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Autor Thema: IC: Kapitel I - Der Rote Käfig  (Gelesen 28157 mal)

Beschreibung: If darkness surrounds, the faithfull will always see the Emperers light.

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Trantor Stern

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #135 am: 23.10.2010, 21:58:33 »
"Na, das klingt doch schon mal nicht schlecht." so ehrlich gemeint sind, schwingt dennoch der Unterton mit, dass die Gefahr für den Ketzer nicht überstanden wird.

Dennoch richtet sich Trantor auf, nimmt die Schrotflinte etwas aus dem Gesicht des Mannes und antwortet Zekh.
Zuerst deutet er mit der Schrotflinte auf den Mann, der vor ihm liegt. "Das ist unser neuer Gefangener. Gewand auf links drehen, anziehen. Sack über den Kopf, fesseln und knebeln."

"Der hier, " er deutet auf den augenscheinlichen Tech-Priester, "begleitet unsere Reisegruppe."

Dann wartet Trantor bis der Ketzer seinen Anweisungen gemäß für die Weiterreise vorbereitet wurde, überprüft nochmal die Fesseln, dann erst sinkt seine Schrotflinte etwas.
"Vorschläge? Käfige oder mitten durch?"

Inigo Hound

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #136 am: 24.10.2010, 00:14:36 »
"Früher oder später sicher", antwortet Inigo dem Tech. Ich schluck ne Kugel, wenn der Tech und dieser Karkalla nicht auch Akolyten sind
Mit nachdenklicher Miene wendet sich der junge Mann dann mit beiden Armen beschwörend erhoben an die Gruppe: "Der Gefangene  ist so weit gefügig - er hat uns hier einen weiteres Opfer dieser dunklen Machenschaften gebracht, einen Tech! Ich schlage vor wir gehen durch die Mitte - damit rechnen diese Penner nie und wenn wir uns mit den Uniformen und den Overalls tarnen, stehen unsere Chancen darauf länger unenteckt zu bleiben ganz gut. Abgesehen davon können wir ab jetzt ihren Funkverkehr mithören. Wir sollten dem Gefangenen auf jeden Fall dieselbe Kluft verpassen, die Zaddion als Gefangener tragen musste. Die schäbige Stoffmaske samt einer Uniform sollte sich wohl einer der stämmigeren unter uns nehmen. Keiner bleibt länger in diesen Fetzen. Und dann hab ich noch zwei wichtige Fragen zu klären."
Der Ex-ganger pflanzt sich während der Ketzer schon gefesselt ist vor ihm auf und zieht ihm mit einem Ruck die Maske vom Kopf. Mit der anderen Hand bohrt er den Revolver in seinen Bauch. "Gibts noch andere Gefangene? Heiße Ware, so wie wir auch vielleicht? Und wo zum Henker habt ihr veruxianischen Molche unsere Sachen hingepackt? Wehe, wenn ich meine Liberator nicht wiederkriege! "

The pain of the bullet is ecstasy compared to damnation

Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #137 am: 24.10.2010, 01:11:39 »
Als Inigo dem stämmigen Gefangen seine Stoffmaske abnimmtm kommt sein Gesicht zum Vorschein und wohl zur Überraschung der Meisten ist der Anblick unerwartet...normal. Alle anwesenden Akolyten hatten es bereits mehr als einmal mit Kulten zu tun, welche es pflegten sich zu maskieren.  Das war nichts Ungewöhnliches. Darunter verbargen sich zumeist entsetzliche und einstellte Fratzen welche kaum noch Menschlich waren. Das hier war anders. Der Kerl hat dicke schroffe Lippen und dichte schwarze Augenbraun sowie eine schwarze Stoppelglatze und braune Augen. Sein Gesicht ist vernarbt und an der Stelle wo sein linkes Auge sein sollte befindet sich ein Glasauge und die umliegende Haut ist mit Verband abgedeckt. Außerdem hat der Kerl einen riesigen Kolben von einer Nase im Gesicht. Er war also keineswegs als Schönheit zu bezeichnen, aber von den entstellten Obszönitäten die so typisch für einen Kult waren keine Spur.

Wenngleich der Mann sichtlich wenig begeistert über seine "Enttarnung" ist und ein entwürdigtes Schnaufen von sich gibt versucht er gefasst zu bleiben: "Wenn ihr mir diese Kapuze überzieht kann ich euch nicht führen. Denkt nicht das hier unten wäre ein Spaziergang. Ich kenne hier nur einen Bruchteil und selbst wenn ihr mich hin und wieder nach dem Weg fragt nützt das nichts, wenn ich nicht die komplette Strecke sehe, die ich gehe, finde ich nirgendwohin. Hier ist kein Weg wie der andere und doch sieht alles gleich aus. Das kannst du dir schon mal abschminken. Von anderen Gefangen weiß ich auch nichts und ich habe auch keine Ahnung wer ihr seid oder wo eure Sachen sind. Aber eure Idee euch zu verkleiden, das muss ich euch lassen, klingt vielversprechend. Könnte funktionieren..."

