Archiv > Pathfinder Chronicles - Stadt des goldenen Todes

Die Verfolgungsjagd

<< < (3/82) > >>

Cruz:
Gerade als Cruz auf die freundlichen Worte von Maron antworten will, wird er von einer Landratte abgelenkt. Er will ihm schon eine wirsche Antwort geben, als er der Landratte einen zweiten Blick gewährt. Dann spricht er gerade so laut das nur die Landratte ihn noch hören kann: "Für einen arkanen Bruder habe ich immer Platz!", und macht sich dabei so klein, dass die Landratte Platz findet.

Dann dreht er sich zu Maron: "Ich bin auf der Suche nach einem Schiff, auf dem ich an heuern kann. Nach meiner Erfahrung gibt es keine bessere Informationen über einen Kapitän als seine Matrosen in einer gute Seemannskneipe.“

Cayden Cailean:
Hávardur Frostauge
So wurde sie noch von niemand behandelt, die Zornesröte steigt ihr ins Gesicht und die Hände krampfen sich zu Fäusten zusammen. Unfähig vor Wut stammelt sie unverständliche Wortbrocken vor sich hin und stampft mit dem Fuß auf den Boden. Die langen blonden Haare hängen ihr wirr ins Gesicht. „Man sieht sich immer zwei Mal im Leben.“ Verblüfft über die Frechheit bekommt sie kaum mit, dass der große Nordmann das Angebot erhöht.
Nachdem sie ihre blonden Haare aus dem Gesicht streicht, scheint sie sich langsam zu fangen.
Wütend über die offenen Beleidigungen des einen und die Versteckte des anderen knöpft sie sich ihre Bluse ein Stück weiter zu. „Du glaubst, dass mehr als die Hälfte der Würfel Dreien sind?“ Langsam setzt sie sich wieder auf ihren Stuhl und die Sekunden verstreichen, während sie ihm mit steinerner Miene beobachtet. Etwas Schelmisches liegt in ihrem Gesicht als sie das Wort langsam und deutlich ausspricht. „Lügner.“ Langsam hebt sie ihren Würfelbecher als zwei Einsen, eine Zwei und als letztes zwei Dreien erscheinen. „Ich will die Würfel sehen und halte zehn Goldstücke dagegen.“

Skarin
Skarin der nun im vorderen Bereich der Kneipe angekommen ist, wird von einem Fremden, welcher quer eine Narbe über das Gesicht hat kurz gemustert. Auf Skarin wirkt er wie ein wehrfähiger Mann, welcher durch die Narbe sicher den einen oder anderen Kampf schon ausgefochten hat, aber durch die Kleidung und seine sonstige Körpersprache nicht ganz in dieses Viertel der Stadt passt. Auch scheint eine leichte Niedergeschlagenheit erkennbar zu sein, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Die derzeitige Hoffnung Reginars ruht auf dem Zwergenkapitän, welcher schon mit dem einen oder anderen Wundern überraschte. Reginar selbst der schon den ganzen Tag auf den Beinen steht und scheinbar erfolglos durch etliche Kneipen der Stadt gezogen ist, wird aus diesem Mann nicht schlau. „Klug und mutig genug sich von der Frau nicht über den Tisch ziehen zu lassen und trotzdem vom Aussehen runtergekommen und schäbig. Schaden kann es nicht … mehr als eine weitere Absage ist nicht zu bekommen “ Reginar nimmt ein weiterer Schluck des Biers und dreht den Oberkörper dem Fremden zu. „Guten Abend oder sollte ich Gute Nacht sagen.“ Die Zunge liegt Reginar nach etlichen Bieren in den Kneipen etwas locker als sonst. „Reginar ist mein Name, habt ihr Zeit und Lust auf ein kleines Gespräch?“ Gespannt wie die Reaktion ausfällt macht er dem Fremden Platz und rutscht an der Theke ein Stück rüber.

