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Autor Thema: Geschichtsbuch I  (Gelesen 23264 mal)

Beschreibung: Das Inplay (alt)

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Artiguin

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Geschichtsbuch
« Antwort #45 am: 16.03.2011, 14:38:25 »


Sobald der Drache, und mit ihm der Sturm entfernt schaut sich Artiguin nach weiteren Gegnern um. Sobald er keine weiteren sieht bittet er seine Göttin um Heilung und kurz darauf sieht er aus als hätte er den Odem des Drachen nie berührt.[1] Aufmerksam lauscht er den Ausführungen des Magiers. "Bedaure aber auch ich habe nicht damit gerechnet hier von Flammen angegriffen zu werden, eher im Gegenteil, Sarenrae, hat mich heute mit flammenden Angriffszaubern ausgestattet, welche unter Umständen erlauben flammende Zauber zu neutralisieren. Einem von uns kann ich die Fähigkeit verleihen sich trotz des Sturms ohne Probleme zu bewegen, und auch einen Segen habe ich der es uns erlauben kann sich schneller zu bewegen. Ansonsten ist meine Magie eher darauf ausgelegt zu heilen und zu kämpfen. Wenn ihr es wünscht kann ich mich auch eurer Wunden annehmen, jetzt solange noch Zeit ist." Er blickt hinauf zu dem fliegenden Ork. "Es wäre durchaus möglich das die welche wir umgangen haben uns gehört haben und wir bald Gesellschaft bekommen." Insgesamt wirkt er nicht beunruhigt oder verängstigt, sondern eher voll Vertrauen auf seine Fähigkeiten und wohl auch die der anderen in der Gruppe. "Und was eure Frage nach der Bewaffnung angeht kann ich euch beruhigen. Zwar ist mein Bogen gegen die Kreaturen der niederen Ebenen effektiver, aber er wird auch gegen Drachen effektiv sein. Insgesamt werde auch ich mich bei einem derartigem Kampf auf meine Waffen und die Segen meiner Göttin verlassen müssen." In seinem Kopf geht er die Möglichkeiten durch gegen einen Drachen zu kämpfen. Der Magier hatte recht, im Flug und auf freiem Feld würde er sie besiegen. "Was wir brauchen ist eine Möglichkeit ihn am Boden zu halten, die Frage ist was das drinnen ist, wo er uns erwartet. Im Normalfall sind solch große Drachen nicht sonderlich manövrierfähig und wenn seine Höhle nicht sonderlich groß ist haben wir vielleicht eine Chance. Außerdem sind Drachen intelligent, und wenn er verflucht ist, gibt es vielleicht eine Möglichkeit zu verhandeln, und seinen Fluch zu brechen."
 1. Aufgabe von Hold Person zu Gunsten von Cure Moderate Wounds auf sich selbst (automatisch maximized) +26 TP
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Sensemann

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« Antwort #46 am: 17.03.2011, 19:57:39 »
Doch es sind der Nebel und der Schneesturm, welche bisher undurchdringlich vor den vier Helden gelegen und damit die vollständig befriedigende Sicht aus den Wasserfall genommen haben, und nun sich vollende auflösen wie von Geisterhand.

Der Schleier der gefrorenen Tränen erwartet seine neuen Gäste und wirkt bereits nun aus etwas Entfernung majestätisch mit seiner Höhe von ungefähr dreihundert Metern.
Etliche Meter dick muss das Eis sein.

Doch der gefrorene Wasserfall selbst schirmt nicht komplett alles ab. Womit die Königin von Irrisen erneut nicht die volle Wahrheit erzählt hat beziehungsweise Recht behalten sollte.
Langsam kommt die Frage auf, was die Königin überhaupt über diesen Ort genau weiß und ob nicht alles ein großes Lügengerüst ist.

Und so gibt es ungefähr in der Mitte des Wasserfalls eine freie Stelle, hinter welcher schon aus der Ferne eine Stadt zu erkennen ist.
Laut Bahram's Wissen heißt diese eisige Geisterstadt Necropolis[1] - ein Mahnmal aus dem Untergang von Königin Tashanna.

Denn niemand sollte jemals noch einmal so dumm sein und Baba Yaga höchstpersönlich zu einem Krieg herauszufordern.

Doch auch etwas darunter kann der Wasserfall nicht alles schützend verbergen, sodass im mittleren Bereich des Wasserfalls eine eisige Festung mit Schießscharten[2] zu erkennen ist.
Eine eisige Festung, welche scheinbar allein durch das magische Eis des Wasserfalls gehalten wird.

