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Autor Thema: IC: Kapitel I - Der Rote Käfig  (Gelesen 28358 mal)

Beschreibung: If darkness surrounds, the faithfull will always see the Emperers light.

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Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #150 am: 26.10.2010, 20:18:21 »
Stalker OST - 05 - The Thing

Der einäugige Kerl nickt in Richtung Inigo und deutet dann auf der Karte auf ihr nächstes Ziel. Dabei handelt es sich auf eine Rampe in eine tiefer gelegene Ebene. "Hier geht's in die unteren Ebenen. Dort gibt es keine Kameras. Alle 2 Wochen werden in den oberen Sektoren Servitorwartungen durchgeführt. Dann sind die ebenen unbegehbar, und man muss nach unten ausweichen. Daher kenne ich den Weg." Er deutet auf eine andere Rampe etwas weiter nördlich auf der Karte. "Wir werden unten abseits dieser Karte marschieren und kommen dann hier wieder nach oben. Von dort ist es dann nicht mehr weit bis Vault 13."

Alles wichtig besprochen setzt sich die Gruppe in Bewegung. Dabei meidet die Gruppe auf den Rat von Hans hin die Hauptwege, was das Vorankommen verständlicherweise erschwert, dafür jedoch einen genaueren Einblick in die Maschinerie erlaubt. Zaddion ist der Meinung das die meisten der großen Maschinen hier dem Zweck der Lebenserhaltung dienen. Es sind Systeme welche Luft und Wasser reinigen und entgiften, sowie zur Klimaveränderung benützt werden können. Nach einigen Minuten kommt die Gruppe an einem Gewaltigen Kraftwerk vorbei. Die Luft hier riecht stark metallisch und Spannung liegt förmlich in der Luft, sodass sich die alle Körperhaare der Gruppe aufladen und man ständig kleinere Stromstöße bekommt, wenn man nicht genau aufpasst was man anfasst oder wo man hin steigt. Nach etwa 30 Minuten beschwerlichen Fußmarsch gelangt die Akolyten Gruppe zusammen mit ihren Gefangen Hans sowie den drei Zivilisten Tuchan, Eric und Emelie, an ihr Ziel. Eine gewaltige Schräge führt hier in einem Winkel von etwa 10 Grad nach unten... so breit wie eine Valkyre und so hoch wie 2 Sentinel, nur beleuchtet durch sporadisch flackernde Lampen welche ein rötliches Licht absondern.

Das rote Licht der flackernden Rampen erzeugt eine unheimliche Atmosphäre und die Luft wird von Minute zu Minute dünner. Schließlich flacht der gewaltige Tunnel weiter ab und völlige Dunkelheit liegt vor der Gruppe...
Zekh, der sich bisher vorbildlich ruhig verhalten hat nähert sich Inigo und beginnt mit flüsternder Stimme: "Mir gefällt das ganze hier nicht... ganz und gar nicht. Ich habe das Gefühl als würde hinter der nächsten Ecke schon ein Ungeheuer auf uns warten. Was machen wir jetzt... wir haben keine Taschenlampen?"
« Letzte Änderung: 26.10.2010, 20:22:10 von Sjeg »
"The Emperor asks only that you obey!"

Inigo Hound

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #151 am: 26.10.2010, 22:05:29 »
Der Ex-ganger sah sich mit konzentriert zusammengekniffenen Augenbrauen um, seine Körperhaltung verriet ein Mindestmaß an Anspannung.
Nach kurzem Zögern flüstert er Zekh zwischen den dünnen Lippen hervor zu: "Laß uns sehen, wie Hans sich hier unten normalerweise orientiert. Bin fast sicher, dass es hier irgendein Beleuchtungssystem gibt, dass normalerweise ausgeschalten ist... "

Mit gezogenem Revolver bewegt sich Inigo langsam rückwärts, bis er auf die Gruppe aufschließt.
Die Augen nich vollständig vom Dunkel vor Ihnen wendend, zischt er den Gefangenen an: Ich schlage vor, du zeigst uns, wie sich Hans hier mit nur einem Auge während der Servitorwartungen zurecht findet..."
The pain of the bullet is ecstasy compared to damnation

Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #152 am: 28.10.2010, 13:24:09 »
Hier unten ist es deutlich ruhiger als am oberen Ende der Rampe. Kaum Maschinengeräusche sind zu vernehmen welche nicht aus der oberen Ebene stammen.
"Normal sind die Lichter an...", beginnt Hans mit gesenkter Stimme.  "Wartet mal ich such den Schaltkasten." Hans betritt die Dunkelheit macht einige Schritte und beginnt zu husten. "Ganz schön staubig hier unten." Es dauert nur wenige Augenblicke als ein Klacken ertönt und Funken sprühen, welche Hans auf den Körper und ins Gesicht sprühen, was sichtlich nicht sehr angenehm ist. Ein dumpfes Dröhnen ist zu hören welches langsam lauter wird, bis schließlich wieder Leben in die dunklen Hallen kommt. Und wie. Dutzende Maschinen knirschen und krachen, Funken sprühen und irgendwo entfernt geht eine Maschine mit einem Knall in die Luft, dann eine weiter und noch eine. Kleinere Flammen der brennenden Maschinen erhellen jetzt einige Winkel im Raum bis schließlich der Rest der Beleuchtung zuckend erwacht und das Chaos offenbart. Große Teile der Halle sind eingestürzt und haben die Maschinen darunter begraben. Die wohl an sich spärliche Beleuchtung ist größtenteils funktionsunfähig, erhellt aber zusammen mit den Bränden genug um einen breiten Gang zu erkennen welcher tiefer hinein führt. Überall liegt Sand, Gestein und Schutt am Boden und die Luft ist staubig und kratzt. Zumindest die kleineren Brände hier und da dürften keine Bedrohung darstellen, denn so schnell wie die meisten von ihnen entfachen vergehen sie auch wieder.

"Das sah vor 2 Wochen noch nicht so aus..." beteuert Hans. "Aber der Weg hier den wir gehen wollten ist nicht verschüttet... zumindest sieht's nicht so aus. Wenn ihr weiter kommen wollt dann vorerst einfach dem Hauptweg entlang."

Als Zekh das volle Ausmaß der Zerstörung begriffen hat flüstert er Inigo abermals ins Ohr: "Sagte ich bereits das mir das ganze hier nicht gefällt?"
« Letzte Änderung: 28.10.2010, 15:07:19 von Sjeg »
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Zaddion

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #153 am: 28.10.2010, 13:57:23 »
Als sich für Zaddion auch schließlich das volle Ausmaß der Zerstörung offenbart bricht dieser schreiend und heulend zusammen. Zusammengesunken verharrt er kniend auf dem Boden der Rampe. Unter seiner Kapuze dringen seltsame Laute hervor, seine Haltung ist die eines Gebetes.[1]
 1. Zaddion betet in der Lingua Technis um die ihn umgebenden Maschinengeister zu beruhigen.
"You will treasure this weapon, you will use it wisely in battle and you will honor its sacred spirit with prayer, for after you are long gone this weapon's service to the emperor will go on."

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Inigo Hound

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #154 am: 28.10.2010, 14:46:27 »
"Verd..", ein leises fluchen kann sich der Ex-ganger nicht verkneifen, als er die eingestürzte Halle sieht. Mit ärgerlich verzogenen Mundwinkeln wendet er sich an die gesamte Gruppe. "Seis drum, ungefährlich wird das hier auf keinen Fall..."
"Ok, das macht die Sache hier sicher nicht unriskanter. Wenn sie die Biester hier unten auch aufbewahren, dann sollten wir auf jeden Fall auch darauf vorbereitet sein, unangenehmen Kreaturen über den Weg zu laufen.
Ich bin trotzdem dafür, es zu versuchen, Spaziergang wird das hier so und so keiner. Judge, Sarge, Blonder, Pater, Techpriester... wie stehts um eure Meinungen?"


