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Autor Thema: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr  (Gelesen 62400 mal)

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Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #120 am: 11.08.2010, 23:32:52 »
Drake schaut sich die Streiterei an und ist erstaunt wie die anderen es geschafft haben wieder Öl ins Feuer zu gießen doch Baki entschärft die ganze Situation.  Dann begleitet er Dray, Baki und Shen zu dem 6 Augen Gespräch. "Ihr braucht euch keine Sorgen machen Therusus ist wie ein junger Kampfhund der noch nicht richtig trainiert wurde noch schnappt er nach seinem Herrchen, aber wenn der seinen Herrn akzeptiert hat und immer wieder ein Ziel bekommt zum anfallen. Dann hat man eine gefährliche Waffe die auf Befehle hört.  Ich habe erst mal keine weiteren Fragen wenn ihr gehen möchte Dray lasse ich euch gerne zur Andockbucht bringen."

Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #121 am: 12.08.2010, 11:46:30 »
Shen gibt Orbest Dray schnell ein Datenblock und lässt sich die Daten überspielen. Als das fertig ist und der Agent mit Drake sowie Baki allein sprechen will, nickt der Navigator nur zum Abschied und sicht sich einen Sitzplatz auf der Brücke. Während sich das Drama langsam entschärft, studiert er den Datenblock, um herauszufinden, wo denn die Enklave der Navis Nobilite sich befinden.
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Termius

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #122 am: 12.08.2010, 11:56:06 »
Termius schaut angewidert Richtung Therusus als dieser nicht einmal in der Lage ist einen so einfachen Ratschlag wie Sei einfach ruhig zu befolgen, jedoch jederzeit bereit ein finales Urteil zu sprechen. Als dieser dann auch noch anfängt grenzwertige Reden zu verbreiten und ihn zu beschimpfen, könnte spannen sich seine ganzen Muskel sichtbar an als wollte er jeden Moment dem in ihm brodelnden Zorn freien lauf lassen.

Doch glücklicherweise schreitet Baki rechtzeitig ein und da er den Seneschall nicht gefährden möchte, entsannt er seine Muskel ein wenig. Den blick den er jetzt Richtung Therusus sendet kann man leicht als das wird noch ein gewaltiges Nachspiel haben identifizieren.

Als der Kapitän nach seinem 6 Augen Gespräch mit Baki und seinem Gast zurückkehrt, sagt er in einem sehr ernsten Ton:
“Wir müssen nachher einmal sehr dringend miteinander Reden.“
« Letzte Änderung: 12.08.2010, 11:57:04 von Termius »
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist
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Baki

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #123 am: 12.08.2010, 16:09:16 »
Baki macht eine Kurze angedeutet Verbeugung in Richtung des Abgesandten als dieser von Kapitän Drake entlassen wird.
„Vielen dank für ihre Zeit und nochmal Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.“ Verabschiedet sich der Seneschall bei Dray ehe er ihm seine Waffe wiedergibt und dann Zwei Leuten von der Wachmahnschaft ein Zeichen gibt damit sie Dray zur Andockbucht bringen.
Als Drake und Baki wieder die Brücke betreten wendet sich der Seneschall an seinen Herrn.
„Drake Therusus bat mich euch mitzuteilen das er wegen des Vorfalls eben noch mit euch sprechen möchte ich finde...“ unterbricht er seine Ausführung als sich Termius an sie wendet. Kurz weiß er nicht ob er oder Drake angesprochen wurde, fasst aber dann den Entschluss das der Priester wohl Drake gemeint haben muss.
„Gut dann Lasse ich euch beide in Ruhe Sprechen.“ verabschiedet er sich aus dem Gespräch und setzt sich auf einen der Hocker in der Hintersten Ecke der Brücke und Starrt in Gedanken versunken auf den Boden.     
Ein Einsamer Wolf ist entweder ein Überlebender oder ein Ausgestoßener.
Ich Glaube an Frieden durch überlegene Bewaffnung.

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #124 am: 12.08.2010, 20:30:20 »
Dray scheint mit der Antwort des Kapitäns zufrieden zu sein, zumindest nickt er und verkündet seine Zustimmung: "Selbstverständlich, Sir, ich wollte Eure Entscheidungen nicht infrage stellen. Der Gott-Imperator behüte Euch, Sir Drake, Meister Baki." Der Mann verneigt sich und wendet sich in Begleitung der beiden dafür abgeorderten Wachen zum Gehen, nachdem er seine Laserpistole zurück in den Gürtel gesteckt hat.
Auf der Brücke herrscht inzwischen beinahe gespenstische Ruhe. Das Rattern und Summen der vielen Maschinen klingt ungewöhnlich laut; die Besatzung, von Servitoren abgesehen, beobachtet allesamt stumm die Gefolgschaft des Kapitäns, in der es beinahe ein Blutvergießen gegeben hat. Einigen Mienen kann man unschwer Zweifel ansehen...kein gutes Zeichen.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Baki

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #125 am: 12.08.2010, 22:21:43 »
Auch das noch.
Baki Bemerkt jetzt erst die Unangenehme Stille sowie die Zweifel in den Gesichtern der Crew.
Danke Therusus.
Baki erhebt sich ungewiss ob er noch die Kraft hat die Wogen diesmal zu Glätten. Langsam zieht er sein Schwert und Schlägt mit der Flachen Seite gegen das Geländer bis er sich sicher ist die ungeteilte Aufmerksamkeit der Crew zu haben.
Nachdem er das Schwert wieder in die Scheide geschoben hat erhebt er seine Stimme.
„Freunde, Kameraden. Ich weiß das eben geschehene war hart und hat Zweifel in euren Herzen Gesät...“ er Stock.
Irgendetwas stimmt hier nicht.
„... aber schaut euch Kapitän Drake an. Dieser Mann, der für euch immer wie ein Gütiger Vater war. Dieser Mann der. Obwohl von Hohen stand und Würden für jeden von euch die Hand ins Feuer legen würde...“ wieder Zögert er.  
Die Stille macht mich fertig.
„Seht was ich sagen will. Wir sind alle wie eine Familie und wie in jeder Großen Familie gibt es irgendwann mal Streit. Und auch wenn dieser Streit mal schlim...“
Was weist du schon von Familie und Kameradschaft Horassohn. Meldet sich auf einmal eine Fremde aber sehr wohl bekannte stimme in seinem Kopf.
„Nicht Jetzt. Verdammt noch mal nicht jetzt.“ zu spät merkt er das er leise vor sich hin Flucht.
„Was ich damit sagen will...“
Ja sag ihnen wie du deine Alten Kameraden verrecken gelassen hast um deinen eigenen Jämmerlichen Arsch zu retten Horassohn. Meldete sich die Stimme erneut zu Wort.
„Warum jetzt? Was willst du von mir?“ antwortet Baki flüsternd.
Verdammt ich muss weg.
Unvermittelt macht Baki auf dem Absatz kehrt und eilt von der Brücke, wobei er beinah den Wachsoldaten über den Haufen Rennt.
Mit eiligen Schritt, und von den Stimmen im seinem Kopf geplagt, Eilt er zu seiner Kabine, wobei er den Letzten Korridor fast rennt. In seiner Kabine angekommen verschließt er die Tür, Verriegelt diese von innen und wirft sich mit dem Rücken dagegen.
"Ich bin kein Horassohn. Ich bin kein Verräter." flüsstert er immerwieder vor sich hin während er, mit dem Rücken gegen die Tür gelehnt, auf dem Boden sitzt.
« Letzte Änderung: 12.08.2010, 22:46:23 von Baki »
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Therusus

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #126 am: 12.08.2010, 22:24:43 »
"Seneschall Joschua, da der Captain beschäftigt scheint und Baki ein Problem zu haben scheint: Soll ich den Kerlen um uns herum Feuer unter dem Hintern machen, damit sie funktionieren? Soll ich das Licht in ihren Augen wieder versuchen zu wecken? Ich bin nicht gut darin, aber ich würde es auf einen Versuch ankommen lassn. Sir. "

Irgendwie kommt sich Therusus blöd vor, den sechzehnjährigen Pimpf Sir zu nennen...
Was ist die stärkste Waffe der Menschheit? Die Gott-Maschinen der Adeptus Mechanicus? Nein! Die Legionen der Astartes? Nein! Der Panzer? Das Lasergewehr? Die Faust? Nein zu allem! Courage und Courage alleine überragt sie alle!

