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Autor Thema: [IC] H1 - Keep on the Shadowfell  (Gelesen 20669 mal)

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Leoril

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[IC] H1 - Keep on the Shadowfell
« Antwort #270 am: 16.01.2011, 16:33:43 »
Modsognir musste erkennen dass dieser Gegner mehr als gefährlich war. Er betete zu Tyr um Beistand für alle, so dass diese von dem Schleimwesen nicht so leicht verletzt werden können. Ein leichtes Leuchten zeugte davon das Tyr seinen Paladin erhörte.

Dem Wesen musste schnell der Gar aus gemacht werden! Die Verletzungen die es verursachte brannten schlimmer als Feuer.
Dastan machte einen Schritt nach Süden und hieb dann mit seinem Dolch zu.

Schleim schwabbelte, als Lexi ihre Donnerwoge durch die beiden Wesen jagte, aber der Effekt war gleich Null.

Leoril streckte sich, um zu sehen wie es Dastan ging, doch konnte sie ihn hinter der Gallerte nicht sehen. Ihr blieb folglich nichts anderes übrig, als dem Monster den Gar aus zu machen. Erneut feuerte sie ihren Strahl schwarzer Magie auf das Wesen, das dieses Mal nicht ausweichen konnte.

Entschlossen packte Ramar die Axt mit beiden Händen und mit einem lauten "FÜR KORD!" raste die Axt auf den schleimigen Gegner.
Mti einem lauten Donnerschlag fuhr die Axt in das schleimige Gewebe und trennte einen großen Teil davon ab, das sich zuckend dunkel färbte und schlielich regungslos liegen blieb.

Auch seine Gefährten schöpften neuen Mut durch die Machtdemonstration Ramars. Besonders freute sich Dastan der durch den Angriff der Kreatur geschwächt war. An zahlreichen verätzten Stellen bildete sich neues Gewebe.

Das verbleibende schleimige Wesen glitt an Dastan vorbei und baute sich hinter ihm wieder auf, um ihn erneut unter sich zu begraben. Der flinke Mensch machte aber einen geschickten Schritt zur Seite und der Schleim klatschte auf den Boden.

Lord Nibbler

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[IC] H1 - Keep on the Shadowfell
« Antwort #271 am: 16.01.2011, 16:43:10 »
Sichtlich zufrieden mit seinem Erfolg folge Ramar seinen Gefährten. Da ihm die erste Kampfreihe versperrt war zog er sein Heiliges Symbol.

"Schleim! Weiche der Stärke! Beim Herrn Kord! Zurück in den Schatten!"

Ein roter Strahl drang aus dem Hl. Symbol und verbrannte zischend einen Teil der Kreatur.

Modsognir folgte dem Schleim auf dem nicht vorhandenen Fusse. "Los stell dich mir! Im Namen Tyrs sollst du niemandem sonst gefährlich werden!" Modsognir ließ seinen Worten Taten folgen und schlug mit Aecris ein ordentliches Stück Schleim aus dem Wesen.

Dastan sprang geschickt durch die natürlichen steinernen Säulen und schwang sich hinter die Okkergalerte um sie erneut mit Modsognir in die Zange zu nehmen. Die Galerte schoss einen Tentakel hervor, doch da wurde das Leuchten von Tyrs Schutzfeld stärker und lenkte den Tentakel ab.

Dastan stach direkt aus der Drehung während er landete zu, doch hatte ihn das göttliche Schauspiel wohl zu sehr abgelenkt, denn der Dolch verfehlte sein Ziel deutlich.

Der kleine verbleibende Rest des Schleims bäumte sich ein wohl letztes Mal auf und griff nach dem Bein Modsognirs, dem es auch einige Verätzungen beibringen konnte.

Lord Nibbler

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[IC] H1 - Keep on the Shadowfell
« Antwort #272 am: 16.01.2011, 17:14:37 »
Erneut löst sich aus Ramar Hl. Symbol ein roter Strahl. Brennend zischend durchdringt der rote Strahl den zähen Schleim, Bis auf einmal ein Zittern durch die Kreatur geht und mit einem leisen Seufzern entweicht Luft aus dem Schleimklumpen und das Teil sackt zusammen.

