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Autor Thema: Das letzte Urteil - Kapitel 2: Lordsholm brennt  (Gelesen 26819 mal)

Beschreibung: Niederschlagung einer Rebellion

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Bruder Rafael

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #60 am: 16.01.2011, 21:37:53 »
"Ich sichere nach hinten, Elyas, Victor zu den Flanken, Bruder Azariah und Leif weisen den Weg nach vorne. Los." gibt der Apothecarius die Anweisung zum weiteren Vorrücken, als er bei seinen Brüdern angekommen ist.
Sofort dreht er sich leicht nach hinten, um den Rücken des Teams zu decken und wartet darauf, dass seine Brüder den Weg nach vorne einschlagen.

Der Regen trommelt auf die Rüstung des Space Marine, als sich das Team weiter in Richtung der Lagerhallen vorarbeitet. Immer wieder suchen die wachsamen Sinne des Elitekriegers des Imperiums die Konturen der Umgebung ab.

« Letzte Änderung: 16.01.2011, 22:32:08 von Bruder Rafael »

Bruder Victor

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #61 am: 16.01.2011, 22:14:46 »
"Jawohl übernehme die rechte Flanke!"  Victor hat seinen Bolter im Anschlag um jegliche Gefahr gleich mit einer Salve von Geschossen zu erledigen. Vorsichtig geht er weiter Richtung Lagerhaus.

Bruder Morten

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #62 am: 17.01.2011, 09:06:15 »
Leifs Knurren stimmt bestätigend in das monotone Tuckern des Sprungmoduls und den unruhigen Leerlauf der Kettenschwerter ein.

"Der Weg direkt nach vorne ist meistens derjenige, welcher den größten Ruhm verspricht!"
 
Leif rückt, ebenfalls noch vorsichtig, ein Stück vor, bereit, die Turbinen seines Sprungmoduls in flammender Glorie zu zünden und die beiden Maschinengeister in seinen Händen das Blut schmecken zu lassen, auf das sie so begierig warten.
Sein Wort war das Grollen des Donners,
Sein Blick glich dem eines Adlers,
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Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #63 am: 17.01.2011, 10:26:48 »
In Formation und nach allen Seiten gedeckt, rücken die Space Marines durch die enge Gasse vor bis zur Kreuzung. Das Lagerhaus befindet sich schräg vor ihnen, doch ein Eingang ist auf den schnellen Blick nicht zu erhaschen. Die Schritte kommen immer näher und es werden mehr Rufe laut.
„Umstellt sie. Bringt die Waffen in Position. Sie können unmöglich gegen solch eine Übermacht gewinnen. Also habt Mut und der Herr über Finsternis und Blut wird herrschen und siegen!“
Das Netz zieht sich immer enger, um die Space Marines. Doch kämpfen oder einen direkten Weg ins Lagerhaus nehmen.
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Bruder Victor

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #64 am: 17.01.2011, 22:47:33 »
"Wenn wir ihnen Schnell ein paar Granaten entgegen werfen überlegen sie sich es vielleicht noch mit ihrem Umstellen und wir können die Zeit nutzen um ins Lagerhaus zu kommen." Schlägt Victor schnell vor. Der Blood Angel hat schon mal eine Hand an einer der Granaten.

Bruder Azariah

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #65 am: 19.01.2011, 14:52:00 »
Nachdem der Älteste der Space Marines kurze Zeit über die aktuelle Situation nachgedacht hat, eröffnet er seinen Schlachtbrüdern folgendes: "Brüder! Wir müssen uns beeilen, mit jeder Sekunde könnten die Ketzer uns entdecken als mein Vorschlag. Wir befinden uns fast bei dem Lagerhaus in dem der Eingang zum Untergrundkomplex sein müsste. Wenn wir dort unten noch jemanden retten wollen müssen wir sofort zuschlagen und nicht noch mehr Zeit verstreichen lassen. Also während Bruder Leif, Bruder Viktor und Bruder Elyas die Rebellen kurzfristig beschäftigen, sollten Bruder Rafael und ich uns mit Sprenggranaten einen Eingang in die Lagerhalle schaffen. Nachdem der Zugang geschaffen ist, werden wir uns nacheinander unter gegenseitiger Deckung in das Lagerhaus zurückziehen. Dort angekommen werden wir uns in das unterirdische Lagersystem absetzen, um dort den Rebellen einen überraschenden, kurzen aber nicht minder vernichtenden Besuch abzustatten. Den Eingang zum Unterirdischen Komplex sollte man wesentlich besser Verteidigen können als diese verwinkelten Gassen hier. Vielleicht sollte auch Bruder Leif mit seinem Sprungmodul und ein paar zusätzlichen Fragmentgranaten sich auf die Dächer absetzten und von dort oben die Rebellen beschäftigen bzw. wenn ihr es schafft diese auch vollständig davon abhalten uns in den Untergrund zu verfolgen." Nachdem er allen seine taktische Empfehlung mitgeteilt hat, hört man nur noch ein "Wir haben keine Zeit für lange Diskussionen! Die Zeit drängt! Oder hat jemand einen BESSEREN Vorschlag?", bevor er sich bereit macht seinen Angriffsplan durchzuführen.
« Letzte Änderung: 19.01.2011, 20:06:17 von Luther Engelsnot »
Im Namen des Imperators ausgelöschte/aufgelöste Trupps: 6
Für die Statistik max schaden: 285
Im Namen des Imperators getillgte Anührer/Elitesoldaten/etc.; 5

Bruder Morten

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #66 am: 20.01.2011, 10:14:23 »
"Wir sind der Hammer des Imperators, und sollten nun endlich Taten den langen Reden folgen lassen! Wenn wir weiterhin zögern, werden wir nichts erreichen, ausser Niederlage! Und Niederlage ist nie eine Option! Bruder Elyas! Bruder Viktor! An meine Seite! Zeigen wir ihnen den Zorn des Imperiums!"

Mit diesen Worten lässt Leif die Kettenschwerter und das Sprungmodul einen dissonanten Gesang anstimmen, und macht sich auf, die Ketzer aufzuhalten, auf dass sie in seinem heiligen Zorn verglühen mögen!
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Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #67 am: 20.01.2011, 14:33:07 »
Den Anweisungen von Azariah folgend machen sich die Space Marines an die Arbeit und Rafael und Azariah holen jeweils eine Sprenggranate hervor. Derweil positionieren sich die drei restlichen Astartes als Schutzgürtel, um die Beiden und erwarten den folgenden Ansturm. Die Granaten werden angebracht und mit einer krachenden Explosion wird die Wand des Lagerhauses gesprengt. Splitter werden umher geschleudert und Rauch steigt auf. Doch dies stellt kein Hindernis für die Space Marines da, doch kaum hat sich der Rauch etwas gelegt und gibt den Blick auf das Innere des Lagerhauses preis, als mit einem irren Gebrüll aus drei verschiedenen Richtungen Meuten von Rebellen angestürmt kommen. Sie sind mit kruden Waffen und Gewehren bewaffnet, ihre Körper sind mit Blut beschmiert, während zerrissene Kleidung des Rest ihrer Leiber bedeckt. Die Augen der meisten leuchten vor Fanatismus und einem normalen Menschen würde diese Übermacht allein zur Aufgabe zwingen. Aber was sind schon Tausende Menschen gegen fünf Elitekrieger des Imperators. Im Inneren des Lagerhauses ist eine geöffnete Luke im Boden sichtbar und zwischen den am Rand aufgestapelten Kisten liegen einige Leichen von PVS-Soldaten.
« Letzte Änderung: 20.01.2011, 14:36:42 von Luther Engelsnot »
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Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #68 am: 04.02.2011, 14:14:08 »
Den Bolter in der Hand stuermt Elyas geduckt durch die gesprengte Oeffnung. Den Finger am Abzug geht er einige Schritte weiter und seine genetisch verbesserten Augen durchkaemmen das Innere des Lagerraums, auf der Spur von etwas, dass von einer Bolterkugel zerfetzt werden moechte. Dabei sieht er sich gleichzeitig nach dem anderen Eingang um und evaluiert die Kistenstapel, ob sie seinem Trupp als Deckung dienen koennten.
"Lagerhalle sauber! Haupteingang oestlich. Moegliche explosive Stoffe vor Ort! Moegliche Deckung!", bellt Elyas durch das Vox-Com um seinen Waffenbruedern den Status der Lagerhalle zu unterbreiten.

