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Autor Thema: To boldly go...  (Gelesen 106395 mal)

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Lt. Umarev

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To boldly go...
« Antwort #720 am: 06.02.2012, 15:57:24 »
Umarev überlegte fieberhaft, wie sie dem Außenteam helfen konnten. "Captain, könnten wir den Kern vielleicht herausbeamen?"
Der Sicherheitsoffizier glaubte, dass die Interferenzen eventuell zu stark waren, aber er hatte noch einen weiteren Plan, der aber hemmungslos riskant war.
Man könnte eventuell den Kern mit einem gezielten Phaserstrahl freischneiden. Aber so lange das Außenteam noch am Kern war, war das vermutlich keine Option.
"Wenn das Außenteam es schafft, den Kern abzuwerfen, dann sollten wir versuchen ihn mit dem Traktorstrahl so weit wie möglich von der Station wegzubringen."

To boldly go...
« Antwort #721 am: 08.02.2012, 10:41:59 »
Der plötzlich aufsteigende Dampf lässt Delvok ein wenig Zögern:"Kein gutes Zeichen, die Zeit wird knapp." Während er einige Panäle von der Wand abreist, die Kabel inspiziert und drei stärkere anfängt, herauszuziehen, sagt er zu Trenaris: "Wie gefährlich sind uns diese Dämpfe? Und sie haben vermutlich keine ausreichende Sicherheitsfreigabe, um die Reaktorfelder zu deaktivieren?" Innerhalb kürzester Zeit hat er etliche Meter Kabel geborgen und erklärt seine Idee: "Wenn wir uns an ihnen herunterlassen, sind wir schneller und überraschen den Jem'Hadar vielleicht." In Gedanken ist er aber schon beim nächsten Problem: "Ob man das Feld mit einem schwachen Gravitonfeld beeinflussen kann? Theoretisch schon. Sonst müssen wir Energiezuleitungen kappen oder es - mit entsprechendem Risiko - durch Phaserbeschuss überladen."
« Letzte Änderung: 08.02.2012, 10:42:35 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

Trenaris Ilora

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To boldly go...
« Antwort #722 am: 10.02.2012, 00:24:26 »
Lt. Trenaris befolgt zu nächst den Befehl des Vulkaniers und scannt den aufsteigenden Dampf auf Temperatur und chemische Zusammensetzung. "Wenn das Zeug giftig oder heiß genug ist sind zumindest die Jem Hadar kein Problem mehr."
"Ich bin nicht auf DS9 Stationiert Sir, also habe ich hier nicht mehr als die Standardsicherheitsfreigabe für Junioroffiziere der Sternenflotte, ihre eigene ist wahrscheinlich höher." Beantwortet sie derweil Delvoks Frage und da ihr klargeworden ist, dass sie sich trotz ihres Junior Grades mit cardassianischen Systemen möglicherweise besser auskennt als die beiden anwesenden Senior Grades, beschließt sie einen Vorschlag zu machen:
"Sir, wenn diese Station cardassianischen Sicherheitsvorschriften folgt kann das gesamte Reaktormodul von drei Orten aus abgesprengt werden: der Ops, der Hauptkonsole da unten und der sekundären Reaktorkontrolle! - Die müsste sich auf diesem Deck oder dem nächst höheren Deck außerhalb des Moduls befinden." "Und wenn Nog seinen Job machen würde wäre er dort oder auf der Ops und würde sich selbst um diesen Reaktor kümmern, immerhin ist er hier der Chefengineur - mit der entsprechenden Sicherheitsfreigabe!" denkt die junge Halbcardassianerin mit aufkeimender Verärgerung über ihren ehemaligen Klassenkameraden von der Akademie.
"Der Dampf ist eine Mischung aus Sauerstoff, Wasserstoff und Stickstoff und geringen Konzentrationen anderer Gase, nichts besonders giftiges. Der Austoss deutet allerdings darauf hin, dass der Reaktor kurz vor der Überlastung steht, Sir. Uns bleiben höchstens noch 5 bis 6 Minuten!"
« Letzte Änderung: 12.02.2012, 18:29:45 von Trenaris Ilora »
"Es sollte offensichtlich sein, [...] , dass ich keine wahre Tochter Cardassias bin!" - Tora Ziyal