Lord Nibbler

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[IC] H1 - Keep on the Shadowfell
« Antwort #273 am: 16.01.2011, 17:30:29 »
Nachdem die Gefahren dieser Höhle besiegt waren, machte sich das Full House daran sie etwas genauer in Augenschein zu nehmen.

Im Osten war eine große, Doppeltüre aus Bronze zu sehen. Der Grünspan und eine eine dicke Schicht Schimmel ließen die Tür zwar mitgenommen erscheinen, doch war sie noch immer so stabil, wie am Tag ihrer Herstellung. In dem Schimmel wurden die Worte "Bleibt draußen. Wirklich." in Handelssprache geritzt worden.

Im Süden schloss sich ein langer natürlicher Gang an die Höhle an.

Lord Nibbler

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[IC] H1 - Keep on the Shadowfell
« Antwort #274 am: 22.01.2011, 12:06:58 »
Die Helden beschlossen zunächst den südlichen Gang zu nehmen. Die Tür sah so aus als ob sie schon lange nicht mehr geöffnet worden war und somit würde sie ihnen nicht weglaufen.

Als die Abenteurer dem Gang einige Meter gefolgt waren hob Modsognir die Hand. "Das hier Vorne sieht seltsam aus!" Ließ er die Anderen wissen. Dann untersuchte er die auffälligen Stellen am Boden genauer. Hab ich mirs doch gedacht! Hier, dort und da drüben sind Druckplatten in den Boden eingelassen. Wer weiss was sie auslösen."

Modsognir umrundete die gezeigten Stellen und trat in eine kleine Höhle in der er sich umschaute.

"Mir gefällt das nicht, zwischen den Fallgruben umherzuspazieren - nachher fällt noch jemand aus Versehen hinein. Ich denke wir sollten sie kontrolliert auslösen." meinte Lexi und ging vorsichtig an der Wand entlang.

"Wer weis was ihr da untern aufstöbert! Ich würds lassen! "

Ramar folgt Modsognir mit gemäßigtem Schritt. Immer bereit auf etwaige Gegner Koords vernichtenden Zorn niederzurufen!

"Warte mal, Modsognir, Madame könnte etwas unüberlegtes tun".

Plötzlich vernahmen die Helden ein scharrendes Geräusch in ihrem Rücken und aus der Wand brachen 6 Wesen, die wie eine Mischung aus sechsbeinigen Reptilien und Insekten wirkten. Silberne Chitinplatten umhüllten ihre Körper und die kurzen Schwänze.

Diese Wesen konnten sich anscheinend mühelos durch Gestein graben und schon wenige Augenblicke später war den Helden ein möglicher Rückzugsweg abgeschnitten.
Drei der Monster versuchten Dastan mit ihren Fangzähnen zu erwischen, doch nur einem gelang dies. Dastan bereitete der Angriff allerdings kaum schmerzen.
« Letzte Änderung: 22.01.2011, 12:07:22 von Lord Nibbler »

Lord Nibbler

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[IC] H1 - Keep on the Shadowfell
« Antwort #275 am: 23.01.2011, 09:06:56 »
Dastan reagierte sofort - er machte einen Schritt, dreht sich dabei um Schwung zu holen und gelangt mit einem Salto über die Falle vor ihm auf die andere Seite des nächsten Gegners. Der Salto verwirrte die umstehenden Sechsfüssler dabei so sehr, dass sie garnicht daran dachten den Menschen währenddessen zu attackieren. Auf der anderen Seite gelandet ging Dastan noch einen vorsichtigen Schritt nach Süden und zeigte den beiden Zwergen mit Handzeichen an dass sie mit Ihm das Wesen umzingeln sollten.

Modsognir nahm Dastans Einladung gerne an. Er bewegte sich in eine gute Position und stubste den Sechsfüßler unter sich an. "Du gehörst mir!" Noch während Modsognir dem Insekt südlich von ihm drohte stach Dastan bereits auf den in die enge getriebenen ein und traff wohl ein lebenswichtiges Organ, denn der Gegner ging direkt zu Boden. Modsognir sprach daraufhin ein Gebet zu Tyr und die magische Klinge leuchtete mit einer Intensität auf welche die Abenteurer bisher noch nicht gesehen hatten. Der Zwerg zwang Aecris in den Leib des Insekts mit ungeheurer Kraft worauf hin es halb auseinander brach und barst von der heiligen Energie die tief in das Wesen eindrang.

