Thema: IC(5) Katakomben yohoo

[Navun'Ylahc Vytharia]

Fincayr

Ungeduldig wartet der Barbar auf die Rückkehr der anderen. Die Wut auf Salif hat sich mittlerweile etwas abgekühlt, auch wenn es sicher noch eine Zeit dauern wird, bis er dem Händler wieder vertrauen kann. Jetzt müssen sie so oder so das beste aus der Sache machen.

"Ich weigere mich, hier wegzugehen, ohne den gequälten Seelen in diesen Hallen zu helfen und sie zu befreien. Deswegen würde ich sagen, wir machen das folgendermaßen..."
Kurz nachdenklich auf den Boden blickend, scheint er die letzten Einzelheiten seines Plans ausgearbeitet zu haben.
"... Wir spielen Nael und den Dämon gegeneinander aus. Der Dämon weiß, dass er gegen einen Magier gute Chancen hat, deswegen wird es nicht schwer sein, ihn davon zu überzeugen, gegen Nael zu kämpfen. Wenn die beiden dann kämpfen, warten wir, bis Nael stark geschwächt ist und schlagen dann zu um Batrach dem Garaus zu machen. Mit Nael werden wir dann schon fertig.
Die Sache ist nur die: Nael hat viele untote Zwerge bei sich. Gegen die wird der Dämon wohl die Orks schicken. Wir dürfen uns davon halt nicht aufhalten lassen und den Kampf der beiden genau beobachten. Ich sehe nämlich keine Chance gegen Nael zu kämpfen, wenn wir dem Dämon jetzt töten."

[Radumar]

HILDA

sieht mißmutig aus.
Ich verbünde mich schon ungern mit Orks, aber mit einem Dämon ...
Ich befürchte es ist der einzige Weg um beide los zu werden, aber gefallen tut es mir gar nicht.
Aber in einer Hinsicht liegst Du falsch: Nael hat im Moment keine zwergischen Diener. Die sind frei und ich denke zumindest für ein paar Tage sicher. Er hat irgend etwas anderes gerufen. Die Steine flüstern von schreienden Schatten die durch die Gänge eilen.

ARUTHRA

bestätigt Okunas Informationen:
Bathrachs sind weitgehend immun gegen Magie. Indirekte Magie wirkt normal, also würde eine herbeigerufene Wannd sie aufhalten. Aber direkte Angriffe, Bezauberungen oder Verwandlungen schlagen fehl. Wir müssen ihn entweder ausschalten wenn der Kampf kurz vor seinem Ende ist oder unmittelbar nach seinem Sieg. Mit Glück wird er dem Drang zu "fressen" nicht widerstehen können und sofort anfangen die Magie von Nael aufzusaugen. Dabei ist er weitgehend wehrlos, aber wir haben nur ein paar Sekunden.

[Vash]

"Gut das wäre dann wohl mein Job, vorausgesetzt ich bin dicht dran. Tybrin könnte sich an einer geeigneten Stelle mit dem Bogen bereithalten und ebenfalls draufhalten. Der Plan ist mir zu unsicher, aber ein besserer fällt mir nicht ein. Ich sehe nur ein Problem: Aruthra sagte das das Echsending Gedanken lesen kann. Ich befürchte das könnte uns das Genick brechen."

[Radumar]

ARUTHRA nickt
Zumindest die oberflächlichen Gedanken, also womit Du Dich gerade gedanklich beschäftigst. Aber nur wenn er sich auf Dich konzentriert. Zumindest hoffe ich dass er darin nicht besser ist als seine "Brüder". Dann sollte es helfen wenn Du die ganze Zeit intensiv an die Bekämpung von Nael denkst.

[soises]

Tybrin

An die Bekämpfung Naels zu denken fällt dem Waldläufer nicht schwer. Das so ein Wesen überhaupt existiert wirft das Elben-Bild des Jägers vollkommen aus dem Gleichgewicht. Seine eigene Abscheu vor dem Magier erstaunt Tybrin und lässt in seinen Gedanken sogar etwas Neugierde keimen wie Nael zu diesen finsteren Pfaden gekommen ist auf denen er heute wandelt...

Erschrocken über seine eigene Gedanken verspricht sich der Waldläufer nur um so fester dem Gefallenen mit Bogen und Schwert zu Leibe zu rücken.

