Den Bolter in der Hand stuermt Elyas geduckt durch die gesprengte Oeffnung. Den Finger am Abzug geht er einige Schritte weiter und seine genetisch verbesserten Augen durchkaemmen das Innere des Lagerraums, auf der Spur von etwas, dass von einer Bolterkugel zerfetzt werden moechte. Dabei sieht er sich gleichzeitig nach dem anderen Eingang um und evaluiert die Kistenstapel, ob sie seinem Trupp als Deckung dienen koennten.
"Lagerhalle sauber! Haupteingang oestlich. Moegliche explosive Stoffe vor Ort! Moegliche Deckung!", bellt Elyas durch das Vox-Com um seinen Waffenbruedern den Status der Lagerhalle zu unterbreiten.
Als der Zugang zum Lagerhaus geschaffen wurde und die Rebellen sich von drei Seiten nähern, ruft Azariah "Los Brüder! In das Lagerhaus vorrücken und an der Luke eine Verteidigungslinie bilden! Bruder Leif die Luft und die Dächer gehören euch! Für den Imperator!" Danach rennt der Devastor Marine in die Lagerhalle bis kurz vor der Luke, dreht sich dort um und Macht seinen Schweren Bolter feuerbereit.
Leif sprach ein kurzes Gebet an den Maschinengeist, entsicherte eine seiner Splittergranaten und warf sie mit einem archaischen Schrei und einem befriedigten Grinsen in Richtung der Gegner, sah befriedigt zu wie sie in ihrer Mitte aufschlug. Danach ging er fürs erste in Deckung hinter der Ecke, ließ die beiden Kettenschwerter wieder zum Leben erwachen.
Die Granate richtet einige der Rebellen zu Grunde und reißt ein Loch in die Formation der Feinde. Dennoch ist der Verlust in dieser riesigen Masse von Leuten einfach nicht genug, um ihren Kampfwillen zu brechen. Ohne auf die Leichen der Gefallenen zu achten rücken einfach mehr Leute nach.
Victor ist etwas überrascht dass die Rebellen so na sind. Doch ohne zu zögern fängt an er sich zu konzentrieren, den Taktischen Vorteil nutzend dass die Rebellen sich so dicht auf einen Haufen befinden.
Victor ruft mit seinen Willen die Vorfahren seines Ordens. Ihren Zorn gestört zu werden sammelt er und kanalisiert ihn. Ein Avatar des Todes erscheint direkt vor ihm. Victor sendet ihn auf Rebellen. Der Avatar dehnt sich aus und schließt alles in sich ein was vor ihm liegt die Flammen aus dem er besteht streichen über den Feind.
Die Flammen von Bruder Victor jedoch wüten ohne Unterlass unter den Feinden des Imperators und verbrennen alle gleichermaßen. Unzählige Körper fallen brennend zu Boden und Schreie hallen durch die Gasse. Diese schreckliche Schauspiel ist zu viel für die Menschen und der gesamte Pulk tritt den Rückzug an. Unkoordiniert und panisch flüchten die Rebellen auf dieser Seite.
Die anderen Rebellen gehen jedoch nach den schrecklichen Schreien aus der Gasse etwas langsamer vor, um nicht sofort überrascht zu werden bei einem Sturm, um die Ecke. Deshalb kommen sie nicht in Sicht der Space Marines und scheinen etwas die Angriffslust verloren zu haben.
Als das Loch gesprengt ist, bückt sich Bruder Rafael durch den geschaffenen Zugang und nimmt seinen schussbereiten Bolter an seine Seite, während er durch das Lagerhaus vorrückt in Richtung der Luke.
Neben Azariah angekommen stellt er sich so, dass er von dem Loch in der Wand des Lagerhauses nicht beschossen werden kann und nimmt stattdessen die Luke die ein Stockwerk tiefer führt in Augenschein und hält seinen Bolter bereit.
Nachdem seine Waffenbrueder ebenfalls in dem Lagerhaus sind und Stellung bezogen haben treiben Elyas' Muskeln den Space Marine an Rafaels Seite, wirft einen Blick in den Eingang der Katakomben und steigt dann Schritt fuer Schritt in die Unterirdische Anlage hinab.
Nachdem Azariah sich auf Position befindet und es ihm ein Teil seiner Brüder gleichgetan haben, vernimmt man seine Stimme auf dem Voxkanal: "Viktor! Los ins Lagerhaus! Draußen stehst du wie auf dem Präsentierteller! Und pass auf das du nicht den Feuerbereich meines Schweren Bolters blockierst, wenn sich die Rebellen durch das Loch in der Wand trauen. Das gilt auch für die anderen!" Danach wartet Azariah auf die Rebellen.
Bruder Leif erhebt sich dank seines Sprungmoduls in die Luft und landet auf dem Dach eines der Lagerhäuser, um in kürze Tod von Oben über die Feinde zu bringen.
Victor meldet sich über Vox Kanal des Helms "Meine Flanke ist sauber, komme jetzt rein." Kündigt er sich an.
Schnellen Schrittes begibt er sich ins Innere des Lagerhauses darauf achtend nicht in die Feuerlinie zu geraten.
Die Rebellen derweil scheinen immer noch etwas bedächtig vorzugehen und nähern sich dem Rand des Loches im Lagerhaus. Dabei gehen sie in Stellung zeigen jedoch noch nicht ihre Körper und setzen sich keinem Feuer aus. Bruder Leif meldet die Beobachtung von seiner Position aus.
„Brüder. Sie gehen in Position und werden jeden Moment angreifen. Aber auf irgendetwas warten sie.“
Nachdem die Luke geoeffnet ist, vertraut der Dark Angel seinen drei Bruedern die Oeberflaeche an und begibt sich in den Unterirdischen Komplex um die Umgebung zu sichern. Drei Marines sind mehr als genug um mit einem Haufen Verraeter fertig zu werden, also kann er besser ihren Weg nach Vorne sichern, damit sie keine Zeit verlieren wuerden.
Rafael und Elyas öffnen zusammen die Luke nach Unten, welche hinab in den Untergrund führen soll in dem die Rebellen versuchen die letzten Überreste der PVS zu vernichten. Nachdem die Luke geöffnet ist, offenbart sich ein kleiner Lastenaufzug sowie eine Leiter, um schnell nach unten zu kommen. Ohne zögern klettern beide Astartes nach unten und sichern sofort in jede Richtung ab, um nicht überrascht zu werden. Die grauen Gänge der Kreuzung in der sie sich befinden, werden von einigen Deckenleuchten erhellt. Nördlich und westlich von ihnen scheinen die Gänge sich einige Zeit fortzusetzen und erst am Ende sind Türen zu sehen. Südlich hingegen sieht Elyas eine Tür rechts, dann eine Kreuzung, dann wieder eine Tür links, einen Abgang rechts, dahinter eine zweite Kreuzung. Hinter der zweiten Kreuzung ist ein Abgang rechts und eine Tür in welcher der Gang endet. Östlich hingegen ist es nur ein langgestreckter Gang mit einer Tür rechts und einem Abgang dahinter und ein Ecke, welche den Gang nach Süden laufen lässt. Einen Moment verharren die Space Marines, während der Geruch nach Blut und Schießpulver sie umgibt, und dann plötzlich ertönen laute Schüsse vom Ende des östlichen Ganges.
Nachdem sich die Rebellen noch nicht in sein Schussfeld getraut haben und sich nun alle seine Schlachtbrüder mit Ausnahme von Leif im Lagerhaus befinden, teilt er diesen folgendes mit: "Los Brüder, runter in den Unterirdischen Komplex! Ich gebe uns erst mal Deckung, Viktor komm her und Halt den Haupteingang im Osten im Auge die Scheinen auf irgendwas zu warten." Nach diesen Worten konzentriert sich Azariah wieder voll und ganz auf den gesprengten Eingang. Sollten seine Brüder in den Unterirdischen Komplex eindringen, wird er ihnen als letztes Folgen und dann die Rückendeckung übernehmen.