Aber auch noch weiter unten  - am Fuße des Wasserfalls - ist eine interessante Sache zu entdecken, denn hinter dem mächtigen Geysir, welcher in einem schnellen Rhythmus heißes Wasser und Wasserdampf in den Himmel spuckt, ist ein Eingang zu entdecken.
Einen Eingang[3], welcher gerade auch von Artaregilus genutzt wird, denn der weibliche weiße Drache klettert dort bereits die Treppenstufen hinauf beziehungsweise hinein.

Es ist jedoch nicht der einzige Drache, der zu entdecken ist.
Denn ganz oben - am Ursprung des Wasserfalls (also an der Stelle, wo das Wasser von der Krone der Welt hinabfällt[4]) - ist der Schwanz eines weißen Drachens[5]  zu entdecken, dessen Größe alles übertrifft, was die vier Helden jemals von einem Lebewesen gesehen haben.

Ein Drache, welcher aus dem Maul von Rovagug entsprungen sein muss.

Aber dies ist nicht das einzige neue Problem der Abenteurer, denn im Rücken der vier Helden ist aus der Ferne Trommeln zu hören.
 1. Siehe auf der Übersichtskarte im Infothread Nr 16 und 17
 2. Siehe auf der Übersichtskarte im Infothread Nr 5, 6 und 7
 3. Siehe auf der Übersichtskarte im Infothread Nr 2
 4. Siehe auf der Übersichtskarte im Infothread Nr 22
 5. Siehe auf der Übersichtskarte im Infothread Nr 21
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Bahram

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« Antwort #47 am: 17.03.2011, 20:57:17 »
"Ich wäre Euch zu Dank verpflichtet, wenn Ihr mich auch noch etwas heilen könntet bevor wir aufbrechen, Artiguin.", daraufhin fliegt der Wissenshüter ganz in die Nähe des Sarenrae-Hohepriesters, damit er ihn heilen kann, aber während Bahram das tut, sagt er noch folgendes:

"Das in der Mitte beim Wasserfall ist übrigens die Geisterstadt Necropolis- ein Mahnmal aus dem Untergang von Königin Tashanna. Mächtige geisterhafte Wesen könnten dort sein und wir sollten diese Stadt nach Möglichkeit meiden.  Wir sollten vielleicht den Eingang nehmen den auch der weibliche Drache Artaregilus, der uns angegriffen hat, genommen hat. Vielleicht können wir den mächtigen Geysir etwas umfliegen und wenn wir schnell sind erleiden wir durch ihn womöglich keine Schäden.

Der weibliche Drachen Artaregilus ist verflucht; womöglich könnte man ihm anbieten den Fluch von ihm zu nehmen, wenn er uns dafür in Ruhe lässt. Aber egal was wir jetzt als nächstes tun, wir sollten es schnell tun, denn die Trommeln aus der Ferne sind kein gutes Zeichen. Ich kann jemandem noch einmal eine Flugfähigkeit verleihen. Wird das ausreichen, damit wir alle den mächtigen Geysir umfliegen können?"

Artiguin

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« Antwort #48 am: 18.03.2011, 00:48:09 »


Artiguin nickt nur und klopft auf den kleinen Teppich, den er auf dem Rücken trägt, bevor er sein Heiliges Symbol hebt.
Zweimal hebt er es der Sonne entgegen und zweimal scheint ein Schimmer von Licht von ihm auf die ihn umgebenden niederzugehen.
Und beide Male drängt das Licht Bahrams Wunden weiter zurück, bis ihn Artiguin schließlich berührt, und eine Welle von Wärme durch Bahrams Körper jagt die auch die restlichen Wunden wegbrennt.[1]

Als er sich vergewissert hat, das die Wunde Bahrams verheilt sind, rollt er seinen Teppich auf und stellt sich darauf. "Erhebe dich." murmelt er und schon schwebt der Teppich einige Zentimeter über dem eisigen Boden. "Ich denke auch das Verhandlungen mit dem Drachen unter Umständen der beste Weg sind, auch wenn es wahrscheinlich eines Wunders Bedarf sie zu heilen."
Mit einem Blick auf den Wasserfall fügt er hinzu.
"Achtet auf die Festung, Feinde könnten uns von dort aus angreifen."
 1. +17 TP +22 TP und +25 TP (sollten ausreichen, aufgegebenen Zauber: Spiritual Weapon
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Taurus

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« Antwort #49 am: 20.03.2011, 07:20:46 »
In einer Höhe von etwa zehn Schritt schwebend dreht sich Taurus ein paarmal langsam um die eigene Achse. Schließlich bleibt sein aufmerksamer Blick erneut an dem Zelt haften, von wo nun Trommeln zu hören sind. Er hebt beide Hände an die Augen um sie gegen das grelle Licht abzuschirmen und versucht, erste Details zu erkennen.[1]
 1. Perception 40 - Fortsetzung folgt...

