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Autor Thema: [IC] H1 - Keep on the Shadowfell  (Gelesen 20634 mal)

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Lexi

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[IC] H1 - Keep on the Shadowfell
« Antwort #285 am: 29.01.2011, 14:28:32 »
"Also wenn die Sachen weniger als 20 Pfund wiegen, und so sieht es wohl aus, kann ich sie auch von etwa 8 Schritt Entfernung heran holen." gab Lexi zu bedenken. "Allerdings wäre mir wohler wenn wenigstens Dastan mit nach vorne geht, falls doch etwas aus dem Wasser springt."
« Letzte Änderung: 29.01.2011, 20:31:43 von Lexi »

-Dastan-

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[IC] H1 - Keep on the Shadowfell
« Antwort #286 am: 29.01.2011, 15:11:57 »
"15 Schritt..." wiederholte Dastan nachdenklich "...und die starken Zwerge sollten uns mit Seilen um die Körpermitte sichern - wer weiss wie weit was auch immer im See ist heraus greifen kann!"

Modsognir

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[IC] H1 - Keep on the Shadowfell
« Antwort #287 am: 09.02.2011, 21:52:34 »
Die Abenteurer setzten den Plan in die Tat um. Dastan und Lexi wurden mit Seilen gesichert welche die beiden Zwerge hielten. Dann schlichen die zwei mutigen näher an das trübe Wasser. Als sie nah genug waren beschwor Lexi die Magie welche ihr einfach von der Hand ging wie anderen Zerschneiden ihres Essens auf dem Teller.

Lexi holte zunächst einen magischen Trank von der Insel, dann ein Schild welches sie ebenfalls als verzaubert erkannt hatte. Doch als sie sich dann an die Münzen machen wollte geschah was Dastan bereits befürchtet hatte!
« Letzte Änderung: 12.02.2011, 16:29:32 von Modsognir »
Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch sondern der Weg zur Gerechtigkeit - Rumnaheim Familien Credo.

Lord Nibbler

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[IC] H1 - Keep on the Shadowfell
« Antwort #288 am: 12.02.2011, 13:58:54 »
Aus dem dunklen Wasser formte sich plötzlich eine blaue, schleimige Kreatur. Sie sah dem Schlick, den sie vor kurzem begegnet waren, recht ähnlich. Die amorphe Masse verlagerte sich nach vorne und schwamm nun an der Oberfläche des Wassers. Obwohl nur wenige fingerbreit der Kreatur aus dem Wasser ragten, breite sich sogleich ein beißender Gestank aus.
Lexi, Ramar und Modsognir überkam ein Übelkeitsgefühl, dass sie noch nie zuvor erlebt hatten. Sie hatten allesamt Mühe, ihren Mageninhalt in dem selben zu behalten.

Ramar schüttelte den Kopf. Mit aller Willensanstrengung konnte er das taumelige Gefühl abstreifen.

"Noch n Schleim!"

Ramar riß sein Heiliges Symbol nach oben und zeigte auf die Kreatur. Und wieder fuhr ein beissend roter Strahl aus dem heiligen Symbol und brannte ein kleines Loch in die schleimige Masse.

"Kommt zurück! Vielleicht kommt es dann raus - auf jeden Fall solltet ihr nicht so nah am Wasser stehen!"
Modsognir packte das Seil etwas fester und schob dabei sein Schild vor sich.

Lexi taumelte zurück und ging hinter der Tür in Deckung. Gepresst stammelte sie vorher fast reflexartig ein paar Zauberworte - vielleicht konnte man das Wesen ja einfrieren? Aber der Zauber misslang.

Missmutig nahm Leoril zur Kenntnis, dass es ein weiterer Schleim auf die Helden abgesehen hatte. Sofort belegte sie das Wesen mit dem Hexenfeuer des Feywilds, doch auch sie war erstaunt darüber, wie schwach ihre Magie wirkte.