Auf dem Dach angekommen, überlegt Leif, was nun zu tun ist. Nur wenige Granaten verbleiben ihm, und mit der Boltpistole viel gegen die Horde auszurichten wäre wohl nicht grade leicht.
Am Ende entscheidet er sich für den einzig wahren Weg: Mit einem Knurren entsichert er eine seiner letzten Granaten, wirft sie nach unten, greift seine Kettenschwerter und bereitet sich auf den Sprung vor.
Die Granate schlägt mitten in den Rebellen ein und reißt wieder mehrere Menschen in Stück. Der Boden in der Gasse wird langsam mit Blut getränkt und die Rebellen pressen sich gegenseitig voran, damit die vorderste Reihe keinen Rückzieher machen kann. Die Horde scheint geschwächt, aber noch ist ihr Kampfeswille nicht gebrochen.
Victor geht in Richtung Azariah und achtet auf den Haupteingang im Osten.
Dann plötzlich wird die östliche Eingangstür das Lagerhauses aufgetreten und hundert Rebellen mehr stürmen in das Lagerhaus, um im Laufen das Feuer auf die Astartes zu eröffnen. Synchron kommen auch die restlichen Rebellen um die Ecken direkt in das gesprengte Loch gestürmt, doch ein gutes Sechstel der gesamten Stürmenden wird von den schweren Boltgeschossen aus Azariahs schwerer Bolter und der nachfolgenden Explosion niedergemäht. Doch der Rest, erfüllt vom Drang diese Feinde zu vernichtet, eröffnet das Feuer. Die letzten verbleibenden beiden Space Marines im Lagerhaus werden in einem wahren Kugelhagel eingehüllt. Doch Victors Gestalt gepaart mit dem bedrohlichen Röhren seiner Rüstung lassen die Kugeln an ihm vorbei sausen. Azariah hingegen bekommt mehrere, viele Treffer gegen seine Rüstung ab. Doch die Servo-Rüstung hält fast alle Geschosse auf und nur ein Schuss schafft es die Rüstung zu durchschlagen, um den Körper des Astartes zu streifen.
Den Astartes - Bolter im Anschlag, macht der Storm Warden einen Schritt tiefer in den Gang hinein, als er plötzlich die Schüsse vernimmt. "Bruder Elyas, Schüsse in östlicher Richtung", vernehmen die Kampfesbrüder über ihr Voxcom, als der Apothecarius sich langsam durch den Gang bewegt. Die Nerven des Marines sind angespannt, als er zur ersten Tür vorrückt. Davor bleibt er stehen, wartet bis Bruder Elyas im nachrückt, bevor er sich wieder mit ihm über Vox-Com verständigt: "Rücke in Raum vor."
Dann dreht sich der Apothecarius nach rechts und öffnet die Türe vorsichtig, um mit der Waffe voran in den Raum vorzurücken. Jedoch nur so weit, dass Elyas im Gang stehen bleiben muss, um diesen zu sichern.
"Bin an deiner Seite Rafael", antwortet Elyas ueber den Kanal und geht zwei Schritt hinter Rafael den schmalen Gang entlang zu der Tuer. Dabei ist er kurz ueberlegen sein heiliges Schwert ebenfalls zu ziehen, den obwohl er kein Schwertkuenstler wie Leif ist, so kam es in diesen Gaengen weniger auf Technik, als auf pure Kraft an und in diesem Punkt ist er fast jedem sterblichen ueberlegen. Doch vorerst verzichtet er darauf, um eine Hand frei zu haben, falls er sie brauchen sollte.
"In Position", gibt er Rafael kurz zu verstehen, als er hinter ihm die Gaenge und die andere Richtung der Tuer deckt
Rafael stößt die Tür mit Leichtigkeit auf, da sie weder verschlossen noch richtig geschlossen war. Der Astartes betritt den gedachten Raum, welcher sich als weiterer Gang offenbart mit einem kleinen Knick in der Mitte. Eine andere Tür befindet sich wahrscheinlich am Ende des Ganges. Der Space Marine kann einige Kampfspuren in diesem Gang sehen. Blut am Boden, Einschusslöcher, aber keine Leichen.
Nachdem ein Teil, der nun aus zwei Richtungen einstürmenden Rebellen, schon beim Stürmen schreckliche Verlust erleiden musste, ist sich Azariah sicher das er ihnen jetzt den Rest geben kann, so richtet er folgende Worte an seinen Kampf Bruder "Bruder Viktor kümmert ihr euch um die Rebellen an der Eingangstür! Ich kümmere mich schnell noch um die andere Flanke! Möge der Imperator unseren Zorn in ihr Verderben wandeln auf das sie Vergehen!"
Nach diesen Worten betätigt der Devastormarine den Abzug seinen Schweren Bolters um Tod und Verderben unter seine Feinde zu sehen. Mit einem Stählernen Griff, wie es nur einem Astartes möglich ist, hält er den Schweren Todesspender in seinen Händen. Und alle 10 Boltergeschosse finden ihr Ziel in den schwächlichen Ketzerleibern. Dabei sprengen sie ganze Arme oder Beine ab, aus deren Rumpf und Stummeln noch immer mit den schwächer werdenden Herzschlägen, der nun zum Tode verdammten, das Blut spritzt. Gedärme werden aus den Leibern gerissen und sogar ein ganzer Kopf von dem Boltgeschoss abgerissen, bevor diese im Leib des Hintermannes explodiert. Und es gab nur eines was dem Ohrenbetäubenden Lärm des Schweren Bolters übertönte, die Schmerzensschrei der unglücklichen Seelen welche nicht das Glück hatten sofort aus dem Leben getilgt zu werden.
"Seht ihr Elenden Ketzer! Ihr seid zum Tode Verdammt, für euch gibt es keine Erlösung! Den wir sind die Engel des Todes! Und sind gekommen um euer verwirktes Leben auszulöschen! Wir sind die Astartes wir weichen niemals zurück im angesichts des Feindes! Und nun vergeht!"
Leif schloss die Augen. Ließ die beiden Kettenschwerter in dissonantem Kreischen rotieren, spürte, dass beide Klingen sich langsam synchronisierten, ihre Maschinengeister im Einklang nach Blut schreien.
Langsam öffnete er die Augen wieder, ließ die Triebwerke seines Sprungmoduls einen dröhnenden Schlachtgesang aufröhren, ehe er, durch die Triebwerke unterstützt, sich mit voller Wucht in die Horde stürzte.
Wie ein Komet schlägt der Space Wolf zwischen den Feinden des Imperator ein und allein der Aufprall zerquetscht mehrere Menschen und schleudert einige weitere fort. Doch die Wildheit des Astartes kennt keine Grenzen und Leif schwingt in einem blutigen Massaker seine Kettenschwerter. Die reißenden Klingen schneiden durch Fleisch wie Knochen und bringen noch einige Menschen mehr um. In Blut gebadet und auf Leichen stehend gibt der Space Marine ein mahnendes Abbild für die Feinde des Imperators ab.
"Ihr legt euch mit den Falschen an Elende Verräter!" Wieder Konzentriert sich der Skriptor darauf den Zorn seiner Ahnen in einen Avatar des Todes zu bündeln damit auch diese Rebellen in den Heißen flammen ihr Ende finden.
Doch nichts passiert außer das Victor als Ziel für die Rebellen da steht.
Die Rebellen schauen Bruder Leif mit Furcht an und entfernen sich immer weiter von seinem verursachten Ring des Todes. Sie beschauen den Avatar der Verwüstung und dann bricht ihre Moral. Die Rebellen fliehen in alle Richtungen und lassen den Space Wolf allein auf dem Schlachtfeld zurück.
Die kläglichen Überreste des zweiten Trupps ergeht es nicht besser. Umgeben von Leid, Tod und Blut kriechen sie einfach wieder um die Ecke zurück und die wenigen noch lauffähigen flüchten. Der Rest quält sich am Boden und haucht unter Schmerzensschreien sein Leben aus.
Doch die Rebellen auf der anderen Seite des Lagerhauses scheinen wie in Trance voran zu schreiten und eröffnen weiterhin das Feuer auf die beiden verbleibenden Space Marines. Die Kugeln sausen nur so durch die Luft, doch die Rüstungen der beides Astartes halten jeden Treffer ab. Doch auf dem Weg huscht ein Schatten plötzlich aus der Menge der Leute und Victor bemerkt dies im ersten Moment gar nicht, bis ihm plötzlich etwas trifft. Schmerzhaft schneiden mehrere Klauen mitten in seinen Beine und durchschneiden die Rüstung an der Stelle wie Papier. Sie reißen dem Blood Angel schmerzhafte Wunden in sein Fleisch und lassen ihn einen Moment so von Schmerzen erfüllt sein, dass er die Umgebung vergisst. Als die Schmerzen abgeklungen sind, kann sowohl Azariah als auch Victor sehen was den Schaden verursacht hat. Direkt neben dem Blood Angel steht ein Symbiont. Eine dieser schreckliche vierarmigen, gepanzerten Xenoskreaturen und brüllt dem massigen Space Marine eine Herausforderung entgegen, während des Blut des Todesengels von seinen scharfen Klauen tropft.
Sofort antwortet der Apothecarius der Vox-Com-Mitteilung von Bruder Azariah: "Statusbericht. Unterstützung nötig?"
Vorerst scheint der Storm Warden verharren zu wollen, entscheidet sich dann jedoch, weiter vorzurücken. Langsamer als zuvor jedoch, führen den Elitekrieger des Imperators seine Schritte in das Ganggewirr, als er Biegung um Biegung dem Gang folgt.
Man merkt dem Apothecarius jedoch an, wie dieser zögert, seine Brüder im Angesicht eines Feindes kämpfen zu lassen, ohne selbst unterstützen zu können.
Ein Wort der Brüder und er würde auf dem Absatz kehrt machen, um zu unterstützen und seine Brüder eigenhändig aus den Klauen des Xenos zu befreien.
Bruder Rafael und Bruder Elyas rücken immer noch gemeinsam taktisch vor und nach einem Knick endet der Gang in einer offenen Tür, dessen Oberfläche verbogen ist und an mehreren Stellen von etwas scharfen durchschnitten wurde. Beide Astartes treten gleichzeitig auf den Gang hinter der Tür hinaus und sichern nach allen Seiten. Sie können mehr Türen und Abgänge sehen und die Schüsse erklingen noch lauter von Osten an dieser Position. Doch im Osten sehen sie nur eine geschlossene Stahltür, welche von etlichen Trümmern versperrt ist. Allerdings versucht auch irgendetwas auf der anderen Seite durch die Tür zu kommen, doch die Trümmer machen dies unmöglich. Nun mischen sich auch Schmerzenschreie in die Geräuschkulisse.
Als der Symbiont auftaucht können alle Teammitglieder über den Vox Azariahs Stimme hören:"Xeno Kontakt oben in der Lagerhalle, ein Symbiont!" Danach ertönt auch wieder, der durch die Helme gut genug gedämpfte wohl bekannte Lärm, als der Devastormarine seinen Schweren Bolter wieder Tod und Verderben auf die Ketzer speien lässt. Und sein Bolter fährt eine reiche Ernte ein, unter den Feinden des Imperators. Dabei lässt er seinen Schlachtbruder, der mit dem Symbionten kämpft, nicht aus den Augen, und versucht während er seinen Schweren Bolter für die nächste Salve bereit macht in eine Position zu gelangen aus der er den Symbionten aufs Korn nehmen kann.
Bruder Leif bemerkte zwar, dass seine Brüder in einem Kampf mit einer Kreatur verstrickt waren- doch es waren Space Marines, und wenn sie nicht mit einer einzelnen Kreatur fertig werden konnten, so waren sie unwürdig. Und so wandte sich der massige Sturmmarine den Gegnern zu, die aus dem Osten kamen, der neuen Bedrohung. Mithilfe des dröhnenden Schlachtrufes seines Sprungmoduls sprang er ihnen entgegen.
Leif prescht voll voraus und rast dank des Sprungmoduls bis auf die große Hauptstraße im Lagerhausdistrikt. Der Space Wolf kann die unorganisierten Rebellen flüchten sehen und auch den Eingang durch den die neuen Feind hineingeströmt sind. Allerdings kann der Astartes auch sehen wie einige wenige versuchen die schweren Maschinengewehre umzupositionieren, um sie nach Innen zu richten.
Der Schmerz in seinem Bein weckt etwas in Victor was er normaler Weise versucht zu unterdrücken Zorn, seine Wut spürt er im ganzen Körper sein Schmerz ist fast vergessen eine Randerscheinung die ihn nicht mehr Berührt.
"Niemals," Brüllt Victor den Symbionten entgegen, "wirst du mich Bezwingen!" Der Skriptor zieht in einer fliesenden Bewegung seine Astartes Psi-Schwert. Die Intarsien und Runen die in der Waffe eingearbeitet sind fangen blau an zu leuchten als Victor die Psi Verbindung zum Schwert aufbaut. In seinen Ohren hört er sein Eigenes Blut Rauschen.
"Ich werde dich in Zwei schlagen, dein Ende ist Besiegelt!" und Victor schlägt mit dem Schwert und seinem Willen auf den Symbionten ein.
Die schwer niedergeschlagenen Rebellen brauchen einen Moment zum Reorganisieren, aber dann wird ihnen erst bewusst was für ein Massaker die schwere Bolter angerichtet hat. Die restlichen flüchten Hals-Über-Kopf durch den Eingang nach draußen und nur noch der gefährliche Xenos verbleibt in der Halle und droht Bruder Victors Leben zu beenden.
Der Symbiont beäugt sein verwundetes Opfer genau und springt dann nach Vorne, um Bruder Victor ein weiteres Mal die scharfen Klauen in den Körper zu rammen. Doch das Wesen scheint etwas abgelenkt zu sein und der Angriff verfehlt die massige Gestalt des Space Marines knapp.
"Dann los.", hört Bruder Elyas seinen Kampfesbruder antworten und der Apothecarius rückt weiter in Richtung des Lärmes vor. Kurz schwenkt der Astartes Bolter in den Gang, der sich nach rechts öffnet, als die Space Marines zur Stahltür vorrücken.
Die Sinne des Storm Wardens sind bis zum äußersten gespannt, als er sich der Türe nähert.
Elyas rueckt in Formation immer weiter vor, waehrend er einen privaten Vox-Kanal zu Rafael oeffnet. "Drei Krieger der Astartes werden mit allem fertig, was ihnen ein dreckiger Xenos entgegenwerfen kann! Lasst uns weiter vorruecken und die Brocken aus dem Weg raeumen und Tod saeen oder rettende Engel sein!"
Im Untergeschoss nähern sich beide Astartes der Tür und können nun auch laute Schreie unter den Schüsse hören. Es klingt als wenn jemand Befehle brüllt. Darunter mischen sich jedoch auch Schmerzensschreie, Poltergeräusche und noch eine andere Art Schüsse. Feuer aus Lasergewehren.
Nachdem sich Azariah um den letzten Trupp in der näheren Umgebung gekümmert hat, begibt sich Azariah in eine Position aus der er den Symbionten unter Beschuss nehmen kann, sucht sich dort einen Festen stand richtet seinen schweren Bolter aus und zielt auf Symbionten. Dabei richtet er per Funk folgende Worte "Victor gleich sind wir den Xenos los, lenk ihn noch kurz ab und auf mein Signal bring ein bis zwei Meter zwischen dich und das Ding."
"Ich werde versuchen es jetzt schon zu beenden." Antwortet er Azariah.
Victor nutzt seinen Zorn um sich auf seinen nächsten Schlag zu Konzentrieren wie es für seinen Orden bekannt ist straft er seine Haltung und gibt sich dem Blutrausch zu töten langsam hin. Er zielt auf den Rumpf des Symbionten.
Der Blood Angel macht sich bereit seinen Gegner mit einen Vernichtenden Schlag nieder zu strecken die Intarsien und Runen des Psi-Schwertes leuchten heller als zuvor.
Mit aller Macht schlägt Victor auf den Symbionten….
Doch der blitzschnelle Symbiont weicht dem Gegenschlag von Victor aus. Der Xenos brüllt darauf ein weiteres Mal und hackt wieder unerbittlich nach dem Space Marine, doch dank seiner eigenen Schwertkunst, verhindert Victor im letzten Moment seinen eigenen Tod durch eine Parade. Die Klauen gleiten von der Psi-Waffe ab und verschonen den Blood Angel. Doch der Symbiont scheint auch das Nähern von Azariah bemerkt zu haben und mit einer Kaskade von Schlägen treibt es Victor in die Schussbahn des Dark Angels, um vor einem Schuss geschützt zu sein.
Sich auf die Deckung des Storm Warden verlassend befestigt Elyas den Bolter an seiner Ruestung und beginnt seine massiven Muskeln und die geballte Kraft seiner Ruestung spielen zu lassen. Fuer einen Menschen schier unmoeglich muss selbst der Astartes all seine Kraft einsetzen um die schweren Felsbrocken zu bewegen, doch langsam aber sicher schafft er es einen Weg freizuraeumen. Kurz bevor er seine Arbeit beendet schnauft er angestrengt durch seine Com-Verbindung: "Der Weg ist gleich frei, mach dich bereit den Ruhm des Imperators zu mehren!"
Mit großer Mühe und letzter Kraft schafft es Elyas die schweren Brocken von der Tür wegzureißen und kaum ist der Weg frei, als die Tür aufspringt und beide Astartes in das überraschte Gesicht eines PVS-Soldaten schauen. Der Mann hat einen verletzten Arm und ein ebenso verdreckte Uniform. Das Geräusch der Schüsse und die schreienden Befehle sind jetzt deutlich zu vernehmen und hinter dem Mann spielt sich das reinste Chaos ab. Eine kleine Truppe der PVS versucht sich gegen unzählige Rebellen im Nahkampf sowie im Fernkampf zu erwehren. Derweil schallt im Hintergrund die raue Stimme eines Mannes.
“Vernichtet diese schwachen Menschen! Opfert sie dem Fürsten und lasst uns über Lordsholm herrschen wie die König die wir sind und nicht wie der Abschaum der wir waren!“
Als sich der Xenos hinter Bruder Victor versteckt fällt dem alten Devastormarine ein altes Kinderspiel aus seiner Heimat ein, dessen anscheinende Herkunft er nun erst begreift. "Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann? Xenos! Und wenn er aber kommt? Dann Sterben Sie! ... Hm passt." Entzückt von dem Gedanke bereitet sich Azariah darauf vor den Xeno zu beschießen sobald Bruder Victor sich in Deckung begibt und damit sich damit eine Freie Schussbahn ergibt. Als er bereit ist hört man ein "Victor ich bin soweit wenn du zur Seite gehst streiche ich mit den Überresten des Xenos die nächste Wand!"
Leif stürmt weiter die Straße hinaus, während die MGs in Stellung gebracht werden und ein kleiner versprengter Trupp Rebellen sich direkt in ihrer beginnt zu sammeln.
Victor zieht sich blitzschnell zur Seite zurück und denkt mit seiner Waffe seine Flanke. Der Blood Angel bringt einige Meter hinter sich und schafft damit freie Schussbahn für Azariah. Der Xenos scheint einen Moment überrascht und dann rattert auch schon die schwere Bolter los und füllt den Raum mit explosiven Geschossen. Der Symbiont hat keine Zeit mehr zu reagieren und wird von sieben Einschlägen förmlich zerfetzt. Zurück bleibt nur etwas Blut und zerrissenes Gewebe.