Aureliaz

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« Antwort #50 am: 20.03.2011, 11:57:44 »
Auf Bahrams Frage nach dem magischen Bogen nickt der Ritter nur stumm, fast unmerklich.
Viel zu sehr ist er abgelenkt von dem majestätischen Anblick, den der Wasserfall bietet. Allerdings beschleicht ihn auch ein ungutes Gefühl wenn er sich ungefähr ausrechnet, wie groß der weiße Drache sein muss, der zu dem herunterbaumelnden Schwanz gehört.
Nur schwerlich schafft es Aureliaz sich von dem Schleier der Tränen zu lösen und auf die neuerliche Frage des Wissenshüters zu antworten: "Ich selber vermag auf Grund meiner Stiefel zu fliegen aber Maximus bräuchte eure Hilfe. Nur stellt euch noch eine andere Frage, meine Herren. Warum greift Artaregilus nicht das Zelt an? Vielleicht ist das ihr Wächter und wir sollten uns zuerst diesem Problem zuwenden, bevor wir mit ihr in Verhandlung treten. Und gehört dieser riesige Schwanz dort oben vielleicht zu ihr? Außerdem sind diese Trommeln kein gutes Omen, wir sind entdeckt worden und müssen schnell handeln."
Dann wendet er sich zu dem Halbork, welcher über ihren Köpfen schwebt und das Zeltlager im Auge behält: "Was seht ihr, Taurus?"

Sensemann

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« Antwort #51 am: 20.03.2011, 12:26:53 »
Trotz der weiten Entfernung - das zirkuszelt-große Zelt ist ja nicht gerade einen Katzensprung entfernt - und trotz der grellen Wintersonne über der reflektierenden weißen Schnee- und Eislandschaft kann Taurus auch aus der Ferne einige Bewegungen am Zelt feststellen.
Denn neben dem Getier (wollige Nashörner, mächtige Winterwölfe und atemberaubende Mammuts) sind nun auch vereinzelt mächtige Frostriesen zu erkennen und zu entdecken.

Doch noch sehen die vereinzelten Bewegungen und Gestalten nicht so aus wie ein Zusammenraufen für eine Schlacht oder für einen Marsch.

Zumal Taurus höchstens vier Riesen zählen kann, welche im Vergleich zu der Anzahl von den bereits erwähnten Reittieren lächerlich wirken.

Aber dies ist alles nur ein erster Eindruck. Und was der Halbork namens Taurus seinen drei neuen Gefährten davon erzählt seine Entscheidung.
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Taurus

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« Antwort #52 am: 20.03.2011, 12:45:38 »
Eine Weile beobachtet Taurus schweigsam die Szene in der Entfernung, dann nimmt er die lichtabschirmenden Hände schließlich herunter und gibt ein verächtliches Fauchen von sich. Zügig schwebt er zu den anderen herab bis seine großen nackten Füße schließlich wieder fest im funkelnden Schnee stehen.

Mit seiner schaurigen heiseren Stimme informiert er die anderen leise über seine Beobachtungen, wobei er vor allem Aureliaz anblickt.
"Vier Frostriesen und jede Menge gigantischer Bestien. Noch sind sie nicht hierher unterwegs. Sollten sie sich aber tatsächlich auf den Weg machen, sollten wir zusehen, dass wir Land gewinnen. Solange wir fliegen haben wir einen Vorteil. Lange wird mein Trank nicht mehr halten also lasst uns von hier verschwinden." Er deutet mit einem seiner krallenbewehrten Finger auf den gefrorenen Wasserfall.
"Das was wir suchen, liegt schließlich in dieser Richtung."
« Letzte Änderung: 25.03.2011, 18:16:56 von Sensemann »

Artiguin

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« Antwort #53 am: 25.03.2011, 23:33:42 »

