Thema: IC(5) Katakomben yohoo

[Radumar]

Der Vorarbeiter schaut Eotara verwundert an:
Karte? Wozu eine Karte? So kompliziert ist es hier oben nicht sich zurecht zu finden und nach unten müssen wir nicht. Deshalb würde auch ein Führer nichts bringen, denn von uns ist bisher keiner weiter unten gewesen.

[Vash]

"Hm ok. Aber sag mal, erklärst du mir bitte noch mal das mit den Orks? Hattet ihr mit denen was vereinbart? Warum haben sie euch angegriffen?"

[Radumar]

Hilda horcht auf, als das Thema Orks angeschnitten wird. Offenbar ist es dem Vorarbeiter peinlich darüber zu reden.
Vereinbart nicht so direkt. Wir tun ihnen nichts und sie uns. Die scheinen schon recht lang hier unten zu sein und sind ganz wild auf Essen, vor allem Fleisch und halt alles von oben. Sie kaufen ab und zu bei uns einen Schinken und so Sachen. Dafür waren sie bisher friedlich.

[Vash]

"Haben die Orks ein Lager? Weisst du wo?"

[Radumar]

Er schüttelt den Kopf.
Keine Ahnung. Sie werden sicher ein Lager haben, aber wohl weiter unten. Nicht bei uns in der Nähe, mehr hat uns nicht interessiert.

[Vash]

"hm vielleicht sollten wir nochmal zu den Spuren zurück" murmelt Eotara leise vor sich hin

[Navun'Ylahc Vytharia]

Fincayr

"Ich würde vorschlagen, wir sehen uns einen Moment hier um. Vielleicht lassen sich Rückschlüsse ziehen oder Hinweise darauf finden, was genau Dimitri beziehungsweise sein Lakai hier vorhat. Erst die Schmiede, dann der Tempel. Ich will spüren, was dort vor sich geht..."

Ein kurzer Blick auf Sarkoth und der Wolf gibt ein kurzes, zustimmendes Knurren von sich. Auch hier
wurdenn die Geister bereits geweckt, ähnlich wie in der Höhle bei Meliakkes. Altehrwürdige Zwergentempel sind die Ruhestätte vieler oft mächtiger Ahnen. Und Dimitri ist nicht dafür bekannt, zimperlich vorzugehen.

[Radumar]

Hilda nickt FFincayr zustimmend zu, geht hinüber zur Tür der Schmiede und untersucht sie einen Moment.
Die alten, zwergischen Schutzrunen wurden aufgebrochen. Hier war eine zeitlang eine andere Rune, nicht zwergisch. Anscheinend wollte jemand die Schmiede eine Weile schützen. Aber das ist jetzt auch vorbei.
Als sie die Schmiede betreten ist ein großer teil noch staubbedeckt. Fincayr und Tybrin sehen die Fußabdrücke einer einzelnen Person, vermutlich ein Elf, denn für einen Menschen sind sie zu schmal. Hilda kann unterdessen feststellen, dass tatsächlich jemand relativ fachgerecht ein paar Brocken Gromril verhüttet und dann daraus etwas gefertigt hat.
Den Resten hier nach zu urteilen hat er ein paar große Nägel oder sowas hergestellt. Und hier hat er etwas in sie reingeritzt, vermutlich keine Blumenmuster. was mir aber mehr Sorge macht: das hier ist das Gegenstück zu einem Grab-Wappen. Zwergenclans benutzen sowas als Schlüssel für wichtige Grabstätten. Anscheinend hat er einen "Nachschlüssel" gefertigt. Nur: woher hat er die Vorlage?

[Vash]

Eotara beschränkt sich aufs zuhören und nicht im Weg stehen. Das hier ist nicht ihr Spezialgebiet.

[Radumar]

Der Bergarbeiter schaut sich neugierig um. Anscheinend hatte er noch nie einen Blick hierein geworfen. Insgesamt schien er Eotara aber eher den Eindruck zu machen, als wolle er langsam wieder zurück. Ab und zu lag ihm anscheinend ein "wenn Ihr mich nicht mehr braucht ..." auf der Zunge, während er ungeduldig von einem Bein auf das andere stapst.

[Navun'Ylahc Vytharia]

Fincayr

Nachdenklich blickt sich der Barbar in der Schmiede um, wirft immer wieder Blicke zu Sarkoth dann zu Hilda.
"Hmm... ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ihn irgendein Zwerg bei dieser Sache hier unterstützt. Das geht zutiefst gegen alles, wofür ihr kämpft, was Ahnen und eure Geheimnisse angeht. Wer könnte ihm sonst Zugang zu einer Vorlage beschafft haben? Ein Historiker?"