[Navun'Ylahc Vytharia]

Fincayr

"Gut, dann würde ich sagen, gehen wirs an. Erst wieder zum Bathrach, der sicher schon Blut geleckt hat und hoffentlich nicht allzu schwer davon zu überzeugen ist, gegen Nael zu kämpfen. Wir müssen lediglich auf das aufpassen, was er da herbeigerufen hat. Im richtigen Moment zuschlagen wenn der Bathrach geschwächt ist, dürfte auch nicht einfach sein. Aber wer hat behauptet, dass es einfach werden würde..."

Mit einem festen Nicken bedeutet er dann den anderen mitzukommen. Sich darauf konzentrierend, beim Bathrach nicht an das falsche zu denken, machen sie sich auf dem Weg zum Stamm der Zornspeere.

[Radumar]

Der Bathrach wartet schon ungeduldig, ebenso Okuna. Der Orkhäuptling steht eher gelangweilt zwischen seinen Kriegern. Ihm ist anscheinend klar, dass seine Ansichten hier eher unbedeutend sind.

[soises]

Tybrin

Darauf vertrauend, dass Eotara Okuna Bescheid geben wird, nähert sich der Halbelb dem Dämon und mustert ihn aus kalten Augen. Sich daran erinnernd, wie er mit Salif und Fincayr durch die windumtosten Ebenen geritten ist, überwindet er schließlich seinen Widerwillen diese Kreatur anzusprechen:

"Bereit eure Krieger vor, Bathrach. Wir sind einverstanden uns mit euch zu verbünden um Nael ein für alle Mal das Handwerk zu legen."

Seine zutiefst empfundene Abscheu für den gefallenen Elfen wieder vergegenwärtigend, wartet der Waldläufer auf die Antwort des Sucherdämons.

[Vash]

Sobald Tybrin zu sprechen beginnt und der Bathrach somit abgelenkt sein müsste, blickt Eotara in einem unbeobachteten Moment Okuna an und nickt kaum merklich. Davor und danach versucht auch sie sich innerlich auf Gedanken an den Kampf gegen Nael zu konzentrieren. Es fällt ihr nicht schwer ihre Wut auf ihn im Inneren zu finden und zu nähren.

[Radumar]

Während Okuna ein wenig zweifelnd schaut, ist der Bathrach sichtlich zufrieden. Voller Vorfreude, als würde es gleich an eine gedeckte Festtafel gehen, gibt er dem Orkhäuptling Anweisungen. Dieser brüllt seine Krieger an, die unkoordiniert durcheinander laufen, ein Sammelsurium von Waffen und Rüstungen anlegen und dann planlos in der Gegend rumstehen. Gut dreißig Krieger sind auszumachen, dazu ein Dutzend ältere oder jüngere Orks die man mit Wurfgeschossen im Hintergrund aufstellen könnte. Viele der Waffen sind zwergischer Machart und grummelnd bemerkt Hilda, dass der Häuptling eine Gromril-Streitaxt trägt. Eine Handvoll Krieger sticht aus dem Saufhaufen heraus. Sie sind die größten und kräftigsten, sehen gesund und im Gegensatz zu den anderen auch trainiert aus, stehen zusammen und schauen mit Verachtung auf den Rest. Während drumrum nur mühsam ein wenig Ruhe einkehrt, scharen sie sich um den Neffen von Okuna und warten auf Anweisungen.
Wie sollen wir vorgehen? Wo sie abfangen?

Als Tybrin und Eotara in Gedanken den Weg durchgehen, fallen ihnen vor allem drei sinnvolle Alternativen ein:
Angriff auf der Rampe die von Nael herunter zu den Orks führt
Kampf hier vor der "Orkfestung"
Kampf in der Orkfestung mit dem Versuch Naels Truppen aufzuteieln durch das Schließen des Tores

[Vash]

Eotara denkt kurz darüber nach ob sie die strategieentschedungen den orks überlassen kann und entscheidet sich umgehend dagegen. aber ein kampf auf vertrautem gelände, das sollte am besten klappen. sie stellt sich in die mitte und verkündet mich lauter und selbstsicherer stimme ihrem plan: "Alle mal herhören: Wir kämpfen hier, in eurer ähm Festung und nutzen den Vorteil das ihr euch hier auskennt und der Gegner nicht. Einige von uns locken sie hierher, wir lassen einen Teil herein und schneiden dem Rest den Weg ab indem wir das Tor schliessen. Die besten Krieger verstecken sich draussen und fallen dann über den ausgesperrten Teil der Gegner im Gang her. Der Rest bleibt hier und kämpft gegen die, die wir reinlassen. Du ( sie schaut den Bathrach an) musst draussen sein und dich sofort wenn er aiftaucht um Nael kümmern. Der wird sich sicher weniger um einen Kampf als vielmehr um den Raum mit dem Feuer kümmern."