Derweil entbrennt der Kampf zwischen den Rebellen und PVS-Truppen im Keller des Lagerhauses. Etliche mehr der Soldaten fallen im Kampf und die Feinde drücken immer weiter voran. Die PVS zieht sich geschlagen zurück und hofft Schutz hinter den Space Marines zu finden, auch wenn sie ihr Auftauchen noch nicht verstehen.
Bruder Rafael, der wenige Sekunden zuvor damit verbracht hat, seinen Astartes Bolter an seiner Seite zu befestigen und sein Ordensschwert bereit zu machen, murmelt einige segnende Worte, als er den Zweihänder fest in beide behandschuhte Hände nimmt und sich Schritt um Schritt dem Pulk aus Häretikern nähert. dabei drängt er sich an Elyas vorbei, nachdem dieser seine Boltpistole abgefeuert hat und macht sich bereit, in dem großen Raum mit seinem Schwert Unheil unter den Feinden des Imperators zu säen.
Der erste Schlag fährt hinab in die Reihen der Häretiker, begleitet von den Psalmen an den Imperator und mit einem Streich fegt der Storm Warden in die Reihen der Feinde, um Elyas Platz zum Nachrücken zu geben, um sich ebenfalls in den ehrenwerten Kampf Mann gegen Mann zu stürzen.
Rafael stürmt in die Massen hinein und das wuchtige Zweihänder hält blutige Ernte zwischen den Rebellen. Die große Klinge schafft es in dem Getümmel mehrere Menschen zu zerteilen, doch der große Ansturm bricht nicht ab und in kürze werden sie auf den Storm Warden einprallen.
Haette Elyas seinen Astarteshelm nicht auf der Ruestung, so wuerde den Rebellen jetzt ein schallendes Lachen entgegenschlagen, doch so wird daraus nur ein dumpfer Lausch, gefiltert von der abgeschotteten Ruestung. Dann kommt Azariahs Nachricht durch das Com und das Ravenwing-Mitglied wird etwas aus seiner Kampfeslust gezogen. "Elyas hier. Feindlicher Kontakt in den Tunneln! Greifen an!"
Seiner eigenen Aussage folgend reißt Elyas den Bolter auf die feindlichen Truppen und zieht den Abzug durch. In schneller Folge verlassen 4 Geschosse den Lauf.
Bruder Elyas hat keine Problem in der dichtgepackten Menge einen Schuss anzubringen und die vier Boltgeschosse schlagen mitten zwischen den Menschen ein. Frauen wie Männer werde in Explosion zerfetzt und malen den Raum in ein tiefes Rot. Doch auch wenn die wenigen Tode gewaltsam waren, so sind sie nicht genug, um die Ketzer zu stoppen.
"Azariah an alle Xenosbedrohung ausgelöscht Lagerhalle ist gesichert. Brauch noch jemand dringend Hilfe? Wenn nicht, komme ich runter in den Unterirdische Lager komplex und hälfe euch beim nach Rebellen durchsuchen." Nachdem Azariah die Meldung durch den Vox durchgegeben hat wartet er kurze zeit und begibt sich falls keiner seiner Schlachtbrüder Antwortet in den Unterirdischen komplex.
Azariah packt derweil seine schwere Bolter ein, um besser die Leiter herunter zu kommen, um ebenfalls in den Keller zu gelangen. Dabei kommt er jedoch etwas langsamer voran und schafft es gerade so bis runter.
Derweil werden die schweren Maschinengewehre in Stellung gebracht und machen sich bereit das Feuer zu eröffnen. Das MG wird stationiert, die Munition geladen und der einzige Gegner ins Visier genommen. Einen Moment nur noch und dann würde der Hagel aus Kugeln auf den Space Wolf niederregen.