Thema: IC(5) Katakomben yohoo

[Vash]

Eotara betrachtet den Fisch einige Sekunden interessiert, so ein Tier hatte sie noch nie gesehen und sie fragte sich wie er wohl hier unten lebte. Dann jedoch entschied sie, dass es drängendere Fragen gäbe, wickelte ihn in ein stück stoff, steckte ihn ein und wandte sich lässig grinsend zu den anderen um: "Na dann besichtigen wir mal die hiesigen sehenswürdigkeiten. Zunächst mal das Feuer würde ich vorschlagen."
Selbstsicher geht sie voran in die emtsprechende Richtung, davon ausgehend das sich alle anderen an die unausgesprochene Vereinbarung hielten die Trolle nicht weiter zu behelligen.

[Lizk]

Salif

Angewiedert registriert Salif das Tauschritual. *Guten Appetit, Eotora*, spöttelt der Händler in Gedanken, wobei er darauf bedacht ist, seine Stimmung hinter einer Maskerade der interessierten Freundlichkeit zu verbergen. Immerhin scheint ihnen diese Begegnung doch weitergeholfen zu haben. Vorausgesetzt, diese Kreaturen sind verlässliche Informanten und ehrlich genug, sie nicht in eine Falle zu locken.

Mit der Ausblick, die widerlichen Wesen und die stinkende Höhle zu verlassen, wischt er seine Zweifel beiseite und folgt Eotora in den nächsten Gang.

[Radumar]

Hilda folgt Eotara, noch ein wenig wacklig auf den Beinen aber weit besser als noch vor einigen Minuten. weiterhin ist von Nael nichts zu sehen, nur zu "fühlen". Einen guten Abstand zum Tümpl wahrend erreicht die Gruppe den beschriebenen Gang. er ist von Zwergenhand behauen und reich verziert mit Reliefs von Kämpfen zwischen Zwergen und Orks. Kleine Orks zischt Hilda wütend.

Nach einer Weile - der Gang windet sich in einer großen Spirale nach unten - wird Feuerschein sichtbar. Wenig später erreichen sie eine große Kammer. Sie ist über und über mit Reliefs bedeckt. Zwei Reihen Säulen, zu grazil um die decke zu tragen also wohl eher zur Dekoration unterteilen den Raum in 3 Teile. Beim hinteren gibt es einen Ausgang, dazwischen jedoch im mittleren Teil tob ein mächtiges Feuer. 

[Vash]

Eotara wendet sich an die Gruppe: "Könnte jemand nach Fallen schauen?" und versucht anschliessend - im Schutz ihres Schildes - näher heranzukommen.

[Navun'Ylahc Vytharia]

Fincayr

Beeindruckt von Eotaras Fähigkeiten im Umgang mit der Trollin, nickt er ihr nach dem Gespräch anerkennend zu und folgt ihr dann in den Säulenraum, in dem das Feuer lodert. Nachdenklich kratzt sich der Barbar dann am länger nicht mehr rasierten Bart. Prüfend blickt er auf die Decken und Wände. Wäre es möglich, das Feuer so zu umgehen oder schlagen die Flammen zu hoch?

[Radumar]

Der mittlere Teil - 8 Schritt tief und 12 Schritt breit - ähnelt einer steinernen Wanne. Sie liegt 1 Schritt tiefer als der vordere und hintere Teil, der Boden belegt mit Granitplatten von je einem Rechtschritt Größe. Die Decke der Kammer befindet sich in 5 Schritt Höhe.
Abgesehen von den Säulen und Reliefs ist der Raum leer, nichts Brennbares ist vorhanden, auch nicht in der "Steinwanne". Trotzdem schlagen die Flammen daraus hoch bis 2 Schritt unter die Decke. Sie knistern und verbreiten Hitze, aber keinen Rauch und scheinen auch keine Luft zu verbrauchen. Nirgendwo ist eine Möglichkeit zu entdecken um sicher hinüber zu gelangen. An mehreren Stellen in der Wanne liegen größere Aschehaufen. Was dort verbrannt ist, ist nicht mehr erkennbar.
Als Fincayr sich vorsichtig den Flammen nähert, werden sie dort höher und prasselnder.