Dastan warf einen seiner Wurfsterne nach dem Wesen welches jedoch einfach von dem Schleim abprallte.
Dann zog sich der Mensch ebenfalls hinter die Zwerge zurück.
« Letzte Änderung: 12.02.2011, 14:00:15 von Lord Nibbler »

Lord Nibbler

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[IC] H1 - Keep on the Shadowfell
« Antwort #289 am: 12.02.2011, 13:59:06 »
Mit einem lauten Blubbern tauchte der Schleim wieder unter die Wasseroberfläche.

Lexi atmete tief durch und sog die im Vergleich zum Schleimgestank frische, modrige Höhlenluft ein, Während sie im Geiste ein Mantra der Sammlung rezitierte. "Der Wille setzt die Gedanken in Bewegung. Die Gedanken steuern den Körper. Der Körper stützt die Seele. Die Seele gebiert den Willen. Der Wille setzt...". Nach ein paar Atemzügen ging es ihr wieder besser.

"Lexi, vielleicht könnt Ihr vom Ende der Treppe aus zunächst den vorderen Teil der Insel untersuchen. Dort solltet Ihr weit genug weg sein um nicht die Aufmerksamkeit des Schleims zu erwecken." schlug Modsognir vor.

Konzentriert wartet Ramar die weiteren Reaktionen ihres Gegners ab.

"Wenn es nichts mehr auf der Insel gibt, können wir von mir aus, hier auch abhauen...dann schreiben wir noch unter das Schild.

"...Und der Schatz ist auch weg. Ho - ho - ho." "
« Letzte Änderung: 12.02.2011, 14:00:29 von Lord Nibbler »

Lord Nibbler

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[IC] H1 - Keep on the Shadowfell
« Antwort #290 am: 12.02.2011, 13:59:20 »
"Ein solche gefährliches Wesen sollten wir nicht hier und dem Zufall überlassen. Wovon wird der Tümpel da drin gespeist? Wer weiß ob es nicht irgendwann durch ein Loch ins Freie gelangt und im Bach von Winterhafen wieder auftaucht?" wiedersprach Lexi nicht ganz aufrichtig, denn andererseits war sie von dem fremdartigen Lebewesen fasziniert und wollte mehr davon sehen. "Wir werden es ausräuchern. Macht euch bereit falls es herauskommt!" Sie fing sofort mit einen Zauber an, und kurz darauf erschien eine Feuerkugel über der Wasserfläche und tauchte zischend hinein. Das Wasser um sie herum begann zu kochen und Dampf stieg auf, aber von dem Schleimwesen war nichts zu sehen.

Modsognir stellte sich unterdessen ans Ende der Treppe und nahm sein Schild vor, um die Magierin zu decken während sie ire Arbeit verichtete.

Ramar hält sein Hl. Symbol bereit.
"Modsognir, wer ist den Onkel Thorald, das Du ihn mit dem Schleim verwechseln konntest?"

"Onkel Thorald ist ein Priester des Fharlangh und ein alter Freund und Kampfgefährte meines Vaters.
Er war eins ein Mensch, doch Fharlang hielt es für weise ihn nach und nach in einen Schleimpilz Mischwesen zu verwandeln.

Mein Vater ist der Meinung das Thorald noch eine Bestimmung hat die seinen Zustand rechtfertigt.
Onkel Thorald selbst glaubt die Götter hätten ihn verflucht.
Ich denke eher dass mein Vater recht hat, aber sein Schicksaal läßt immernoch auf sich warten.

Als ich ihn vor ein paar Jahren das letzte mal gesehen habe, hatte er bereits grosse Schwirigkeiten seine Form zu halten.
Doch sein Wesen ahtte sich nicht verändert ausser dass er die EInsamkeit mehr und mehr vor zug und sich gerne an feuchten dunklen Orten aufhielt.

Es ist also so dass es sicher ist dass es sich nicht um Thorald handelte auch wenn man ihn nicht von dem Wesen am Aussehen hätte unterscheiden können."


Nachdem das Full House minutenlang gewartet hatte ob man dem Schleim mit der Flammenkugel auskochen konnte, mussten sie einsehen dass er wohl ein Verstecke hatte in dem das Wasser kühl blieb.