Noch etwas in sich hineingrummelnd ist das einzige, was man deutlich versteht ein
"... mal im Tempel schauen...", ehe er auch in Richtung Tempel geht.

"Die Fußspuren hier lassen übrigens auf einen Elf schließen. Insofern scheinen Eure Aussagen zu stimmen."
Ein kurzer Blick auf den Arbeiter.
"Wir sollten vorsichtig bem Tempel sein. Ich weiß nicht, ob er alle Geister hat auferstehen lassen, oder ob noch gestörte Seelen die Hallen heimsuchen."

[Radumar]

HILDA

Ich weiß es nicht. Das Wissen um diese Art Schlüssel könnte ein Historiker der Elfen haben. Aber wie es scheint hat er sich einen speziellen Schlüssel gefertigt. Dazu müsste er Zugriff haben auf bestimmte Clanbücher, die verständlicherweise gut behütet werden. Es kann natürlich sein, dass sie den Orks in die Hände fielen, damals als Felbarr erobert wurde.

Leise fragt sie Salif
Was machen wir mit dem Arbeiter? Laufen lassen?

Dass Fincayr mit seinen Befürchtungen richtig liegt, wird allen schnell klar. Ein Gefühl der Furcht breitet sich aus, das Bewusstsein beobachtet zu werden. Fincayr spürt wie einen starken Wind zornige Gefühle heran schwappen. Nicht aus dem Tempel selbst, sondern aus den Katakomben daneben. Den Spuren nach war nur eine Person - der Elf - im Tempel. Aus den Katakomben dagegen führen Dutzende breiter Fußspuren heraus und hinüber zum Lastenaufzug. 

[Vash]

Eotara leise zu Hilda und dem Rest der Gruppe:
"Wie wäre es mit einer kleinen Beratung nachdem wir den da (schaut zum Arbeiter) weggeschickt haben.?"

[Lizk]

Salif

Salif überlegt einen Moment und nickt dann. Die Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Mann sie an irgendjemanden verraten würde, der sie in große Schwierigkeiten bringen wird. Doch wenn die Gruppe diese Wahrscheinlichkeit verringern wollte, müsste sie auch die restlichen Männer im Stollen daran hindern. Lassen wir ihn laufen. Und an den Mann gerichtet fügt er finster hinzu: Wir schenken euch eure Leben. Wenn Ihr uns in Schwierigkeiten bringt - dann glaube mir - werden wir euch aufspüren... Mit einer wegwerfenden Geste entläst Salif den Arbeiter und widmet sich wieder den anderen: Also... Wie machen wir weiter?

[Vash]

Wenn der Arbeiter weg ist und sofern Zeit und Gelegenheit für eine Besprechung ist schaut Eotara die Gruppenmitglieder an:

"Ich würde sagen wir schauen uns hier gründlich um und gehen dann hinterher nach unten.
Aber erst will ich euch noch etwas über diesen Elfen erzählen. Es wird uns zwar jetzt nicht weiterhelfen, aber vielleicht wird es später wichtig.

Und zwar ist der Typ der Grund warum ich überhaupt hier in dieser Stadt bin. Extrem seltsamer Zufall wie sich das alles so verknüpft hat.
Zum Hintergrund: Ich schulde Karion, einem anderen Elfenhexer einen Gefallen und der bat mich, um diese Schuld abzutragen, hier in der Stadt Nachforschungen über seinen Vater Nael anzustellen, weil der wohl in letzter Zeit recht seltsam geworden ist.
Nun dies hier ist das Bild, was ich von dem Gesuchten habe und ich finde die Beschreibung passt.
Ich bin schockiert wenn ich von Zombies und Grabräuberei höre, ich denke das geht weit über "seltsames Verhalten" hinaus. Ich bin hin und her gerissen was ich jetzt tun soll, ich denke Karion ist nicht begeistert wenn ich seinen Vater behellige , aber einfach nur mit der Info zu ihm reiten und euch hier mit dem Problem alleinelassen werde ich ganz sicher auch nicht. Also würde ich gerne weiter mitkommen.
Mehr als das Gesagte weiss ich leider nicht, aber vielleicht kann ja Salif noch etwas dazu sagen, der müsste Karion ja auch kennen, also vielleicht auch seinen Vater?"