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Autor Thema: IC: Kapitel I - Der Rote Käfig  (Gelesen 27715 mal)

Beschreibung: If darkness surrounds, the faithfull will always see the Emperers light.

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Trantor Stern

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #75 am: 27.09.2010, 10:24:42 »
Auch Trantor Stern packt sich einen der Overalls. Im Gegensatz zu den beiden Mitstreitern, scheint dieser etwas größere Overall ihm zu passen und recht schnell sieht man, dass er ihm nur etwas zu groß ist.
Dann zieht auch er die Arbeitsstiefel an, die dazu passten. Er faltet Overalls für die unten Wartenden der Gruppe zusammen und nimmt dann seinen Knochen wieder auf, den er an die Wand gelehnt hat.

"Nun, wenn von hier aus Lieferungen abgehen, sollten wir in der Lage sein, hier heraus zu finden. Was meint ihr? Sollen wir uns versuchen über diesen Karneval nach draußen zu schleichen?"


Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #76 am: 27.09.2010, 14:03:06 »
Inigo kommt der Name "Quaddis" tatsächlich bekannt vor. Jetzt wo er darüber nachdenkt erinnert er sich, dass eine Ex-Freundin auf Gunmetal City "Quaddis" immer in irgendeinem Zusammenhang erwähnt hat, leider weiß er nicht mehr in welchen aber wenn er sich so umsieht muss es wohl irgendein Fluch gewesen sein. Ohja... sie hat oft geflucht.

"Karneval des Blutes, mh? Also ich halte mich da lieber im Hintergrund, keine Lust auf noch mehr Arenakämpfe. Außerdem... das klingt doch verdammt nach Häresie oder? Alleine ein Karneval ist schon verdächtig genug aber ein Karneval den sie Karneval des Blutes nennen? Ich denke da muss man keine Superspürnase sein oder was meint ihr?"
Zekh wirft dann ebenfalls einen Blick auf die Karte, welche der Pater erwähnt hat, kommt aber zum gleichen Schluss. "Inigo, Trantor, werdet ihr daraus...", Zekh bricht jäh seinen Satz ab, den Blick auf einen der Monitore gewandt. Es zeichnet sich Bewegung ab. Nur kurz sind 2 Männer in Blaugrauer uniform zu sehen welche durch eine zur Seite fahrende Türe eine größere Halle betreten. Dann verschwinden sie wieder aus dem Blickfällt der Kamera.

Merice will seine Leibesvisitation schon abbrechen als er doch noch auf etwas stößt, das sich als nützlich erweisen könnte. Ein Vox-Com mit fixierter Frequenz. Davon abgesehen findet er nichts was er nicht am liebsten sofort zerstören würde.
« Letzte Änderung: 27.09.2010, 14:13:18 von Sjeg »
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Inigo Hound

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« Antwort #77 am: 28.09.2010, 18:20:53 »
"Ich bin der Meinung, dass wir zum Ersten diesen häretischen Ratten unsere Ausrüstung wieder abnehmen, meinen "Liberator" lass' ich ihnen nicht kampflos da. Dann sollten wir Nachforschungen anstellen und wie Noah vorgeschlagen hat einen der Ketzer zum Singen bringen. Schliesslich und endlich wollen wir ja ordentlich Bericht erstatten können, oder?" Inigo erhascht noch einen kurzen Blick auf die Uniformen. Was zum Henker? Waren etwa auch Diener des Administorum an dieser Verschwörung beteiligt? Mit tief in Falten gelegter Stirn sieht Inigo fragend in die Runde. "Hat wer eine Ahnung, was das für Uniformen waren? Planetare Verteidigungsstreitkräfte? oder gar Arbites?" Dann wendet sich der Ex-ganger an seinem Revolver herumspielend der Karte zu. Mal sehen..
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Merice Jerveplis

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« Antwort #78 am: 30.09.2010, 07:13:52 »
"Wenigstens etwas das vielleicht nützlich sein kann." Mit Ekel nimmt Merice das Vox-Com und wischt es an seinem schmutzigen Lumpen ab. Mit einem Stoßgebet und dem Zeichen des Imperialen Adlers versucht er das kleine Funkgerät vom Einfluss des Chaos rein zu waschen. "Wissen ist Macht. Mal sehen was uns der Feind flüstert." Er steckt das Vox-Com in sein Ohr und eilt dann zurück zu den Zivilisten.
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Trantor Stern

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« Antwort #79 am: 30.09.2010, 10:39:12 »
"Ich stimme Inigo zu. Diese beiden, die gerade sehr schnell in unsere Richtung kommen, sollten wir allerdings ausschalten, bevor sie die anderen überraschen."

 Dann bewegt sich Trantor in Richtung der Stufen nach unten. Den Knochen steckt er hinten an den Gürtel, sodass er nicht gleich gesehen wird, dennoch aber schnell kampfbereit ist.

Mit der Uniform ide er trägt bestärkt, verlässt er - hoffentlich begleitet von ein oder zwei Kameraden - die Kommandozentrale.
« Letzte Änderung: 30.09.2010, 15:34:48 von Trantor Stern »

Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #80 am: 30.09.2010, 13:37:20 »
Die Kleinung weißt nicht auf eine vom Imperium gebräuchliche Uniformierung hin. Es ist jedoch nichts ungewöhnliches das größere Handelsketten, Unternehmen oder gar ganze Conclaven ihren Leuten Uniformen zur Verfügung stellen. Das Ungeheuer-Sybmol wäre ein indiz, das es sich um eines der drei handelt.

Merice richtet sich das Vox-Kom zurecht und hält es sich ans Ohr. Zunächst ist nichts zu hören dann jedoch ein Klacken, ein kurzes Rauschen und dann...
"Vault 13 an P13/7a. Soeben die Nachricht bekommen alle Gefangenen zu töten. Anweisung des Schakals. Ich wiederhole. Alle Gefangen sind zu töten. Die Prüfungen sind abzubrechen. Unter den Gefangenen ist heiße Wahre. Anweisung von Schakal."
Kurze Pause...
"Bitte bestätigen P13/7a"
Eine weitere Pause
"P13/7a bestätigen sie verdammt nochmal... verflucht!"
« Letzte Änderung: 02.10.2010, 03:11:34 von Sjeg »
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Merice Jerveplis

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #81 am: 03.10.2010, 19:32:57 »
Bei Terra, so schnell hätten sie auch wieder nicht bemerken müssen dass wir entkommen sind. Wer auch immer diesen Häretikerabschaum  umgebracht hat, war bestimmt nicht darauf vorbereitet dass noch jrmand anderes versucht hier heraus zu kommen. Als Merice den Funkspruch abfängt eilt er sofort richtung Treppe  um seine Kameraden zu warnen. Auf dem Weg überprüft er ob das Vox-Com einen Sprechknopf hat oder dauersendet. Er erreicht die metallene  Stiege im selben Moment als Trantor eiligen Schrittes herunterkommt.
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Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #82 am: 03.10.2010, 20:03:19 »
Das Vox kom ist am Ohr fixierbar und und hat tasächlich einen Knopf, den man drücken kann um auf der Frequenz zu senden, welche dem Gerärt wohl voreingestellt ist. Zekh strafft nochmal seine Übergroße Uniform und macht sich dann ebenfalls dazu auf den Kommandoraum zu verlassen. "Kann gut sein das die 2 Kerle an den Monitoren hier demnächst reinschneien. Besser machen wir uns auf die Socken und und nehmen diese Karte mit. Ok?"
« Letzte Änderung: 04.10.2010, 15:40:06 von Sjeg »
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Inigo Hound

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #83 am: 04.10.2010, 23:17:59 »
"Positiv, Blonder. Pater, bei euch scheint diese Karte gut aufgehoben." Inigo greift mit beiden Armen nach dem restlichen Gewand und was sonst noch an Ausrüstung übrig ist und eilt mit flinken Schritten an die Seite des Ex-Arbitrators. Während die Männer Merice entgegen die Treppe herunterkommen versucht sich Inigo einen Überblick über die Industrie-halle zu machen. Er hält dabei besonders nach Gelegenheiten für einen Hinterhalt Ausschau.
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Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #84 am: 05.10.2010, 00:32:54 »
Inigo, der sich rasch in der näheren Umgebung umsieht, kommt schnell zu der Einsicht, dass das ganze Gebiet sieh hier perfekt für Hinterhalte eignet. Jemanden hier unauffällig aufzulauern dürfte leichter sein als einem Schulkind sein Pausenbrot abzuknöpfen. Zum einen ist da der Lärm. Es ist so verflucht laut, dass man in ein paar Metern Entfernung zwei Personen die sich normal unterhalten kaum noch aus der Umgebung raus hören kann. Zudem ist die ganze Anlage extrem verwinkelt, bis auf einen größeren, sicher zwanig  Meter breiten Hauptgang, der sich einige duzend Meter von der Kommandozentrale entfernt erstreckt. Noch dazu gibt es unzählige Gerüste und Verstrebungen, welche sich über Inigo verzweigen und noch mehrere Ebenen über ihm bilden. Zudem ist es recht dunkel und nur sporadisch ausgeleuchtet und etliche Lampen funktionieren nicht mehr. Viele Winkel und Flecken des Doms sind in den periodisch austretenden Rauch oder Dampf der Maschinen gehüllt. Das Paradies eines jeden Scharfschützen, aber wohl auch ein Labyrinth aus dem herauszukommen nicht so einfach werden wird, jedenfalls hat Inigo auf die schnelle kein "EXIT"-Schild gehsehen.
« Letzte Änderung: 05.10.2010, 00:35:36 von Sjeg »
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Inigo Hound

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #85 am: 05.10.2010, 00:43:15 »
"Was meint ihr, wo sollen wir den Ketzern auflauern?", wendet sich Inigo an seine Gefährten, als sie die Treppe herabschreiten. "Sie werden wohl durch den Hauptgang kommen, wenn wir sie von zwei Seiten beharken könnten, wäre das ideal - aus der Dunkelheit zwischen zwei funktionierenden Lampen, oder durch Rauch gedeckt vorzugsweise. Auf jeden Fall müssen wir nah ran, unsere Waffen sind im weiten Fernkampf nicht geeignet genug." Die letzten Worte verliert Inigo als die Gruppe sich dem Sarge und den Zivilisten schon auf Sprechweite genähert hat.
"Oben haben wir das hier gefunden, nebst einem toten Häretiker. Wir sind in einer Art Bestienhaus, es sollte hier einen zentralen Hangar geben, in dem alle "Ware" ankommt. Außerdem sind zwei Uniformierte auf dem Weg in unsere Richtung. Das wäre unsere Chance mehr Informationen zu bekommen." hält sich Inigo in soldatischen Tonfall Merice gegenüber knapp, während er ihm das restliche Gewand übergibt.
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Merice Jerveplis

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« Antwort #86 am: 05.10.2010, 20:56:06 »
Merice nimmt das von Inigo gereichte Kleiderbündel entgegen und fährt sich mit leicht unentschlossener Miene über den schmutzigen Dreitagebart der sich in seinem sonst glattrasiertem Geschicht breit macht. "Ah ihr wisst also schon bescheid. Ich bin mir sicher das innerhalb von kürzester Zeit jemand nach den beiden Ketzern suchen wird. Bei dem da" er deutet auf den Leichnam am Boden "habe ich einen Kurzstreckenfunk gefunden. Und wenn ich das was ich so gehört habe richtig deute werden die zwei Uniformierten den Vorbesitzer suchen. Ach ja, wir sind übrigens auf der Abschussliste gelandet. Ein gewisser "Schakal" hat den Befehl gegeben alle Gefangenen zu exekutieren da "heisse Wahre" darunter ist." Ein hämisches Grinsen huscht über sein Gesicht. "Damit meint er bestimmt nicht die drei Zivilisten. Wir sollten die Gelegenheit nutzen und die beiden Uniformierten ausschalten beziehungsweise befragungstauglich machen. Die Wahl der Position überlasse ich gerne dir Inigo. Was Verstohlenheit betrifft bist du mir doch einige Schritte vorraus. Ausserdem fühle ich mich ohne meiner "Damokles" in diesem Labyrint sowieso etwas nutzlos."
Das erbeutete Gewand hat während Merice gesprochen hat das zerfetzte Leinenhemd ersetzt. Ihm scheint die Kleidung im Gegensatzt zu den anderen genau zu passen.
"So nun zu euch. Was habt ihr sonst noch in Erfahrung gebracht, und habt ihr noch etwas nützliches gefunden dort oben?" Bei den letzen Worten geht er drei Schritt zur Seite um in die Kontrollkoje die den Zivilisten als Versteck gedient hat blicken zu können. Mit einer Geste gibt er ihnen zu verstehen dass sie wieder zu ihm und der Gruppe aufschließen können.
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Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #87 am: 06.10.2010, 21:21:04 »
"Noch zwei Schusswaffen, einen mysteriösen Brief, wahrscheinlich an uns gerichtet aber irgendwie sagt er wenig aus.", Zekh reicht das Stück Papier Merice zur Begutachtung. "Außerdem hat Noah eine Karte, ziemlich komplizierte Konstruktion, stellt wohl diese Hallen hier dar, ein bisschen zu viel Information auf einen Blick für uns, vielleicht können sie ja etwas damit anfangen Seargent."

"Was den Hinterhalt betrifft, naja ... ist ein wenig alles oder Nichts aber wenn wir jemanden überraschen können wir vielleicht ein Feuergefecht verhindern bevor es stattfindet. Immerhin haben wir selbst jetzt auch ein paar Schusswaffen." Tuchan stimmt dem zu: "Ja, ich denke es ist die beste Chance die wir haben. Wenn ich helfen soll sagt mir einfach wo und wie. Ich kann nicht einfach rumstehen und zusehen wie ihr hier die ganze Arbeit macht."
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Merice Jerveplis

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« Antwort #88 am: 07.10.2010, 13:38:58 »
Merice überfliegt eilig die Zeilen und gibt dann den Zettel zurück an Zekh. "Im besten Fall haben wir einen unbekannten Helfer. Oder er kocht sein eigenes Süppchen und wir sind ebenfalls eine Zutat. So oder so, für den Moment hat er uns mal einen Gefallen getan." Merice blickt in die Runde und lässt dabei das Tischbein in seine Hand klatschen. "Wir haben allso eine Schrotflinte. Zwei Pistolen, und ein paar Nahkampfwaffen. Das sollte doch reichen um zwei  Ketzter auszuschalten. Ich meinerseits wäre für einen tacktischen Waffenwechsel, ich kann einfach aus der  Entfernung besser den Gegner erledigen. Wir sollten jeder unsere Stärken ausspielen. Wer allso Fern- und wer Nahkampf? Ach ja, und darf ich mal die Karte sehen?"
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Noah

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #89 am: 07.10.2010, 20:46:02 »
Noah gibt sich schweigsam, nachdem er die mächtige Schusswaffe an sich genommen hat. Es scheint als bereite er sich innerlich auf den ihnen bevorstehenden Weg vor und so quittiert er Merice' Anmerkungen zur Inquisition zunächst nur mit einem stillen Nicken. Als der Mann nachhakt, gibt der Kleriker immerhin ein wenig Preis und antwortet: "Ich hatte tatsächlich schon mit Vertretern der Inquisition zu tun. Und bei Terra: Ich bin froh, dass in dieser Runde das Feuer der Inquisition brennt. Wenn das Imperium ein Körper ist, so ist unser Gottkaiser sein vollkommenes Herz, die Ekklisiarchie das Blut, das durch den ganzen Körper fließt. Und neben der Garde ist die Inquisition sein Schwertarm. Bei den Tränen des Imperators, diesen Schwertarm brauchen wir nun!"

Zurück bei den anderen in der großen Maschinenhalle, reicht Noah die Flinte gern weiter: "Mit einer Klinge in der Hand fühle ich mich wohler", verkündet er.
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

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