Thema: [IC] Akt I/Kapitel I - Um der Festungs Willen

[Thalionmel]

 "Solange es sich mit eurem Auftrag vereinen laesst, wuerde ich schon noch mehr ueber diesen Vorfall herausfinden wollen.", antwortet sie Sibbecai gelassen.

An Pelegoran gewandt, "Wisst ihr nun etwas ueber den Hintergrund des Maedchens oder nicht?", erwartungsvoll blickt sie ihren Artgenossen an.

[Yrlatan]

 "Nun, wenn wir morgen wieder kommen, werde ich mich anders vorbereiten. Jetzt brauche ich erst einmal Ruhe. Laßt uns zurück zu Gasthaus gehen."

Yrlatan war sichtlich erschöpft.

[Azeroth]

 1. Dämmertag im Sechstmonat (Rin-Taras) des Jahres 1757 AZ - Mittags

Pelegoran schliesst die Zellentüre, während er Thalionmel seine noch schuldige Antwort gibt.
"Verzeiht. Nein über ihren Hintergrund weis ich nichts. Doch sie wohnt in einem kleinen Haus an einer Gasse, nicht unweit des Marktplatzes. Ich kann euch den Weg beschreiben, wenn ihr wünscht."

Der Sibeccai kommt dem nach und weist den Gefährten den Weg.

[Thalionmel]

 Mit einem zeigt sich Thalionmel dankbar und beschliesst schon mal fuer sich, dieses Haus aufzusuchen.

"Ich fuer meinen Teil, werde die Familie des Maedchens aufsuchen, wir koennen uns danach ja noch immer im Adlerhorst treffen.", fluestert sie zu den Anderen.

[Xeriac - Jeras]

 "Ich würde Euch gerne begleiten."

[Yrlatan]

 "Diesen kleinen Umweg werde ich auch noch schaffen."

Yrlatan lächelte müde.

[Thalionmel]

 Zufrieden nickt Thalionmel den Beiden zu, "Es wird ja hoffentlich nicht lange dauern."

Dann verabschiedet sie sich mit einer wohl ausgefuehrten Geste, wie sie anscheinend unter Sibbecai ueblich ist, von Pelegoran und geht nach draussen. Sie wirkt nervoes, und sie scheint es eilig zu haben, Hoffentlich ist dem Maedchen noch nichts zugestossen ...

[Yrlatan]

 "Das hoffe ich auch!"
 

[Azeroth]

 1. Dämmertag im Sechstmonat (Rin-Taras) des Jahres 1757 AZ - Mittags

Die neu gefundenen Gefährten sind sich einig und alle der Ansicht, dass es eine gute Idee ist, das Mädchen aufzusuchen.

Somit verlässt die Gruppe die Baracken und begibt sich auf den lärmenden, mittäglichen Markt. Du-Hamrog bahnt seinen Begleitern einen Weg durch die Menge und kurze Zeit später erreicht man das besagte Gebäude.
Es ist recht unscheinbar, einfach und stellt offenbar eine kleine Schneiderei dar.

Ein menschlicher Wächter mit strengem Blick und schwerem Kettenpanzer steht vor dem Eingang Wache. Er versperrt den Gefährten den Zugang, als er sie kommen sieht.

"Halt! Auf Order des Kommandanten der Wache darf niemand rein."

[Yrlatan]

 "Von dem kommen wir gerade! Ihr seid ein wahrhaft vortrefflicher Wachposten. Ich werde das bei Eurem Kommandanten lobend erwähnen!"

[Thalionmel]

 Thalionmel mustert die Wache genau, ohne eine schriftliche Bestaetigung oder gar Pelegoran selbst, wird der uns wohl nie reinlassen ...

"Wir wurden beauftragt, diesen Vorfall zu untersuchen.", beginnt sie mit einer kleinen Notluege, "Wir waren es immerhin auch, die dafuer gesorgt haben, dass ihr, werter Herr, hier noch etwas zu bewachen habt.".

[Azeroth]

 1. Dämmertag im Sechstmonat (Rin-Taras) des Jahres 1757 AZ - Mittags

Yrlatan stellt fest, dass der Mann seine Pflichten tatsächlich sehr ernst nimmt. Dann mustert der Soldat die Gruppe, insbesondere Thalionmel. Erkennen leuchtet in seinen Augen.
"Ach natürlich. Ihr seid die Retter des Mädchens. Sicherlich könnt ihr mit ihr sprechen."

Er öffnet die Türe und macht Anstalten mit den Gefährten zusammen einzutreten. "Selbstverständlich werde ich aber bei der Befragung zugegen sein, wenn es nicht stört."

Der Soldat führt die Freunde in einen kleinen, engen Raum. Offensichtlich wohnt das Mädchen in eher ärmlicheren Verhältnissen. Momentan ist sie bei der Arbeit an einem Webstuhl vertieft. Das einzige Fenster lässt nur wenig Licht in die Kammer. Sie scheint das Eintreten der Gruppe kaum zu bemerken.

[Yrlatan]

 "Entschuldige, wenn wir stören. Wir wollten sehen, ob es Dir schon wieder etwas besser geht. Ich kann Deinen Verlust nachempfinden."

Hierbei lässt Yrlatan offen, ob er das Familienerbstück meint, oder den, der es hinterlassen hat.

"Können wir Dir helfen? Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, den Anhänger wieder zu beschaffen. Ihr hängt sehr daran, oder?"
 

[Azeroth]

 1. Dämmertag im Sechstmonat (Rin-Taras) des Jahres 1757 AZ - Mittags

Das junge Mädchen erschrickt heftig, als Yrlatan sie anspricht. Offenbar hat sie das Eintreten der Gefährten tatsächlich nicht wahr genommen.

Sie beruhigt sich jedoch schnell wieder und Erkennen blitzt in ihren Augen auf. "Ihr seid die Helden, welche mir zu Hilfe eilten. Ich hatte noch keine Möglichkeit euch meinen Dank auszusprechen."

Dann nickt sie bedächtig. "Natürlich hänge ich sehr an meinem Anhänger. Er ist ein Geschenk meines Vaters, kurz bevor er aus diesem Ort fortzog. Er sollte mich immer an ihn erinnern. Ich verstehe nicht, was für ein Interesse eine Gruppe Strolche daran haben könnten. Es ist ehrenhaft, wenn ihr mir den Anhänger wieder beschaffen wollt, doch könnte ich euch nicht sagen, wo ihr zu suchen beginnen müsst."

[Yrlatan]

 "Hat Euer Vater erzählt, wo er den Anhänger her hat? Oder hat er etwas besonderes gesagt, als er ihn Euch gab? Versucht Euch zu erinnern, es könnte wichtig sein!"