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Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #127 am: 12.08.2010, 23:52:36 »
"Nein!" schreit Joschua schon fast und macht eine hektische, abwehrende Handbewegung. "Ähh... Magister Millitaris... Therusus... weggetreten! Ich werde mich der Sache schon annehmen."
Joschua geht zum Captain hinüber. "Sir sie sollten versuchen eine ermutigende Ansprache zu halten... oder Pater termius muss eine seiner fesselnden Predigten halten!"
Gentleman? DESTROY!!!

Roland Noradine

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #128 am: 12.08.2010, 23:58:31 »
Endlich war der Besuch vorbei, der beinahe in einem Blutvergießen auf der Brücke geendet hätte.
Langsam entspannt sich der Explorator, sein Bolter rutscht wieder auf die Seite.

Der Mann dessen untere Gesichtshälfte von einer Metallmaske verdeckt ist, wendet sich an den Kapitän:
"Sir, ich werde mich von der Brücke zurück ziehen. Wenn ihr mich braucht, ihr findet mich in meiner Kabine. Achtet bitte darauf, dass so etwas nicht mehr geschehen kann."
Seine letzten Worte klingen mehr aufmunternd als er selbst wollte und dennoch schwingt ein Unterton der Mahnung darin mit.

Dann geht er am Kapitän vorbei. Lediglich Termius bekommt eine persönliche Verabschiedung, als Roland ihm zunickt.

Termius

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #129 am: 13.08.2010, 11:54:30 »
Als Termius merkt das die Crew auf der Brücke in Aufruhr ist, entschuldigt er sich kurz für einen Augenblick vom Kapitän um sich der Crew zuzuwenden, gleichzeitig schaltet er sein Funkgerät auf die interne Schiffsfrequenz für Ansprachen so das die Ganze Crew seine Ansprache hören kann:

„Wenn die Menschen ihre Pflichten vergessen, sind sie keine Menschen mehr und werden zu weniger mehr denn Tieren. Für sie ist kein Platz mehr am Busen der Menschheit, geschweige denn im Herzen des Imperators. Lasst sie sterben und lasst uns sie vergessen.   

Doch WIR werden werden nie unsere Pflichten vergessen, den Eid den wir alle geleistet haben unserem Kapitän zu folgen, den WIR wandeln auf dem Pfad der Rechtschaffenheit. Und sei er mit Glasscherben ausgelegt, WIR wandeln bloßen Fußes über ihn; und führe er über Flüsse aus Feuer, WIR setze über sie hinweg; und sei er unermesslich lang, das Licht des Imperators wird UNSERE Schritte leiten. Und nun lasst uns alle gemeinsam zum Imperator betten:

Oh ewiger Gott Imperator, der allein die Himmel bereist und den Warp kontrolliert;
Der das Nichts umfasst, bis Tag und Nacht zuende gehen;
Nimm in den allmächtigen Schutz Deiner göttlichen Umarmung die Seelen Deiner Diener und der Flotte, in der sie dienen;
Schütze uns vor den Gefahren des Nichts und der Niedertracht des Feindes;
Auf dass wir unseren Nächsten und seinen Vorgesetzten schützen und auf dem Weg durch das Nichts unsere rechtschaffene Reinheit bewahren;
Dass die Menschen Deines Imperiums Dir treu dienen, unser Erlöser, und dass wir im Triumph zurückkehren mit den Früchten unserer Arbeit;
Und mit dankbarer Erinnerung Deiner Gnade zu singen und Deinen Namen lobpreisen;
Durch Deine ewige Herrschaft!

Den die Harte Arbeit die euresgleichen tag für tag auf schiffen wie diesem leistet ist es was das Imperium zu dem macht was es ist das Mächtigste Imperium in dieser Ganzen Galaxie Milliarden Planeten, unzählig vielen Bürgern und alle Dienen voller Stolz unserem Geliebten Gott Imperator.
Ihr könnt STOLZ sein auf die Arbeit die ihr Tag für Tag verrichtet, den ohne Männer und Frauen wie Euch würde das Imperium zerfallen in Trillionen kleine Splitter die nur noch für sich alleine Stehen, verletzbar, besiegbar, ein leichtes Ziel für die vielen Feinde der Menschheit die Aliens, die Mutanten, die Ketzer, sie würden über die Reste Herfallen und die Menschheit zugrunde richten, uns jagen wie Vieh bis wir nicht mehr in dieser Galaxie existieren.