Für Inigo und Noah ist eines klar... der Kerl versucht euch an der Nase herumzuführen um lebend davonzukommen. Er hat scheinbar seine Strategie überdacht. Sein Vortrag klingt viel zu aufgesetzt und sein Gesprächsmuster und sein Vorgehen unterscheiden sich deutlich von dem zuvor gesagten.
"The Emperor asks only that you obey!"

Noah

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #138 am: 24.10.2010, 03:07:18 »
Während der Gefangene vorbereitet wird, hält sich Noah zurück und überlässt ihn den Sicherheitsvorkehrungen seiner Begleiter. Auf die Geschichten des Mannes reagiert Noah gelassen, macht einen Schritt auf ihn zu und erklärt mit ruhiger Stimme: "Du willst damit andeuten, dass du uns keine Hilfe sein kannst? Du bist also nur ein Sicherheitsrisiko für uns? Hör mal: Ich und diese Leute hier..." Noah deutet auf seine versammelten Begleiter: "Wir werden uns nicht noch einmal gefangennehmen lassen. Du hast also genau zwei Optionen: Du kannst versuchen, unsere Flucht von hier zu vereiteln. Einer von uns sechs bewaffneten Männern wird dann eine Kugel für dich übrig haben, bevor es uns ans Leder geht. Oder du hilfst uns zu entkommen und wirst vor der Justiz mildere Umstände erfahren. Der Imperator sieht alles.Der Imperator beschützt. Und wir werden von deinem Einsatz berichten." Der Kleriker macht wieder einen Schritt zurück und legt seinen Kopf leicht auf die Seite: "Wenn du also zunächst eine Idee hast, wie wir an unsere Ausrüstung herankommen, würdest du uns sehr weiterhelfen und deine Chancen zu überleben, tatsächlich erhöhen."
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

Merice Jerveplis

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #139 am: 24.10.2010, 14:16:07 »
Merice beendet seine Untersuchung und erhebt sich wieder. Gemächlich tritt er neben Trantor und reicht ihm das zweite Vox-Com. Ok von mit aus können wir los. Mitten durch hört sich gut an Mate, aber vorher sollten  wir unsere Ausrüstung auftreiben. Dann wendet er sich dem Tech-Piester zu und reicht ihm die narbige Pranke. Es freut mich euch in unserer kleinen Wandergruppe willkommen zu heißen. Jemand mit euren fähigkeiten wird hier bestimmt von großem Nutzen sein. Mit der Linken reicht er dem Tech den Revolver der geradeeben noch auf ihn gerichtet war. Ich denke ihr wisst wie man damit umgeht.
Whatever happens, we have got the Emperor’s blessing. They have not.

Zaddion

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #140 am: 24.10.2010, 16:09:27 »
Mit Freude nimmt Zaddion den festen Händedruck des Sarge war. Auf die Frage ob er mit einer Pistole umgehen kann sagt er: "Ich war zwar dem Departmento Manafacturum zugeordnet aber meine Waffentrainer waren ein paar der besten Gardisten und Skitarii.
Mit kritischem Blick untersucht der Techpriester die Waffe. "Um auf meine Nützlichkeit einzugehen: Leider hat man meine Implantate verschlüsselt, wenn wir an einem Multitool vorbeikommen würde ich gerne versuchen den Code zu brechen. Aber wir sollten weiter, ich kann nur hoffen das der Omnisiah einen Plan für uns hat."
"You will treasure this weapon, you will use it wisely in battle and you will honor its sacred spirit with prayer, for after you are long gone this weapon's service to the emperor will go on."

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Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #141 am: 24.10.2010, 21:02:28 »
Der Gefangene verzieht schelmisch das Gesicht: "Ihr seid wohl nicht ganz blöd, aber einfach von vorne in das Vault zu spazieren ist Selbstmord... Was eure Ausrüstung betrifft, wenn sie was wert wurde sie sicher längst weiterverkauft. Und wie gesagt, wenn ihr mir eine Kapuze überzieht kann ich euch nicht führen. Ich kann euch einen Weg vorbei an den Kameras zeigen wenn ihr mich lasst. Nur weil ihr diese Klamotten anhabt werdet ihr nicht so einfach an die Oberflache kommen. Eure Entscheidung..."

"Also ich weiß nicht so recht der will uns doch nur wieder für Dumm verkaufen, was meint ihr?", merk  Zekh an.  Auch wenn man sich nie ganz sicher sein kann so scheint für Noah und Inigo zumindest jetzt die Wahrheit aus seinem Mund zu kommen.
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Inigo Hound

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #142 am: 24.10.2010, 23:26:51 »
Mit einer schnellen Bewegung reißt Inigo den Revolver wieder in die Höhe und schiebt ihn mit einer raschen Bewegung in den Mund des Gefangenen. Der Ex-ganger verzieht keine Miene. "Blonder, schneid ihm den rechten Daumen ab, wenns dir nichs ausmacht. Offensichtlich hat er noch nicht begriffen, wie hier gespielt wird. Du versuchst uns zu linken, du Ratte - dafür bezahlst du.. Jedes Mal ein bisschen mehr. Vielleicht bedarf es nur einer kleinen Motivation um den Gefangenen zu erinnern, wo wertvolle Stücke normalerweise aufbewahrt werden. Ansonsten kannst du die Zeit nützen, Abschaum um nachzudenken, ob dir ein Vorarbeiter einfällt, von dem wir mehr erfahren könnten."

An Merice gewandt sagt der junge Mann noch, ohne den Kopf zu wenden: "Was zum Knebeln wär jetzt gut, Sarge"
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Noah

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #143 am: 24.10.2010, 23:59:44 »
Mit einer ruhigen Geste legt Noah die Hand um den Lauf von Inigos Revolver und zieht die Waffe vorsichtig aus dem Mund des Gefangen: "Nur mit der Ruhe, mein impulsiver Freund. Ich denke er hat begriffen, dass er das hier nur übersteht, wenn es für uns gut geht." Er blickt Inigo in die Augen und nickt ihm beschwichtigend zu. Wenn sie den Mann folterten, würde er ihnen alles erzählen, was sie hören wollten. Nur nicht die Wahrheit. "Ich denke, wir wissen nun alle, worauf es ankommt und sollten uns auf den Weg machen." Er wendet sich wieder dem Gefangenen zu: "Also, du hast seine Frage gehört: Eine Idee, wie wir unsere Ausrüstung finden können? Und kannst du uns sonst noch etwas Hilfreiches erzählen?"
Noah meint es weder gut mit dem Mann, noch scheut er vor Folter zurück. Dafür hat er während seines Aufenthalts in den Katakomben der Gefängnisinsel Luere III auf der Paradieswelt Reth zu gründlich gelernt, dass man in bestimmten Situationen moralische Kompromisse eingehen muss. Doch würde der Gefangene ihnen nicht helfen, wenn er davon ausgeht, dass er am Ende einer gelungenen Flucht nur den sicheren Tod zu erwarten hat. "Wie ist dein Name?"
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #144 am: 25.10.2010, 09:50:30 »
Der Hühne war die ganze zeit über starr und zusehends blasser als der Ex-Ganger seine Revolverrede schwinget, zumindest war das wo Zekh herkommt der Ausdrück für Monologe, welche durch Waffengewalt untermauert wurden. Die Art und Weise, wie Zekh der den blitzenden silbernen Dolch hervorholt, sich damit spielt um sich dann langsam dem Mittelfinger des Mannes näherte wirkte enthusiastisch und dramatisch, beinahe fanatisch. Er muss ein guter Schauspieler sein, den die Show war gut.
Auf die beruhigenden Worte Noahs hin, wandert sein verstörter Blick wandert kurz zwischen seinem Dolch und Noah hin und her, dann schüttelt er Kopf und zieht den Dolch zurück, den Finger heil zurück lassend.

"H... Hans..." bringt der Hüne, auf dessen Stirn sich jetzt einige Schweißperlen gesammelt hatten auf die Frage Noahs hervor. "Je nachdem wie lange es her ist, das ihr eure Ausrüstung verloren habt ist sie bereits verkauft oder wird es gerade. Mehr weiß ich nicht, wirklich. Vielleicht kann euch Vulpa mehr sagen, keine Ahnung. Und ich lüge euch nicht an wenn ich euch sage, dass ich sehen muss wohin ich laufe wenn ich euch führen soll... hier unten ist der reinste Irrgarten, und die Wände bewegen sich...b... bitte glaubt mir, wenn ihr einfach in Vault 13 rein marschiert werdet ihr über den Haufen geschossen..."
« Letzte Änderung: 25.10.2010, 10:04:03 von Sjeg »
"The Emperor asks only that you obey!"