[Navun'Ylahc Vytharia]

Fincayr

Hitze schwallt dem Barbaren ins Gesicht, als die Flammen in die Höhe peitschen. Erschrocken fährt Fincayr ein paar Schritte zurück.
"Wir bräuchten hier größere Geschütze, fürchte ich. Ohne Rast jedoch bin ich nicht im Stande, den Stein zu formen oder uns ähnlich zu behelfen..."

Nachdem er dann kurz die Augen schließt, versucht er, magische Auren zu entdecken. Vielleicht gibt es einen geheimen, magischen Schalter? Abwartend blickt er dann auf Sarkoth, der den Schamanen mit geneigten Kopf anschaut.
"Du wirst auch nicht wissen, wie wir darüber kommen, nicht wahr?"

[Lizk]

Salif

Salif räuspert sich und tritt, schon beinahe etwas hemdsärmelig, neben Fin: Das ist vielleicht etwas... unkonventionell. Aber wenn es funktioniert... Er greift in seine Weste, um eine Schriftrolle hervorzuholen. Seinen Speer reicht er an Fin und bittet ihn, einen Schritt zurück zu weichen. Dann entrollt Salif das Schriftstück und liest auf elfisch vor: Leomung, ein kleines Heim / Dank dir wird es bald heimelich sein. Und während zum wiederholten Male an diesem Tag eine Schriftrolle in den Händen des jungen Hexers zu Staub zerfällt, erscheint eine kleine Hütte direkt auf der flammenden Barriere. Ohne zu zögern, reißt Salif die Tür auf und schaut hinein. Wenn sein Plan aufgeht, würde sich die ganze Gruppe im hinteren Teil der Hütte, und damit auf der anderen Seite der Feuerwand, versammeln. Er brauchte den Zauber dann nur noch auflösen und sie hätten das Hindernis überwunden.

[Radumar]

Während Sarkoth nur mit einem traurigen Kopfschütteln antwortet, nimmt Aruthra die Hand von einem der Reliefs.
Ich denke Stein formen würde hier nicht gelingen. Die Wand fühlt sich geschützt an.

Als Salif die Rolle nutzen will, spürt er wie sich von Wort zu Wort mehr ein Widerstand aufbaut. Als würde er schwimmen und dabei immer stärkere Gewichte an im zerren. Aruthra eilt zu ihm und schlägt die Rolle beiseite.
Nicht. Entschuldigend schaut sie ihn an. Tut mir leid, aber ich will noch ein wenig weiter leben. Spürst Du es nicht? Wenn Salif sie vermutlich leicht fragend anblickt fährt sie fort:
Ein Dimensionsanker. Ich hab sowas schon ein-zweimal erlebt, aber hätte nicht gedacht dass Zwerge zu sowas in der Lage sind. Ich vermute mal, dass auch Teleportzauber oder Dimensionstor nicht funktionieren werden. Oder was noch schlimmer ist, eventuell zu Rückkopplungen führen. Man weiß nie was dann genau passiert.
Sie blickt sich in dem Raum um, nickt dann:
Ich vermute mal dieser Raum ist genau der Grund warum der Dreckskerl Nael uns grad in Ruhe lässt. Bist Du sicher dass dieser Zwergenmagier es gut meinte? Also gut mit uns und nicht mit Nael. Wahrscheinlich wartet er oben ab ob wir es hinkriegen diese Barriere für ihn zu knacken. Normalerweise würde ich bei Zwergen ja einen Mechanismus erwarten. Irgendwas um das Feuer verschwinden zu lassen oder zu löschen. Oder eine Brücke die ausfährt. Irgend sowas halt.

Aber die Magie hier, das ist verdammt starkes Mojo. Das war richtig viel Aufwand. Vielleicht soll man da gar nicht rüber können. Oder zumindest nicht jeder. Vielleicht nur der oberste Bergkönig oder der Träger des heiligen Bartes oder ähnlicher Zwergenfirlefanz.
Hüstelnd unterbricht sie sich als ihr Hildas Anwesenheit wieder bewusst wird. Zum Glück hat die sich hingesetzt, den Rücken an ein Relief, die Augen geschlossen und reagiert im Moment nicht.   