Lexi sah ihre Freundin in Bedrängnis und ließ ihre Eisdolche mit vollem Effekt um eines der Wesen fliegen. Aber es war sowieso schon so wild dass man kaum einen Unterschied in der Reaktion merkte.

Kopf schüttelnd präsentierte Ramar sein Heiliges Symbol

"Herr Kord, befreie uns von dem Gewimmel!"

Ein breiter dunkelroter Strahl löste sich aus dem Hl. Symbol und fuhr rasend schnell in die sechsbeinige Kreatur. Einen kurze Augenblick verharrte die Kreatur und das rote Lichte färbte sich gleißend hell, beinahe wie rot glühende Lava. Der Kreatur blieb nur noch ein lautet Quicken und dann explodierte sie in einr Fontäne aus Blut und Chitin.

Leoril fuhr herum, sah die bereits getöteten Angreifer und versuchte sogleich einen der noch verbleibenden mit ihrem Bösen Blick außer Gefecht zu setzen.
Das Hirn der Reptilien reagierte jedoch nicht so, wie Leoril es erwartet hatte. Ihr Blick hatte keinerlei Auswirkung auf den Gegner.

Was nun folgte jagte den Helden kalte Schauer über den Rücken. Auch vor ihnen bogen plötzlich weitere vier dieser Kreaturen um die Ecke, allesamt waren sie größer als die bisher bekannten Exemplare und eins der Monster erreichte sogar die Körperlänge Dastans.
Genau dieses große Monster blähte sich sofort auf und feuerte zwei Stacheln aus seiner Haut auf Leoril und Ramar. Beiden wurde schwarz vor Augen. Die Stachel waren vergiftet.
Die restlichen Reptilieninsekten bissen nach allem in ihrer Reichweite und nur Lexi blieb verschont.

Lord Nibbler

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[IC] H1 - Keep on the Shadowfell
« Antwort #276 am: 24.01.2011, 12:35:44 »
Ramar biss die Zähne zusammen, Das tat weh. Mit einer flinken Bewegung umfasste er seine Axt wieder mit beiden und hieb auf die Kreatur, die vor ihm war.

"Für Kord! Friss Stahl!"

Mühelos drang die Axt durch den Chitinpanzer und konnte schweren Schaden anrichten. Doch die Kreatur liess sich dadurch nicht beeindrucken.

Modsognir sah das größere Wesen bei Dasta auftauchen. Mit einem schnellen Streich fällte er das Wesen vor sich und machte einen Schritt auf den Neuankömmling zu. "Nun bist du dran!" forderte der Zwerg das riesige Insekt heraus.

Als Dastan einen Schritt machte und sich das Wesen umschaute was dort in seinem Rücken geschah holte Modsognir zu einem weiteren Schlag aus und trennte dem Wesen eine Antenne ab.

Dastan fand sich in seiner lieblings Position - im Rücken des Gegners der abgelengt war von einem Mitstreiter. Der Mensch suchte sich eine Stelle aus die ihm empfindlich erschien und stach zu. Die Stelle schien sehr wohl empfindlich zu sein - das Wesen Hinkte einige schritte bis es sich wieder fing und sah nun deutlich mitgenommen aus.

Aus ihrer sicheren Position mit dem Rücken zur Wand ließ Lexi wiederum ihre Eisdolche erscheinen. Diesmal trafen sie das seltsame Wesen überraschend und mit großer Heftigkeit so dass es einen Schwall wütenden Klick- und Zischlaute von sich gab.

Obwohl die Magie Ramars ihre offensichtlichen Wunden geheilt hatte, war Leoril trotzdem von dem Gift in ihrem Körper beeinflusst. Ihre Augen spielten ihr immer wieder einen Streich und schwarze Flecken bewegten sich in ihrem Sichtfeld.
Voller Wut griff sie in das Feywild und zog einen Feuerschweif hinter ihrer Hand her, doch auch dieses Licht konnte gegen die Dunkelheit in ihrem Körper nicht ankämpfen. Verzweifelt schleuderte sie die Feuerkugel auf eins der Wesen vor sich, doch war ihre Sicht zu sehr beeinträchtigt. Das Feuer erlosch wirkungslos an der Höhlenwand.

