich, rennt auf den Urwald unter sich zu, versucht, dort etwas Deckung vor der wütenden Hornisse zu finden- gefolgt von der Hospitallierin, die im Gegensatz zu den anderen auf die Kampfreflexe des Soldaten zu vertrauen scheint.

Nachdem das normalerweise so ziemlich alles Vernichtende Maximale Plasmafeuer ihren Zweck nicht erfüllt hat und die Kreatur immernoch in der Luft ist wird Der Konfessor langsam sauer. Er läst den sich gerade wiederaufladenden Plasmawerfer in den Gurt fallen aktiviert seine Energiefaust und zieht sein neues Energieschwert in die Zweithand bereit um sich gegen Nahkampfangriffe zu verteidigen. Während er dies tut nimmt Termius Anlauf und stürmt auf die Kreatur ein und donnert dieser die Energiefaust in den Leib.

Drake zieht sich vorsichtig mit ein paar Schritten Richtung Transporter zurück um aus der unmittelbaren näher zu kommen.
"Super Corran, gerade als Roland einen Sauberen Treffer im Nahkampf gelandet hat brüllt er zurück ziehen."
"Weiter feuern solange sich noch jemand im Nahkampf befindet!"

Viel zu nah fuer ihren Geschmack ist Elizabeth einem sehr grossen Loch in ihrer Brust entgangen, also zoegert sie nicht lange, als die gerufenen Worte von McKreed an ihr Ohr dringen. Ein Kampf im Unterholz ist zwar auch fuer sie nicht ideal, aber hoffentlich kann sich die Crew dort besser bewegen als dieses Ungetuem. Die Waffe mit beiden Haenden umklammert duckt sie sich unter einem Ast hinweg und beginnt ebenfalls das Unterholz anzupeilen.

Während die Fernangriffe von Shen und Clywen die wild um sich schlagende Wespe nicht weiter behelligen und Joschuas Bolter im ungünstigsten Augenblick den Dienst versagt, haben Roland und Termius mit ihren Energiewaffen mehr Erfolg. Die Axt des Explorators schlägt einen tiefen Riss in den halbdurchsichtigen Panzer der Riesenhornisse, und ein Schwall aus leicht grünlich leuchtender Hämolymphe ergießt sich auf den Waldboden und den Techpriester. Ähnlich eindrucksvolle Wirkung zeigt der Ansturm des Missionars, der ein Stück vom Facettenauge einschlägt und die dahinter befindlichen Nerven zerschmettert.
Das gewaltige Insekt zuckt und tänzelt erratisch an der Stelle, desorientiert durch Schmerz und sichtlich schwer verwundet. Es dreht sich mal zur einen, mal zur anderen Seite und sticht und beißt nach seinen Peinigern. Während Termius jedoch vom umherschlagenden Giftstachel verfehlt wird, kann Roland nicht schnell genug aus dem Weg gehen und die massiven Kiefer der Hornisse schließen sich um seinen Kopf. Nur einen Sekundenbruchteil später gibt das Mundwerkzeug den Explorator wieder frei, und dank seines Helmes kann dieser seinen Kopf noch behalten - doch der Druck hinter dem Biss hat seinen Schädel dennoch an mehreren Stellen angebrochen.
« Letzte Änderung: 09.06.2011, 01:10:58 von Lilja von Rottmulde »
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« Antwort #813 am: 09.06.2011, 19:15:25 »
Aus der Deckung nehmen der Soldat und die Hospitallierin das Rieseninsekt wieder unter Feuer, jagen eine gemeinsame Salve aus Bolt-und Projektilgeschossen in Richtung des Insektes- scheinen aber durch die Entfernung in ungünstiger Postion zu sein, so das das Scharfschützengewehr das Insekt nur zu streifen scheint- wohingegen der Bolter zwei leidlich präzise Schüsse landen kann.

Nachdem der erste Angriff mit der Energiefaust eine deutliche Wirkung gezeigt hat, schmettert Termius erneut seine schwere Faust in den Leib der Xeno Kreatur. Dabei versucht er seine Kameraden anzustacheln und ist jederzeit bereit sich mit dem Energeischwert zu Verteidigen. "Im Namen des Gottimperators, bringt es zu Fall! Wir haben es bereits geschwächt, lasst diese Abscheulichkeit in euren Schlägen und Schüssen vergehen! "
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« Antwort #814 am: 09.06.2011, 19:19:13 »
Mallias und Corrans Geschosse treffen diesmal nur schwer gepanzerte Stellen am Körper der Riesenhornisse und bleiben im dicken Chitinpanzer stecken. Dafür bricht Termius ein weiteres, tiefes Loch in den massiven Insektenleib, und das Energiefeld der Faust verkocht weitere Nervenstränge. Die Beine und Flügel der verwundeten Kreatur schaffen es nicht mehr, das immense Gewicht zu halten, und das Insekt bricht zuckend zusammen. Seine Gliedmaßen und Kiefer bewegen sich zwar noch hin und wieder ruckartig und unstet, der Stachelschwanz schlägt mehrere Äste von den umstehenden Bäumen ab, doch die Regungen werden immer schwächer, während immer mehr Hämolymphe aus den tiefen Wunden austritt. Das Monstrum ist besiegt.
Aus dem beschädigten Vox im Inneren des havarierten Shuttles erklingt endlich eine Stimme, immer wieder unterbrochen von statischem Rauschen: "Hier Atratus Lumen. Meldung erha... ...Benötigt ihr medizinische oder tech... ...orgung? Betreten tiefen Orbit, Auguren gesta... ...eiben in Kontakt."
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Roland Noradine