Also faste sich Dastan ein Herz und sprang mit Anlauf in Richtung Insel. Doch da rutschte sein Fuss beim Sprung auf dem glibrigen Boden ab und der Mensch kam ins straucheln. Mitten über dem Wasser fiel er nach unten. Verzweifelt versuchte er die Kante der Insel zu fassen zu bekommen, doch ohne Erfolg. Mit einem lauten Platschen fiel er in die ekelige Brühe!

Schnell griff er nach der Insel und zog sich mit letzter Kraft empor.
"Bei allen guten Göttern! Was sollte dass denn?" entfur es ihm als er mit dem Rücken auf dem Boden der Insel lag und erschöpft schnaubte um das faulige Wasser aus seinen Atemwegen zu bekommen.
« Letzte Änderung: 12.02.2011, 14:00:47 von Lord Nibbler »

Lord Nibbler

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[IC] H1 - Keep on the Shadowfell
« Antwort #291 am: 12.02.2011, 14:01:02 »
Dastan Stocherte in dem Plunder herum der auf der Insel lag. Halb verfaulte Knochen und Stofffetzen sowie einige undefinierbare schleimige DInge erhöhten nicht gerade seine Motivation genauer zu schauen. Ausserdem tränten seine Augen von dem widerlich stinkenden Wasser welches ihm in die Augen lief.

"Nix hier ausser ein paar Münzen!" rief er zu seinen Gefährten.

Lexi war sich sicher, dass der Schleim nach dieser auffälligen Aktion von Dastan wieder auftauchen würde. "Gut, dann komm lieber zurück!" rief sie dem Kameraden zu, und bewegte ihre Feuerkugel um ihn herum, um ihm wenigstens den Rücken frei zu halten.

Auch der Paladin bereitete sich auf das wieder Auftauchen des Schleims vor. Er zog einen Speer und hiert ihn griffbereit in die Luft.

Leoril stellte sich neben Modsognir, um einen besseren Überblick über die Höhle zu erhalten. Für den Fall, dass sich der Schleim wieder zeigen würde, hielt sie einen ihrer Zauber bereit.

Ramar starrte angespannt auf die Wasseroberfläche. Sollte die Kreatur auftauchen, war er bereit seinen Teil beizutragen.

Tatsächlich trat ein, worauf die Helden gewartet hatten: Das schleimige Etwas trieb hinauf zur Oberfläche des Wassers.

Als das Wesen erneut auftauchte warf Modsognir sofort den bereit gehaltenen Speer. Dieser prallte jedoch von der galertartigen Masse ab.

Kaum sah Ramar den Schemen der Kreatur hob er auch schon zu einem Gebet an Kord an.
"Herr Kord, gib mir Kraft und Stärke, lass mich Deine Axt sein, auf das ich Deine Feinde zerschmettern kann.

Ein zornig fauchender roter Lichtstrahl brach aus dem Hl. Symbol hervor und traf die Kreatur und mit einem lauten Zischen verging ein Teil der Masse der Kreatur.

Kaum sah Ramar den Schemen der Kreatur hob er auch schon zu einem Gebet an Kord an.
"Herr Kord, gib mir Kraft und Stärke, lass mich Deine Axt sein, auf das ich Deine Feinde zerschmettern kann.

Ein zornig fauchender roter Lichtstrahl brach aus dem Hl. Symbol hervor und traf die Kreatur und mit einem lauten Zischen verging ein Teil der Masse der Kreatur.

Als die Angriffe über das Wesen prasselten, formten sich zwei Lasso-ähnliche Stränge aus der Kreatur. Zielstrebig flogen diese auf Dastan zu, der beiden Strängen jedoch mit Leichtigkeit ausweichen konnte.
Sprichwörtlich brodelte das Wesen vor Wut und eine Schleimeruption ergoss sich über Dastan, Modsognir und Leoril. Lediglich die Halbelfe konnte sich nicht schnell genug wegdrehen und der ätzende Schleim spritze ihr ins Gesicht.

Lord Nibbler

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[IC] H1 - Keep on the Shadowfell
« Antwort #292 am: 12.02.2011, 14:01:24 »
Zischend ließ Lexi ihre Flammenkugel über die Wasseroberfläche um Dastan herum gleiten, um sie dann in der Flanke des Schleimbrockens zu versenken. Der wässrige Koloss erzitterte, und spie die Kugel in einer kleinen Explosion von verbrannter Säure und beißendem Dampf wieder aus, aber Lexi steuerte dagegen und so blieb sie gleich neben ihm stehen und brachte seine Oberfläche weiterhin zum Kochen.

Leoril beschloss nun ihren Bösen Blick einzusetzen, in der Hoffnung, dass dieser mehr Wirkung zeigen würde, als der Froststrahl. Gesagt, getan: Die Halbelfin fokussierte den Schleim und tatsächlich trennte sich ein kleiner Teil des Monsters ab und versank in der Dunkelheit des Wassers.

"Ich finde jetzt reichts! Lasst uns diesem ekelige Ding den Gar ausmachen!" Dastan wartete bis jemand heran kam um den Schleim ab zu lenken, was Modsognir auch sofort tat. Doch stach Dastan trotz allem ins Leere.

"Ja! Da gebe ich Euch recht - es wird Zeit dem eine Ende zu setzen!" Modsognir bat Tyr um Beistand und schwang sein Schwert kraftvoll nach dem Schleim. Aecris leuchtete hell auf im gerechten Licht Tyrs und verletzte das Wesen schwer.

Ramar konzentrierte sich auf das Schleimwesen.

"Mächtiger Herr Kord, leihe mir Deine Stärke und lass uns diesen Schleim vernichten."

Und wieder erhörte Kord seinen Diener. Ramar richtete sein Hl. Symbol auf die Schleimkreatur und ein breiter roter Strahl verbrannte die Kreatur. Große Stücke fielen von der Kreatur ab. Als er schon zufrieden die Machtkanalisierung abbrechen wollte, spürte er ein gewaltiges Energiepotential das sich seinen Weg durch seinen Körper bahnte und schließlich im Hl. Symbol mündete und ein weiterer roter Strahl sich über die Kreatur ergoß. Erschöpf aber zufrieden dankte Ramar seinem Herrn, der ihn mit gewaltiger Kraft segnete.

Abermals greifen zwei Tentakel nach Dastan und dieses Mal gelingt es einem der Stränke sich um das Bein des Menschen zu wickeln.
Als sich der lange Arm wieder löste, waren schmerzhafte Verätzungen zu sehen. Dastan fiel es augenscheinlich schwer, dieses Bein zu belasten.

Lord Nibbler

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« Antwort #293 am: 12.02.2011, 14:01:42 »
Die Flammenkugel fraß sich weiter in den wässrigen Schleim, was dazu führte dass die bereits im Raum schwebenden Dampfschwaden allmählich einen bläulichen Ton annahmen und beissend stanken.

Dastan änderte mit Modsognir, als inzwischen eingespieltes Team, seine Position, so dass die beiden Nahkämpfer den Schleim erneut umzingelt hatten. Dann stach Dastan, in einem Augenblick in dem der Schleim einen Teil seines Körpers in Richtung Modsognir schleuderte um diesen zurück zu drängen, zu und durchtrennte einen Schleimfaden der für das Pilzwesen wohl von tragender Bedeutung war.

Modsognir nutzte erneut die gerechte Energie seines Herrn und so fügte auch das Schwert Aecris dem Schleim schweren Schaden zu.

Erschöpf hob der Kordpriester erneut sein Hl. Symbol. Und erneut fuhren rote Strahlen  in den Laib der Kreatur. Doch die Kreatur bemerkte die schmerzenden Schleimstellen kaum.