Der Angriff der Insektenreptilien ging unbeirrt weiter. Immer wieder schossen ihre Fangzähne nach vorne und versuchten sich in den Körpern der Helden festzubeißen, doch waren diese immer flink genug, um den Attacken auszuweichen.

Lord Nibbler

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[IC] H1 - Keep on the Shadowfell
« Antwort #277 am: 24.01.2011, 20:57:41 »
Dastan versuchte den relativ kleinen Sechbeiner aus dem Weg zu räumen, doch wich dieser erstaunlich behende aus. Also blieb dem Mann aus dem Süden nicht viel anderes wie zu versuchen zwischen den Klauen und Krallen hindurch zu springen um an dem schwer verletzten gefährlicheren Wesen dran zu bleiben, wobei die Sechsbeiner ihn jedoch erwischten und weitere Schnitte in Dastans Seite hinterliessen.

Als Modsognir erkannte was Dastan vor hatte und seine Position leicht korrigierte stach Dastan zu und traf das Wesen erneut empfindlich. Es konnte sich kaum noch auf den Beinen halten.

Modsognir sah dass sich das Wesen kaum noch auf den Beinen halten konnte und stach zu. Doch sein Hieb war so schlecht ausgeführt dass er zwischen dan vielen Beinen, Antennen und Hacken ins Leere ging.

Lexi brachte sich durch einen Sprung durchs Feywild in Sicherheit, und tauchte neben Dastan wieder auf. Flink ließ sie vor dem verdutzten Kämpfer ihre Donnerwoge entstehen, die eines der kleinen Wesen hinweg fegte.

Mit einer raschen Drehung lies Ramar von seinem bisherigen Ziel ab und hieb auf die kleine Kreatur die an ihm vorbeihuschte ein. Mühelos durchdrang das schwere Axtblatt denn Chitinpanzer und Insektenblut nässte den Steinboden.

Auch Leoril machte sich über einen Schritt ins Feywild aus dem Staub. Als sie hinter Dastan wieder die Mittelwelt betrat brachte ihr Böser Blick das Monster zwischen Dastan und Modsognir innerhalb weniger Augenblicke zu Fall.

Trotz ihrer dezimierten Anzahl ließen die Monster nicht von den Helden ab. Eine weitere Salve giftiger Stacheln schossen auf die beiden Zwerge Ramar und Modsognir zu. Während der Paladin sich noch schnell hinter der Ecke Deckung suchte, bohrte sich ein Stachel abermals in Ramars Schulter und das Gift begann von neuem zu Wirken.
Die Angriffe der kleineren Wesen wirkten sehr unbeholfen und die beiden Zwerge hatten keine Probleme den Mäulern auszuweichen.

Lord Nibbler

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[IC] H1 - Keep on the Shadowfell
« Antwort #278 am: 24.01.2011, 20:58:50 »
Modsognir stach auf das reptilisch insektoide Wesen vor sich ein, doch konnte dieses trotz seiner Verletzungen ausweichen. Der Zwerg ging einen Schritt zur Seite um Dastan Platz zu machen.

Dastan füllte dankbar die Lücke und stach seinen Dolch durch eine klaffende Wunde in das Rückrad des Wesens welches es zu Dastans Erstaunen besaß. Das Reptielinsekt brach daraufhin regungslos zusammen.

Mit einem brennen im Bein fuhr Ramar wieder herum zu der Kreatur. Ein leichtes Zittern machte seine Arme unsicher. Mit Mühe hieb er nach dem Insekt. Doch sein Schlag glitt ab und konnte den Panzer nicht durchdringen.

"Verdammt, Reiß Dich mal zusammen!"

Ramar wich etwas zurück um etwas Luft zu schöpfen und tatsächlich gelang es ihm mit einer enormen Willensanstrengung das Gift zu verdrängen und zu ignorieren.

"Geht voran, Dastan. Mit Kords Hilfe kommt ihr wieder zu Kräften."

Und aus Dastans quoll leicht roter Nebel und versiegelte seine Wunden.

Die Hexenmeisterin beschloss nun ihre Taktik zu verändern. Offenbar war den Monstern mit dem Bösen Blick nicht beizukommen. "Dann muss es eben die rohe, schwarze Magie sein" sagte sie mehr zu sich selbst, als zu den anderen.
Wie schon oft zuvor, schoss aus ihrer Handfläche ein Strahl purer Energie, dem das Wesen tatsächlich nicht ausweichen konnte. Laut jaulte dieses auf, als der Strahl ein Bein ohne Mühe abtrennte.
Gestärkt durch diesen Erfolg gelang es Leoril nun auch, endlich die Auswirkungen des Giftes zu beenden. Ihr Verstand und ihre Sicht waren nun wieder klar.

Plötzlich standen die beiden verbliebenen insektenartigen Wesen isoliert da, und Lexi konnte ihre Donnerwoge geschickt zwischen Modsognir und Dastan hindurch zaubern. Die Tiere wurden gegen die Wand geschleudert und einige Citinschuppen platzten ab. Lexi versuchte gleich nachzusetzen mit einem Eissturm, aber der schien die schuppigen Wesen zu ihrer Enttäuschung relativ wenig zu beeindrucken. Schnell ließ sie die Eisfläche wieder verschwinden, um ihre Gefährten nicht zu behindern.

Nach einer weiteren Salve seiner Stacheln, ging nun auch das zurückgeschobene, ausgewachsene Insektreptilmischwesen in den Nahkampf über. Wild schlug es um sich und seine Schläge waren unberechenbar.

Lord Nibbler

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[IC] H1 - Keep on the Shadowfell
« Antwort #279 am: 24.01.2011, 21:16:11 »
Dastan ging einen Schritt zurück und nahm Anlauf. Er stürmte auf die Wand zu. Das ausgewachsene Mischwesen hieb wild nach dem Menschen, doch dieser wich behende aus und setze seinen Lauf die Wand empor fort. Doch kurz bevor er abspringen wollte um mit einem Salto hinter das Wesen zu gelangen brach der Stein unter seinem Fuss aus der Wand und Dastan schliderte zu Boden.

"BEI ALLEN GUTEN GÖTTERN!" fluchte er, nahm seinen Dolch und Stieß ihn dem Wesen knapp über dem Auge in den massigen Kopf. Blut sprang aus der Wunde und lief dem Sechsbeiner ins Auge. Quickend zog es sich einige Meter zurück.

Modsognir nutzte die Lücke ging um das Reptil herum, wobei er einen schmerzhaften Tritt einsteckte. "Ah du Mistvieh! Das wirst du mir büßen!" Herschte er das Wesen an, holte mit Aercis aus und traf eine bereits gebrochene Stelle im Chitin.

Das Mischwesen brach mit lautem krachen auseinander und blieb reglos am Boden liegen.

Ramar zog sein Hl. Symbol und richtetes auf das ausgewachsene Viech. DOch der Strahl ging knapp vorbei.

Lexi schrie auf als der Stachel ihr ins Fleisch fuhr. Sie taumelte seitlich in Deckung, dann biss sie die Zähne zusammen und zog den Stachel aus ihrem Arm. "Zum Glück keine Widerhaken." dachte sie benommen. Grünliches Gift tropfte von der Spitze des Stachels, den sie schnell wegwarf. Dann saugte sie flink Gift und Blut aus der Wunde, und spuckte die scharfe Flüssigkeit aus. "Bah!" entfuhr es ihr. "Okay Lexi, konzentrier dich, der Kampf ist noch nicht vorbei!" sagte sie sich, während sie mit einem kleinen Zauber ihre Schmerzen linderte und sich das Gesicht von Schweiß und Blut reinigte. Danach fühlte sie sich schon etwas besser.

Das Gift in ihrem Körper hatte zwar seine offensichtlichen schädliche Auswirkungen beendet, doch stellte sich nun ein Rauschzustand in Leorils Körper ein. Wie in Trance schritt sie weiter nach vorne und rief die Mächte des Feywilds an, sie zu unterstützen.