Noah

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #145 am: 25.10.2010, 12:18:23 »
Der hochgewachsene Kleriker geht neben dem Gefangenen Hans in die Hocke, wobei er seine Unterarme auf die Knie stützt und den Schlagstock in den Händen wiegt: "Und wo finden wir Vulpa?", versetzt er mit süßlichem Tonfall.
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Merice Jerveplis

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #146 am: 25.10.2010, 14:18:05 »
Merice hält sich bewusst aus der Befragung heraus. Inigo und der Priester werden das schon regeln. Statt dessen wendet er sich an Trantor. "Dummer Anfängerfehler von mir vorhin. Keine Ahnung welcher Dämon mich da geritten hat." Etwas verlegen fährt er sich durch seine schmutzigen Haare. Wir sollten jetzt auf jeden Fall die Position wechseln. Marschordnung würde ich folgendermassen vorschlagen: Inigo und Zekh wieder an der Spitze dann du und die Zivilisten, dahinter der Pater und der Tech die unseren Gefangenen in die Mitte nehmen. Den Abschluss mache wieder ich.
Und wir sollten noch herausfinden ob sich die beiden Abtrünnigen nicht doch regelmässig über Funk melden müssen. Wenn ja könnte das noch zum Problem werden."
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Trantor Stern

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #147 am: 25.10.2010, 14:33:22 »
"Alles klar. Marschordnung wie vorgeschlagen. Dennoch bevorzuge ich, durch die Käfige abzuhauen. Egal was uns dort erwartet, wir kommen da durch."
Der Ex-Arbitrator steckt das Vox-Comm ins Ohr, schaltet es auf der Frequenz wieder an, die noch eingestellt ist.
Mittlerweile hat er sich von dem Gefangenen abgewandt - sollten die anderen beiden das regeln.

Er begibt sich wieder zu den Zivilisten, nimmt sie zur Seite, etwas weg von dem, was mit dem Gefangenen geschieht.
"Wir haben zwei Möglichkeiten hier heraus zu kommen. Wir sollten nicht durch den Haupteingang.  Es wird anstrengend. Und es wird gefährlich. Aber wir versuchen unser bestes. Wir sind ausgebildet worden für solche Situationen. Also bleiben sie ruhig."

Trantor nickt den Zivilisten aufmunternd zu, dann wendet er sich wieder von ihnen ab.
"Mate, wir wechseln Position Gefangener und Zivilisten. Mehr Augen die auf Ihn blicken als Leute, auf die er blickt. Wenn er beim Abmarsch noch schauen kann, so unkooperativ wie er gerade ist." Die letzten Worte waren bewusst so gesprochen, dass sie von allen vernommen werden.

"Abmarsch in zwei. Los."

Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #148 am: 25.10.2010, 14:47:34 »
Der Hüne wischt sich den Schweiß von der Stirn und antwortet dann: "Markus Vulpa, Chef des Biesthauses. Ist für alle Geschäfte zuständig und er streicht  den Profit nin. Kein unbekannter Name in Xircaph, wirklich nicht. Persönlich kenne ich ihn nicht ich bin erst seit kurzen für ihn engagiert, keine Ahnung wo man ihn findet - normal findet er dich."

Als sich die Gruppe in Bewegung setzt fragt Hans schließlich nochmal nach: "Auf welchem Weg soll ich euch jetzt ins Vault 13 führen?"
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Inigo Hound

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #149 am: 25.10.2010, 23:42:08 »
Inigo sieht den Pater ruhig an und lässt es zu, dass dieser seine Hand von dem Gefangenen wegzieht. Beim Warp, ein Mitglied der Ecclesiarchie hatte wahrscheinlich mehr Erfahrung mit erfolgreichen Befragungen abtrünniger Schäfchen, trotzdem fand der Ex-ganger keinen Fehl an seinem Tun. "Hast Glück, Hans - der Pater glaubt an die verlorenen Seelen - aber paß auf, Kerl... Ein Fehler...", kommt es gefährlich leise über seine Lippen. "Vorletzte Mission hat die Finger-Methode noch einwandfrei funktioniert, aber was solls.. " Er atmet tief durch und nickt dem Pater dann zu. "Geht klar, Pater".

Inigo setzt sich an die Spitze und lässt den Revolvr rasch um seinen Finger kreisen, bevor er ihn mit einer flinken Bewegung in einer der Taschen seines Overalls verschwinden lässt. Der gerunzelten Stirn des Ex-gangers sah man an, dass er sich auf Ärger vorbereitete.
"Hast den Judge doch gehört, Hans - durch die Käfige gehts. ", fährt er den Gefangenen mit gereizt funkelnden grünen Augen an.
"Der verdammte Ketzer bettelt förmlich um eine Kugel" "Also - zeig uns auf der Karte welchen Weg wir einschlagen müssen!
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