Leoril setzte weiterhin auf ihren Bösen Blick, der bisher sehr gut gegen das Wesen gewirkt hatte. Auch bei diesem Versuch trennte sie einen beträchtlichen Teil des Schleims ab.
Inzwischen hatte sich durch die Bemühungen der Helden das Volumen des Schleims bereits mehr als halbiert.

Mit dem Zorn der Wut griff die verbleibende Schleimmasse abermals nach Dastan und brachte ihm erneut einige Verätzungen bei.
Als ob dies noch nicht genug gewesen wäre, stieg eine Schleimblase aus dem Wesen in die Luft empor und zerplatzte knap unterhalb der Decke. Leoril, Dastan und Modsognir wurden von dem Säurehaltigen Schleim überrascht und hatten Mühe sich von der klebrigen Substanz zu befreien.
Vor allem Dastan schien am Ende seiner Kräfte zu sein. Noch eine Angriffswelle des Schleims würde er wohl nicht überstehen.

Lord Nibbler

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[IC] H1 - Keep on the Shadowfell
« Antwort #294 am: 12.02.2011, 14:01:59 »
Mit Schrecken sieht Ramar wie Dastan auf der Insel mit dem Überleben kämpft.

"Halte durch Dastan! Kord schenkt Dir Stärke!"


Erneut erhebt Ramar sein Hl. Symbol und ein rotes Leuchten verlässt die verätzten Wunden von Dastan. Zwar sieht der Straßenhändler aus dem Süden immer noch mitgenommen aus, doch sind bereits etliche seiner Wunden geschlossen.

"Und bei Kords Zorn, Schleimgetier leide!!"

Erneut trifft ein roter Strahl das Schleimgetier. Und wieder versinken zahlreiche Teile im Wasser.

Dastan schlug die Augen auf und sah wie der rote Nebel Kords davon zog. Was war geschehen?
Wut kochte in dem Menschen aus dem Süden hoch als die Erinnerung zurück kehrte.

Mit einem gekonnten Swung seiner Beine sprang Dastan aus der liegenden Position auf die Füße.
"Du widerlicher Auswurf - das wirst du mir büßen!" herrschte er den Blauschleim an und stach zu.

Der wuterfüllte Schlag des Menschen traff die letzte Strucktur die das Wesen noch zusammen hielt.
Der Schleim versank jedoch nicht einfach nur im Wasser. Er begann plötzlich zu pulsieren! Immer größer wurden die Ausdehnungen die er annahm!
Dann explodierte der Schleim und verteilte seinen ätzenden Körperinhalt mit solcher gewallt dass die Umstehenden nicht ausweichen konnten.

Dastan der eben erst wieder auf die Füße gekommen war wurde von der Wucht umgeworfen und blieb erneut reglos am Boden liegen.

Leoril

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[IC] H1 - Keep on the Shadowfell
« Antwort #295 am: 12.02.2011, 17:21:37 »
Leoril stand Regungslos da. Nachdem sich Ramar zuerst um die Verletzungen Dastans gekümmert hatte, war sie an der Reihe. Wie konnte dieses schleimige Wesen ihnen derart zusetzen?
"Wir hatten Glück. In Zukunft sollten wir uns nicht mehr so sehr von der Gier leiten lassen. Dastan wäre fast ums Leben gekommen. Und wofür?"
Die Halbelfin warf einen verächtlichen Blick auf die Münzen, die Lexi bergen konnte.

Gerade als sie wieder ansetzen wollte, fiel ihr die Eladrin ins Wort:
"Hier ist noch etwas! Das könnte durchaus interessant sein."
Während sie die Knochen weiterhin nach brauchbaren Gegenständen durchsuchte warf sie Leoril einen Behälter für Schriftrollen zu. Schnell war er geöffnet und zwei Nachrichten kamen zum Vorschein:



Modsognir

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« Antwort #296 am: 12.02.2011, 18:36:11 »
"Ta! Duerga!" spukte Modsognir förmlich den Namen seiner dunkeln Vettern hervor. "War ja zu erwarten das diese Halunken und Halsabschneider jemanden wie Karalel mit offenen Armen empfangen!"