Während Inigo spricht, kreist der Revolver mit ruhigen, stetigen Bewegungen um seinen linken Zeigefinger. Trotz des zu weiten verschmutzten Overalls und der struppigen Haare, geht eine große Entschlossenheit von den Gesten und der Mimik des jungen Mannes aus.
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Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #155 am: 29.10.2010, 16:56:34 »
Nur wenige Augenblicke nachdem dem Techpriester namens Zaddion einige für die Gruppe unverständliche Laute, Surren und Klacken von sich gegeben hat endet das Schauspiel wieder rund Zaddion wartet gespannt auf eine Reaktionen der aufgebrachten Maschinengeister. Was die Anwesenden nicht ahnen ist, dass sie nur einen Bruchteil des besänftigenden Gebets vernommen haben, denn der größte Teil des Ritus befindet sich auf unhörbaren Ultraschallfrequenzen. Und tatsächlich…vielleicht in Freude über die Anwesenden eines Techs und in der Hoffnung einer baldigen Reparatur stoppen unzählige der Maschinen rings um; gleichfalls lassen die Explosionen und Brände nach. Hier und da erwachen einige zusätzliche Lampen, inspiriert von den Riten der Adeptus Mechanikus erneut zum Leben und verbessern die Lichtqualität jetzt deutlich.
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Noah

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #156 am: 29.10.2010, 19:55:48 »
"Thron...", flüstert Noah und stellt begibt sich an die Seites des Techpriesters. "Auch wenn ich keines Deiner Worte verstanden habe, spüre ich den Segen Terras. Du bist ein reicher Mann, Zaddion." Freundschaftlich klopft Noah ihm auf die Schulter nickt Hans zuversichtlich zu: "Siehst Du: Glaube und Zuversicht." Er macht einen Schritt in den Gang und ruft etwas lauter, um das Tosen der Maschinen, das Zaddion wie eine wohl komponierte Musik erscheinen mag, zu übertönen: "Der schwache Geist wird sich in der Dunkelheit verirren." Mit einer ausladenden Geste deutet er auf den nun beleuchteten Gang: "Doch wir sehen unseren Weg. Fürchtet Euch nicht!"
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

Trantor Stern

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #157 am: 29.10.2010, 20:32:32 »
Trantor nickt den anderen aufmunternd zu, gerade die Zivilisten brauchten ihre Unterstützung, dessen war er sich sicher.

"Wir gehen weiter. Das ist der Weg in die Freiheit und wir werden ihn gehen."
Zielstrebig deutet er dabei mit der Schrotflinte nach vorne.
"Wir gehen weiter"

Mit einem Nicken begrüßt der Ex-Arbitrator die aufkommende Helligkeit nach den augenscheinlichen Gebeten des Tech-Priesters. Als er mit ihm auf einer Höhe steht, spricht er zu ihm:
"Schön, euch auf unserer Seite zu wissen. Danke für die Unterstützung."

Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #158 am: 29.10.2010, 23:34:35 »
"Ach du heiliger...", bei der gebotenen Vorstellung verschlägt es Zekh glatt die Sprache und eine Gänsehaut läuft dem Blonden über dem Rücken. Beim Anblick des Techpriester erfindet er sowohl Respekt als auch Misstrauen zuerst. Das hier war wie... Zekh musste bei dem Gedanken schlucken... Hexerei, und doch irgendwie ganz anders. Bei dem Versuch darüber nachzudenken, was gerade geschehen ist, findet sich Zekh mal wieder Ratlos vor. Es gab so viel da draußen in den Weiten des Imperiums was er wohl nie verstehen würde. 'Und doch ist es wichtig, dass jeder seine Rolle spielt', gibt er sich innerlich wieder einen Rück. Ohne das es ihm bewusst ist hat sich der Abstand zu Zaddion um einige Meter vergrößert als er sein Bewusstsein wieder im hier und jetzt wiederfindet. "Ja weiter. Nichts wie weiter!"