Das ist es nicht was der Imperator will, er hat die Menschheit zu dem gemacht was wir sind, die dominierende Rasse in dieser Galaxis, doch er hat es nicht alleine vollbracht, WIR die wir hier alle zusammenstehen, unsere Vorfahren und der Rest der Menschheit haben alle einen wichtigen Teil dazu beigetragen. Unter der Führung des Gott Imperators und Seiner Vertreter, dem Hohem Senat von Terra, der Planetaren Gouverneuren, den Schiffskapitänen und ihrer Stellvertreter. All diese Leute haben viel für das Imperium getan doch Sie konnten es nur mit der Unterstützung von Leuten wie euch tun, also verzweifelt nicht, mit EURER Hilfe, EURER Tat und EUREM Glauben können WIR alles Schaffen , wir können unentdeckte Weiten erforschen neue Planeten entdecken oder alte wiederfinden, das Imperium um diese Welten bereichern und den Glauben an den Imperator verbreiten, WIR werden mit EURER Hilfe in die Geschichte eingehen als Kapitän Francis Drake und die Tapfere Crew der Atratus Lumen die ihm zu jeder Zeit beiseite Stand und die Leute werden sagen wie Großartig jeder dieser Crew war weil SIE durch ihre Pflichterfüllung ihrem Kapitän einen Teil der Schweren Last die er Trug von den Schultern nahm, Eure Kinder und Kindeskinder werden STOLZ auf das sein was IHR geleistet habt. Nun seit Stolz auf eure Arbeit, seit STOLZ auf euch, seit STOLZ ein  Teil dieser Großartigen Crew zu Sein.

Nun Tragt alle den Willen des Imperators als Loderndes Feuer in eurem Herzen, auf das Sie die Dunkelheit in uns und um uns Tilgen möge. Zweifelt nicht, den Zweifel sind ein offenes Tor, durch das die tödlichsten aller Feinde eindringen!

Möge der Imperator über euch alle Wachen!

Für den Gott Imperator!“
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Therusus

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #130 am: 13.08.2010, 12:47:02 »
Therusus wartet diesmal nicht, ob er entlassen ist oder jemand mit ihm sprechen will.
"So großartig ist die Anstellung bei Captain Drake nun auch wieder nicht, dass ich mir die Predigten dieses Abschaums antun würde. Lieber verrecke ich auf dem Altar eines Chaosjüngers als noch einmal den falschen Lehren der Ekklesiarchie zu lauschen. Brennen sollen diese Ketzer. Brennen." , murmelt Therusus vor sich hin, als er sich in seine Kabine zurückzieht, sich der Waffenpflege widmet.
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Joschua Schrauber

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« Antwort #131 am: 13.08.2010, 19:16:32 »
Joischua hebt eine Faust und stimmt in Termius Ruf ein: "Für den Gott Imperator!"
Dann beschreibt er das Zeichen des Aquilla vor der Brust.
Gentleman? DESTROY!!!