"Also dann, lasst uns aufbrechen. An dem Geysir vorbei, und in die Höhle der Drachin. Sie hatte gesagt sie würde uns wieder sehen, ob sie geglaubt hat das es so schnell sein wird? Falls noch jemand unter dem fürchterlichen Eindruck des Drachens leidet kann er sich auf dem Flug von mir heilen lassen. Die Zeit drängt, wenn wir alle fliegend den Geysir erreichen wollen." Er nickt Taurus zu um zu zeigen, dass er ihm zustimmt, dass es besser wäre wenn sie alle noch fliegend den Geysir passieren.
Sobald Bahram den Zauber auf Maximus gewirkt hat, übernimmt er eine Flanke in der Formation und überläßt Taurus die Führung. Dessen Muskeln scheinen ihn zumindest zu der Einsicht gebracht zu haben, dass dieser wohl ein Freund der ersten Kampfreihe ist. Auch wenn er sich selbst als einen Vorkämpfer seiner Göttin sieht, geht er davon aus das seine Qualitäten in dieser Gruppe besser in der zweiten Reihe und nur im Ernstfall an vorderster Front aufgehoben sind. Auch wenn er noch jung ist, so spürt er nicht mehr den Drang sich beweisen zu müssen. Dieser wurde ihm ausgetrieben, als ihm ein neues Leben geschenkt wurde. Sein Blick wandert auf seine Handflächen, und die Narben, die noch immer aussahen als wären sie höchstens ein paar Wochen alt. "Ihr werdet wieder bluten, und den Feinden des Lichts Unheil bringen." Wie zur Besttigung seiner Gedanken bildet sich auf jeder Handfläche ein Blutstropfen. Er faltet die Hände und blickt zum Himmel empor. "Mit Sarenraes Hilfe werden wir siegreich sein."
« Letzte Änderung: 04.09.2012, 22:34:34 von Sensemann »
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Aureliaz

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« Antwort #54 am: 26.03.2011, 11:00:12 »
"Ich stehe immer noch unter dem Einfluss der ersten Begegnung mit dem Drachen. Außerdem haben wir nicht wirklich eine Idee, wie wir Artaregilus besiegen wollen. Ein Frontalangriff wird uns nicht weiterbringen, genauso wenig wie beim ersten Versuch. Und durch den Blizzard, den sie erzeugen kann, werden auch Fernkampfwaffen nicht ihre volle Wirkung entfalten. Wir brauchen einen guten Plan, meine Herren."
Man merkt deutlich, dass Aureliaz nicht gewillt ist sehenden Auges in sein wahrscheinliches Verderben zu rennen. Aber eine Taktik für den Kampf gegen den weiblichen Drachen kann auch er nicht bieten. Viel lieber würde er sich gegen die Riesen wenden, das war sein Metier, dort kannte er sich aus.
Doch als Ritter, der er nun mal war, würde er seine Gefährten nicht alleine lassen und so aktiviert er seine geflügelten Stiefel, um mit Maximus den anderen zu folgen.

Artiguin

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« Antwort #55 am: 26.03.2011, 17:49:08 »

Nachdem Bahram sich mit einem Nicken für die Heilung bedankt hat wirkt er mit einigen knappen Gesten und gemurmelten Beschwörungen seinen Zauber auf Maximus. "Taurus sollte sich in Maximus Nähe aufhalten, falls sein Flugzauber versagt. Das Pferd wird in der Lage sein auch ihn zu tragen. Jede der Ebenen durch die wir diesen Wasserfall betreten können wird gefährlich sein, warum sich also nicht der Gefahr widmen die wir schon kennen. Und solange dort keine riesige Höhle ist wird er an den Boden gefesselt sein."
Er beobachtet interessiert wie Artiguin erst Aureliaz dann auch Maximus die Hand auflegt, worauf das Zittern des Pferdes verschwindet.[1] Auch der Ritter fühlt neuen Mut in sich aufsteigen, den Schrecken des Drachens verdrängend. Sobald alle bereit sind wendet er sich an Taurus. "Übernehmt doch bitte die Führung." Er selbst hebt vom Boden ab um die Gruppe nach hinten abzu schirmen, und sich selbst in den Schutz der anderen zu begeben, auch wenn ihm klar ist das gegen einen Drachen dieser Schutz eher minimal ist.
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« Antwort #56 am: 27.03.2011, 16:36:29 »
Abschnitt 3: Der Schleier der gefrorenen Tränen
Die brennende Tür und die eisige Treppe dahinter


Und so fliegen schlussendlich die vier Helden näher an den Geysir heran, da hinter diesem selten geologischen und klimatischen Naturphänomen sich ein Weg hinter die gefrorenen Wasserfall der Gefrorenen Tränen befindet.