Nachdem die Akolyten Gruppe wieder ihre Formation eingenommen hat, geht es weiter durch die verstaubte Dunkelheit der unteren Maschinenebenen. Emelie verbringt die meiste Zeit dicht an der Seite ihres Mannes, welcher ihr beruhigend den Kopf streichelt. Ihr Zustand scheint sich deutlich gebessert zu haben. Tuchan beäugt immer wieder mit wachsamem Blick die Ränder der Finsternis, den Dolch wurfbereit. Er ist der Schlag Kerl, die wenn es sein muss bis zum Äußersten gehen würden, da war sich Zekh sicher. Irgendwie zweifelt Zekh die Herkunft des schwarzhäutigen Hünen an. Für seinen Geschmack behält der Kerl einfach die ganze Zeit über einen zu kühlen Kopf dafür, dass er ein einfacher Verkäufer und ehemaliger Zirkusartist sein soll. 'Vielleicht bin ich es aber auch einfach selbst der versuchen sollte nen kühlen Kopf zu bewahren anstatt mich auf Mutmaßenungen einzulassen.'

Nachdem die Gruppe den Hauptgang verlassen hat, danach eine Serie von Metallenen Treppen bestiegen und einige engere Zugangstunnel hinter sich gelassen hat, in denen immer wieder wie von Zauberhand genau dort Lampen zu Leben erwacht sind, wo sie am dringendsten benötigt wurden, gelangt die Gruppe wieder auf den Hauptweg zurück. Hier ist die Zerstörung gemäßigter und am Rande des Sichtfeldes ist bereits eine weitere gewaltige Rampe zu sehen, welche allem Anschein nach wieder in die oberen Ebenen führt. Trotz vergleichsweise guten Zustands der Umgebung hatte ein Mann hier Pech. Seine Leiche liegt begraben unter einem gewaltigen Mettalträger, der nicht nur ihn sondern auch eine darüberlegenden Metallquergang und einige größere Maschinen und Tanks nach unten gerissen und zerquetscht hat. Der auf dem Bauch liegende Mann trägt eine gepanzerte Rüstung und hat ein Lasergewehr in seiner bleichen Hand. Der Metallträger liegt quer über Rücken und Kopf, seine Talje jedoch ist frei und so sind einige Granaten zu sehen welche an seinem Gürtel befestigt sind. Zwei Caniden, Servitor-Vogel Hybridwesen, waren gerade dabei sich über seine Leiche herzumachen als die Akolyten den Hauptgang betreten. Die halbwüchsigen Kreaturen wirken ausgemergelt und kahlköpfig, ihre Haut ist bleich und schmutzig, ihre Flügel zerzaust. Ihre Hände zieren lange Klauen und sie fletschen wild ihre spitzen Zähne in Richtung der Gruppe. Noch machen sie keine Anstalten anzugreifen, wenngleich ihr Haltung ganz und gar keinen einladenden Eindruck macht.



Canid
« Letzte Änderung: 29.10.2010, 23:52:42 von Sjeg »
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Trantor Stern

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #159 am: 30.10.2010, 11:25:08 »
Als der Akolyth die Wesen entdeckt, die sich gerade über den Körper eines Gefallenen her machen, greifen Trantors Hände die Schrotflinte fester.
"Tuchan, " flüstert er beinahe in Richtung des Mannes, "bring die Zivilisten langsam hiner mir in Deckung. Sucht euch ein Versteck und kommt erst raus, wenn wir euch holen. Langsam."
Der Überraschungsmoment war vorbei, doch hastige Bewegungen würden verhindern, dass sich die Gruppe in eine gute Ausgangslage für einen Kampf bringen konnte.

Nur aus den AUgenwinkeln überfliegt der Mann die Reaktionen seiner Gefährten, dann macht er sich auf den Ansturm der Wesen gefasst, bereit, dem ersten eine Ladung Schrot zu verpassen.

Merice Jerveplis

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« Antwort #160 am: 30.10.2010, 13:19:26 »
Merice der den Abschluss der Gruppe bildet bemerkt die Wesen erst als die anderen halten. "Was zum... Heiliges Terra, diese Monster fressen Menschenfleisch." Nach einem Moment der Starre und Erschütterung findet Merice schnell wieder seine gewohnte Ruhe. "Also gut. Versuchen wir unser Glück. Blonder, Inigo, versucht diese Biester von rechts zu flankieren. Wir anderen  sollten uns hier verteilen." Sein Blick fällt auf Tuchan."Bitte behalte unseren Rücken im Auge. Eine Überraschung von hinten können wir hier wirklich nicht.gebrauchen." Er tritt ein paar bedachte Schritte nach vorne und neben Zaddion. "Könnt ihr diese Halbmaschinen vielleicht dazu bewegen unseren Weg frei zu geben ehrwürdiger Maschinenmeister? Wenn es sich vermeiden lässt würde ich gerne eine Ressourcen-fressende Konfrontation vermeiden."
« Letzte Änderung: 30.10.2010, 19:11:22 von Merice Jerveplis »
Whatever happens, we have got the Emperor’s blessing. They have not.

