Thema: [IC] Akt I/Kapitel I - Um der Festungs Willen

[Yrlatan]

 Yrlatan hatte sich das alles in Ruhe angehört.

"Ich denke, es kann nicht Schaden, sich den Gefangenen einmal anzuschauen!"

Er wandte sich an Xerias.

"Befrage Du ihn, ich werde schauen, was er bei Deinen Fragen denkt!"


 

[Xeriac - Jeras]

 "Das ist eine gute Idee, ich hoffe ich werde auch ein wenig aus seiner Mimik und Gestik lesen können, aber ich hoffe du erfährst mehr."

Xeriac wartet noch auf die Antwort des Hauptmanns auf die Fragen von Thalionmel und wendet sich nochmal kurz an den Hauptmann: "Die Zellen sind dort nehme ich an? Ich danke euch für die Möglichkeit der Befragung, ich denke wir sehen uns nachher nochmal wieder." In die Richtung deutend, dreht er sich und verschwindet dann hoffentlich Richtung Zellen.

--> Sollte der Hauptmann seine Vermutung negieren, wendet er sich um und erwartet eine neue Richtung in die er sich dann wendet :-)

[Yrlatan]

 Leise sagt er zu Xerias:
"Im Moment kann ich ihn nur oberflächlich scannen, wenn es tiefer gehen soll, brauche ich erst etwas Ruhe!"

[Xeriac - Jeras]

 Leise flüstert er zurück: "Was heisst etwas?"


" hinzugefügt.

[Yrlatan]

 "Eine Stunde!"

[Xeriac - Jeras]

 "Ist das auch noch nach einer ersten Befragung möglich?"

[Yrlatan]

 "Ja klar. Besser wäre es, wenn wir zur intensiven Befragung morgen wieder kommen könnten."

[Azeroth]

 1. Dämmertag im Sechstmonat (Rin-Taras) des Jahres 1757 AZ - Mittags

Pelegoran schüttelt den Kopf. "Ich werde euch begleiten. Immerhin interessiert es auch mich, was dieser Abschaum zu sagen hat."

Dann führt er die Gefährten aus der Kammer und zu einer Türe hinter welcher  sich einer steinerne Treppe in die Tiefe schraubt. Er nimmt eine Fackel von der Wand und die Gruppe wird in die nach unten geleitet.

Dort wartet ein kühler, feuchter Korridor der mit Gefängniszellen gesäumt ist. Ein beleibter Mensch mit Stoppelbart erhebt sich hastig, als der den Kommandanten kommen sieht. "Alles ruhig, Herr!"

Pelegoran lässt sich den Schlüssel zu einer Zellentüre geben, schliesst auf und gibt den Blick auf eine dunkle, schmutzige Kammer frei. Der Verbrecher ist an die gegenüberliegende Wand gekettet. Seine Wunde wurde verbunden und sein Blick ist fiebrig.

Der Kommandant tritt zur Seite und überlässt das Reden den Verrik.

[Xeriac - Jeras]

 (* Ich hoffe ich gehe recht in der Annahme, das es nicht derjenige ist, welcher mir sein Schwert in den Bauch gerammt hat, sollte es der Fall sein, ändert im Kopf den ersten Satz entsprechend. *)

Xeriac macht einige Schritte in die Zelle hinein:
"Ich nehme es Euch nicht übel, das ihr mir ein Schwert in den Bauch gerammt hat, es war eine interessante Erfahrung, auch wenn ich sie kein zweites mal machen möchte."

Xeriac macht einen weiteren Schritt auf den Menschen zu und schaut ihm in die Augen.

[Yrlatan]

 "Nun, ihr solltet meinem Bruder die Wahrheit sagen, wir haben Mittel, zu prüfen, ob Du lügst oder nicht!"

Yrlatan ging einen Schritt zurück und überlies das Feld seinem Bruder.

"Du kannst anfangen."

Yrlatan versank in Gedanken.

[Xeriac - Jeras]

 "Wollt ihr etwas trinken?"
Xeriac kramt nach seinem Wasserbeutel nimmt einen Schluck und reicht sie dem Menschen. Er wartet einige Augenblick, aber er erwartet nicht das er ihn nimmt.

"Kannst du mir erklären warum ich mir habe ein Schwert in den Magen rammen lassen?"

"Die Frage wird zu schwierig sein, verzeiht, was wolltet ihr von dem Mädchen?"

[Azeroth]

 1. Dämmertag im Sechstmonat (Rin-Taras) des Jahres 1757 AZ - Mittags

Während Yrlatan in Gedanken versinkt, stellt Xeriac seine Fragen. Der Gefangene schliesst lediglich die Augen und sagt nichts.

Xeriac betrachtet den Kerl. "Mensch, ich denke du hast schon viele Geschichten über uns gehört, wir haben auch Möglichkeiten stummen Leuten das Wissen zu entziehen."

Auch das bringt den Menschen nicht zum Reden. Er wendet sich von dem Verrik ab, offensichtlich darin bemüht, ihn zu ignorieren.

Yrlatan benutzt seine Magie. Sie offenbart ihm jedoch leider nur dessen oberflächlichen Gemütszustand. Er spürt Trotz, Scham und ein wenigt Angst. Allerdings kann er nicht sagen, ob die Angst auf sie zurückzuführen ist, oder auf etwas anderes...

[Yrlatan]

 "Ich glaube, das bringt nicht, wir sollten nochmal wieder kommen. Dann ziehen wir andere Seiten auf!"

Er wandte sich direkt an den Gefangenen.

"Dann hast Du wirklich einen Grund, Angst zu habe!"
 

[Xeriac - Jeras]

 Xeriac dreht sich und deutet Yrlatan hinauszugehen...

Nachdem die Tür geschlossen wurde "Ich glaube das war die falsche Taktik, aber mal sehen was es morgen zu finden gibt, allerding stellt sich die Frage ob die anderen bereit wären noch einen Morgen verstreichen zu lassen, bevor wir zu dieser Burg aufbrechen."

Er schaut fragend in die Runde.

[Du-Hamrog]

 Du-Hamrog räuspert sich und sagt "Ich denke, wenn wir noch am gleichen Tag aufbrechen, könnten wir morgen früh diesen Gefangenen gerne noch einmal befragen, ohne unseren Eid zu verletzen..."