Zum ersten Mal gelang es ihr, ihren Bösen Blick und ihren schwarzmagischen Strahl zu kombinieren und aus ihren Augen schossen Strahlen, die das Licht ihres Sonnenzepters zu verschlucken drohten.

Die Strahlen bohrten sich tief in den Kopf des verbleibenden Reptils welches als Reaktion darauf nur noch laut aufschreien konnte.

Ein tiefes Lachen erschallte im Raum, das niemand dem schmächtigen Körper Leorils nicht zugetraut hatte. Die Halbelfin selbst war davon genauso überrascht und schaute sich irritiert um, als sie sich wieder im Griff hatte.

Panisch schwankte das Wesen hin und her. Instinktiv ergriff es die Flucht und stürmte aus dem Sichtbereich der Helden.

Lord Nibbler

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« Antwort #280 am: 26.01.2011, 21:06:49 »
"Puuh Zeit zum Durchschnaufen"

Ramar hastete den anderen hinterher.

Grimmig schaute er auf die Löcher in der es rauskommen könnte.....

"Puuut put put."

Auch der andere Zwerg hetzte dem Wesen hinterher, konnte es jedoch nirgends erblicken.

Während die anderen um die Ecke bogen, und mitteilten, dass das Wesen nicht mehr zu sehen ist, beschloss Leoril die schmalen Gänge auf dieser Seite der Höhle zu untersuchen. Jedoch blieb sie ohne Erfolg und machte sich auf den Weg zu ihren Gefährten.

Modsognir konnte es zwar nicht genau sehen, aber er war sich sicher den Schatten des Wesens gesehen zu haben. Der Schatten war sich aus der Wand gesprungen und in die entfernte Ecke des Raums gelaufen, wo er erneut verschwand.

"Seht ihr es irgendwo?" raunte Ramar den anderen zu.

Angestrengt blickte Ramar sich um, jederzeit bereit dem Viech den garaus zu machen.

Lexi

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« Antwort #281 am: 28.01.2011, 20:49:09 »
Aber das Wesen ließ sich nicht mehr blicken.

"Ich denke das war das Muttertier." meinte Lexi die sich mit Tieren einigermaßen auskannte nach einem Moment. "Nachdem wir seine ganze Brut vernichtet haben, wird es sich zurück gezogen haben um seine Wunden zu lecken und eine neue aufzuziehen. Aber so lange haben wir ja nicht vor in diesen gemütlichen Hallen zu bleiben, oder?" fügte sie augenzwinkernd hinzu.

"Na, ich hoffe Ihr habt recht." gab Ramar zweifelnd zurück, schwang aber dann doch seine Axt wieder auf seinen Rücken und ging händereibend auf den Haufen Unrat zu, durch den das Wesen verschwunden war. "Dann lasst uns doch mal sehen was die Süße hier zusammen getragen hat!" Modsognir stieß zu ihm, während der gelenkige Dastan versuchte in den kleinen Tunneln etwas Interessantes zu finden. Die Zerge gruben mit Hingabe in dem dreckigen Haufen und freuten sich wie Kinder, wenn sie immer wieder ein paar Goldmünzen oder sogar einen Edelstein fanden.

"Ich wünschte, ich könnte die Spannung eines Kampfes auch immer so einfach abbauen wie diese zwei." meinte Leoril, die das Treiben beobachtete, etwas verbissen zu Lexi.

"Ach, grämt Euch nicht. Ihr habt doch bestimmt auch etwas Schönes, an das Ihr denken könnt um etwas zu entspannen? Ich zum Beispiel denke meistens über einen neuen Zauberspruch nach, oder dekliniere die 23 Arten des elementaren Eises herunter oder so etwas." antwortete diese.

Leoril verzog das Gesicht. "Nein, derlei Übungen erinnern mich immer zu sehr an meine Lehrjahre in der Akademie."