Als der Zugang zum Lagerhaus geschaffen wurde und die Rebellen sich von drei Seiten nähern, ruft Azariah "Los Brüder! In das Lagerhaus vorrücken und an der Luke eine Verteidigungslinie bilden! Bruder Leif die Luft und die Dächer gehören euch! Für den Imperator!" Danach rennt der Devastor Marine in die Lagerhalle bis kurz vor der Luke, dreht sich dort um und Macht seinen Schweren Bolter feuerbereit.

Leif sprach ein kurzes Gebet an den Maschinengeist, entsicherte eine seiner Splittergranaten und warf sie mit einem archaischen Schrei und einem befriedigten Grinsen in Richtung der Gegner, sah befriedigt zu wie sie in ihrer Mitte aufschlug. Danach ging er fürs erste in Deckung hinter der Ecke, ließ die beiden Kettenschwerter wieder zum Leben erwachen.

Die Granate richtet einige der Rebellen zu Grunde und reißt ein Loch in die Formation der Feinde. Dennoch ist der Verlust in dieser riesigen Masse von Leuten einfach nicht genug, um ihren Kampfwillen zu brechen. Ohne auf die Leichen der Gefallenen zu achten rücken einfach mehr Leute nach.

Victor ist etwas überrascht dass die Rebellen so na sind. Doch ohne zu zögern fängt an er sich zu konzentrieren, den Taktischen Vorteil nutzend dass die Rebellen sich so dicht auf einen Haufen befinden.
Victor ruft mit seinen Willen die Vorfahren seines Ordens. Ihren Zorn gestört zu werden sammelt er und kanalisiert ihn. Ein Avatar des Todes erscheint direkt vor ihm. Victor sendet ihn auf Rebellen. Der Avatar dehnt sich aus und schließt alles in sich ein was vor ihm liegt die Flammen aus dem er besteht streichen über den Feind.

Die Flammen von Bruder Victor jedoch wüten ohne Unterlass unter den Feinden des Imperators und verbrennen alle gleichermaßen. Unzählige Körper fallen brennend zu Boden und Schreie hallen durch die Gasse. Diese schreckliche Schauspiel ist zu viel für die Menschen und der gesamte Pulk tritt den Rückzug an. Unkoordiniert und panisch flüchten die Rebellen auf dieser Seite.

Die anderen Rebellen gehen jedoch nach den schrecklichen Schreien aus der Gasse etwas langsamer vor, um nicht sofort überrascht zu werden bei einem Sturm, um die Ecke. Deshalb kommen sie nicht in Sicht der Space Marines und scheinen etwas die Angriffslust verloren zu haben.

Als das Loch gesprengt ist, bückt sich Bruder Rafael durch den geschaffenen Zugang und nimmt seinen schussbereiten Bolter an seine Seite, während er durch das Lagerhaus vorrückt in Richtung der Luke.
Neben Azariah angekommen stellt er sich so, dass er von dem Loch in der Wand des Lagerhauses nicht beschossen werden kann und nimmt stattdessen die Luke die ein Stockwerk tiefer führt in Augenschein und hält seinen Bolter bereit.

Nachdem seine Waffenbrueder ebenfalls in dem Lagerhaus sind und Stellung bezogen haben treiben Elyas' Muskeln den Space Marine an Rafaels Seite, wirft einen Blick in den Eingang der Katakomben und steigt dann Schritt fuer Schritt in die Unterirdische Anlage hinab.

Nachdem Azariah sich auf Position befindet und es ihm ein Teil seiner Brüder gleichgetan haben, vernimmt man seine Stimme auf dem Voxkanal: "Viktor! Los ins Lagerhaus! Draußen stehst du wie auf dem Präsentierteller! Und pass auf das du nicht den Feuerbereich meines Schweren Bolters blockierst, wenn sich die Rebellen durch das Loch in der Wand trauen. Das gilt auch für die anderen!" Danach wartet Azariah auf die Rebellen.

Bruder Leif erhebt sich dank seines Sprungmoduls in die Luft und landet auf dem Dach eines der Lagerhäuser, um in kürze Tod von Oben über die Feinde zu bringen.

Victor meldet sich über Vox Kanal des Helms "Meine Flanke ist sauber, komme jetzt rein." Kündigt er sich an.
Schnellen Schrittes begibt er sich ins Innere des Lagerhauses darauf achtend nicht in die Feuerlinie zu geraten.

Die Rebellen derweil scheinen immer noch etwas bedächtig vorzugehen und nähern sich dem Rand des Loches im Lagerhaus. Dabei gehen sie in Stellung zeigen jedoch noch nicht ihre Körper und setzen sich keinem Feuer aus. Bruder Leif meldet die Beobachtung von seiner Position aus.
„Brüder. Sie gehen in Position und werden jeden Moment angreifen. Aber auf irgendetwas warten sie.“

Nachdem die Luke geoeffnet ist, vertraut der Dark Angel seinen drei Bruedern die Oeberflaeche an und begibt sich in den Unterirdischen Komplex um die Umgebung zu sichern. Drei Marines sind mehr als genug um mit einem Haufen Verraeter fertig zu werden, also kann er besser ihren Weg nach Vorne sichern, damit sie keine Zeit verlieren wuerden.

Rafael und Elyas öffnen zusammen die Luke nach Unten, welche hinab in den Untergrund führen soll in dem die Rebellen versuchen die letzten Überreste der PVS zu vernichten. Nachdem die Luke geöffnet ist, offenbart sich ein kleiner Lastenaufzug sowie eine Leiter, um schnell nach unten zu kommen. Ohne zögern klettern beide Astartes nach unten und sichern sofort in jede Richtung ab, um nicht überrascht zu werden. Die grauen Gänge der Kreuzung in der sie sich befinden, werden von einigen Deckenleuchten erhellt. Nördlich und westlich von ihnen scheinen die Gänge sich einige Zeit fortzusetzen und erst am Ende sind Türen zu sehen. Südlich hingegen sieht Elyas eine Tür rechts, dann eine Kreuzung, dann wieder eine Tür links, einen Abgang rechts, dahinter eine zweite Kreuzung. Hinter der zweiten Kreuzung ist ein Abgang rechts und eine Tür in welcher der Gang endet. Östlich hingegen ist es nur ein langgestreckter Gang mit einer Tür rechts und einem Abgang dahinter und ein Ecke, welche den Gang nach Süden laufen lässt. Einen Moment verharren die Space Marines, während der Geruch nach Blut und Schießpulver sie umgibt, und dann plötzlich ertönen laute Schüsse vom Ende des östlichen Ganges.

Nachdem sich die Rebellen noch nicht in sein Schussfeld getraut haben und sich nun alle seine Schlachtbrüder mit Ausnahme von Leif im Lagerhaus befinden, teilt er diesen folgendes mit: "Los Brüder, runter in den Unterirdischen Komplex! Ich gebe uns erst mal Deckung, Viktor komm her und Halt den Haupteingang im Osten im Auge die Scheinen auf irgendwas zu warten." Nach diesen Worten konzentriert sich Azariah wieder voll und ganz auf den gesprengten Eingang. Sollten seine Brüder in den Unterirdischen Komplex eindringen, wird er ihnen als letztes Folgen und dann die Rückendeckung übernehmen.

Auf dem Dach angekommen, überlegt Leif, was nun zu tun ist. Nur wenige Granaten verbleiben ihm, und mit der Boltpistole viel gegen die Horde auszurichten wäre wohl nicht grade leicht.

Am Ende entscheidet er sich für den einzig wahren Weg: Mit einem Knurren entsichert er eine seiner letzten Granaten, wirft sie nach unten, greift seine Kettenschwerter und bereitet sich auf den Sprung vor.

Die Granate schlägt mitten in den Rebellen ein und reißt wieder mehrere Menschen in Stück. Der Boden in der Gasse wird langsam mit Blut getränkt und die Rebellen pressen sich gegenseitig voran, damit die vorderste Reihe keinen Rückzieher machen kann. Die Horde scheint geschwächt, aber noch ist ihr Kampfeswille nicht gebrochen.