Nachdem die Zwerge sich wieder etwas beruhigt hatten beschloss man dass es Zeit war nach WInterhafen zurück zu kehren, die unzähligen Verletzungen zu versorgen und etwas anständiges zu essen.

Erschöpft und verwundert über die zuletzt gefundene Nachricht traten die Helden also den Weg nach Winterhafen an.
Die Abenteurer spekulierten ob der Bote wohl ins Wasser gefallen war und aus seiner Knolle der blaue Schleim gewachsen war und den Boten vernichtet hatte, oder ob Karalel das Angebot nicht gefiel und den Boten dort hinein geworfen hatte.

Doch dann sah das Full House WInterhafen vor sich liegen und diesmal war es friedlich.
« Letzte Änderung: 12.02.2011, 18:37:50 von Modsognir »
Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch sondern der Weg zur Gerechtigkeit - Rumnaheim Familien Credo.

Lord Nibbler

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« Antwort #297 am: 13.02.2011, 10:07:59 »
Die Helden durchschritten die geöffneten Tore Winterhafens und das Bild Winterhafens, war wie sie es erwartet hatten:
Die Bürger waren noch immer mit den Aufräumarbeiten durch die "Nacht der Toten", wie sie inzwischen genannt wurde, beschäftigt.
Plötzlich viel der Blick der Helden auf eine Person, die sie so hier nicht erwartet hatten:



Searoar war frei!

Leoril wollte gerade ihren Zauberstab ziehen, da hielt sie Modosgnir zurück: "Er trägt die Uniform der Stadtwache."

Lord Padraig hatte inzwischen wohl den Vorschlag der Helden angenommen und Searoar unter Bewährung in die Stadtwache aufgenommen.
« Letzte Änderung: 13.02.2011, 10:08:59 von Lord Nibbler »

Modsognir

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« Antwort #298 am: 13.02.2011, 10:22:31 »
Modsognir nickte Searoar streng doch anerkennend zu als dieser die Helden erblickte. Als Searoar mit einem Nicken zurück grüßte war dies nicht von Dankbarkeit geprägt doch war es respektvoll und ein stück freundlich.

"Eine weise Entscheidung von Lord Padraig. Er kann in dieser Zeit jedes Schwert brauchen und ein Schwert wie das von Searoar erst recht. Tot hätte er keinem genutzt. Ich hoffe der Mensch weiss diese fügung des Schicksaals zu schätzen und dankbar an zu nehmen."
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Lexi

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« Antwort #299 am: 14.02.2011, 09:54:43 »
Da es noch nichts weiter zu berichten gab, sah man von einem Besuch beim Lord ab, und die Abenteurer begaben sich zunächst in die Stadt, um in Bairwins Laden die Bahamutstatuetten und einen beträchtlichen Batzen Gold gegen einen magischen Dolch für Dastan und ein paar Schützenarmschienen für Leoril zu handeln. Sie war sich sicher, damit ihr arkanes Feuer wirkungsvoller ins Ziel bringen zu können.

Anschließend begaben sich Ramar und Modsognir zum Tempel, um über ihre Berührung mit der göttlichen Essenz Bahamuts zu reflektieren, und subtile das Wirken ihrer Götter in den zahlreichen Kämpfen der letzten Tage zu diskutieren. Anschließend begaben sie sich in den Hof um die Erkenntnisse im praktischen Kampftraining zu festigen.

Lexi zog sich wiederum in ihre Kammer zurück und untersuchte den Effekt, mit dem sie den Untoten Sir Keegan angesengt hatte. Nach wenigen Stunden experimentieren durchzogen Rauchschwaden ihr Zimmer, die von angeschmorten Vorhängen und Tapeten herrührten. Aber Lexi war glücklich, denn sie konnte nun einen kleine Spalt zum Feywild öffnen, der zwischen einigen Spitzen der Kristallberge in der Luft hing, und deren irisierende, intensive Strahlung in die Mittelwelt lenkte. Sie freute sich schon auf die nächste Begegnung mit Untoten.

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