"Darüber müsst Ihr mir irgendwann mehr erzählen. Ich finde es traurig, das jemand der sich auf den Weg macht, die vielfältigen Wunder der Magie kennen zu lernen, nachher so eine negative Erinnerung daran mit sich herum trägt." meinte Lexi und schaute dabei etwas betrübt. Dann zog sich ihre Stirn in Falten und sie sah ihre Gesprächspartnerin plötzlich durchdringend an. "Aber sagt mal, geht es Euch eigentlich gut? Ihr habt vorhin während des Kampfes so einen seltsamen Lacher von Euch gegeben, dass ich kurzzeitig dachte Ihr seid besessen!"

"Was? Natürlich geht es mir gut!" entfuhr es Leoril etwas zu schnell und zu schroff und sie beeilte sich zu erläutern "Ich habe mich nur gefreut, einen besonders geschickten Zauber geschleudert zu haben. Mag sein dass das in der Anspannung des Kampfes etwas lauter herauskam als gewöhnlich."

"Hm. Nun gut. Ich spüre auch nichts derartiges."
sagte Lexi etwas zögerlich. "Dann ist es ja gut. So, und nun werde ich mal sehen ob ich noch etwas entdecke."

Die Abenteurer ruhten sich ein paar Minuten aus, und Lexi fand tatsächlich mit ihren magischen Sinnen zwei leichte Heiltränke, die ein toter Goblin in einer der Fallgruben bei sich hatte. Dann brachen sie wieder auf und gingen nach kurzer Diskussion über das weitere Vorgehen ein Stück zurück zu der großen Bronzetür. Modsognir untersuchte sie unterstützt von Lexi nach Fallen, konnte aber nichts Verdächtiges finden. Auch Lexis magische Sinne erspürten hinter der Türe nichts, und zu hören war auch nichts.

"Tja, dann wollen wir mal. Alles bereit? Ramar?" Modsognir nickte dem Kampfgefährten zu und auf sein Zeichen zogen die beiden gleichzeitig die Flügel der massiven Türe auf.

« Letzte Änderung: 29.01.2011, 09:19:54 von Lexi »

Lord Nibbler

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« Antwort #282 am: 29.01.2011, 10:15:03 »
Schimmelüberwucherte Stufen führten hinab in eine dunkle, natürliche Höhle. Ein großer Teil der Kammer besteht aus einem unterirdischen See, stehenden Wassers.
Ein kleines Fleckchen Land erhob sich inmitten des Sees. Auf dieser kleinen Insel erspähten die Helden Knochen, einige Münzen, die das Licht des Sonnenzepters reflektierten.

Doch nicht nur dies erweckte die Aufmerksamkeit der Gemeinschaft: Selbst Leoril bemerkte die kleinen Wellen, als ob sich etwas unter Wasser bewegen würde.

Modsognir

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« Antwort #283 am: 29.01.2011, 11:58:28 »
Modsognir hob erschrocken die Hand. "Haltet ein Freunde! Mir ist garnicht wohl bei der Sache - wie können wir einen Feind bekämpfen der unter Wasser lebt? Was auch immer dort ist muss uns nur unter Wasser ziehen! Zumindest Ramar und ich werden Dank unserer Rüstungen nie wieder empor kommen."
Missmutig betrachtete der Zwerg das dunkle Wasser und machte fast ängstlich enen Schritt zurück.
Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch sondern der Weg zur Gerechtigkeit - Rumnaheim Familien Credo.

Leoril

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« Antwort #284 am: 29.01.2011, 12:36:44 »
"Es sieht nicht so aus, als ob wir hier unserem Ziel näherkommen. Ich kann keine weiteren Ausgänge entdecken. Es könnte natürlich sein, dass sich unter der Wasseroberfläche noch ein Ausgang befindet.
Ich bezweifle aber ernsthaft, dass dies ein regelmäßig genutzter Zugang wäre."


Leoril wollte sich gerade daran machen, die Höhle wieder zu verlassen, da viel ihr Blick auf eine glänzende Oberfläche zwischen den Knochen auf der Insel. Sofort hielt sie in ihrer Bewegung inne.

"Allerdings könnte die Insel einiges beherbergen, das uns in unserem Kampf unterstützen könnte. Die Distanz ist auch nicht so groß. Für jemanden wie Dastan doch bestimmt kein Problem, oder?"

Mit einem schelmischen Grinsen, wie man es sonst nur von Lexi kennt blinzelte Leoril dem Menschen zu.

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