To boldly go...
« Antwort #723 am: 12.02.2012, 16:59:12 »
"Absprengen ist auch die einzige noch logische Operation, die Zeit ist zu kurz und die Evakuierung sicher nicht abgeschlossen.", teilt Delvok den beiden anderen mit. "Dazu müssen wir dort hinunter." Er knotet sich das eine Ende des Kabels um, nachdem er das andere am Geländer befestigt hat. Einen Teil des Kabels schlingt er sich um den Arm und beginnt, sich runterzulassen. Dabei ist er zwar nicht langsam, lässt Chang aber die Möglichkeit, ihn zu überholen, wie es dessen Plan vorsieht. In der freien Hand hält er seinen Ingenieurskoffer, Phaser und Tricorder sind an den Gürtel zurückgewandert.
« Letzte Änderung: 12.02.2012, 20:03:10 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

Prophet

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To boldly go...
« Antwort #724 am: 13.02.2012, 12:52:23 »
An der Andockrampe

Die panische Menge hört nur halb auf die Worte des Caitianers, un einige der Bajoraner beginnen Frauen und Kinder nach vorne zu lassen. Der Offizier muss aber schnell feststellen, dass auch das viel zu viele für sein Shuttle sind. Er könnte vielleicht zehn oder zwölf Personen mitnehmen, aber vor seinem Schiff warten Dutzende. Irgendwie muss er eine Entscheidung treffen. Direkt vor der Luke steht jetzt eine Bajoranerin, die ein Baby im Arm und ein Kleinkind an der Hand hält. gleichzeitig drängt sich ein junger Kadett zwischen durch die drängende Menge. An der Uniform erkennt Aidan, dass es sich um ein Crewmitglied der Aldbaran oder der Binary und nicht um jemanden von der Station handeln muss. Die junge Menschenfrau hält auf dem Arm ein kleines weinendes Kind und streckt es dem Caitianer entgegen.

Auf der Brücke der Binary

Neeza Revat lauscht Umarevs Vorschlag und nickt: "Mit den Traktorstrahlen könnten wir den Abstand vergrößern, aber das reicht nicht aus." Captain Benteen, hört der Wissenschaftsoffizierin mit einem Ohr zu und gibt gleichzeitig Befehle an die Ktarianerin an der Conn: "Dala, bringen sie uns näher an den Kern und halten sie sich bereit." Von einem Moment auf den anderen platzt Lieutenant Revat mit einer Idee hervor: "Eine externe Schildblase!" Die junge Trill tritt von ihrer Konsole weg und nähert sich der Mitte der Brücke: "Wenn wir die Deflektorschilde umpolen und so modifizieren, dass die Schildblase sich verfomt und eine Schutzhülle um den Reaktor bildet, könnten wir die Explosion abfedern. Wenn wir die Binary zwischen die Station und den Kern bringen, sollte die Hülle wie ein Wellenbrecher für den Rest funktionieren. Allerdings würden uns die Schilde kaum noch vor der Explosion schützen können."
Captain Benteen zögert nicht lange: "Tun sie's!" Die Trill nickt und ist schon halb von der Brücke, während sie sich an Umarev wendet: "Lieutenant, bereiten sie alles vor, ich gehe zum Hauptdeflektor." Augenblicke später berührt sie ihren Kommunikator und tritt in den Turbolift: "Revat an Maschienenraum, bereiten sie sich auf ein Umpolen der Emitter..." Mit einem Zischen schließt sich die Tür und verschluckt die übrigen Befehle der jungen Trill.

Im Fusionskern

Die Offiziere machen sich an den Abstieg in Richtung der unteren Ebene. Auf dem Weg entdecken sie einen weiteren Jem'Hadar, der offensichtlich genauso zu Tode gekommen ist, wie der, der an der Tür lag. Von Stationspersonal gibt es allerdings keine Spur. Wer auch immer für den Tod dieser Jem'Hadar gesorgt hat, ist nicht ohne weiteres zu sehen.