Dafür muss die Gruppe jedoch ziemlich tief am Boden bleiben, zumal der Weg über die regelmäßige Fontäne aus kochenden Wasser, Feuer und heißem Dampf keine Option ist.
Denn dafür müsste die Gruppe wohl bis hinauf in die Wolken fliegen und dies mit ziemlichen Risiko am Ende auch dort erwischt zu werden.
Außerdem würde damit die Gruppe mit großer Sicherheit Aufmerksamkeit auf sich lenken oder besser gesagt von allen Seiten wecken, und enorm viel kostbare Zeit verlieren.

Zeit, welche die Gruppe mit ihren Flugzaubern nicht hat.

Aber auch so muss die Gruppe sich genau überlegen, wie sie am Geysir vorbei und damit in den Gang dahinter hinein möchte, denn dieses riesige mit ungefähr fünfzehn bis zwanzig Meter Durchmesser große Loch lässt keine Möglichkeit einfach vorbei zu schlüpfen, da jeden Moment und dies mit unregelmäßigen Abständen teilweise die Fontäne hinaus schießt und dabei auch noch für etliche Sekunden kochendes Wasser auf die gesamte Region um den Geysir regnen lässt.

So muss die Gruppe weiterhin ersteinmal einen Sicherheitsabstand halten, denn selbst dieser Regen würde der Gruppe wohl sehr schnell den Tod bringen, wenn man ohne Plan oder weitere Absprache agiert.
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Taurus

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« Antwort #57 am: 29.03.2011, 07:40:13 »
An der Spitze der kleinen Gruppe fliegend, führt Taurus seine Mitstreiter immer näher an den gefrorenen Wasserfall - und damit an den mächtigen Geysir - heran. Dabei hält er sich - Bahrams Rat folgend stets in der Nähe des Schlachtrosses, falls der magische Trank doch seine Wirkung frühzeitig verlieren sollte.

Doch die Wirkung hält lange genug an, um die Gruppe ein gutes Stück näher an den Zielort zu bringen. Weiterzufliegen wäre ohnehin ziemlich riskant, da der Geysir nun schon gefährlich nahe ist und sie - wenn er im falschen Moment ausbräche - wohl mit einem Strahl kochenden Wassers in den Himmel sprühen würde.

Taurus dreht sich zu den anderen um und fragt in die Runde: "Jemand eine Idee, wie wir da vorbei kommen ohne gekocht zu werden?"
Zwar hat er selbst keine Angst vor Schmerzen und ist sich ziemlich sicher, dass ihn das heiße Wasser schon nicht umbringen würde, doch wie steht es um die anderen?

Artiguin

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« Antwort #58 am: 29.03.2011, 14:50:15 »

Wie die Ruhe selbst steht Artiguin auf seinem Teppich und schaut sich den Geysir, und ihr ausgewähltes Ziel an. Gab es einen Pfad der sicherer war als andere? Ungern würde er sich kochen lassen, obwohl er es unter Umständen überleben würde. Auch könnte er sie unter Umständen mit einem steten Strom Heilung während des Durchfluges versorgen, aber dies würde zu Lasten ihrer Ressourcen gehen. Während er weiterhin auf den Geysir und seine Umgebung achtet, zählt er die Abstände zwischen den Ausbrüchen.[1] Ein großer Schirm wäre vielleicht eine Idee, um zwischen zwei Ausbrüchen durch den Regen zu kommen. Aber wo sollten sie einen Schirm hernehmen. Sein Schild war nicht annährend groß genug.
"Vielleicht doch euer Teleportationszauber für kurze Strecken Meister Bahram?" fragt er leise, ohne den Blick von dem Phänomen abzuwenden.
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« Letzte Änderung: 04.09.2012, 22:35:01 von Sensemann »
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« Antwort #59 am: 29.03.2011, 20:19:56 »
Sekunden vergehen.
Und der heilige Vorkämpfer und Priester der Sonnengöttin zählt konzentriert die Abstände zwischen den Ausbrüchen.

Doch es ist wie verhext, denn die Abstände sind manchmal nur sechs Sekunden, dann mal zwölf Sekunden, dann achtzehn Sekunden und dann manchmal sogar vierundzwanzig Sekunden.

Und dies ohne ersichtliche und Sinn ergebene Reihenfolge.

Desna lacht sehr deutlich in die Richtung der Helden und macht jede Taktik und Idee bisher madig.
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