Shen Xan’Tai

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« Antwort #132 am: 13.08.2010, 21:52:55 »
Shen wundert sich etwas über die Stille der Mannschaft, aber langsam dämmert dem Navigator warum. Er schüttelt den Kopf und seufzt, während ein Lho-Stäbchen den Weg in seine Hand findet.
“Sieht ja gut aus...hoffentlich weiß der Kapitän was er tut oder jemand anders. Nun ja mal schauen. Ist ja nicht meine Sache, jedoch irgendwie sollte die Crew mal entspannter werden. Trotz des Ausbruches von Therusus. Wer hätte gedacht, dass er solch ein Ketzer ist und solch ein Soziopath.“
Dann erfolgt jedoch Bakis mehr als merkwürdig Versuch die Crew etwas zu beruhigen. Shen schaut dem Mann mit einem Kopfschütteln nach, während er den Rauch des Lho-Stäbchens genießt.
“Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht.“
Dass die Crew auf der Brücke immer unruhiger wird, hilft kaum dabei den Navigator zu beruhigend.
“Vielleicht sollte ich lieber gehen ehe es gewaltsam wird...“
Doch dann schreitet zum Glück Termius ein und auch Shen, welcher Predigten aus seiner Kindheit gewohnt ist, lauscht aufmerksam den Worten. Auch der Navigator wird ein wenig von den Worten berührt und nickt.
„Wahrhaftig gesprochen.“
Der Navigator schaut zu der Brückencrew und klopft einigen von ihnen auf die Schulter.
„Für den Gott-Imperator wandeln wir auf diesen endlosen Wegen über das Imperium und den Warp hinaus. Möge unser liebender Vater uns allzeit beschützen. Doch neben dem Wort des Glaubens, braucht die Seele noch eine zweite Labsaal nach einem anstrengenden Tag. Verzweifelt nicht im Angesicht der Gefahr, denn Erlösung erwartet uns alle hier. Nicht nur im Wort von Termius, sondern auch im Geschmack des Amasec. Eine Runde Amasec aus meinem Vorrat für die Brückencrew. Lange lebe Kapitän Francis Drake und ein Hoch auf den Gott-Imperator.“
Gibt Shen etwas von seinem Amasec für die Crew ab, um ihre Zweifel zu zerstreuen.
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Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #133 am: 13.08.2010, 23:46:18 »
Bakis Versuch einer Ansprache produziert nur noch mehr stutzende Gesichter. Einigen Brückenoffizieren kann man die Entrüstung deutlich anmerken, und sie tauschen untereinander fragende Blicke aus. Als der Seneschall die Brücke verlässt, kehrt wieder Stille ein, nur unterbrochen von leisem Geraune.
Das Murmeln verstummt, sobald Termius Stimme überall auf dem Schiff erklingt. So mitreißend sind die Worte der Predigt, dass beinahe jedes Mitglied der Besatzung, ob hochrangiger Offizier oder maschinenölverschmierte Bilgenratte, andächtig verharrt und den Kopf in einem stillen Gebet an den Gott-Imperator senkt, berührt und beflügelt von der Ansprache des Missionars. Wieder einmal wird jedem auf der Lumen klar, in wessen Namen das Schiff die Leere bereist und unter wessen Schutz. Dass all diese Menschen bereits Gefahren getrotzt haben, die schlimmer sind als ein vom Krieg verwirrter Geist, dass sie schon immer das Licht des Allvaters von Terra in die Finsternis der Leere getragen haben.
Und die Brückenbesatzung hat noch einen ganz besonderen Grund, sich zu freuen - eine freie Runde Amasec, vom Navigator höchstselbst spendiert, hebt ihre Gemüter endgültig.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
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Baki

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #134 am: 14.08.2010, 00:24:33 »
Die Stimmen in seinem Kopf verstummen Plötzlich als Baki zuerst das Knarren der Lautsprecher und gleich darauf die Predigt des Priesters hört. Mit jedem Wort von Termius beruhigt sich der Seneschall Langsam wieder bis das Zittern komplett Nachgelassen hat und er wieder in der Lage ist Normal zu Atmen.
Kurz ist Baki selbst versucht ein stilles Gebet an den Imperator zu richten hält aber dann doch inne.
Ich habe seinen Beistand und seine Vergebung nicht verdient.
Schwerfällig erhebt sich Baki und geht zu seinem Kleinen Schreibtisch wobei er langsam beginnt die Schlaufen seiner Plattenrüstung zu Lösen.
Nachdem er sich seiner Robe und seiner Rüstung entledigt hat setzt er sich auf den Stuhl, Zündet sich ein Lho an und nimmt eine Flasche, in der sich eine Dunkelrote Flüssigkeit befindet, aus der Schublade.
Genau das richtige.
Schnell Beißt er den Korken von der Flasche und Spuckt ihn in die Ecke. Nach einem Kräftigen Schluck aus der Flasche lehnt er sich schon etwas entspannter zurück.
„Auf dich Termius. Auf das du uns wieder um ein gefährliches Riff Gelotst hast. Möge dein leben noch Lang und Glücklich sein.“
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