Aidan

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To boldly go...
« Antwort #725 am: 15.02.2012, 14:45:39 »
Mit einem leisen Knurren, ob der Situation, dass er nur so wenige wird retten können, entscheidet sich der Caitianer kurzerhand für das ihm am logischsten Erscheinende, hängt sich das Gewehr um und nimmt die Kinder in Empfang, die er sogleich in das Innere des Shuttles befördert. Noch mitten in der Bewegung nimmt er mit der Binary Kontakt auf: "R'iarr an Binary! Wir benötigen hier alle Shuttles die Sie entbehren können! Uns bleibt nicht mehr viel Zeit!"
Das bedrohliche Pulsieren des roten Lichtes scheint seine Worte geradezu zu untermalen.
Ohne eine Antwort abzuwarten, stellt er sich wieder in die Tür, winkt die Frauen näher und versucht dabei die aufgebrachte Menge zu übertönen.
"BRINGEN SIE ALLE KINDER NACH VORNE! WIR WERDEN SIE ZUERST EVAKUIEREN! SOBALD DAS GESCHEHEN IST WERDEN WEITERE SHUTTLES ALLE ÜBRIGEN MITNEHMEN!
Danach widmet er sich wieder den Kindern, die er hurtig ins Shuttle trägt.
Um so viele Leute wie möglich zu retten, nimmt der Caitianer die Mütter der Kleinsten mit, bis die Kapazität des Shuttles aufs Letzte erschöpft ist,
und er, mit fester Mine noch einmal die übriggebliebene Menge beäugend, die Luke schließt, im Inneren unbefriedigt, da er der Offizier weiß, dass er wohl das Todesurteil für die Zurückgelassenen unterzeichnet hat.
Um jedoch keine Zeit zu verlieren, begiebt er sich an die Konsole, lässt die Antriebe Warmlaufen und erbittet Startfreigabe.
« Letzte Änderung: 18.02.2012, 10:27:12 von Aidan »

To boldly go...
« Antwort #726 am: 15.02.2012, 15:26:52 »
Immer weiter in den Nebel vorstoßend sieht Delvok schließlich ein, dass ohne Tricorder ein weiteres Vorgehen lebensgefährlich ist. am Ende des Kabels angekommen klettert er wieder auf die Gangways, entknotet das Kabel und zückt den Tricorder. So schnell, wie es die schwierigen Sichtverhältnisse erlauben, begibt er sich mithilfe der Echolotdaten des Tricorders auf die letzte Ebene vor das Kraftfeld. Den Jem'Hadar registriert er zwar, hält sich aber nicht damit auf.

In Gedanken rekapituliert er noch einmal seine Vermutungen und nächsten Schritte: "Wenn uns jetzt gleich der Jem'Hadar vor dem Kraftfeld anfällt, erweist sich meine bisherige Arbeitstheorie als fehlerhaft. Warum sollte sich nur ein Jem'Hadar durch Kraftfelder geschützt haben, wenn sie sich beide dahinter verschanzen könnten? Also arbeiten sie vorraussichtlich gegeneinander. Da der Kern weiterhin nicht ausgestoßen wird, ist davon auszugehen, dass der näher an den Kontrollen uns feindlich gesonnen ist, während wir mit dem anderen zumindest einen gemeinsamen Feind haben."

Die Hitze des Nebels macht ihm nicht so sehr zu schaffen wie die Feuchtigkeit. Sein Körper, an arides Klima gewöhnt, zeigt erste Anzeichen von Überwärmung: Kräftigere Farbe und Schweißtropfen. Voll auf die Orientierungshilfe durch den Tricorder konzentriert und jeden Augenblick mit einem Angriff rechnend nähert er sich dem energetischen Hindernis. "Es gibt mehrere theoretische Konzepte, die unter Umständen dafür sorgen können, uns das Kraftfeld aus dem Weg zu schaffen. Zuleitungen unterbrechen zu können oder sich einzuhacken in die Feldkontrolle sind eher unwahrscheinlich, da dann der Sinn des Feldes unterminiert wäre. Mit einem Gravitonfeld könnte man es möglicherweise überlasten wie mit einer massiven Masse, die man gegen das Feld stemmt. Alternativ könnte es möglich sein, mit polarisierten Leitungsenden aus der Umgebung dem Kraftfeld ein Art Energieableitung zu schaffen, die damit das Feld kurzschließt. Da Zeit essentiell ist, sollten wir, wenn möglich, parallel  alle Wege verfolgen."

Quentin J. Chang

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To boldly go...
« Antwort #727 am: 16.02.2012, 14:35:19 »
Quentin folgt Delvok auf die untere Ebene.  "Wir sollten uns beeilen es sieht wirklich kritisch aus.
Wenn der Jem'Hadar angreift werde ich ihn übernehmen."
Aufmerksam schaut sich Quentin um und ist bereit zum Kampf.