Victor geht in Richtung Azariah und achtet auf den Haupteingang im Osten.

Dann plötzlich wird die östliche Eingangstür das Lagerhauses aufgetreten und hundert Rebellen mehr stürmen in das Lagerhaus, um im Laufen das Feuer auf die Astartes zu eröffnen. Synchron kommen auch die restlichen Rebellen um die Ecken direkt in das gesprengte Loch gestürmt, doch ein gutes Sechstel der gesamten Stürmenden wird von den schweren Boltgeschossen aus Azariahs schwerer Bolter und der nachfolgenden Explosion niedergemäht. Doch der Rest, erfüllt vom Drang diese Feinde zu vernichtet, eröffnet das Feuer. Die letzten verbleibenden beiden Space Marines im Lagerhaus werden in einem wahren Kugelhagel eingehüllt. Doch Victors Gestalt gepaart mit dem bedrohlichen Röhren seiner Rüstung lassen die Kugeln an ihm vorbei sausen. Azariah hingegen bekommt mehrere, viele Treffer gegen seine Rüstung ab. Doch die Servo-Rüstung hält fast alle Geschosse auf und nur ein Schuss schafft es die Rüstung zu durchschlagen, um den Körper des Astartes zu streifen.

Den Astartes - Bolter im Anschlag, macht der Storm Warden einen Schritt tiefer in den Gang hinein, als er plötzlich die Schüsse vernimmt. "Bruder Elyas, Schüsse in östlicher Richtung", vernehmen die Kampfesbrüder über ihr Voxcom, als der Apothecarius sich langsam durch den Gang bewegt. Die Nerven des Marines sind angespannt, als er zur ersten Tür vorrückt. Davor bleibt er stehen, wartet bis Bruder Elyas im nachrückt, bevor er sich wieder mit ihm über Vox-Com verständigt: "Rücke in Raum vor."
Dann dreht sich der Apothecarius nach rechts und öffnet die Türe vorsichtig, um mit der Waffe voran in den Raum vorzurücken. Jedoch nur so weit, dass Elyas im Gang stehen bleiben muss, um diesen zu sichern.

"Bin an deiner Seite Rafael", antwortet Elyas ueber den Kanal und geht zwei Schritt hinter Rafael den schmalen Gang entlang zu der Tuer. Dabei ist er kurz ueberlegen sein heiliges Schwert ebenfalls zu ziehen, den obwohl er kein Schwertkuenstler wie Leif ist, so kam es in diesen Gaengen weniger auf Technik, als auf pure Kraft an und in diesem Punkt ist er fast jedem sterblichen ueberlegen. Doch vorerst verzichtet er darauf, um eine Hand frei zu haben, falls er sie brauchen sollte.
"In Position", gibt er Rafael kurz zu verstehen, als er hinter ihm die Gaenge und die andere Richtung der Tuer deckt

Rafael stößt die Tür mit Leichtigkeit auf, da sie weder verschlossen noch richtig geschlossen war. Der Astartes betritt den gedachten Raum, welcher sich als weiterer Gang offenbart mit einem kleinen Knick in der Mitte. Eine andere Tür befindet sich wahrscheinlich am Ende des Ganges. Der Space Marine kann einige Kampfspuren in diesem Gang sehen. Blut am Boden, Einschusslöcher, aber keine Leichen.

Nachdem ein Teil, der nun aus zwei Richtungen einstürmenden Rebellen, schon beim Stürmen schreckliche Verlust erleiden musste, ist sich Azariah sicher das er ihnen jetzt den Rest geben kann, so richtet er folgende Worte an seinen Kampf Bruder "Bruder Viktor kümmert ihr euch um die Rebellen an der Eingangstür! Ich kümmere mich schnell noch um die andere Flanke! Möge der Imperator unseren Zorn in ihr Verderben wandeln auf das sie Vergehen!"

Nach diesen Worten betätigt der Devastormarine den Abzug seinen Schweren Bolters um Tod und Verderben unter seine Feinde zu sehen. Mit einem Stählernen Griff, wie es nur einem Astartes möglich ist, hält er den Schweren Todesspender in seinen Händen. Und alle 10 Boltergeschosse finden ihr Ziel in den schwächlichen Ketzerleibern. Dabei sprengen sie ganze Arme oder Beine ab, aus deren Rumpf und Stummeln noch immer mit den schwächer werdenden Herzschlägen, der nun zum Tode verdammten, das Blut spritzt. Gedärme werden aus den Leibern gerissen und sogar ein ganzer Kopf von dem Boltgeschoss abgerissen, bevor diese im Leib des Hintermannes explodiert. Und es gab nur eines was dem Ohrenbetäubenden Lärm des Schweren Bolters übertönte, die Schmerzensschrei der unglücklichen Seelen welche nicht das Glück hatten sofort aus dem Leben getilgt zu werden.

"Seht ihr Elenden Ketzer! Ihr seid zum Tode Verdammt, für euch gibt es keine Erlösung! Den wir sind die Engel des Todes! Und sind gekommen um euer verwirktes Leben auszulöschen! Wir sind die Astartes wir weichen niemals zurück im angesichts des Feindes! Und nun vergeht!"

Leif schloss die Augen. Ließ die beiden Kettenschwerter in dissonantem Kreischen rotieren, spürte, dass beide Klingen sich langsam synchronisierten, ihre Maschinengeister im Einklang nach Blut schreien.

Langsam öffnete er die Augen wieder, ließ die Triebwerke seines Sprungmoduls einen dröhnenden Schlachtgesang aufröhren, ehe er, durch die Triebwerke unterstützt, sich mit voller Wucht in die Horde stürzte.

Wie ein Komet schlägt der Space Wolf zwischen den Feinden des Imperator ein und allein der Aufprall zerquetscht mehrere Menschen und schleudert einige weitere fort. Doch die Wildheit des Astartes kennt keine Grenzen und Leif schwingt in einem blutigen Massaker seine Kettenschwerter. Die reißenden Klingen schneiden durch Fleisch wie Knochen und bringen noch einige Menschen mehr um. In Blut gebadet und auf Leichen stehend gibt der Space Marine ein mahnendes Abbild für die Feinde des Imperators ab.

"Ihr legt euch mit den Falschen an Elende Verräter!" Wieder Konzentriert sich der Skriptor darauf den Zorn seiner Ahnen in einen Avatar des Todes zu bündeln damit auch diese Rebellen in den Heißen flammen ihr Ende finden.  
Doch nichts passiert außer das Victor als Ziel für die Rebellen da steht.

Die Rebellen schauen Bruder Leif mit Furcht an und entfernen sich immer weiter von seinem verursachten Ring des Todes. Sie beschauen den Avatar der Verwüstung und dann bricht ihre Moral. Die Rebellen fliehen in alle Richtungen und lassen den Space Wolf allein auf dem Schlachtfeld zurück.
Die kläglichen Überreste des zweiten Trupps ergeht es nicht besser. Umgeben von Leid, Tod und Blut kriechen sie einfach wieder um die Ecke zurück und die wenigen noch lauffähigen flüchten. Der Rest quält sich am Boden und haucht unter Schmerzensschreien sein Leben aus.

Doch die Rebellen auf der anderen Seite des Lagerhauses scheinen wie in Trance voran zu schreiten und eröffnen weiterhin das Feuer auf die beiden verbleibenden Space Marines. Die Kugeln sausen nur so durch die Luft, doch die Rüstungen der beides Astartes halten jeden Treffer ab. Doch auf dem Weg huscht ein Schatten plötzlich aus der Menge der Leute und Victor bemerkt dies im ersten Moment gar nicht, bis ihm plötzlich etwas trifft. Schmerzhaft schneiden mehrere Klauen mitten in seinen Beine und durchschneiden die Rüstung an der Stelle wie Papier. Sie reißen dem Blood Angel schmerzhafte Wunden in sein Fleisch und lassen ihn einen Moment so von Schmerzen erfüllt sein, dass er die Umgebung vergisst. Als die Schmerzen abgeklungen sind, kann sowohl Azariah als auch Victor sehen was den Schaden verursacht hat. Direkt neben dem Blood Angel steht ein Symbiont. Eine dieser schreckliche vierarmigen, gepanzerten Xenoskreaturen und brüllt dem massigen Space Marine eine Herausforderung entgegen, während des Blut des Todesengels von seinen scharfen Klauen tropft.

Sofort antwortet der Apothecarius der Vox-Com-Mitteilung von Bruder Azariah: "Statusbericht. Unterstützung nötig?"
Vorerst scheint der Storm Warden verharren zu wollen, entscheidet sich dann jedoch, weiter vorzurücken. Langsamer als zuvor jedoch, führen den Elitekrieger des Imperators seine Schritte in das Ganggewirr, als er Biegung um Biegung dem Gang folgt.
Man merkt dem Apothecarius jedoch an, wie dieser zögert, seine Brüder im Angesicht eines Feindes kämpfen zu lassen, ohne selbst unterstützen zu können.
Ein Wort der Brüder und er würde auf dem Absatz kehrt machen, um zu unterstützen und seine Brüder eigenhändig aus den Klauen des Xenos zu befreien.

Bruder Rafael und Bruder Elyas rücken immer noch gemeinsam taktisch vor und nach einem Knick endet der Gang in einer offenen Tür, dessen Oberfläche verbogen ist und an mehreren Stellen von etwas scharfen durchschnitten wurde. Beide Astartes treten gleichzeitig auf den Gang hinter der Tür hinaus und sichern nach allen Seiten. Sie können mehr Türen und Abgänge sehen und die Schüsse erklingen noch lauter von Osten an dieser Position. Doch im Osten sehen sie nur eine geschlossene Stahltür, welche von etlichen Trümmern versperrt ist. Allerdings versucht auch irgendetwas auf der anderen Seite durch die Tür zu kommen, doch die Trümmer machen dies unmöglich. Nun mischen sich auch Schmerzenschreie in die Geräuschkulisse.

Als der Symbiont auftaucht können alle Teammitglieder über den Vox Azariahs Stimme hören:"Xeno Kontakt oben in der Lagerhalle, ein Symbiont!" Danach ertönt auch wieder, der durch die Helme gut genug gedämpfte wohl bekannte Lärm, als der Devastormarine seinen Schweren Bolter wieder Tod und Verderben auf die Ketzer speien lässt. Und sein Bolter fährt eine reiche Ernte ein, unter den Feinden des Imperators. Dabei lässt er seinen Schlachtbruder, der mit dem Symbionten kämpft, nicht aus den Augen, und versucht während er seinen Schweren Bolter für die nächste Salve bereit macht in eine Position zu gelangen aus der er den Symbionten aufs Korn nehmen kann.

Bruder Leif bemerkte zwar, dass seine Brüder in einem Kampf mit einer Kreatur verstrickt waren- doch es waren Space Marines, und wenn sie nicht mit einer einzelnen Kreatur fertig werden konnten, so waren sie unwürdig. Und so wandte sich der massige Sturmmarine den Gegnern zu, die aus dem Osten kamen, der neuen Bedrohung. Mithilfe des dröhnenden Schlachtrufes seines Sprungmoduls sprang er ihnen entgegen.

Leif prescht voll voraus und rast dank des Sprungmoduls bis auf die große Hauptstraße im Lagerhausdistrikt. Der Space Wolf kann die unorganisierten Rebellen flüchten sehen und auch den Eingang durch den die neuen Feind hineingeströmt sind. Allerdings kann der Astartes auch sehen wie einige wenige versuchen die schweren Maschinengewehre umzupositionieren, um sie nach Innen zu richten.

Der Schmerz in seinem Bein weckt etwas in Victor was er normaler Weise versucht zu unterdrücken Zorn, seine Wut spürt er im ganzen Körper sein Schmerz ist fast vergessen eine Randerscheinung die ihn nicht mehr Berührt.
"Niemals," Brüllt Victor den Symbionten entgegen, "wirst du mich Bezwingen!" Der Skriptor zieht in einer fliesenden Bewegung seine Astartes Psi-Schwert. Die Intarsien und Runen die in der Waffe eingearbeitet sind fangen blau an zu leuchten als Victor die Psi Verbindung zum Schwert aufbaut. In seinen Ohren hört er sein Eigenes Blut Rauschen.
"Ich werde dich in Zwei schlagen, dein Ende ist Besiegelt!" und Victor schlägt mit dem Schwert und seinem Willen  auf den Symbionten ein.

Die schwer niedergeschlagenen Rebellen brauchen einen Moment zum Reorganisieren, aber dann wird ihnen erst bewusst was für ein Massaker die schwere Bolter angerichtet hat. Die restlichen flüchten Hals-Über-Kopf durch den Eingang nach draußen und nur noch der gefährliche Xenos verbleibt in der Halle und droht Bruder Victors Leben zu beenden.

Der Symbiont beäugt sein verwundetes Opfer genau und springt dann nach Vorne, um Bruder Victor ein weiteres Mal die scharfen Klauen in den Körper zu rammen. Doch das Wesen scheint etwas abgelenkt zu sein und der Angriff verfehlt die massige Gestalt des Space Marines knapp.

"Dann los.", hört Bruder Elyas seinen Kampfesbruder antworten und der Apothecarius rückt weiter in Richtung des Lärmes vor. Kurz schwenkt der Astartes Bolter in den Gang, der sich nach rechts öffnet, als die Space Marines zur Stahltür vorrücken.
Die Sinne des Storm Wardens sind bis zum äußersten gespannt, als er sich der Türe nähert.

Elyas rueckt in Formation immer weiter vor, waehrend er einen privaten Vox-Kanal zu Rafael oeffnet. "Drei Krieger der Astartes werden mit allem fertig, was ihnen ein dreckiger Xenos entgegenwerfen kann! Lasst uns weiter vorruecken und die Brocken aus dem Weg raeumen und Tod saeen oder rettende Engel sein!"

Im Untergeschoss nähern sich beide Astartes der Tür und können nun auch laute Schreie unter den Schüsse hören. Es klingt als wenn jemand Befehle brüllt. Darunter mischen sich jedoch auch Schmerzensschreie, Poltergeräusche und noch eine andere Art Schüsse. Feuer aus Lasergewehren.

Nachdem sich Azariah um den letzten Trupp in der näheren Umgebung gekümmert hat, begibt sich Azariah in eine Position aus der er den Symbionten unter Beschuss nehmen kann, sucht sich dort einen Festen stand richtet seinen schweren Bolter aus und zielt auf Symbionten. Dabei richtet er per Funk folgende Worte "Victor gleich sind wir den Xenos los, lenk ihn noch kurz ab und auf mein Signal bring ein bis zwei Meter zwischen dich und das Ding."

"Ich werde versuchen es jetzt schon zu beenden." Antwortet er Azariah.
Victor nutzt seinen Zorn um sich auf seinen nächsten Schlag zu Konzentrieren  wie es für seinen Orden bekannt ist straft er seine Haltung und gibt sich dem Blutrausch zu töten langsam hin. Er zielt auf den Rumpf  des Symbionten.
Der Blood Angel macht sich bereit seinen Gegner mit einen Vernichtenden Schlag nieder zu strecken die Intarsien und Runen des Psi-Schwertes leuchten heller als zuvor.
Mit aller  Macht schlägt Victor auf den Symbionten….

Doch der blitzschnelle Symbiont weicht dem Gegenschlag von Victor aus. Der Xenos brüllt darauf ein weiteres Mal und hackt wieder unerbittlich nach dem Space Marine, doch dank seiner eigenen Schwertkunst, verhindert Victor im letzten Moment seinen eigenen Tod durch eine Parade. Die Klauen gleiten von der Psi-Waffe ab und verschonen den Blood Angel. Doch der Symbiont scheint auch das Nähern von Azariah bemerkt zu haben und mit einer Kaskade von Schlägen treibt es Victor in die Schussbahn des Dark Angels, um vor einem Schuss geschützt zu sein.

Sich auf die Deckung des Storm Warden verlassend befestigt Elyas den Bolter an seiner Ruestung und beginnt seine massiven Muskeln und die geballte Kraft seiner Ruestung spielen zu lassen. Fuer einen Menschen schier unmoeglich muss selbst der Astartes all seine Kraft einsetzen um die schweren Felsbrocken zu bewegen, doch langsam aber sicher schafft er es einen Weg freizuraeumen. Kurz bevor er seine Arbeit beendet schnauft er angestrengt durch seine Com-Verbindung: "Der Weg ist gleich frei, mach dich bereit den Ruhm des Imperators zu mehren!"

Mit großer Mühe und letzter Kraft schafft es Elyas die schweren Brocken von der Tür wegzureißen und kaum ist der Weg frei, als die Tür aufspringt und beide Astartes in das überraschte Gesicht eines PVS-Soldaten schauen. Der Mann hat einen verletzten Arm und ein ebenso verdreckte Uniform. Das Geräusch der Schüsse und die schreienden Befehle sind jetzt deutlich zu vernehmen und hinter dem Mann spielt sich das reinste Chaos ab. Eine kleine Truppe der PVS versucht sich gegen unzählige Rebellen im Nahkampf sowie im Fernkampf zu erwehren. Derweil schallt im Hintergrund die raue Stimme eines Mannes.
“Vernichtet diese schwachen Menschen! Opfert sie dem Fürsten und lasst uns über Lordsholm herrschen wie die König die wir sind und nicht wie der Abschaum der wir waren!“

Als sich der Xenos hinter Bruder Victor versteckt fällt dem alten Devastormarine ein altes Kinderspiel aus seiner Heimat ein, dessen anscheinende Herkunft er nun erst begreift. "Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann? Xenos! Und wenn er aber kommt? Dann Sterben Sie! ...  Hm passt." Entzückt von dem Gedanke bereitet sich Azariah darauf vor den Xeno zu beschießen sobald Bruder Victor sich in Deckung begibt und damit sich damit eine Freie Schussbahn ergibt. Als er bereit ist hört man ein "Victor ich bin soweit wenn du zur Seite gehst streiche ich mit den Überresten des Xenos die nächste Wand!"

Leif stürmt weiter die Straße hinaus, während die MGs in Stellung gebracht werden und ein kleiner versprengter Trupp Rebellen sich direkt in ihrer beginnt zu sammeln.

Victor zieht sich blitzschnell zur Seite zurück und denkt mit seiner Waffe seine Flanke. Der Blood Angel bringt einige Meter hinter sich und schafft damit freie Schussbahn für Azariah. Der Xenos scheint einen Moment überrascht und dann rattert auch schon die schwere Bolter los und füllt den Raum mit explosiven Geschossen. Der Symbiont hat keine Zeit mehr zu reagieren und wird von sieben Einschlägen förmlich zerfetzt. Zurück bleibt nur etwas Blut und zerrissenes Gewebe.

Derweil entbrennt der Kampf zwischen den Rebellen und PVS-Truppen im Keller des Lagerhauses. Etliche mehr der Soldaten fallen im Kampf und die Feinde drücken immer weiter voran. Die PVS zieht sich geschlagen zurück und hofft Schutz hinter den Space Marines zu finden, auch wenn sie ihr Auftauchen noch nicht verstehen.

Bruder Rafael, der wenige Sekunden zuvor damit verbracht hat, seinen Astartes Bolter an seiner Seite zu befestigen und sein Ordensschwert bereit zu machen, murmelt einige segnende Worte, als er den Zweihänder fest in beide behandschuhte Hände nimmt und sich Schritt um Schritt dem Pulk aus Häretikern nähert. dabei drängt er sich an Elyas vorbei, nachdem dieser seine Boltpistole abgefeuert hat und macht sich bereit, in dem großen Raum mit seinem Schwert Unheil unter den Feinden des Imperators zu säen.
Der erste Schlag fährt hinab in die Reihen der Häretiker, begleitet von den Psalmen an den Imperator und mit einem Streich fegt der Storm Warden in die Reihen der Feinde, um Elyas Platz zum Nachrücken zu geben, um sich ebenfalls in den ehrenwerten Kampf Mann gegen Mann zu stürzen.

Rafael stürmt in die Massen hinein und das wuchtige Zweihänder hält blutige Ernte zwischen den Rebellen. Die große Klinge schafft es in dem Getümmel mehrere Menschen zu zerteilen, doch der große Ansturm bricht nicht ab und in kürze werden sie auf den Storm Warden einprallen.

Haette Elyas seinen Astarteshelm nicht auf der Ruestung, so wuerde den Rebellen jetzt ein schallendes Lachen entgegenschlagen, doch so wird daraus nur ein dumpfer Lausch, gefiltert von der abgeschotteten Ruestung. Dann kommt Azariahs Nachricht durch das Com und das Ravenwing-Mitglied wird etwas aus seiner Kampfeslust gezogen. "Elyas hier. Feindlicher Kontakt in den Tunneln! Greifen an!"
Seiner eigenen Aussage folgend reißt Elyas den Bolter auf die feindlichen Truppen und zieht den Abzug durch. In schneller Folge verlassen 4 Geschosse den Lauf.

Bruder Elyas hat keine Problem in der dichtgepackten Menge einen Schuss anzubringen und die vier Boltgeschosse schlagen mitten zwischen den Menschen ein. Frauen wie Männer werde in Explosion zerfetzt und malen den Raum in ein tiefes Rot. Doch auch wenn die wenigen Tode gewaltsam waren, so sind sie nicht genug, um die Ketzer zu stoppen.

"Azariah an alle Xenosbedrohung ausgelöscht Lagerhalle ist gesichert. Brauch noch jemand dringend Hilfe? Wenn nicht, komme ich runter in den Unterirdische Lager komplex und hälfe euch beim nach Rebellen durchsuchen." Nachdem Azariah die Meldung durch den Vox durchgegeben hat wartet er kurze zeit und begibt sich falls keiner seiner Schlachtbrüder Antwortet in den Unterirdischen komplex.

Azariah packt derweil seine schwere Bolter ein, um besser die Leiter herunter zu kommen, um ebenfalls in den Keller zu gelangen. Dabei kommt er jedoch etwas langsamer voran und schafft es gerade so bis runter.

Derweil werden die schweren Maschinengewehre in Stellung gebracht und machen sich bereit das Feuer zu eröffnen. Das MG wird stationiert, die Munition geladen und der einzige Gegner ins Visier genommen. Einen Moment nur noch und dann würde der Hagel aus Kugeln auf den Space Wolf niederregen.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #69 am: 04.02.2011, 14:19:44 »
Die Rebellen im Keller scheinen moralisch angeschlagen und schon am Rande des Zusammenbruches stehen, als plötzlich durch die Tür im Norden eine Gestalt tritt. Ein Mann in blutverschmierter Gardistenrüstung mit einem grimmigen Blick und einer ebenso selbstbewussten Haltung. In seiner Hand führt er ein knisterndes Energieschwert und in der anderen eine summende Plasmapistole. Seine Augen fixieren Rafael, während die Plasmapistole auf den Space Marine angelegt wird.
„Wir sind die Masse, wir sind die Flut des Todes, wir werden alle Feinde des Herren in die Hölle schicken und selbst die gesandten des Imperators werden uns nicht aufhalten. Für den Herrn von Blut und Finsternis meine Bruder, vernichtet Sie!“
Die Plasmapistole gibt einen Schuss ab und droht Rafael mit einem Treffer schwer zu verwunden, während die Rebellen mit neuem Eifer das Feuer aus dem hinteren Reihen auf Elyas eröffnen und Rafael im Nahkampf versuchen zu überwinden. Doch selbst in diesem engen Gang schaffen die einfachen Menschen es weder Elyas zu treffen, noch Rafael niederzuringen.

Bruder Rafael holt erneut mit seinem Zweihänder aus, schafft es diesmal jedoch nicht, Verwundungen unter den Rebellentruppen anzurichten. Stattdessen nutzt der Apothecarius den Schwung seiner gewaltigen Waffe, um sich einen Weg durch die Truppen zu bahnen, die zwischen ihn und dem Anführer der Truppe sind.

Bruder Rafael richtet mit seinem Schwert mehr von den Ketzern und schafft es sich mit dem Schwung durch die Masse zu treiben. Unzählige Leute versuchen ihn dabei zu erwischen, aber die Schläge prallen wirkungslos von der massiven Servorüstung ab.
Gleichzeitig glaubt Rafael noch einige Geräusche mehr zu hören. Widerhall in den Lüftungsschächten und weiter im Süden des Kellers. Außerdem bemerkt er, dass einige der Rebellen sich mit Funkgeräten in der Hand unterhalten. Anscheinend informieren sie die restlichen Rebellen.

Elyas wechselt blitzschnell das Magazin und legt auf den Anführer an, um ihn mit Höllenfeuergeschosse zu beschießen. Allerdings ist seine Sicht etwas versperrt und er kann durch die vielen Menschen hindurch nur seinen Kopf und einen Arm sehen. Den Rest verdeckt die nahe Wand. Die Bolter schießt und reißt Wand weg, trifft einige Menschen und ein Geschoss streift auch den Anführer am Arm. Der Mann stolpert etwas zurück und dann schlägt der letzte Treffer mitten in sein Gesicht ein. Der Anführer stolpert durch die Wucht zurück ehe die Explosion sein Gesicht zerfetzt.

Als Azariah unten angekommen ist schaut er sich kurz in alle vier Richtungen um und begibt sich danach nach Süden und überprüft dabei die Räume an denen er vorbeikommt. Dabei funkt er seine beiden Schlachtbrüder Elyas und Rafael an: "Habe das Sublevel erreicht. Begebe mich nach Süden habe noch keinen Feindkontakt. Melde mich sobald ich was gefunden habe. Wenn ihr Unterstützung braucht sagt bescheid."

Donnernd zünden die Triebwerke des Sprungmoduls, als Leif abspringt; die Kettenschwerte in einem ebenso gloreichen wie tödlichen Gesang verfallen, lechzen danach, Tod und Verderben unter die Feinde des Imperators zu bringen. Doch noch ist er nicht in Reichweite. Und so landet er noch einmal auf dem Pflasterstein, bereit, bereits Sekunden später mitten zwischen die Ketzer zu springen.  

Victor folgt nach einer kurzen Verschnaufpause von wenigen Sekunden Azariah in den Keller.
Da Leif ja auf sich selber aufpassen kann. "Hier Victor folge Azariah."

Die Rebellen werden durch den Tod ihres Anführer noch etwas mehr angestachelt und versuchen Rafael zu überwältigen. Doch der Storm Warden ist ein Feld in der Brandung und erwehrt sich erfolgreich der großen Menge Menschen dank des geringen Raumes. Doch Elyas ergeht es weniger gut. Während Rafael abgelenkt ist, konzentriert der Rest sein Feuer und auf Kernschussreichweite schlagen die Kugeln nur so in die Rüstung des Astartes ein. Nach und nach wird die Panzerung durchbrochen und am Ende streichen zwei Kugeln seinen Körper. Eine Arm und eine an der Brust. Doch der Schmerz ist verkraftbar für den Dark Angel.

Währenddessen eröffnen die beiden schwere Maschinengewehrteams das Feuer auf den sich nähernden Space Wolf. Die Waffen rattern nur so los und die Kugeln fliegen durch die Luft. Ein großer Teil geht einfach an dem Space Marine vorbei, doch drei Kugeln finden ihre Ziel und rasen mitten auf Leifs Kopf zu, um den Space Marine zu töten. Eine Kugel streift ihm am Kopf, die nächste reißt schon eine tiefe Wunde in seine Wange und die letzte Kugel schlägt in den Arm ein und durchbricht die Panzerung. Die Kugel schlägt in den Arm ein und die Wucht verursacht eine schwere Prellung des rechtes Armes.

Mit einem kurzen Seitenblick verfolgt der Storm Warden, wie die Treffer in Elyas' Rüstung einschlagen, doch Rafael wusste auch, dass es mehr benötigte, um diesen ehemaligen Dark Angel zu fällen.
Mit seinem Zweihänder ausholend, war es nun an ihm, Strafe für den Angriff auf seinen Kampfesbruder zu nehmen. Zorn säend und Blut erntend wütet der Apothecarius unter den Rebellen, als er einen nach dem anderen fällt. Einem von Ihnen gibt er nicht die Gelegenheit, sich von einem Streiftreffer zu erholen, als abschließend seine linke Faust in den Schädel des Mannes einschlägt und ihn erneut zu Boden schickt, von wo sich dieser nicht mehr erheben würde.
Als er jedoch erkennt, wie die Rebellen Verstärkung rufen, gibt er dies an seine Kampfgefährten weiter: "Seid wachsam, Brüder. Die Rebellen widersetzen sich weiter dem reinigenden Feuer des Imperators und holen ihre frevlerischen Gefährten in unsere Fänge."

Rafael wütet nur so unter den Rebellen und die wuchtigen Angriffe des Zweihänders samt der unschönen, blutigen Ergebnisse treiben die Furcht in die Herzen der Feinde. Die Rebellen zerstreuen sich im Angesicht des übermächtigen Feindes und versuchen gehetzt, ohne Ordnung durch die andere Tür des Raumes zu entkommen. Dieser Trupp ist zerschlagen.

Nachdem der Skriptor Victor nun auch unten in den Katakomben angekommen ist, begibt sich Azariah weiter in den Lagerkomplex hinein Richtung Süden. Dabei öffnet er sämtlich Türen an denen er vorbeikommt und überprüft ob sich in denen Rebellen aufhalten. Auf den Funkspruch von Rafael antwortet er kurz über Funk: "Verstanden ich überprüfe den Gang der vom Eingang nach Süden führt und werde danach versuchen den Rebellen in den Rücken zu fallen."

Währenddessen schreitet Azariah weiter nach Süden und kommt an einer Tür vorbei. Auch diese ist halb angelehnt und bei einem kurzen Blick hinein kann der Dark Angel keine Feinde entdecken. Jedoch ein geplündertes Waffenlager, denn alle Waffenhalterungen sind leer und auch einige Munitions- und Versorgungskisten wurden aufgerissen. Als er weiter den Gang hinunter geht glaubt der Dark Angel einen kurzen Moment etwas an der nächsten Kreuzung von links nach rechts huschen zu sehen.

Mit der Linken reißt Elyas sein heiliges Schwert, nicht ganz so groß wie das von Rafael aber nicht weniger toedlich, aus der Scheide und will den Unglaeubigen nachsetzen, doch er bricht seine Verfolgung nach wenigen Schritten ab. Sie flohen wie die Feiglinge die sie sind, doch es wuerde zu lange dauern sie alle zu fangen. Stattdessen klopft er Rafael anerkennend auf die blutbespritzte Schulter und stampft den Ganz zurueck zu den Resten der PVS, nachdem er eine Botschaft an den Rest uebermittelt hat: "Elyas hier. Haben Rebellentrupp zerschlagen, schließen mit PVS-Resten auf, gebe weitere Informationen durch". Anschließend schaltet er auf Außenlautsprecher. "Ihr habt euch tapfer gehalten Soldaten, doch die Schlacht ist noch nicht vorbei! Wer ist von euch der kommandierende Offizier?", roehrt sein Helmlautsprecher los.

Die Soldaten schauen ziemlich ehrfürchtig und scheinen im ersten Moment kein Wort heraus zu bringen. Auch das Lob wirkt nur halb, da die wenigen verbleibenden Soldaten viel zu erstaunt über die Astartes und ihre plötzliches vernichten der Feinde sind. Dann tritt allerdings einer vor. Ein normaler Soldat. Etwas abgekämpft, mit einer blutigen Lippe und einem Drei-Tage-Bart.
„Unser Kommandant ist gefallen Sir. Eine Stunde nachdem die Abriegelung durchbrochen wurde. Mehr von uns sollten im Süden verschanzt sein und ich hoffe einige sind durch das Tunnelsystem entkommen. Befehle?“

Nachdem Azariah irgend etwas über die nächste Kreuzung hat huschen sehen, warnt er seinen Kampfgefährten vor: "Da ist gerade irgend etwas über den Gang verschwunden vielleicht ein Symbiont also Vorsicht!" Nach dieser Warnung begibt sich Azariah vorsichtig in Richtung des Ganges in welchen die unbekannte Gestalt verschwunden ist. Dabei späht er in die beiden räume an denen er vorbei kommt, wobei er jedoch nicht den Gang aus dem Auge lässt.

Azariah kann einen weiteren Blick in ein geöffnetes Lager werfen. Dabei sieht er, dass auch dieses zum Teil leer geräumt wurde. Jedoch sieht der Dark Angel noch einige schwere Maschinengewehre samt Munitionskisten darin liegen sowie einige Uniformen und Granaten. Doch er setzt den Weg weiter fort und sieht, dass der Gang scheinbar nur kurz nach rechts verläuft und dann abknickt. Die Kreuzung, wo er die Bewegung wahrgenommen hat, ist fast erreicht und noch keine Spur von Feinden.

Victor schlisst zu Azariah auf und sichert dabei nach Hinten. "Ich bin auch auf dem Sublevel, ich sicher deinen Rücken Azariah." gibt Victor dem Team über Vox bescheid.

Mit einem Nicken dankt der Storm Warden Elyas für den Kampf zusammen, dann - während Elyas zu den PVS Truppen zurück kehrt - öffnet der Space Marine die nächste Türe in dem Raum, welche nach Norden führt.

Der Storm Warden sind nur einen weiteren Gang, welche mit einem zugvorgesehenen Gang zusammentreffen sollte. Jedoch liegen in diesem Gang etliche frische Leichen. Mit Kugeln durchlöcherte PVS-Soldaten und durch Laser versengte Menschen, Frauen, Männer und sogar einige Kinder. Die Zahl der nicht Soldaten scheint jedoch um ein vielfaches höher zu sein.

Als er die Schweren Waffen und die Granaten sieht teilt der Dark Angel dies seinen Schlachtbrüdern per Vox mit: "Ich habe ein Lager mit ein paar Schweren MG´s samt Munition und Granaten gefunden genaue Position wird übertragen." Nachdem Azariah nun schon kurz vor dem Gang steht in dem das Schemenhafte etwas verschwunden ist, bewegt sich Azariah nun noch vorsichtiger vorwärts. Da er eine Falle vermutet macht er sich bereit sich zu verteidigen oder einem Angriff auszuweichen. Da er in so beengten Verhältnissen wahrscheinlich seinen Schweren Bolter nicht sinnvoll einsetzen kann, klickt der Devastormarine diesen in dessen Halterung unter dem Rückenmodul. Nach dem er dies getan hat zieht der Astartes das Zeremonienschwert seines Ordens und seine Boltpistole. Daraufhin schlägt er Bruder Victor über Funk vor "Wen das wirklich ein Symbiont war sollten wir versuchen ihn von zwei Seiten anzugreifen. Ich gehe durch den Seitengang an dem ich gerade stehe und du gehst vorsichtig Richtung der Kreuzung dann schnappen wir uns was auch immer sich dort versteckt. Hast du Einwände?"

Bruder Victor bestätigt den Plan und folgt Azariah mit gezogener Boltpistole und Schwert. Mit erhöhtem Lauftempo und ohne schwindende Aufmerksamkeit schließt der Blood Angel auf.
„Bereit“
Funkt der Scriptor und macht sich bereit loszugehen.

Nachdem Victor sein Zeichen dafür gegeben hat das er bereit ist gibt Azariah das "Go!" und die beiden Marines setzen sich in Bewegung. Azariah biegt sofort ab in den Seitengang bereit jederzeit eine Tödliche Salve aus seiner Boltpistole auf einen Gegner abzugeben, sollte es sich einer zeigen. Währenddessen stürmt der Skriptor zu dem Gang in welchem der Schemen verschwunden ist. Ebenso bereit jedem Feind sofort Feuer entgegenschicken zu können. Dabei gehen die beiden Marines äußerst Wachsam vor den beide haben schon einmal oben im Lagerhaus erlebt wie schnell ein Symbiont auftauchen kann.

Victor stürmt, um die Ecke zur gleichen Zeit mit Azariah doch während der Blood Angel nur die Überreste einer Schlacht sieht und die weiteren Gänge und Räume, ergeht es dem Dark Angel anders. Der Space Marine will gerade um die Ecke gehen, als er dank seines Helms etwas feindliches entdeckt. Fast direkt über ihm hat sich ein Symbiont an der Decke fest gekrallt und lässt sich kaum, dass der Space Marine in Sicht ist von der Decke fallen, um ihn anzufallen. Azariah hat gerade noch die Chance einen Schuss abzufeuern ehe der Xenos ihn anfällt.

Der Schuss schlägt ihn den Arm des Symbionten ein und reißt Fleisch wie Chitin weg. Jedoch reicht die Wucht nicht aus, um den Arm zu zerreißen. Stattdessen wird er schmerzhaft nach hinten gedroschen und gibt ein unangenehmes Knacken von sich. Schwer verletzt schreit der Symbiont Azariah und richtet die Klauen auf den Space Marine.

Der Symbiont scheint in seiner schlechten Lage alles in den Angriff zu legen und schlägt mit purer Brutalität nach dem Dark Angel. Immer wieder prallen die scharfen Klauen auf das erhobene Schwert des Space Marines bis dieses unter dem Ansturm zur Seite geschlagen wird und nur Herzschläge später wird Azariah von Schmerz einen kurzen Moment überspült, als die Klauen sich mit Leichtigkeit durch die Rüstung reißen und ihm eine schwere Wunde in den Beinen zu fügen.

Doch das Brüllen scheint eher ein Zeichen zu sein, denn plötzlich stürmen mehrere Rebellen aus einem der Räum und eröffnen eine Kaskade von Schüssen auf den Blood Angel, der direkt in ihrer Nähe steht. Das Trommelfeuer geht zum größten Teil daneben, doch einige Schüsse schlagen konzentriert in den Helm von Victor ein und mit einem Krachen wird die Rüstung an einer Stelle durchbrochen und eine glühende Kugel streift den Hinterkopf des Astartes. Schmerz blüht wieder auf und Victor spürt mehr seines Blutes einen kurzen Moment fließen.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #70 am: 05.02.2011, 19:00:35 »
Der Storm Warden schließt schließlich mit Elyas wieder auf, um dann mit seinem Deathwatch Bruder durch die Gänge des Untergrundes zu marschieren, um diese zu säubern. "Bruder Elyas, lasst uns zu Azariah und den anderen aufschließen und von dort aus koordiniert vorgehen."

Elyas sieht erfreut, dass die Soldaten sich trotz schwerer Verluste nicht aufgeben, sondern bereit sind dem Imperator weiter zu dienen. Schnell gibt er weitere Befehle, sie hatten keine Zeit zu verlieren. "Der Ranghoechste uebernimmt das Kommando. Die Belagerung der Kapelle und des Befehlsbunker wurden gebrochen, wir werden die Verraeter von diesem Planeten tilgen!", baut er die Soldaten weiter auf, bevor er in schneller Folge seine Befehle gibt. "Es werden weitere Verraeter kommen, bald. Wir muessen vorbereitet sein. Sind noch mehr Truppen hier unten oder gibt es einen Befehlsstand? Wir brauchen jeden Mann wenn wir die Verteidigung koordinieren wollen! Ausserdem brauchen wir die Position aller Ein- und Ausgaenge und der Schuetzenswerten Raeume. Wenn wir eine Uebersicht haben koennen wir die schweren Geschuetze in Stellung bringen und einen Vorposten errichten, bis wir vorbereitet genug sind und den Lagerkomplex zurueckerobern koennen. Kaempft weiter tapfer, die Todesengel des Imperators sind unter euch und wir werden nicht zulassen, dass dieser PLanet faellt!", bruellt er die letzten Worte fast heraus.
Waehrend seiner Rede hat er die Statusmeldung von Azariah verfolgt. Ein Depot mit schweren Waffen ist also schon gefunden. Er wartet dennoch die Antwort des Soldaten vor ihm ab. Sollten hier in der Naehe noch weitere gefangene Soldaten sein, so wuerde er Rafael zu sich rufen und zusammen mit seinem Bruder mit einem Teil der Truppen weiter vorruecken um ihre Staerke weiter aufzubessern.

Die Soldaten werden von Elyas Worten inspiriert und mehr als einer der Männer streckt die Brust etwas mehr heraus. Andere werden weniger verzweifelt und insgesamt hat der Dark Angel schon den Eindruck, dass diese Männer bereit sind für ihre Heimat zu kämpfen. Einer von ihnen tritt dann vor und Elyas kann sehen, dass es ein Gefreiter ist.
„Gefreiter Lance meldet sich zum Dienst. Es sind noch mehr unserer Leute in einigen Räumen im Süden eingesperrt und vielleicht haben sich auch einige Überlebende in den Gängen versteckt. Der einzige Zugang in diesen Komplex ist der, durch den Sie reingekommen sind. Wir haben leider keine Übersicht über alle Inhalte dieses Lagers, aber wenn wir es zurück erobert haben können wir eine Suche starten und alles aufzeichnen. Wir sind bereit mit ihnen zu kommen.“
Die Soldaten formieren sich neu und machen sich bereit mit Rafael und Elyas die Katakomben zu sichern.