Sjeg

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« Antwort #161 am: 30.10.2010, 14:26:40 »
Zaddion hat über Caniden verschiedenster Arten und Formen vor unzähligen Jahren in einem Werk namens "Kreaturium Mutalis" gelesen. Dies sind durch unheilige und widerliche Methoden verschmolzenen Hybrid-Wesen aus zwei oder mehreren Kreaturen. In diesem Fall handelt es sich augenscheinlich um Servitor Sträflinge gekreuzt mit vogelähnlichen Wesen. Welchem unnatürlichen Zweck das dienen soll, darüber ist sich Zaddion nicht im Klaren, jedoch weiß er, dass all diese Wesen meistens die Psyche und Intelligenz ihres geringsten Kreuzungspartners annehmen, jedoch um einiges wilder und aggressiver werden. In diesem Fall könnte man diese Kreaturen also kategorisch bei wilden Raub- oder Aastieren einordnen.

Die Leiche des Mannes und die Caniden sind etwas mehr über zwanzig Meter von dem derzeitigen Aufenthalt der Gruppe entfernt. Noch immer machen die Caniden keine Anstalt anzugreifen, entgegnen aber auf die Ansagen von Trantor und Merice mit fauchenden Geräuschen.

Tuchan scheint kurz zu zögern als Trantor ihm die Anweisung zum Rückzug gibt, nickt dann aber zustimmend und deutet Emelie und Eric mitzukommen. Sie ziehen sich in den Zugangstunnel zurück.
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Inigo Hound

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #162 am: 30.10.2010, 23:31:03 »
Mit geringschätzig verzogenen Mundwinkeln lässt Inigo seinen Revolver zweimal rotieren, bevor er mit einer fließenden Bewegung auf eine der Kreaturen anlegt. Aus dem Augenwinkel versucht er, auf Hans Gesicht eine Reaktion im Angesicht der Scheusale zu erkennen.

"Ich gehe davon aus, ihr habt alle die Waffen gesehen, die der Tote bei sich hat. Ich hab solche Bastard-servitoren noch nie gesehen, aber schon deutlich häßlichere Viecher mit weniger guten Gründen abgeknallt und diese zwei stehen zwischen uns und dem Ausgang. Ich bin ganz bei dir, Sarge, wenns ohne Munitionsverschwendung geht, gerne, ansonsten Angriff auf zwei Fronten."

Der Ex-ganger lockert seine Schultermuskulatur während er spricht mit runden Bewegungen und wartet gespannt auf eine Antwort der Anderen.
« Letzte Änderung: 30.10.2010, 23:38:10 von Inigo Hound »
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Sjeg

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« Antwort #163 am: 31.10.2010, 00:06:40 »
"Hallo? Dort liegt ein Gewehr und Granaten.", Zekh nimmt seine Pistole aus der Halterung, überprüft das Magazin und hält an. "Wir knallen die ab!"

"Vorsichtig", beteuert Hans. "Diese Biester sind schnell und gefährlich. Habe einmal gesehen wie sie einen Mann in wenigen Augenblicken zerstückelt haben. Wir können sie auch umgehen..."
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Noah

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« Antwort #164 am: 31.10.2010, 13:29:54 »
Noah hebt seinen erhobenen Zeigefinger vor Hans' Gesicht und bedeutet dem Mann somit zu schweigen. Flüsternd erwidert er: "Diese Männer hier sind ebenfalls gefährlich..."

Er tritt vor und an die Seite von Merice und Trantor: "Ich stimme zu: Wir sollten uns diese Waffen holen."
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

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