[Navun'Ylahc Vytharia]

Fincayr

schmunzelt etwas bei den Worten Aruthras.
"Der Träger des heiligen Bartes, das wäre doch mal was..."
Plötzlich erstarrt die Miene des Barbaren, als ihm etwas einzufallen scheint. Geistesabwesend holt er aus dem quer über den Rücken gebundenen Rucksack den Szepterkopf hervor und blickt ihn an. Die Gestalt erstarrter Flammen lässt das Szepterteil aussehen wie ein fehlendes Puzzleteil. Ein paar Schritte nach vorne gehend, streckt er dann das Ende in Richtung höherschlagender Flammen.

"Tlalkarr!"

[Radumar]

Die Flammen weichen ein Stückchen zurück, lecken dann fast vorsichtig an dem Zepter, an Fincayrs Hand, verbrennen ihn nicht. Für einen Moment mag sich ein Lächeln auf Fincayrs Gesicht zeigen, dann wechselt es vermutlich zu Entsetzen. Aus den Flammen bildet sich die Gestalt eines zwergischen Kriegers. Mit einer wütenden Handbewegung schleudert er Fincayr quer durch den Raum, lässt ihn gegen die Wand nebem dem Eingang klatschen. Während Fincayr sich betäubt, die Kleidung qualmend, aufrappelt, murmelt die Flammengestalt noch etwas und verschwindet wieder.
Aruthra erläutert unsicher:
Das war nicht besonders gut zu verstehen, aber ich glaube er meinte sowas wie "Du bist der Überbringer, nicht der Träger"

[Vash]

Eotara hilft Fincayr sich aufzurappeln und prüft dabei mit einem Blick ob er verletzt ist.
"Vielleicht sollte es Hilda mal versuchen. Aber wenn sie nicht gemeint ist, könnte so ein Schlag für sie recht ungesund sein. Ich könnte sie stützen, und vielleicht einiges abfangen. Was meint ihr?"

[Navun'Ylahc Vytharia]

Fincayr

Benommen und angesengt schleppt sich Fincayr zu Eotara. Schmerzhafte Prellungen und aufgerissene Haut lassen ihn aussehen wie einen geschlagenen Kämpfer, als er langsam den Kopf schüttelt.
"Das war... nicht der Plan... Ich fürchte, der Träger bin weder ich, noch Hilda. Warum sollte Adriana mir den Szepterkopf übergeben, wenn Hilda eh der Träger wäre und sie es auch gleich ihr hätte geben können? Nein, der Träger muss wer anders sein, niemand von uns. Vermutlich braucht man auch das komplette Szepter, um hier durchzukommen. Ich fürchte, das war unsere letzte Chance..."

Zweifelnd blickt der Schamane dann Hilda an.
"Oder denkst du anders darüber?"

[Radumar]

Hilda schüttelt sehr müde den Kopf.
Ich bin Trägerin. Zumindest sagte dass der Ritter vorhin. Aber für mich ist das Zepterteil bestimmt, das Nael oben sucht. Dies hier sie deutet auf das Stück in Fincayrs Hand wurde dir gegeben weil es zu einem geistigen Führer gehört. Einem Schamanen oder Priester. Das dritte, welches in Naels Besitz ist, wird für einen Meister der Kriegskunst sein.

[soises]

Tybrin

Eotaras "Konversation" mit den Trollen zuerst mit Unglauben im Blick und dann mit einem amüsierten Lächeln verfolgend, stupst der Waldläufer schließlich Fincayr an. Als ihn der fragende Blick des Schamanen trifft, nickt Tybrin in Richtung der Halbelbe und zwinkert dem Barbaren zu. Zumindest in seinen eigenen Augen hatte sich die Frau so eben bewiesen. Vielleicht auch in der stolzen Welt des Geistersprechers.

Eotara anerkennend auf die Schulter klopfend, folgt der Waldläuferin der kleinen Gruppe hinab in  Richtung des Feuers. Die brennende Wanne vor sich sehend, hält der Jäger einen großen Respektsabstand und horcht immer wieder in den Gang hinter ihnen um sich zu vergewissern, dass ihnen niemand unbemerkt folgt.

Das Intermezzo mit dem flammenden Zwergenkrieger mit erfürchtigen Augen betrachtend, eilt auch Tybrin herbei und hilft Fincayr zurück auf die Beine. Sich vergewissernd, dass es seinem Weggefährten einigermaßen gut geht, wendet sich der Halbelb schließlich den Wänden zu und beginnt sie nach besten Vermögen zu untersuchen. Vielleicht lässt sich ja so etwas entdecken, dass ihnen weiter hilft...