[Radumar]

Wenn von niemandem mehr Einwände kommen, sind Bathrach und Okuna einverstanden mit dem Vorgehen.
Okunas Neffe und seine Leute verstärkt um eine Handvoll weiterer Krieger machen sich auf um ein Versteck außerhalb der Festung zu beziehen. Okuna und die schwächeren Krieger gehen hinter den Schießscharten in Deckung und warten auf Eotaras Zeichen um das Tor zu schließen. Der Häuptling verteilt seine restlichen gut 15 Krieger um den Festungshof.
Und der Bathrach schließlich zeigt recht beeindruckende Fähigkeiten, die soweit Salif das erkennen kann nichtmagischer Natur sind. Aus dem Stand springt er 6m in die Höhe an die Decke des Ganges, bleibt dort wie eine Spinne kleben, verschmilzt mit der Umgebung und ist nach Sekunden nur noch für Hildas Augen sichtbar, die die kleinen Unterschiede zum umliegenden Gestein noch zu erkennen vermag.

Während der Vorbereitungen ist bei den Orks ein diffuses Gemisch von Gefühllen zu erkennen. Angst vor dem Bathrach, Mißtrauen gegenüber der Gruppe, Gleichgültigkeit gegenüber dem Häuptling. Nur die Wenigsten haben anscheinend begriffen gegen wen sie kämpfen sollen, wissen nur dass sie ihre "Heimat" schützen werden. Es konnte gut sein dass sich als größter Pluspunkt die mangelnde Möglichkeit der Flucht herausstellte, denn außer den Kriegern um Okunas Neffen wollte Eotara den Orks keinen allzu großen Kampfeswillen zuerkennen, wenn es anfing schlecht zu laufen.
Salif und Fincayr spüren unterdessen nur zu genau wie Nael und seine dunklen Kohorten sich nähern. Wie eine dunkle Wolke kommen sie die Ramper herunter. Es würde nicht mehr lange dauern bis zu ihrem Eintreffen. War es ein gutes zeichen, dass der Elfenmagier seine Geduld verlor?

[Vash]

"Wer von uns lockt ihn hier rein?" Wendet sich Eotara an die anderen. Sie wirft einen Seitenblick auf das Versteck des Bathrach um anzudeuten, warum Sie selbst lieber hier bleiben will.

[soises]

Tybrin

ist mit Eotara einer Meinung, dass der Kampf im inneren der "Festung" wohl am vielversprechensten ist. Als sich keiner seiner Gefährten für die gefährliche Aufgabe des heran lockens meldet, nickt der Waldläufer ernst und macht einen Schritt nach vorne.

"Ich werde es tun. Seid bereit."

Mit steinerner Miene schleicht sich der Halbelb zum Fuße der Rampe und hält Ausschau nach dem bösen Elfenmagier. Sich bereit machend, aus dem Hinterhalt zuschlagen, hofft Tybrin Nael persönlich einen Willkommensgruß in Form von Eichenholz und einer stählernen Spitze zu verpassen, ehe er die Gruppe des Nekromanten bis vor die  Tore der Orks führen kann.

[Lizk]

Salif

Salif bereitet sich auf den Kampf vor. Er sucht sich eine halb eingefallene Mauerruine außerhalb des Lagertores, hinter der er zunächst niederkniet. Das Lager der Orks ist ihm herzlich egal und so will er bei den entscheidenden Kämpfen dabei sein - Salif schätzt, dass Nael sich eher im hinteren Teil der Streitmacht nähern wird. Seine Armbrust mit den prächtigen Blitzinsignien legt er auf dem Geröll vor sich ab. Seine speziellen Fähigkeiten würden in diesem Kampf wohl weniger in die Waagschale fallen. Auch er bleibt mit den Gedanken beim bevorstehenden Kampf gegen den Elfen. Die anderen würden sich um die folgenden Schritte kümmern...