Thema: [IC] Akt I/Kapitel I - Um der Festungs Willen

[Azeroth]

 1. Dämmertag im Sechstmonat (Rin-Taras) des Jahres 1757 AZ - Mittags

Sie schüttelt den Kopf. "Er hat es nie erwähnt. Es erschien mir auch nie wichtig, zumal das Kleinod für mich nur einen rein persönlichen Wert hat."

[Thalionmel]

 "Wer war denn euer Vater? Oder was koennt ihr uns sonst noch ueber ihn erzaehlen? Warum ging er fort? ...", Thalionmel fragt schnell aber bedacht, mit sanfter Stimme.

"Jedes Detail koennte wichtig sein."

[Xeriac - Jeras]

 Xeriac wartet die Antwort ab und sucht dann selbst das Wort:
"Kam in letzter Zeit eventuell eine Verrik-Frau zu euch und wollte euch das Medaillon abkaufen? Oder eventuell auch jmd anderes?"

[Azeroth]

 1. Dämmertag im Sechstmonat (Rin-Taras) des Jahres 1757 AZ - Mittags

Das Mädchen beantwortet Thalionmels Frage nicht sofort. Es hat den Anschein, als würde sie nicht gerne darüber reden. "Er hat seine Schneiderei mehr und mehr vernachlässigt, überliess den Grossteil der Arbeit meiner Mutter. Er beschäftigte sich mit arkaner Magie und vor drei Jahren geschah es dann, dass er sich in einen Mojh verwandelte..."

Sie schaut zu Boden. "Meine Mutter war ausser sich und drohte ihn zu verlassen, doch er kam ihr zuvor und verschwand spurlos. Ich liebte ihn noch immer, schliesslich ist er mein Vater. Bevor er ging, gab er mir das Amulett. Es solle mich immer an ihn erinnern."

Sie schaut die Gefährten mit tränengefüllten Augen an. "Meine Mutter hat mich nun auch verlassen. Sie ist tot, wurde von diesen Schurken ermordet. Es geschah gestern, kurz bevor sie mich in die Finger bekommen haben."

Dann wendet sie sich an Xeriac. "Nein... niemand zeigte auch nur den Hauch eines Interesses an dem Kleinod... soweit mir das jedenfalls aufgefallen ist."

[Yrlatan]

 "Kann es sein, das hier jemand Mojh haßt und die Familien auslöscht. Aber das glaube ich nicht, dann wäre es eher passiert. Es muss etwas mit dem Anhänger zu tun haben."

[Xeriac - Jeras]

 "Nun, wenn er sich mit arkaner Magie auseinandergesetzt hat, ist es naheliegend, das in dem Amulett doch Kräfte stecken, die wir nicht erahnen.
Sag mal, wie lange hatte dein Vater das Amulett? Und hat er einen Abschiedsbrief hinterlassen? Oder andere Anzeichen, dass er freiwilig gegangen ist?"

[Azeroth]

 1. Dämmertag im Sechstmonat (Rin-Taras) des Jahres 1757 AZ - Mittags

Obgleich der Fragen schüttelt sie den Kopf. "Ich hatte das Amulett nie vorher bemerkt. Er hat keinen Abschiedsbrief hinterlassen. Ich kann zudem nur erahnen, dass er freiwillig gegangen ist, weil mir sonst nichts anderes aufgefallen ist."

[Thalionmel]

 "Das bringt nicht wirklich was ...", fluestert sie zu den Anderen, als sich ihr der Eindruck aufdraengt, dass das Maedchen schlicht und einfach nichts weiss.

"Hier koennen wir wohl kaum etwas verrichten."

[Yrlatan]

 "Da kannst Du recht haben, aber wir sollten noch nicht aufgeben, dass Amulett zu suchen."

Yrlatan verabschiedete sich von dem Mädchen.
Draussen fragte er den Wächter:

"Könnt Ihr uns noch irgendetwas dazu erzählen? Ich bin neu hier in der Stadt und kenne mich hier nicht so aus. Aber so eine voebildliche Stadtwache bekommt doch viel mit. Habt ihr schonmal von dieser Verrik-Frau gehört, oder ihren Komplizen?"

[Azeroth]

 1. Dämmertag im Sechstmonat (Rin-Taras) des Jahres 1757 AZ - später Nachmittag

Der Wächter kann Yrlatan leider nicht sehr weiterhelfen und somit bezieht er weiter seine einsame Wacht vor dem Haus des jungen Mädchens.

Thalionmel erkennt, dass die Häuser gegenüber der Schneiderei von Familien bewohnt sind und es wohl nicht schicklich ist, die Leute dort zu stören. Somit bezieht er zusammen mit dem Wächter vor der Türe Stellung.

Du-Hamrog, Xeriac und Yrlatan machen sich derweil daran, dem Marktplatz einen Besucht abzustatten. Dort frägt Yrlatan sich durch, während der stille Du-Hamrog im Hintergrund bleibt.
Schlussendlich bleiben die beiden an einer Sibeccai hängen, die unzählige Waren von einem Karren feilbietet. Sie ist schlank und ihr Körper mit dunkelbraunem Fell überzogen, das hier und da rötliche Flecken aufweist. Ihre Kleidung ist einfach und besteht vornehmlich aus Leder.

Sie mimt Interesse an Yrlatans Fragen, scheint jedoch abzulenken. "Vielleicht weis ich etwas über diese Person, doch vornehmlich würde mich wiederum interessieren, was ihr hier in Lothis sucht. Habe euch niemals hier gesehen und ich komme viel rum. Gibt es einen besonderen Grund für euren Aufenthalt?"

[Thalionmel]

 "Thalionmel, Beschuetzerin des Friedens.", stellt sie sich gegenueber der Wache nochmals vor, "Sicherheitshalber werde ich euch diese Nacht unterstuetzen ...", ... den ich glaube fast, ihr werdet es brauchen ..., beendet sie den Satz in Gedanken.

Sie sieht sich um, und bezieht etwas abseits der Wache Stellung in einer Hausnische, so dass sie noch immer guten Einblick auf das Haus hat und wartet geduldig, den Halfter ihres Schwertes in der Hand.

[Xeriac - Jeras]

 "Nun, wie ihr wisst gibt es hier allerlei interessantes, so gibt es hier jede Menge unbeanspruchtes Ackerland und die Gerüchte über die Ebenholzfeste, dringen auch sehr weit ins Land. Wir sind ausserdem hier um uns auszuruhen von den Strapazen der Reise, ein kühles Glas Met und ein weiches Bett in der Nacht"

[Yrlatan]

 "Nun ich bin dort, wo meine Füsse mich hinführen."

[Chiva Silverflash]

 Bevor Chiva sich auf ihren Aufbruch vorbereitet, spaziert sie noch ein wenig auf dem Marktplatz, in der Hoffnung noch etwas interessantes aufzuschnappen.

[Du-Hamrog]

 Du-Hamrog runzrlt nur die Stirn und zuckt mit dne Schultern