Immer weiter in den Nebel vorstoßend sieht Delvok schließlich ein, dass ohne Tricorder ein weiteres Vorgehen lebensgefährlich ist. am Ende des Kabels angekommen klettert er wieder auf die Gangways, entknotet das Kabel und zückt den Tricorder. So schnell, wie es die schwierigen Sichtverhältnisse erlauben, begibt er sich mithilfe der Echolotdaten des Tricorders auf die letzte Ebene vor das Kraftfeld. Den Jem'Hadar registriert er zwar, hält sich aber nicht damit auf.
In Gedanken rekapituliert er noch einmal seine Vermutungen und nächsten Schritte: "Wenn uns jetzt gleich der Jem'Hadar vor dem Kraftfeld anfällt, erweist sich meine bisherige Arbeitstheorie als fehlerhaft. Warum sollte sich nur ein Jem'Hadar durch Kraftfelder geschützt haben, wenn sie sich beide dahinter verschanzen könnten? Also arbeiten sie vorraussichtlich gegeneinander. Da der Kern weiterhin nicht ausgestoßen wird, ist davon auszugehen, dass der näher an den Kontrollen uns feindlich gesonnen ist, während wir mit dem anderen zumindest einen gemeinsamen Feind haben."
Die Hitze des Nebels macht ihm nicht so sehr zu schaffen wie die Feuchtigkeit. Sein Körper, an arides Klima gewöhnt, zeigt erste Anzeichen von Überwärmung: Kräftigere Farbe und Schweißtropfen. Voll auf die Orientierungshilfe durch den Tricorder konzentriert und jeden Augenblick mit einem Angriff rechnend nähert er sich dem energetischen Hindernis. "Es gibt mehrere theoretische Konzepte, die unter Umständen dafür sorgen können, uns das Kraftfeld aus dem Weg zu schaffen. Zuleitungen unterbrechen zu können oder sich einzuhacken in die Feldkontrolle sind eher unwahrscheinlich, da dann der Sinn des Feldes unterminiert wäre. Mit einem Gravitonfeld könnte man es möglicherweise überlasten wie mit einer massiven Masse, die man gegen das Feld stemmt. Alternativ könnte es möglich sein, mit polarisierten Leitungsenden aus der Umgebung dem Kraftfeld ein Art Energieableitung zu schaffen, die damit das Feld kurzschließt. Da Zeit essentiell ist, sollten wir, wenn möglich, parallel alle Wege verfolgen."