Thema: IC(5) Katakomben yohoo

[Radumar]

Die Treppe ist etwa 5m hoch, führt dann auf eine Plattform mit zwei Feuerschalen in denen etwas stinkend und qualmend brennt. Ein offenes Tor, ein gut 20m langer Gang. Links und rechts je drei Vorsrpünge mit Schießscharten, am Ende wieder ein Tor, diesmal geschlossen. Das Ganze ist offenbar vor langer Zeit gebaut worden als Verteidigungsstellung. Vor dem hinteren Tor stehen noch einmal zwei Feuerschalen und in der Schießscharte rechts davon kann Salif undeutlich die Umrisse eine humanoiden Wachpostens erkennen.

[soises]

Tybrin

Unterdessen lugt der Halbelb neugierig in den Gang zur rechten und versucht mehr Details als nur den dunklen Tümpel in der Mitte auszumachen.

[Navun'Ylahc Vytharia]

Fincayr

Wie dumpfe Hammerschläge pocht das Blut durch seinen Kopf, als sie tiefer gehen und er das unnatürlich Abartige spürt, das hier unten lauert. Besorgt blickt er zu Hilda und stützt sie, auch wenn er mit sich selber kämpfen muss. Das Gefühl, dass hier unten etwas falsch und abnormal ist, lässt Übelkeit in ihm hochsteigen. Immer wieder schluckt der Barbar angestrengt und schließt konzentriert die Augen, als Schweißperlen seine Stirn herablaufen. Sarkoth dreht sich unruhig im Kreis, unsicher und verstört wirkend.

"Hier... hier unten ist etwas durchdringend verseuchtes. Es fühlt sich falsch an. Ich... ich kann nicht sagen, was es ist, aber wir müssen vorsichtig sein. Ein ähnliches Gefühl hatte ich bei der verdorbenen Magie Naels."

Für einen Moment auf seine innere Ruhe konzentrierend, versucht der Schamane herauszufinden, ob hier unten feindselige Geister und Schemen die Verdorbenheit bewirken.
[Detect Spirits]

[Radumar]

Nein, keine Geister sind es die Fincayr spürt. Etwas ganz Anderes, etwas das die natürliche Magie dieses Ortes verzerrt. Er kann fühlen, wenn auch nicht verstehen, was Hilda meint. Dort unten war "Erde". Vielleicht eine Art geist der Erde, ein Elementar oder einfach ein Knotenpunkt von erdmagischen Linien. Auf jeden Fall "saß" etwas darauf, saugte die Kraft heraus, verzerrte sie.

Tybrin spürt einen Luftzug. Dort hinten musste es mindestens einen weiteren Ausgang geben. Leicht liegt noch der Geruch von verbranntem, nun verwesendem Fleisch in der Luft. Und dort im Wasser ... für einen Moment hat er dort die Umrisse eines mehr als menschengroßen, humanoiden Wesens gesehen. Es war sofort abgetaucht als er in die Richtung blickte.

[soises]

Einen sehnsüchtigen Blick in die Dunkelheit werfend, kostet der Halbelb den verheissungsvollen Luftzug auf seinen Wangen aus. Die drückende Last all des Gesteins über ihm, wieder verstärkt wahr nehmend, kehrt der Waldläufer aber dem Gang denoch den Rücken zu und kehrt schweren Herzens zurück zu Eotara und Fincayr um ihnen von seiner Entdeckung zu erzählen, aber auch um sie zu warnen, dass dort im Wasser ein größeres Wesen lauert und die Luft nach verwesendem Fleisch stinkt.

[Vash]

Eotara erkennt in Tybrins Worten endlich eine Aufgabe, die sie ohne Zauberei oder Gebete lösen kann und solche sind ihr die liebsten. Sie zieht ihr Langschwert, nimmt den Schild vom Rücken und macht sich bereit sich den See mal näher anzusehen.

[Radumar]

Nachdem Salif von der Treppe berichtet hat, dem Gang mit den Schießscharten dahinter und vor allem dem Wachposten dort dürfte es recht schwierig sein weiter zu kommen erkundet Eotara den Tümpel. In der Höhle, die viel größer ist als sie erwartet hatte, riecht es nach nassem Moos und irgendwie fischig. Etliche Stalagmiten und Stalaktiten machen die Höhle unübersichtlich. Beherrscht wird sie von dem 30 mal 40 großen Tümpel dunkel-brackigen Wassers. Auf den Felsen drumrum liegen undefinierbare Haufen organischen Materials. Moose, Fische, Exkremente, was auch immer. An der linken Wand läuft Wasser herab, welches aus dünnen Rissen im Felsen weiter oben rinnt. Rechter Hand gibt es zwei Tunnel, einen schmalen natürlich wirkenden und einen größeren behauenen.
*zisch* Eotara reisst ihren Schild hoch, etwas klatscht dagegen, fällt schmatzend herab. Ein größerer Klumpen Wassergras.
Sie sieht noch im Tümpel zwei Schatten verschwinden. Sie ist nicht sicher aber es könnten Trolle oder deren Verwandte sein.

[Vash]

Verdattert schaut Eotara auf den Seegrasklumpen. Sollte das ein Scherz sein? Unsicher ob sie das jetzt als Angriff werten soll geht Eotara einfach noch ein Stück weiter. Vielleicht war das ja auch nur ein etwas missglücktes "Hallo" gewesen

[Radumar]

Hier und da tauchen an Stalagmiten diese Gestalten auf, vier oder fünf insgesamt. Sie fangen an Eotara mit Seegras uns kleinen Steinen zu bewerfen. Unsinnigerweise machen diese Geschöpfe - von denen selbst das kleinste sie sicher um einen Kopf überragt - einen verängstigten Eindruck auf sie.

[Vash]

Eotara bleibt stehen, steckt die Waffe weg - der Schild bleibt vor der Nase - und meint in resigniwrten Tonfall "Hey ist ja gut, ich habs kapiert, ihr wohnt hier und wollt keinen Besuch."

[Radumar]

Eine Antwort gibt es nicht, aber wenigstens bleiben weitere Geschosse aus. Ein Stück weiter rechts bemerkt Eotara drei "Häufchen". Zum genaueren Betrachten müsste sie näher ran, aber anscheinend sind es Trollleichen.

[Navun'Ylahc Vytharia]

Fincayr

steht abwartend einige Meter hinter Eotara und beobachtet etwas verwirrt die Aktionen der vermeintlichen Trolle. Vorerst einmal überlässt er Eotara das Feld. Es scheint nicht so, dass die Trolle gleich in den Angriff übergehen würden.

[Vash]

Eotara beschliesst das sie nicht allzu höflich sein muss, hier schien eine recht ursprüngliche Kommunikationsform vorzuherrschen: "Wenn einer von euch kurz mit mir redet haue ich wieder ab, ansonsten gehe ich weiter, egal was ihr davon haltet."

[Radumar]

Eine Weile bleibt es ruhig. Eotara überlegt schon ob sie nun weiter gehen soll oder nicht. Da taucht neben einem Felsen ein kleinerer Troll auf und eine - weibliche? - Stimme ruft:
Weggehen. Dich nicht wollen hier. Gehen weg zu andere Orks.
Gefolgt von einem Klumpen Seegras der einige Meter entfernt zu Boden klatscht.

[Vash]

"Wir sind keine Orks! Wo sind denn Orks? Ärgern die euch?"