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Autor Thema: To boldly go...  (Gelesen 106744 mal)

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Prophet

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To boldly go...
« Antwort #300 am: 19.01.2011, 20:01:17 »
Auch wenn sein Gesichtsausdruck eine gewisse Geringschätzung offenbart, tritt der Romulaner Ral zu dem vulkanischen Ingenieur und blickt ebenfalls auf die Kontrollen. Er studiert sie kurz und nickt dann: "Ich habe einige Erfahrung mit solchen Systemen, es wird schwer fallen sie zu überlisten, aber es ist möglich, wenn man einen gültigen Code hat, den man als Grundlage benutzen kann. Haben sie einen solchen Code?"

Quentin J. Chang

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To boldly go...
« Antwort #301 am: 20.01.2011, 16:27:06 »
"Es ist in Ordnung Delvok arbeiten sie zusammen wenn wir hier alle sicher raus kommen wollen sollten wir zusammen arbeiten."
Chang sieht etwas besorgt aus.  
« Letzte Änderung: 21.01.2011, 15:00:31 von Prophet »

Delvok

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To boldly go...
« Antwort #302 am: 20.01.2011, 18:33:36 »
"Wir haben einen Code der Sicherheitsstufe 5. Der Code wird nicht hoch genug sein, um hier im Geheimstützpunkt für einen Zugriff auf die Systeme zu sorgen, aber meinen Sie er reicht als Basis aus?", fragt Delvok zum Schluss den Romulaner.

Prophet

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To boldly go...
« Antwort #303 am: 21.01.2011, 15:06:05 »
Der Romulaner zieht eine Augenbraue hoch und erinnert mit dieser Geste ein wenig an einen Vulkanier. Dann sieht er sich die Konsole noch einmal genauer an: "Ja, das sollte möglich sein. Beginnen sie am besten damit die einfachen Sperren mit dem Code zu umgehen. Bei den höheren werden wir improvisieren müssen, da sie für gewöhnlich nicht vorhersehbar programmiert sind, sondern nach einen Zufallsprinzip programmiert sind um es Eindringlingen zu erschweren. Aber cardassianische Sicherheitssysteme sind dennoch verlgeichsweise primitiv, sogar sie sollten es schaffen dort einzudringen."
Die Stimme des Romulaners wird zum Ende hin deutlich schärfer und bissiger. Offensichtlich schätzt er entweder die Sternenflotte oder Vulkanier, oder beides nicht sonderlich.

Faren Pol

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To boldly go...
« Antwort #304 am: 22.01.2011, 17:10:14 »
Vorsicht, mein Freund, du befindest dich auf sehr dünnem Eis... Man sieht Faren an daß das Verhalten des Romulaners nicht unbedingt dazu beiträgt Sympathiepunkte zu sammeln. Trotzdem begibt er sich an die nächste freie Konsole. "Dann schauen wir mal, wie weit wir kommen bevor die nächsten Schwierigkeiten auftreten."

Lt. Umarev

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« Antwort #305 am: 22.01.2011, 18:25:54 »
Auch Umarev lässt den Romulaner nicht aus den Augen. Wer traut schon einem Romulaner? Trotzdem tritt er ebenfalls an eine Konsole heran und beginnt damit dem Vulkanier Delvok zu helfen. Immerhin hat er auch einige Kenntnisse darin. Der Andorianer sagt kein Wort aber seinem Gesicht ist sein Missfallen über die Anwesenheit Rals deutlich anzusehen.

Prophet

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To boldly go...
« Antwort #306 am: 23.01.2011, 13:37:30 »
Die vier machen sich umgehend an die Arbeit und können recht schnell die niedrigen Sicherheitssperren überwinden, aber wie von Ral angekündigt folgt dann der schwierigere Teil. Das System beginnt nun in unregelmäßigen Abständen Überprüfungen des Codes einzuleiten, die zu umgehen oder abzubrechen immer anschpruchsvoller wird, da die Sicherheitsstufe des Codes für die Anfragen nicht ausreicht. Schließlich können die vier nicht mehr schnell genug reagieren und werden wieder aus dem System ausgesperrt. Vermutlich wäre es nach wie vor möglich einzudringen, aber es würde schwieriger werden, nun da der Code vom System bereits einmal abgelehnt worden war.

Quentin J. Chang

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To boldly go...
« Antwort #307 am: 25.01.2011, 08:20:04 »
"Welche Optionen haben wir noch um das Sicherheitssystem aus zuschalten." Fragt Chang in die Runde.
"Ein erneuter Versuch die Programmierung überlisten, Hauptenergie abschalten, versuchen die Eingeschlossen raus zu beamen. Was anders fällt mir gerade nicht ein.  Wobei mir eine Mischung von diesen Punkten in den Sinn kommt alle System bis auf den Transporter und die Sensoren abschalten in dem wir die Energie abstellen und mit den Sensoren als Hilfe die Eingeschlossen heraus beamen am besten gleich an die Oberfläche und uns dann im Anschluss. Bekommen wir das umgesetzt?" Fragt Chang den Rest.

Delvok

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To boldly go...
« Antwort #308 am: 27.01.2011, 17:47:21 »
Delvok sagt an Chang gewandt zu dem ganzen: "Ich werde einmal versuchen, ob ich alles bis auf die Sensoren und die Transporter abstellen kann, aber so ein Versuch könnte bei Misserfolg weitere Sicherheitsmaßnahmen auslösen. Insofern wäre es sinnvoll sich vorsichtshalber auf so etwas einzustellen."