Stugir
Shatar wandert durch den Schankraum und führt bei fast jedem Tisch kurze Gespräche. Die meisten Gäste der Spielunke sind ihm bekannt. Er selbst würde behaupten, dass er jeden zumindest schon ein Mal gesehen hat. Einige der Gäste sind durch den Alkohol oder den Tabak nicht mehr aufnahmefähig. An verschiedenen Tischen wechseln bei Shatar Tabakbeutel und Goldmünzen den Besitzer was ihn natürlich freut aber bei der Suche nicht weiterhilft. Als er den Kriegerischen Zwerg erblick, hellt sich sein Gesicht auf, den er weis die Belohnung ist abhängig davon, wie viele Verrückte er findet. Bei diesem Zwerg hat er ein gutes Gefühl, allein seine Ausrüstung deutet darauf hin. „Wer mit einem Stachelschild kämpft, ist brutal und muss auf eine gewisse Weise verrückt sein, und somit das was Reginar sucht. Obwohl die mit den schweren Rüstungen am schnellsten sinken.“ Langsam nimmt er auf dem gegenüberliegenden Stuhl Platz. „Wie es scheint, habt ihr heute einen guten Durst.“ Gemütlich kramt Shatar seine eigene Pfeife aus einer Tasche. Er ist nicht nur Verkäufer des Tabaks, sondern auch sein eigener Kunde zugleich. Nach dem Stopfen der Pfeife zündet er diese an der nächststehenden Kerze an. Genüsslich zieht er an der Pfeife und die ersten süßlich riechenden Rauchwolken steigen auf. „Ihr könnt mich Shatar nennen, ich hoffe ihr fühlt euch in meiner Kneipe wohl. Wie sieht es bei euch aus, habt ihr in nächster Zeit etwas vor?“ Genüsslich füllen sich seine Lungen mit einem weiteren Zug des Qualms. Für einen guten und nüchternen Beobachter dürfte die Entspannung welche sich auf seinem Gesicht ausbreitet deutlich zu sehen sein.

Stugir:
Es eine Weile bis sich ­Stugirs Blick auf sein Gegenüber fixiert. Stumm mustert er ihn. Es ist nicht so als hätte er dergleichen Gespräche nicht schon öfter geführt. "Was für ein Job und wie viel?" fragt er leise. Seine Zunge scheint nicht schwer, trotz der vielen leeren Krüge, die vor ihm stehen. Wie es scheint, verträgt dieser Zwerg einiges. "Eins solltet ihr wissen, bevor ihr weiter sprecht. Ich bin kein Mörder. Und auch kein anheuerbarer Raufbold, der bei eurer Konkurrenz den Laden verwüstet. Solltet ihr derlei im Sinn haben, wendet euch an jemand anderen." Auch diese Worte scheint er schon öfter gebraucht zu haben, da sie quasi automatisch über seine Lippen kommen, während sich die Hand mit dem Bierkrug wieder hebt.

Skarin:
"Seid ihr noch so jemand...der sich über mein Aussehen lustig machen möchte...", erwidert Skarin das beginnende Gespräch mit dem Fremden namens Reginar, nimmt seinen ersten Satz damit in seine Richtung auf und denkt kurz darüber nach, ob der Mann oder der Name ihm etwas sagt, denn schließlich hat Skarin mehr Feinde als Gönner.
"Vielleicht ist es auch ein ehemaliger Kunde von mir...", denkt er sich und und beendet seinen Satz mit einem gekonnt aufgesetzten und damit ehrlich wirkenden Lächeln "...aber ein kleines Gespräch kann nie schaden..."
Skarin mustert kurz den Fremden noch einmal, schätzt ihn weiter ein - vorallem als möglichen Kampfgegner - und setzt sich jedoch anschließend doch neben den Mann.
"So schlagt doch ein Thema vor!", fordert Skarin den Mann auf, ohne auf ein Getränk zu Einlandung zu bestehen oder von sich etwas zu erzählen.
Zu viel Gefahr und Misstrauen liegt in der Situation für Skarin.
Dabei ist Skarin egal, dass sein Auftreten unfreundlich wirkt, aber der Mann hatte ja nicht gerade mit Kreide auf der Zunge das Gespräch gesucht und sollte außerdem mit Misstrauen an solch einem Ort rechnen.

In diesem Moment macht es jedoch "Klick" bei Skarin, denn der Name des Fremden sagt ihm doch etwas.
Und dieses Wissen möchte Skarin andeuten und auch gleich sofort nutzen.
"Häresie ist übrigens hier fehl am Platz, denn ich bin kein Diener des Razmir!"

"Nein, denn ich bin ein mordener Knecht des mordenden Knechtes der Götter...heil Achaekek!"

Morita Akio:
Etwas verblüfft nimmt Akio den ihm dargebotenen Platz dankend an.
Woher weiß er, dass ich die arkanen Künste beherrsche, was hat mich verraten?
"Habt Dank!"
Mit einem Nicken zu den umsitzenden Personen nimmt der Beschwörer seinen Rucksack von den Schultern und schiebt ihn unter den Tisch.
Er selber quetscht sich gleich dahinter in die kleine Lücke, die der Gnom ihm geschaffen hat. Sorgsam ist der Tian-La darauf bedacht, dass er eine Schlaufe des Rucksacks um eines seiner Beine schlingt. Der Dumme lernt aus seinen Fehlern, der Kluge aus den Fehlern der anderen.


Endlich kann sich Akio nach seinem langen Fußmarsch ein bisschen entspannen. Nur mit einem halben Ohr bekommt er die die Berufung des Gnoms neben ihm mit. Ein Matrose...aber ein freundlicher
Was muss man machen, um hier einen Tee und etwas zu Essen zu bekommen?
Der Mondgesichtige schaut sich händeringend nach einer Bedienung um.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln