Die vier Streiter treten durch das Portal und ein beißender wind schlägt ihnen entgegen. Ihre Gesichter werden in das rot von Feuer getaucht, das den Ort, an dem sie sich jetzt befindet erleuchtet. Für einen Augenblick sind die vier unsicher und verwirrt, ob ihre Reise erfolgreich war, dann verstehen sie, wo sie sich jetzt befinden. Tief unter ihnen sehen sie die schwarzen Wasser des Mirar bei Nacht, die ebenfalls von den Feuern am Nordufer in ein glühendes Rot getaucht werden und den Strom aussehen lassen, als bestünde er aus Lava. Das Südufer ist ruhiger und hier leuchten nur die Lichter der Nacht, die den Straßen zumindest ein kleines Maß an Licht geben.
Die zwei Halbelfen, der Elf und die Wandlerin sehen um sich herum vier Türmer aufragen, während sie selbst auf einer Plattform stehen, die mit Trümmern übersäht ist. Der Hauptturm des Heerturmes war vor über einem Jahrhundert explodiert und nun standen die vier in seinen Überresten. Von dem Portal, das sie hergebracht hatte, ist nichts zu sehen, vermutlich hatte das Ritual diesen Ort nur für einen Augenblick mit der Zuflucht verbunden. Die Zuflucht mit all ihrem Wissen und auch der Leichnam Elizas, trieb nun vermutlich ohne eine Anbindung an diese Ebene im Nirgendwo und niemand würde sie je wieder betreten. Doch das war jetzt nicht wichtig, denn das Ziel war immer gewesen, den Turm zu erreichen. Auch wenn es für Furtiva und ihre Enklave nun schwierig werden würde hierher zu gelangen.
Von der Plattform, auf der die vier stehen, führt eine steinerne Treppe in das, was vom Hauptturm übrig geblieben ist und hier würden die vier hoffentlich die Becken finden, die ihnen ermöglichten ihr Ziel zu erreichen.