Rasch geht es von Ebene zu Ebene nach oben. Längst hat Salif die Orientierung verloren, wo seine Freunde sind. Zwei Mal hatte der Dieb den Tunnel verlassen, ein paar zwergische Gänge und Hallen durchquert um dann eine weitere Fluchttür zu finden. Dabei orientierte er sich durch etwas wie Schnüffeln und Fühlen, als könnten seine Sinne erahnen wo es diese versteckten Türen gibt. Und dann, völlig überraschend, sind sie draußen. Keine Felsdecke mehr sondern der Himmel, im Westen die untergehende Sonne, im Süden schon eine halbe Meile entfernt die Stadt. Einen Moment verharrt der Dieb, scheint ebenfalls den Anblick zu genießen, bevor er aus den Schatten einen Nachtmahr beschwört, sich auf das angsterfüllende Reittier schwingt und davon prescht, schneller als jedes normale Pferd. Nach Nordosten, immer nach Nordosten.