Dann versucht Delvok über einen Zugriff auf niedere gesicherte Systeme einen Code einzuschleußen, der alle Systeme bis auf die Sensoren und die Transporter ausschaltet.

Prophet

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To boldly go...
« Antwort #309 am: 27.01.2011, 18:37:58 »
Doch so einfach macht es das System Delvok nicht, denn die Sicherheitssperren der vitalen Systeme sind noch höher als die der Türsteuerung und dem Vulkanier wird schnell klar, dass er so nicht in das System würde eindringen können. Höchstens unwichtige Systeme wie die Beleuchtung und das Replikatornetzwerk könnte er so ausschalten.

Delvok

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To boldly go...
« Antwort #310 am: 27.01.2011, 19:00:37 »
Delvok versucht als nächstes die Transporter und Sensoren vom übrigen System abzukoppeln und die Hauptenergie abzuschalten. Danach will der Vulkanier die Sensoren und den Transporter so konstruieren, dass sie ohne Hauptcomputer funktionieren und er die Gefangenen und den Fähnrich mit den Sensoren erfassen und beamen kann.

Prophet

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To boldly go...
« Antwort #311 am: 27.01.2011, 19:33:32 »
Delvok kann, nachdem er die entsprechenden Konsolen geöffnet hat, diese ohne große Schwierigkeiten von der Hauptenergie abkoppeln, sodass sie nicht ausfallen würden, sobald die Energie abgeschaltet wird. Über den Plan des Stützpunktes, der im Kontrollraum zu sehen ist und einem MSD der Sternenflotte recht ähnlich ist, kann Delvok auch schnell feststellen, wo er die Energiezufuhr zum Kontrollraum unterbrechen und mit der dabei entstehenden Feedbackschleife die Hauptenergie würde deaktivieren können. Zielgerichtet öffnet er eine der Wandverkleidungen und macht sich daran den Energieknoten zu manipulieren. Allerdings geht er dabei nicht vorsichtig genug vor, denn der Hauptcomputer antizipiert, was er vor hat und sendet seinerseits einen Energiestoß in den Konten, der zu einer Entladung führt, die den Händen des Vulkaniers schmerzhafte Verbrennungen zufügt.[1]
 1. 15 SP für Delvok

Faren Pol

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To boldly go...
« Antwort #312 am: 30.01.2011, 14:39:00 »
"Vielleicht sollten sie es mit unserer Unterstützung noch einmal versuchen, Lieutenant." wendet sich der Bajoraner an den Vulkanier. "Dann sind auch die Chancen auf einen Erfolg höher."

Prophet

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To boldly go...
« Antwort #313 am: 30.01.2011, 20:04:41 »
Einige Stunden zuvor auf der anderen Seite des Planeten...

Auch wenn er fast einen Kilometer von der Siedlung entfernt ist, kann Karif den emotionalen Aufruhr spüren, der dort entsteht. Es war bereits Wochen her, dass seine Rettungskapsel hier af Soukara abgestürzt war, mit ihm als einzigen Insassen. Er hatte nicht gewagt einen Notruf an die Sternenflotte abzusetzen, da er sich ja mitten in feindlichem Gebiet befand und zur Sicherheit hatte er auch seinen Kommunikator zerstört um zu verhindern, dass irgendein Jem'Hadar, der zufällig nach solchen Signalen scannte, ihn orten konnte. Ebenso wenig hatte er gewagt sich in die Siedlung der Cardassianer zu begeben, da sie ihn wohl kaum freundlich aufnehmen würde, weil er allzu deutlich als Offizier der Sternenflotte identifiziert werden konnte. Stattdessen hatte er sich in den Überresten seiner Kapsel eingerichtet und sich schon fast an das Leben in dem heißen Dschungel Soukaras gewöhnt.
Aber der Aufruhr, der offensichtlich gerade in der Siedlung entsteht, reizt den Ocampa dann doch ausreichend um sie dorthin zu begeben. Zur Sicherheit nimmt er seinen Phaser mit, dessen Energiezellen er bisher geschont hat, und nähert sich der Siedlung. Fürs erste verbleibt er im schützenden Dschungel und wagt sich nicht ins Freie, sondern beobachtet einfach die Ereignisse. Es dauert einige Zeit, bis er den Grund für die Aufregung erkennt. Umgeben von einer Schar Cardassianer kann er zwischen den Gebäuden fünf Gestalten ausmachen, deren Kleidung seiner eigenen sehr ähnlich sieht, auch wenn sie nicht so sehr von Schmutz Abnutzung verunstaltet ist. Offensichtlich ist die Sternenflotte nach Soukara gekommen und die Cardassianer machen nicht den Eindruck, als würden sie sie als Feinde ansehen. Auch die Emotionen, die Karif wahrnimmt sind nicht so eindeutig feindselig, wie er erwartet hatte. Es ist eher eine Mischung aus Unsicherheit, Angst und Misstrauen.

Delvok

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To boldly go...
« Antwort #314 am: 31.01.2011, 19:17:24 »
Delvok lässt sich die Schmerzen nicht anmerken. Er spricht seine Gedanken, die er gerade hat laut aus gegenüber den anderen: "Der nächste Energiestoß des Sicherheitssystems könnte noch gefährlicher werden; auch für andere die mich unterstützen bei meiner Arbeit und in meiner Nähe stehen. Vielleicht sollten wir versuchen uns mit den Phasergewehren durch die Duraniumtür zu schweißen."

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