Nachdem die kleine Heldengruppe eine äußerst kalte und unangenehm zugige Nacht in Cwulluchs Barracke verbracht haben und am nächsten Morgen langsam wieder Wärme und Leben in all ihre Glieder zurückkehrt beginnen sie auch gleich gemeinsam zu beratschlagen, was wohl nun zu tun sei. Thomas Bondradym holt sich seinen Esel aus der Stallung und nimmt ein armseliges Frühstück zu sich. Während Cwulluch derweil sich ebenso am angebotenen Essen gütlich tut berichtet er davon, was seine Pläne für die nähere Zukunft beinhalten - er wird sich sicherlich und ohne große Umschweife auf die Suche für Laurels Kräuter machen, um die Bürger Falkengrunds zu retten, allerdings lenkt er ein, dass er seine Gefährten aus - Sicherheitsgründen - wohl bis zu Shavaros mit begleiten könnte. Perin schlägt, nachdem er sich seinen Zauberstudien gewidmet hat vor, zuerst zu Shavaros zu gehen und ihm von dem Erfolg über den Imp zu berichten. Thomas schließlich lenkt zustimmend ein, gibt aber an die Leiche des Wesens bei Laurel liegen gelassen zu haben. So macht man sich schließlich auf, schultert die Rucksäcke und tritt hinaus vor die Türe. Es ist ein strahlend heller Tag und nichts ist der Umgebung anzumerken von der grausigen Seuche mitten in Falkengrund oder dem Gefecht mit dem teuflischen Flatterwesen. Nur wenige Menschen sind so früh schon auf den Wegen und Straßen Falkengrunds unterwegs, aber doch lässt sich hier und da schon das ein oder andere Husten vernehmen - es hat sich noch nichts geändert an der grundlegenden Situation der Dörfler. Bei Laurels Laden angekommen schließlich haben die Abenteurer schon wieder allerlei Gerüchte aufgeschnappt, angeblich soll es drei neue Todesfälle, durch die Krankheit bedingt, geben - es scheint, als gäbe es immer noch kein funktionierendes Heilmittel und die Moral im Bürgertum steigt auch nicht einfach so. Dementsprechend wundert es die Gefährten auch nicht, dass sich vor Laurels Laden trotz so früher Stunde schon eine lange Schlange gebildet hat. Doch ehe sie versuchen sich anzustellen oder gar vorzudrängeln fällt Thomas` Blick auf einen Müllhaufen am Straßenrand - sein zweiter Mantel und darin: der tote Imp. Schnell packt er ihn sich wieder unter den Arm und so zieht die ungleiche Truppe aus einem kräftigen Halb-Ork, einem gnomischen Magier und einem Reisenden mit Esel hinauf zu Shavaros Turm, um ihm von dem Erfolg zu berichten. Vor dessen Tür angekommen stellen sich Thomas und Cwulluch sofort ein wenig weiter vorne hin, da Shavaros Cwulluch schließlich noch nicht kennt. Wie beim letzten Mal sieht alles aus, höchstens ein paar Steine mehr sind aus der Wand gebröckelt. Und aus einem der vielen Schornsteine weit über ihnen ziehen feine Rauchfäden herauf - Shavaros scheint zuhause zu sein.