Trenaris Ilora

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To boldly go...
« Antwort #728 am: 17.02.2012, 02:03:50 »
Trenaris folgt ihren beiden Vorgesetzten, den Trikorder in der linken Hand weiter nach dem Jem Hadar zu scannen.
"Der vor dem Kraftfeld dürfte auf unserer Seite sein Sir, jedenfalls gehen die zwei Toten wohl auf sein Konto..."
flüstert sie Lt. Chang zu.
"Es sollte offensichtlich sein, [...] , dass ich keine wahre Tochter Cardassias bin!" - Tora Ziyal

Lt. Umarev

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To boldly go...
« Antwort #729 am: 20.02.2012, 22:31:09 »
Die Finger des Sicherheitschefs liefen hektisch über die taktische Konsole. Sie drückten die notwendigen Knöpfe um den Deflektorschild umzupolen und die Schildblase zu verformen, doch das reicht nicht. Eine manuelle Umstellung der Deflektorschüssel musste noch vorgenommen werden und deshalb musste Lt. ch'Idrani mit seinen weiteren Einstellungen warten, bis Neeza Revat ihre Arbeit getan und das okay gegeben hatte.
Schweiß stand auf der blauen Stirn des Andorianers und verzweifelt hielt er die Sensoren im Auge in der Hoffnung keinen explodierenden Lern darauf sehen zu müssen.

Quentin J. Chang

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To boldly go...
« Antwort #730 am: 22.02.2012, 14:16:07 »
Chang führt die anderen schnell und Zielgerichtet auf die Letzte Ebene zu dem Kraftfeld. Die ganze Zeit bereit einen eventuellen Angreifer abzuhalten. "Wir müssen uns beeilen lasst uns schnell das Kraftfeld abschalten und die Station retten."

Delvok

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To boldly go...
« Antwort #731 am: 24.02.2012, 18:42:58 »
"Ich hätte schon ein paar Ideen, wie man das Kraftffeld deaktiviert,Lieutenant Chang:

Mit einem Gravitonfeld könnte man es möglicherweise überlasten wie mit einer massiven Masse, die man gegen das Feld stemmt.

Eine andere Möglichkeit wäre es, mit polarisierten Leitungsenden aus der Umgebung dem Kraftfeld ein Art Energieableitung zu schaffen, die damit das Feld kurzschließt.

Sollen wir uns aufteilen und an beiden Möglichkeiten gleichzeitig arbeiten, Lieutenant Chang?"


Egal, welchen Befehl ihm Lieutenant Chang erteilen würde, Delvok würde sich sofort dran machen ihn umzusetzen. Die Zeit dränge schließlich.

Quentin J. Chang

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To boldly go...
« Antwort #732 am: 26.02.2012, 12:07:34 »
Chang antwortet gleich "Wir haben nicht wirklich viel zeit, führen sie die Möglichkeit aus welche am Schnellsten ist, ich verlasse mich auf ihre Technische Expertise. Wenn wir beides Gleichzeit versuchen können nur zu, ich unterstütze wo ich nur kann."
"Hoffentlich brauchen wir nicht zu lange, ich habe noch nicht wirklich vor zu sterben." denkt sich Quentin.

Delvok

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To boldly go...
« Antwort #733 am: 27.02.2012, 20:46:08 »
"Am besten machen wir die Möglichkeit mit den polarisierten Leitungsenden." Und schon bittet Delvok die anderen mit ihm zusammen passende Kabel für diese Aufgabe herauszureißen. Die Kabel werden dann zusammen mit Trenaris Hilfe und der passenden Ausrüstung für die Polarisierung vorbereitet. Wieder mit etwas Unterstützung verbindet Delvok dann die Kabel passend mit dem Kraftfeld. Nach etwa eineinhalb Minuten ist das Kraftfeld auch schon deaktiviert.

"Wir sollten uns jetzt beeilen. Das Kraftfeld hat uns schon etwas Zeit gekostet."


Trenaris Ilora

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To boldly go...
« Antwort #734 am: 27.02.2012, 22:08:45 »
Kaum ist das Kraftfeld mit einem Knistern gefallen zückt Trenaris wieder ihren Trikorder um nach dem Jem Hadar zu scannen der vorhin noch in dem Abschnitt hinter dem Kraftfeld aktiv war. "Der hat sich bestimmt nicht in Luft aufgelöst." denkt sie, während sie ihren beiden Vorgesetzten zur Reaktorkontrolle folgt. Dabei kommt ihr ein beunruhigender Gedanke:  "Können wir den Kern denn ohne Kommandoautorisation ausstoßen Sir?"  flüstert sie fragend den beiden andern zu wobei ihrer Stimme die Anspannung deutlich anzumerken ist.
"Es sollte offensichtlich sein, [...] , dass ich keine wahre Tochter Cardassias bin!" - Tora Ziyal

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