Nachdem dieser widerwärtige Xenos seine Klauen in Azariahs Bein versenkt hat, wird der Devastor Marine wütend. Mit den Worten: "Der einzige Zweck von Xenos ist ihr Tod also Stirb!" Dabei betätigt er den Abzug seiner Boltpistole und drei der Todbringenden Geschosse verlassen den Lauf in richtung des Xenokörpers.

Eines der Boltgeschosse aus Azariahs Pistole schliegt in den Xenos ein, während die Anderen vorbei sausen. Das Geschoss explodiert in dem Körper des Symbionten und reißt ihn auseinander. Vom ehemaligen Xenos bleibt nicht mehr viel übrig.

Victor hingegen geht dem Feind entgegen, welcher auf ihn geschossen hat und der Blood Angel sammelt als seine Wut in der nächsten Attacke. Der Warp strömt durch seinen Geist und manifestiert sich in zuckenden Blitzen um seine Hände. Er reißt die Hand mit seinem Schwert nach Vorne und die Blitze schlagen mitten zwischen den Rebellen ein. Menschen werden geröstet, elektrisiert, von der Wucht des Einschlages auseinander gerissen und durch die Luft gewirbelt. Doch dann verliert Victor die Kontrolle über seine Kräfte und der Blitz erstirbt, während der Warp den Geist des Blood Angels in ein Gefängnis einschließt. Der Space Marine stürzt zu Boden und bleibt katatonisch liegen.

Die Rebellen jedoch kümmert dieser Zustand nicht mehr, denn der einschlagende Spurblitz hat ihren Mut und viele ihrer Leben geraubt. Sie rennen wie verängstigte Kinder und flüchten so schnell es geht. Planlos und Hauptsache weg von den Astartes.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #71 am: 05.02.2011, 19:06:45 »
Zusammen mit den geretteten PVS-Soldaten fangen die Space Marines an die Gewölbe unter dem Lagerhaus zu sichern. Sie folgen dabei den Weisungen der Männer und retten noch einige andere Soldaten, welche in Räumen eingeschlossen waren oder sich verbarrikadiert haben. Insgesamt sind es nur mehrere Dutzend Soldaten die am Ende übrig bleiben und kein überlebenden Offizier. Jedoch können auch die letzten Reste der verbleibenden Rebellen schnell gefunden und ausgeschalten werden. Zumindest wird dies angenommen, auch wenn das Labyrinth unter dem Lagerhaus riesig erscheint und sich irgendwo immer jemand verstecken könnte. Schnell können auch einige schwere Waffen sicher gestellt werden, doch alle Räumen zu durchsuchen könnte Stunden in Anspruch nehmen. Zeit die vielleicht die PVS hat, aber nicht Avalos und das Exterminatorenteam hat.
Doch gerade als die Soldaten etwas sagen wollen, werden die Space Marines plötzlich von Syndalla angefunkt.
„Hier Syndalla. Ich hoffe ihr Fortschritt ist zufriedenstellend. Ich habe eine gute Nachricht. Es gibt noch einen Überlebenden aus dem Gefolge der Inquisitorin. Er wird in kürze zu ihnen stoßen. Wenn keine weiteren Komplikationen erfolgen. Brauchen sie noch Hilfe bei der Eroberung des Lagerhauses oder ist es gesichert?“
Victor verbleibt derweil in seinem abwesenden Status.
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Bruder Azariah

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #72 am: 05.02.2011, 20:27:52 »
Nachdem der Symbiont und die Rebellen im unteren Lagerkomplex geschlagen sind ruft Azariah per Vox den Apothekarius: "Rapael komm schnell her irgend etwas stimmt mit Victor nicht! Und wir beide haben Verletzungen vom Kampf mit Symbionten davongetragen. Wir treffen uns an dem Lagerraum mit den Schweren Waffen." Als er den Funkspruch abgesetzt hat, steckt er sein Schwert und seine Boltpistole weg nachdem er das Magazin gewechselt hat, genauso wie er es mit den Waffen des Scriptors macht, und trägt diesen bis zu dem vereinbarten Treffpunkt. Dort angekommen legt er Victor wieder auf den Boden, und beginnt den Inhalt des Raumes genau zu durchsuchen.

Als dann der Funkspruch der Assasinen eintrifft, antwortet Azariah prompt: "Hier Azariah. Der Unterirdische Lagerkomplex ist größtenteils gesichert, wir haben überlebende PVS Soldaten gefunden die uns dabei unterstützen. Bei den Kämpfen konnten wir zwei Symbionten ausschalten und auch einen Anführer der Rebellen. Hilfe ist aktuell nicht nötig. Was ist das für ein weiterer Überlebender der sich alleine durch den Bezirk zu laufen wagt oder hat er Militärische Verstärkung dabei?"
« Letzte Änderung: 05.02.2011, 20:42:16 von Bruder Azariah »
Im Namen des Imperators ausgelöschte/aufgelöste Trupps: 6
Für die Statistik max schaden: 285
Im Namen des Imperators getillgte Anührer/Elitesoldaten/etc.; 5

Bruder Rafael

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #73 am: 06.02.2011, 09:30:07 »
Als der Storm Warden den Funkspruch des Dark Angels empfängt, setzt sich die massive Gestalt des Apothecarius unglaublich schnell in Bewegung. Bruder Rafael stürmt durch die Gänge zu der letzten Position, die Azariah gemeldet hat, dann folgt er den Stimmen des Devastor-Marines. "Ich bin gleich bei euch." hört man seine gehetzte Stimme durch das Funkgerät sprechen.

Bei den beiden Space Marines angekommen, kniet der Apothecarius bei dem Blood Angel nieder, um den Psioniker zu untersuchen. Seine Hände tasten den Kopf des Blood Angels ab, während seine Werkzeuge ihr Werk vollziehen.

"Bruder Elyas, wir hatten lange keinen Kontakt mehr zu Bruder Leif."

Weiter tasten seine Sinne über den  vor ihm liegenden Gefechtsbruder, in der Hoffnung, einen Weg zu finden, ihn zu Bewusstsein zu bringen.

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #74 am: 06.02.2011, 13:53:48 »
Während die Soldaten vorsichtig die Korridore überwachen sowie den Zugang zu dem Raum mit den schweren Waffen, untersucht Raphael den am Boden liegenden Blood Angel. Der Körper des Astartes scheint bis auf die schweren Verletzungen völlig in Ordnung zu sein. Keine Unregelmäßigkeiten in den Biowerten, die Atmung funktioniert und auch die beiden Herzen schlagen. Dann jedoch fangen seine Scanner etwas merkwürdiges auf. Als er das Gehirn untersucht spielt der Scanner mehrmals verrückt und zeigt dazwischen immer wieder an, dass jegliche höhere Gehirnfunktionen fehlen.

Bruder Azariah dagegen sieht bei der genauen Inspektion, dass hier zwanzig Uniformen sowie passende Rüstungen gibt. Dazu vier schwere Maschinengewehre sowie mehrere Tausend Schuss Munition. In einer nicht geplünderten Kiste findet der Astartes außerdem einige Dutzend normale Fragmentgranaten. Nicht so effektiv wie die von Space Marines, allerdings trotzdem für Menschen gefährlich. Über sein eingebautes Vox antwortet Syndalla rasch.
„Gut zu hören Bruder. Nun der Überlebende ist ein Astartes wie ihr. Ich denke, dass ist alle militärische Verstärkung die er braucht. Die Deathwatch hat ihn der Inquisitorin zum Abzeichnen gegenseitiger Freundschaft schon vor einiger Zeit unterstellt, allerdings hat sie ihn leider auf eine Mission außerhalb von Lordsholm geschickt. Bis jetzt wusste ich nichts über seinen Verbleib. Ich habe ihn in eure Richtung geschickt. Er sollte in kürze beim Lagerhaus eintreffen.“
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