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« Antwort #815 am: 10.06.2011, 15:16:47 »
Als die riesige Hornisse vor ihm zusammenbricht, sinkt auch Roland mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden. Zuerst stützt er sich noch auf seiner Axt ab, dann lehnt er sich gegen das Shuttle und wartet mit geschlossenen Augen darauf, dass das Dröhnen in seinem Kopf verebbt.
Die Axt auf seinem Schoß liegend, lehnt er den Kopf zurück und blickt nach oben, darauf wartend, dass Termius sich um ihn kümmert.


Joschua Schrauber

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« Antwort #816 am: 10.06.2011, 15:55:17 »
Joschua sieht den Todeskampf des Insekts nur aus den Augenwinkeln, da er verzweifelt versucht die Ladehemmung des Bolters zu beheben. Nach einigen Minuten gelingt ihm dies auch endlich und nun schaut er enttäuscht auf den Leichnam des Monsters.
Wie vermutet hatte er nur wenig zum Sieg beitragen können. Aber eine Konfrontation in diesem unwirklichen Gelände zu gewinnen war auch nicht seine Aufgabe. Wissen und das pflegen von sozialen Kontakten war schon eher seine Kragenweite.
Der junge Seneschall wandert auf die beiden Fremden zu und schultert dabei seinen Bolter.
"Ich denke diese Atempause wäre der passende Augenblick um mich vorzustellen."
Mit einer flüssigen Verbeugung unterstreicht Joschua seine folgenden Worte:
"Ich heiße Joschua Schrauber und bin Mitglied der Mannschaft unseres Captains Drake, im Range eines Seneschalls. Und wie heißt ihr?"
Gentleman? DESTROY!!!

Clywen Rusfold

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« Antwort #817 am: 10.06.2011, 17:33:52 »
Clywen atmet erleichtert auf als die gefährliche Bestie endlich zu Boden fällt und mit Ihren letzten Zuckungen das Zeitliche segnet. "Das hast Du nun davon uns verfolgt zu haben" grinst er. Mit einem kurzen Blick auf Schwester Mallia überzeugt er sich dass auch Sie den Angriff gut überstanden hat, wird aber gleichzeitig auf den jungen Mann aufmerksam der sich als Joschua vorstellt. Clywen nickt diesem knapp aber freundlich zu: "Seid gegrüsst Joschua Schrauber" - und etwas lauter damit es alle hören - "mein Name ist Clywen Rusfold, meines Zeichens vom Imperuim sanktionierter Astropath und bis vor kurzem mit Schwester Mallia, die Ihr dort drüben im Gebüsch seht, diensthabend auf der Schwalbe. Wir sind die letzten beiden Überlebenden eines Angriffs im Orbit dieses Planeten.. Und wären wohl bei unseren bisherigen Kameraden wären wir nicht Dank des Schicksals auf Euch gestossen." Auf die Hornisse zeigend fügt er an" Ich hoffe Ihr entschuldigt die Unannehmlichkeiten die unser Gefolge  verursacht hat"
Noch immer etwas schwer atmend stützt sich Clywen auf seinen Stab und blickt in die Runde.
« Letzte Änderung: 10.06.2011, 17:45:04 von Clywen Rusfold »
Valar Morghulis ~ Valar Dohaeris

Termius

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« Antwort #818 am: 11.06.2011, 13:03:35 »
Nachdem der Kampf vorbei ist stellt Termius noch sicher das die Kreatur auch wirklich Tod ist indem er noch einmal eine Salve des Plasmawerfers im Maximalmodus in eines der Löcher im Kopf gibt. Nachdem die Kreatur jetzt sicherlich nicht noch einmal anfängt die Expedition anzugreifen lädt der Konfessor seinen Plasmawerfer nach, verstaut diesen in seiner Halterung und beginnt sich erst um Roland dann um die anderen Verletzten zu kümmern. Dabei murmelt er ein Dankes Gebet für den Sieg an den Gottimperator.
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist
Blinder Glaube ist eine gerechte Sache
Dein Leben gehört dem Imperator, verschwende es nicht
Ketzerei entspringt aus Müßiggang

Shen Xan’Tai

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« Antwort #819 am: 11.06.2011, 14:06:20 »
Der Navigator ist froh, als dieses riesiges Biest fällt, doch er hat kaum Chance zum Durchatmen, denn die Lumen im Orbit antwortet auf seinen Funksprucht.
“Der Gott-Imperator ist ebenso an unserer Seite wie der Omnissiah. Die Stratosspähre ist jedoch aufgewühlt wie der Warp und Unterstützung droht ein kometengleiches Schicksal. Senden Sie die heiligen Zahl, auf dass der Schatz geborgen werden kann.“
Antwortet Shen der Crew der Lumen ehe Termius sich endlich, um seine Wunde kümmert. Zwar verhindert der gesetzte Verband ein weiteres voll bluten seines Kopf, aber dieser fühlt sich auch nach der Behandlung immer noch etwas leicht an. Dennoch nickt der Navigator dankbar.
„Möge der Imperator uns schützen. Diese Seele dank euch ehrenwerter Beichtvater Termius.“
Dann wartet der Navigator auf die Hilfe der Lumen und hält sich bereit zu antworten.
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Captain Francis Drake

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« Antwort #820 am: 13.06.2011, 01:26:31 »
Drake sieht erleichtert aus als die Hornisse ihr Ende gefunden hat. Dann lädt er seine Bolterpistole nach. Schaut noch mal über das Zielvisier der Waffe. "Verdammt es ist nicht verstellt ich hab wohl mehrstunden auf dem Schiesstand nötig."
Noch bevor er sich von Termius verarzten lässt geht er zu den beiden gestrandeten und reicht beiden die Hand "Ich bin Sir Francis Drake Kapitän der Atratus Lumen. Ich bin auch bekannt, gestrandete und verlorene Menschen zu finden in der Kronosweite  und sie meine Crew aufzunehmen."  sagt er mit einem freundlichen Lächeln. "Das Schicksal hat uns hier an diesem Ort zusammen geführt und ich würde euch eine sichere Rückreise in den Imperialen raum anbieten. Doch zu erst müsstet ihr euch meiner Expedition anschließen. Auch würde ich gerne genaueres wissen wollen warum ihr hier in den Orbit gekommen seid mit der Schwalbe."  Drake reicht den beiden eine Feldflasche mit Wasser.
Als er dann auch an der Reihe ist lässt er sich von Termius auch verbinden.

Lilja von Rottmulde

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« Antwort #821 am: 15.06.2011, 02:17:24 »
Während der Missionar die Verletzungen der Entdecker versorgt, wartet Shen auf die Rückmeldung vom Schiff. Einige Minute später ertönt wieder das Krächzen der gestörten Vox-Verbindung. "...icher, Sir? Wir haben Eure Position geortet. Haltet Euch nach Westnordwes... ...nderes imperiales Schiff im Sys..."
Auch wenn so vieles noch immer ungewiss ist, haben die Entdecker wenigstens eine grobe Richtung, der sie folgen können. Und Eile ist wirklich angesagt, da anscheinend noch mehr von der Konkurrenz anrückt. Und der Todesweltler Termius weiß zudem sehr gut, dass man in der Wildnis nicht lange neben einem frischen Kadaver verweilen sollte, vor allem neben einem derart großen und nahrhaften.
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Captain Francis Drake

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« Antwort #822 am: 15.06.2011, 14:15:52 »
"Tja dann sprechen wir halt nicht über eure mögliche Zukunft in meiner Crew.  Ich versteh schon das ihr erschöpft seit nach dem Absturz und dem Überlebenskampf. Dann werden wir das Gespräch an einen späteren Zeitpunkt führen."  Etwas enttäuscht wendet sich Drake ab. 
Mit einem umso entschlossenen Blick wendet er sich an seine Crew "Wir brechen gleich auf, fertig machen. Konnte jemand unsere Position bestimmen. Damit wir unser Ziel schnell erreichen. Ich hoffe es ist nicht zu weit weg. Denn so viel Zeit werden wir nicht haben bei den Schiffen die im System erschienen sind.  Wie ist der Status des Transporters? Wird er noch taugen um uns hier weg zu bringen oder brauchen wir zum Verlassen des Planten einen neuen."

Corran McKreed

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« Antwort #823 am: 15.06.2011, 14:43:23 »
Erschöpft nimmt Mallia einen Schluck aus der Wasserflasche, ehe sie sich mit einiger Verzögerung an den Captain wendet. "Schwester Mallia, vom Ordo Hospitallis. Ich danke Euch für das Angebot, und werde es gerne annehmen." Schwer stützt sie sich auf den Soldaten neben sich, der sie fürsorglich in der senkrechten hält.

Corran späht währenddessen aufmerksam in die Umgebung, lauscht auf weitere Insekten oder Gefahren, auch wenn er dank der zwar schlanken, aber schwer gepanzerten Sororitas auf seinen Schultern wohl kaum schnell reagieren kann.
Was dich nicht umbringt, macht dich stärker. Was dich umbringt, macht die Männer um dich herum stärker.

+++Coran McKreed +++

Termius

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« Antwort #824 am: 15.06.2011, 16:11:51 »
Nachdem der Missionar alle Verletzten verarztet hat tritt dieser an den Kapitän heran: "Entschuldigt die Störung aber wir sollten möglichst bald aufbrechen ein so riesiger Kadaver wird innerhalb von wenigen Minuten jede mänge Assfresser oder schlimmeres anlocken wir sollten genug Munition, Vorräte und die Dschungelausrüstung mitnehmen. Das shuttle sollten wir verschließen und hoffen das wir es wiederfinden."   
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